Wetter/Kassel (medio/epd). Die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Beate Hofmann, ruft zur Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und in Russland auf, «die diesen Krieg nicht wollen». Hofmann bat bei einer Friedensandacht am Freitag (25.2.) in der Stiftskirche in Wetter im Kirchenkreis Kirchhain dafür zu beten, «dass es gelingt, das Kriegstreiben zu beenden». Sie sei froh, dass der Westen sein Nein zum Krieg deutlich mache. Sie mahnte, sich nicht in die Dynamik des Bösen hineinziehen lassen, den Willen zum Frieden zu zeigen und die Betroffenen zu unterstützen. Die Bischöfin befand sich auf Visitationsreise durch den Kirchenkreis Kirchhain und widmete die Abendandacht dem Gebet für den Frieden in der Ukraine.
In der Andacht wirken mit: Bischöfin Dr. Beate Hofmann (Predigt), Dekan Hermann Köhler (Liturgie), Katrin Rouwen, André Flimm (Gesang), Julia Lange (Geige), Nicolas Rocher-Lange (Cachon), Annemarie Göttsche (Orgel/Piano) sowie weitere Personen aus dem Kirchenkreis.
Kirchengemeinden öffnen Kirchen und laden zu Friedensgebeten ein
Viele weitere Kirchengemeinden in der Landeskirche, in Hessen und in ganz Deutschland öffnen in diesen Tagen die Kirchen und laden zu Friedensandachten und stillem Gebet ein. Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck hatte angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine dazu aufgerufen, an die betroffenen Menschen zu denken und um Frieden zu beten. Ebenso wie in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und im Bistum Fulda läuten jeden Mittag um zwölf Uhr die Glocken in den Gemeinden und laden zum Innehalten und zum Gebet ein.
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Gebet für den Frieden in der Ukraine am 25. Februar in Wetter
Bischöfin Hofmann ruft zur Solidarität mit den Menschen in der Kriegsregion auf
Wetter/Kassel (medio/epd). Die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Beate Hofmann, ruft zur Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und in Russland auf, «die diesen Krieg nicht wollen». Hofmann bat bei einer Friedensandacht am Freitag (25.2.) in der Stiftskirche in Wetter im Kirchenkreis Kirchhain dafür zu beten, «dass es gelingt, das Kriegstreiben zu beenden». Sie sei froh, dass der Westen sein Nein zum Krieg deutlich mache. Sie mahnte, sich nicht in die Dynamik des Bösen hineinziehen lassen, den Willen zum Frieden zu zeigen und die Betroffenen zu unterstützen. Die Bischöfin befand sich auf Visitationsreise durch den Kirchenkreis Kirchhain und widmete die Abendandacht dem Gebet für den Frieden in der Ukraine.
In der Andacht wirken mit: Bischöfin Dr. Beate Hofmann (Predigt), Dekan Hermann Köhler (Liturgie), Katrin Rouwen, André Flimm (Gesang), Julia Lange (Geige), Nicolas Rocher-Lange (Cachon), Annemarie Göttsche (Orgel/Piano) sowie weitere Personen aus dem Kirchenkreis.
Kirchengemeinden öffnen Kirchen und laden zu Friedensgebeten ein
Viele weitere Kirchengemeinden in der Landeskirche, in Hessen und in ganz Deutschland öffnen in diesen Tagen die Kirchen und laden zu Friedensandachten und stillem Gebet ein. Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck hatte angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine dazu aufgerufen, an die betroffenen Menschen zu denken und um Frieden zu beten. Ebenso wie in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und im Bistum Fulda läuten jeden Mittag um zwölf Uhr die Glocken in den Gemeinden und laden zum Innehalten und zum Gebet ein.
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Bischöfin: «Wir können zeigen, dass wir an die Menschen in der Ukraine denken»
«Es ist Krieg in Europa. Das ist ein Bruch des Völkerrechts. Das ist etwas, was die Menschen in Europa nicht wollen, und es ist ein Krieg von Diktatur gegen Demokratie», sagte Bischöfin Dr. Hofmann am Donnerstagmorgen nach Beginn des Angriffs von Russland auf dei Ukraine. Sie bezeichnet die Situation als sehr beängstigend. «Ich hoffe sehr, dass es der Weltgemeinschaft und unseren Politikerinnen und Politikern gelingt, diesen Krieg so schnell wie möglich zu beenden und dafür zu sorgen, dass hier kein gesamteuropäischer Krieg oder gar ein Weltkrieg entsteht», so die Bischöfin. Darum sei es wichtig, im Gespräch zu bleiben und diplomatische Wege zu suchen.
«Wir hier in Hessen können zeigen, dass wir an die Menschen in der Ukraine denken, über die sozialen Medien, über Demonstrationen, aber eben auch über Friedensgebete», erläuterte Bischöfin Hofmann. «So ein Gebet verbindet meine Gedanken, Gefühle, meine Sehnsucht nach Frieden mit den Gedanken und Hoffnungen und Wünschen anderer Menschen und es richtet uns alle aus auf Gott, der ein Gott des Friedens ist. So wirkt das Gebet nach innen, nach außen und nach oben.» (26.02.2022)
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