Allerheiligen und Allerseelen
Später wurde zudem der 2. November zum Allerseelentag erklärt. Dieser Gedenktag gilt dem Gedächtnis der verstorbenen Gläubigen. Man betet für ihre Seelen. Zum Zeichen dafür, dass sie von den Lebenden nicht vergessen wurden, schmückt man die Gräber auf den Friedhöfen mit Blumen und Kerzen. Während die Blumen an die Vergänglichkeit des Lebens erinnern, symbolisieren die Kerzen das «Licht des Lebens».
Heutzutage wird kaum noch eindeutig zwischen dem Fest der Heiligen und dem Fest der armen Seelen unterschieden. Allerheiligen und Allerseelen sind weitgehend zu einer kirchlichen Gedenkfeier geworden, bei der an alle Toten erinnert wird. In fast allen Religionen gibt es die Praxis der Heiligenverehrung. Die Heiligen seien Vorbilder und Fürsprecher vor Gott, erklärt der katholische Weltkatechismus. (30.10.2003)
Übersicht
Hier gelangen Sie wieder zurück zur vorherigen Übersicht:
zurück