Marianne Burbach zwölf Jahre Vorsitzende der LandesfrauenkonferenzKassel (epd). Marianne Burbach (Baunatal) hat seit der Gründung der Landesfrauenkonferenz
in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck vor zwölf Jahren als
Vorsitzende gewirkt. Bei der Konstituierung der 4. Konferenz wurde sie
mit anhaltendem Beifall aus diesem Amt verabschiedet. "Marianne Burbach
hat immer ein Gespür dafür gehabt, was den Frauen in den Gemeinden wichtig
ist", so Pfarrerin Dorothea Gertig, Leiterin der Frauenarbeit in der Landeskirche.
(24.06.99) |
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Dr. Wilhelm Richebächer Vorsitzender des Gustav-Adolf-WerkesKassel (epd). Zum neuen Vorsitzenden des Gustav-Adolf-Werkes (GAW) der
Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck wurde jetzt Landeskirchenrat
Dr. Wilhelm Richebächer (Kassel) gewählt. Das GAW ist ein Hilfswerk für
evangelische Minderheiten in Ost- und Südeuropa sowie in Südamerika. (24.06.99)
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Gerhard Ilchmann in Vorstand des RCKiN gewähltFritzlar (epd). Zum ersten Mal ist ein Baptist Vorstandsmitglied im Rat
Christlicher Kirchen in Nordhessen (RCKiN). Gerhard Ilchmann, seit 1998
Pastor der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Kassel-Mönchebergstraße,
wurde bei der jüngsten Ratstagung in Fritzlar zum Nachfolger von Pfarrer
Jörg Ackermann (Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche) gewählt,
der eine Pfarrstelle in Brandenburg angetreten hat. (24.06.99)
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Marianne Burbach zwölf Jahre Vorsitzende der LandesfrauenkonferenzKassel (epd). Marianne Burbach (Baunatal) hat seit der Gründung der Landesfrauenkonferenz
in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck vor zwölf Jahren als
Vorsitzende gewirkt. Bei der Konstituierung der 4. Konferenz wurde sie
mit anhaltendem Beifall aus diesem Amt verabschiedet. "Marianne Burbach
hat immer ein Gespür dafür gehabt, was den Frauen in den Gemeinden wichtig
ist", so Pfarrerin Dorothea Gertig, Leiterin der Frauenarbeit in der Landeskirche.
(24.06.99) |
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Dr. Wilhelm Richebächer Vorsitzender des Gustav-Adolf-WerkesKassel (epd). Zum neuen Vorsitzenden des Gustav-Adolf-Werkes (GAW) der
Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck wurde jetzt Landeskirchenrat
Dr. Wilhelm Richebächer (Kassel) gewählt. Das GAW ist ein Hilfswerk für
evangelische Minderheiten in Ost- und Südeuropa sowie in Südamerika. (24.06.99)
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Gerhard Ilchmann in Vorstand des RCKiN gewähltFritzlar (epd). Zum ersten Mal ist ein Baptist Vorstandsmitglied im Rat
Christlicher Kirchen in Nordhessen (RCKiN). Gerhard Ilchmann, seit 1998
Pastor der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Kassel-Mönchebergstraße,
wurde bei der jüngsten Ratstagung in Fritzlar zum Nachfolger von Pfarrer
Jörg Ackermann (Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche) gewählt,
der eine Pfarrstelle in Brandenburg angetreten hat. (24.06.99)
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Landesbündnis »Weltoffenes Hessen«Frankfurt a.M. (medio). Am 18. Juni 1999 findet im Bockenheimer Depot
in Frankfurt um 19:00 Uhr eine Kulturveranstaltung "Sesam öffne dich"
des Landesbündnisses "Weltoffenes Hessen" statt. Nach Angaben des Medieninformationsdienstes
Hanau gründete sich dieses Bündnis im Januar dieses Jahres mit der Maßgabe,
der Versachlichung der emotional geführten Debatte zum Thema "Doppelte
Staatsbürgerschaft" und "Integration" beizutragen. Das Landesbündnis,
zu dessen kirchlichen Mitträgern u.a. auch der Bereich "Kirche und Arbeitswelt"
des Amtes für kirchliche Dienste der EKKW gehört, will mit Veranstaltungen
wie "Sesam öffne dich" ein friedliches Miteinander der inländischen und
ausländischen Bürgerinnen und Bürger fördern. (15.06.99) |
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Serbischer Erzbischof Konstantin dankt für gemeinsame FriedensgebeteKassel (epd). Die Gemeinsamkeit der christlichen Kirchen im Gebet für
den Frieden auf dem Balkan betonte am 20. Juni in Kassel Erzbischof Konstantin
von der Serbisch-orthodoxen Kirche in Mitteleuropa. Konstantin war prominentester
Gast bei der offiziellen Einführung von Landeskirchenrat Dr. Wilhelm Richebächer,
seit 1. April dieses Jahres Dezernent für Mission und Ökumene in der Evangelischen
Kirche von Kurhessen-Waldeck. Der orthodoxe Kirchenoberhaupt bedankte
sich herzlich für die Einladung, mit den evangelischen Christen gemeinsam
Gottesdienst zu feiern: "Ich bin sehr erfreut, daß in den Schwesterkirchen
so viele gemeinsame Gebete in den letzten Wochen gesprochen wurden", sagte
er. Bischof Christian Zippert äußerte seinem Gast gegenüber den Wunsch,
er möge in der kommenden Zeit unter der Führung Gottes seinen Dienst für
den Frieden ausüben. (24.06.99) |
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»Kirche soll sich Jugendkultur öffnen«Stuttgart/Kassel, 19.6.99 (medio). Bei einer Live-Sendung des ZDF vom
28. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Stuttgart forderte der Medienbeauftragte
der Evangelischen Kirche im Sprengel Kassel, Pfarrer Christian Fischer,
die Kirche dazu auf, sich stärker der Jugendkultur zu öffnen. Es sei traurig,
daß in den vergangenen 15 Jahren weite Teile der Jugendkultur aus der
Kirche ausgewandert seien und außerhalb Begegnungen mit Gott suchten,
so Fischer. Das Beispiel Kassel zeige allerdings, daß Kirche durchaus
Blockaden zu Jugendlichen abbauen könne, sagte der Medienpfarrer mit Blick
auf die Kasseler Jugendarbeit und den Kinospot "Die Zeiten ändern sich",
der ebenfalls in der Sendung gezeigt wurde. Prof. Dr. Ulrich Schwab von
der Universität Marburg unterstrich in dem Live-Talk die Notwendigkeit
für die Kirche, sich verstärkt einzelnen Zielgruppen zuzuwenden. "Wir
müssen Abschied nehmen von der Vorstellung, es gäbe eine Konzeption für
alle ", betonte der Theologe. An dem "Kasseler Modell" sei richtungsweisend,
daß in mehreren Öffentlichkeitskampagnen unterschiedliche Bevölkerungsteile
und religiöse Stile angesprochen werden sollen, so Schwab. In der von
Michael Steinbrecher moderierten Live-Diskussion unter dem Titel "Braucht
Gott ein neues Image?" kamen Jugendliche und Experten aus ganz Deutschland
zu Wort, darunter eine große Gruppe der Evangelischen Jugend Kassel, die
mit einem eigenen Stand auf dem Kirchentag vertreten ist. (19.06.99)
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Margot Käßmann: zweite Frau im BischofsamtHannover (epd). Margot Käßmann ist am Sonnabend zur ersten Bischöfin
der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers gewählt worden. Die
gebürtige Marburgerin Käßmann ist seit 1994 als erste Frau Generalsekretärin
des deutschen Evangelischen Kirchentages. Nach ihrem Theologiestudium
wurde sie 1983 Vikarin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
und zwei Jahre später ordiniert. Insgesamt sieben Jahre war sie Pastorin
in einer nordhessischen Dorfgemeinde. 1988 promovierte die damals 31jährige.
Die mit einem Studentenpfarrer verheiratete Mutter von vier Töchtern arbeitete
als Beauftragte für Entwicklungsdienst unserer Landeskirche und wurde
1992 Studienleiterin für Ökumene an der Evangelischen Akademie Hofgeismar
bei Kassel. (09.06.99) |
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Günter Grosse nimmt AbschiedKassel (medio). Günter Grosse (63), der Geschäftsführer des Diakonischen
Werkes in Kassel-Stadt, -Land und Kaufungen, geht Ende Juli in den Ruhestand.
Grosse, der seit den 60ger Jahren zunächst in der evangelischen Kirche
in Hamburg als Gemeindediakon und Fortbildungsreferent in der Jugendarbeit
tätig war, trat 1982 die Nachfolge von Rolf Schleicher als Geschäftsführer
des Diakonischen Werkes in Kassel an. Unter der Leitung Grosses entstanden
zahlreiche neue Angebote: z.B. die Allgemeine Sozialberatung, die Evangelische
Wohnraumhilfe oder der Mittagstisch "Gesegnete Mahlzeit". Von den rund
120 Mitarbeitern des Diakonischen Werkes in Kassel nimmt der scheidende
Geschäftsführer am 22. Juni Abschied. (09.06.99) |
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Landeskirche präsentiert »Abenteuerland Leben« beim HessentagKassel/Baunatal (medio/epd). Erstmalig präsentiert sich die Evangelische
Kirche von Kurhessen-Waldeck in einem eigenen Zelt auf der "Hessentagsstraße".
Am Freitag wurde das "Abenteuerland Leben" eröffnet, das täglich bis zum
20. Juni von 11.00 - 20.00 Uhr beim Hessentag in Baunatal zu besichtigen
ist. Beim Durchwandern der verschiedenen Lebensstationen auf mehr als
120 Quadratmetern sollen die Besucher "staunen, nachdenken und Spaß haben",
so der Sprecher der Landeskirche, Pfarrer Karl Waldeck. Ein virtueller
Rundgang durch das "Abenteuerland Leben" sowie Informationen über weitere
Informationen sind unter www.ekkw.de/hessentag/ zu finden. (15.06.99)
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Evangelische Kirche in Kassel mit umfangreichem Angebot im InternetKassel (medio/cf). Als erster Stadtkirchenverband in der Evangelischen
Kirche von Kurhessen- Waldeck präsentiert die Evangelische Kirche in Kassel
ihre gesamte Angebotspalette im Internet. Unter der Adresse http://www.ekkw.de/kassel/
können die Nutzer auf mehr als 300 Internetseiten Informationen über alle
Gemeinden, Einrichtungen und Dienste der Evangelischen Kirche in der nordhessischen
Metropole abrufen. Dabei wurde das Angebot besonders für Nutzer ausgerichtet,
die keinen oder nur noch punktuellen Kontakt zur Kirche habe. Sie können
auf einem Stadtplan die Gemeinden und Dienste im Stadtteil "anklicken"
und online kennenlernen. Der Internetbeauftragte der Landeskirche, Pfarrer
Christian Fischer (Kassel), beglückwünschte die Ev Kirche in Kassel zu
ihrem "mutigen Schritt" und dem richtungsweisenden Angebot. Sie leiste
damit Pionierarbeit, betrete Neuland und zeige kurz vor der Jahrtausendwende,
daß die Kirche auch im digitalen Zeitalter ihre Angebote vermitteln könne.
(08.06.99) |
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Evangelische Kreditgenossenschaft: Jahresbilanz erstmals über sechs Milliarden MarkKassel (epd). Die Bilanzsumme der Evangelischen Kreditgenossenschaft
Kassel (EKK), Spezialinstitut für Kirche und Diakonie und ihre Mitarbeiter/innen,
ist im Jahr 1998 um acht Prozent auf 6,15 Milliarden DM gestiegen. Das
sagte der seit November 1998 amtierende Vorstandsvorsitzende Bernd Jacob
am Montag in seinem ersten Jahresbericht vor der Generalversammlung in
Hofgeismar. Mit dieser Steigerung liege die EKK über dem Durchschnitt
der genossenschaftlichen Banken in Deutschland, sagte Jacob, der trotz
schwieriger Rahmenbedingungen für Kirche und soziale Dienste mit einem
"moderaten Wachstum" im laufenden Jahr rechnet. Der Jahresüberschuß 1998
betrug 10,8 Millionen DM, die zum größten Teil in die Rücklagen eingestellt
wurden. (09.06.99) |
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Kock: Wahl Käßmanns auch in der EKD von großer TragweiteHannover (epd). Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland
(EKD), Manfred Kock, hat Margot Käßmann zu ihrer Wahl als Landesbischöfin
in Hannover gratuliert. Diese Entscheidung der Synode werde von vielen
als Zeichen eines mutigen Aufbruchs verstanden, erklärte Kock am Sonnabend.
Der Wahlausgang sei auch innerhalb der EKD von großer Tragweite. Mit der
41jährigen komme eine Vertreterin einer jüngeren Theologengeneration in
kirchenleitende Verantwortung, sagte der rheinische Präses. Zudem sei
ihre Wahl eine Signal für die zunehmende Beteiligung von Frauen an kirchenleitenden
Funktionen. Spürbar sei auch, daß zahlreiche Christinnen und Christen
in allen Konfessionen die Freude über ihre Wahl weltweit teilten. Mit
ihnen sei Käßmann über ihre vielfältigen und intensiven ökumenischen Kontakte
verbunden. (09.06.99) |
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Margot Käßmann wird Bischöfin in HannoverHannover (epd). Margot Käßmann aus Fulda wird Bischöfin in der Evangelisch-lutherischen
Landeskirche Hannovers. Die Landessynode wählte sie am Sonnabend in Hannover
mit 52 Stimmen. 45 Stimmen erhielt Landessuperintendent Jürgen Johannesdotter.
Es gab ein Enthaltung. Mit der 41jährigen steht von September an zum ersten
Mal eine Frau an der Spitze der mit 3,3 Millionen Mitgliedern größten
deutschen Landeskirche. Käßmann wird Nachfolgerin von Landesbischof Horst
Hirschler, der am 4. September in den Ruhestand geht. Bisher gibt es in
Deutschland nur eine Bischöfin, Maria Jepsen in Hamburg. (09.06.99)
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KUHEWA - Das SpielKassel (medio/cf). Als erste Landeskirche in Deutschland lädt die Evangelische
Kirche von Kurhessen-Waldeck ihre Internetbesucher zum Spielen ein. Unter
dem Motto"Die große Schafsuche auf der Insel KUHEWA" können die Besucher
nicht nur wissenswertes über Land und Leute in Nord- und Osthessen, sondern
auch kirchengeschichtliche Stationen aus den "Stammlanden der Reformation"
kennenlernen. "Wir wollen unseren Besuchern die Möglichkeit geben, unsere
Kirche auf spielerische Weise kennenzulernen", sagte der Internetbeauftragte
der Landeskirche, Pfarrer Christian Fischer (Kassel) bei der Vorstellung
des neuen Angebots. Dabei dürfe auch gelacht werden, denn manche Fragen
und Antworten seien bewußt mit einem Augenzwinkern formuliert worden.
Den Gewinnern winken Preise. Entwickelt wurde das Spiel von der landeskirchlichen
Medienagentur "medio!", die im Hörfunk, Fernsehen und Internet tätig ist.
Ab sofort kann unter der URL http://www.ekkw.de/kuhewa/ auf "Schafsuche"
gegangen werden. (20.05.99) |
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Bischof in Ziegenhain: Ehrenamtliche immer bedeutsamerSchwalmstadt (epd). Während eines fünftägigen Besuches im Kirchenkreis
Ziegenhain zeigte sich der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck,
Christian Zippert (Kassel), beeindruckt von dem Ausmaß ehrenamtlicher
Kirchenarbeit in der Schwalm. Insbesondere würdigte er in einem Pressegespräch
am 28. Mai die regen Aktivitäten der Lektoren und Prädikanten. Beim notwendigen
Abbau von jährlich fünf bis sechs Pfarrstellen in der Landeskirche kommen
diesen Laienpredigern in Ziegenhain und den anderen 27 Kirchenkreisen
immer mehr Bedeutung zu, sagte der Bischof. "Unbedachte, voreilige Reduktionen
von Pfarrstellen wird es aber nicht geben", betonte er. Die Landeskirche
wolle alles einsetzen, um das Pfarrstellennetz auf dem Land so eng wie
möglich zu halten. Besetzte Stellen werden nicht gestrichen. Im städtischen
Bereich werde die Kirche allerdings um eine eingehende Prüfung der Stellensituation
nicht herumkommen. (01.06.99) |
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Weltgebetstag: oft erste ökumenische ErfahrungKassel (epd). Der Weltgebetstag der Frauen, der in 170 Ländern der Erde
gefeiert wird, bildet praktisch überall die erste Erfahrung einer gelingenden
ökumenischen Zusammenarbeit vor Ort. Das sagte am 29. Mai in Kassel die
Exekutivdirektorin des Internationalen Weltgebetstags-Komitees, die Katholikin
Eileen King aus New York, bei der Feier zum 50. Geburtstag des Gebetstages
in Deutschland. Die Ordnung der Gottesdienste am ersten Freitag im März
wird jeweils von Frauen aus einem Land geschrieben und einheitlich in
aller Welt gefeiert. "Frauen hören einander ins Reden hinein", so formulierte
es Eileen King: "Erst wenn wir wissen, daß wir gehört werden, können wir
auch ins Gespräch oder ins Gebet kommen." Seit 1949 hat sich der deutsche
Weltgebetstag mit einer Million Besucherinnen zur größten nationalen Gruppe
innerhalb der weltweiten Bewegung entwickelt. Fast 2.000 Teilnehmerinnen
aus Deutschland und Gäste aus europäischen Nachbarländern feierten in
Kassel das Jubiläum unter dem Motto "Gehen - Sehen - Handeln. Frauen bewegen
Ökumene". (01.06.99) |
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»Christival 2002« in KasselKassel (epd). Der vierte evangelische Jugendkongreß "Christival" wird
vom 2. bis 6. Oktober 2002 in Kassel stattfinden. Der Beschluß dazu wurde
am 19. Mai vom Leiterkreis der missionarischen Organisation in gefaßt.
Zum Christival 1996 in Dresden, dem ersten nach der Wende, kamen rund
34.000 Dauerteilnehmer. Zu den Treffen davor 1988 und 1976 in Nürnberg
und Essen kamen jeweils etwa 20.000 Teilnehmende. Der Vorsitzende des
Leiterkreises, der Theologe und Afrikanist Roland Werner aus Marburg,
wurde jetzt in Kassel in dieses Amt wiedergewählt. Nach seinen Worten
soll das "Christival 2002" junge Christen aus verschiedenen Kirchen und
Gemeinden zusammenführen, sie ermutigen und für die missionarische Herausforderung
der Zukunft schulen. (01.06.99) |
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Neue Bach-Orgel in Leipziger ThomaskircheMarburg/Leipzig (epd). Die neue Bach-Orgel für die Thomaskirche in Leipzig,
die rechtzeitig zu Bachs 250. Todestag am 28. Juli 2000 fertiggestellt
sein soll, bietet weltweit einzigartige musikalische Möglichkeiten. Das
erklärte Orgelbauer Gerald Woehl am 26. Mai vor der Presse in seiner Werkstatt
in Marburg an der Lahn. Im Sinne einer möglichst authentischen Wiedergabe
von Bachs Orgelwerken wird das zwei Millionen Mark teure Instrument im
Chorton (466 Hz), einem halben Ton höher als heute üblich, gestimmt. Vorbild
für die Disposition der neuen Bach-Orgel ist ein Instrument aus der Georgenkirche
in Eisenach, das von Bachs Onkel, Johann Christoph Bach, 1698 entworfen
wurde. Die neue, zehn Meter hohe Bach-Orgel auf der Nordempore der Thomaskirche
genau gegenüber dem Bach-Gedenkfenster ist für Barockverhältnisse "monumental",
so Böhme. Sie entspreche demnach dem überlieferten und unerfüllten Wunsch
des berühmtesten Thomaskantors, "eine recht grosse und recht schöne Orgel
zu seinem beständigen Gebrauche gegenwärtig zu haben." Das gesamte Projekt
wird aus Spendengeldern finanziert. (01.06.99) |
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Zippert und Steinacker sorgen sich um den ländlichen RaumKassel/Darmstadt (epd). Bischof Christian Zippert und der hessen-nassauische
Kirchenpräsident Peter Steinacker würdigten die gute Zusammenarbeit mit
dem Hessischen Landesamt für Regionalentwicklung und Landwirtschaft. Wie
die Pressesprecherin des Amtes, Roswitha Rüschendorf, am Freitag in Kassel
mitteilte, hätten die beiden Kirchenvertreter bei einem Treffen mit Amtsleiter
Hardy Vogtmann angekündigt, daß sie schon bald mit den zuständigen Fachministerien
in Wiesbaden Kontakt aufnehmen wollten, um darüber zu beraten, wie das
bisher Erreichte nach der geplanten Auflösung der Behörde gesichert werden
könne. In der Zukunft müßten vermehrt vorausschauende Angebote entwickelt
werden, um den wirtschaftlichen und sozialen Problemen auf dem Lande Rechnung
zu tragen, forderte Steinacker. Weiteres Thema sei die Umsetzung des Agenda-2000-Prozesses
in den Kirchen. Bis heute sei es ungeklärt, wie die Kirchen bei der Ausgestaltung
der Agenda mitwirken könnten. (01.06.99) |
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Hanauer Pfarrerin Strohriegl wird Dekanin in RotenburgKassel (epd). Zum dritten Mal in Folge hat der Rat der Evangelischen
Kirche von Kurhessen-Waldeck am Freitag eine Frau in ein neu zu besetzendes
Dekanat berufen. Gisela Strohriegl, zur Zeit Pfarrerin an der Marienkirche
in Hanau, wird am 15. September Dekanin im Kirchenkreis Rotenburg a.d.
Fulda. Sie tritt damit die Nachfolge von Dr. Ernst Georg Wendel an, der
zum 1. Juli in den Ruhestand eintritt. In den letzten Monaten wurden auch
in den Kirchenkreisen Kaufungen und Kassel-Ost Dekaninnen berufen. Damit
werden vier der 28 Kirchenkreise (14,3 Prozent) in Kurhessen-Waldeck von
Frauen geleitet. Der Anteil der Frauen an der gesamten Pfarrerschaft beträgt
etwa 28 Prozent. Im Kirchenkreis Rotenburg wohnen rund 42.000 evangelische
Gemeindeglieder in 30 Kirchspielen mit 33 Pfarrerinnen und Pfarrern. (26.05.99)
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Hessischer Bibliothekspreis für Evangelische Bücherei GroßenhausenLinsengericht/Neu-Isenburg (epd). Beim Hessischen Bibliothekstag in Neu-Isenburg
wurde am Sonntag (9. Mai) die Evangelische Bücherei ,Bücherwurm" in Großenhausen
(Ortsteil von Linsengericht, Main-Kinzig-Kreis) mit einem Anerkennungspreis
für ehren- oder nebenamtlich geführte Büchereien ausgezeichnet. Der Preis
ist mit 1.000,- DM. dotiert. (26.05.99) |
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Ökumenische Lebensgemeinschaft Laurentiuskonvent 40 Jahre altDiemelstadt (epd). Am Pfingstwochenende feierte der Laurentiuskonvent,
eine christliche Lebensgemeinschaft mit drei Standorten in Deutschland,
seinen 40. Geburtstag in Diemelstadt-Wethen (Kreis Waldeck-Frankenberg).
Auf Einladung der örtlichen Kirchengemeinde und des Konventes hielt der
Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Christian Zippert
(Kassel), die Predigt beim festlichen Gottesdienst am Sonntag. Die Kommunität,
die vor 40 Jahren in der Nähe von Delmenhorst als evangelische Gemeinschaft
eheloser Männer gegründet wurde, zählt zur Zeit 37 erwachsene Mitglieder
in den Laurentiushöfen Bosenholz bei Salzkotten, Laufdorf bei Wetzlar
und in Wethen, wo die Mitglieder zu einer "Ökumenischen Gemeinschaft"
mit rund 50 Erwachsenen und Kindern gehören. (26.05.99) |
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Entschuldungskampagne: am 19. Juni Menschenkette in KölnKassel (epd). Das Amt für kirchliche Dienste in Kassel hat zur Teilnahme
an der Menschenkette in Köln am 19. Juni anläßlich des Weltwirtschaftsgipfels
aufgerufen. Die Kampagne "Erlaßjahr 2000 - Entwicklung braucht Entschuldung"
wird von der Landeskirche von Kurhessen-Waldeck unterstützt und von mehreren
evangelischen Kirchenkreisen in Nordhessen mitgetragen. Mit einer Menschenkette
von mehr als 50.000 Teilnehmenden rund um den Tagungsort "Museum Ludwig"
soll von den Regierungschefs der acht mächtigsten Industrienationen ein
deutlicher Schuldenerlaß für die ärmsten Länder der Welt gefordert werden.
Die von der deutschen Regierung vorgeschlagenen Maßnahmen für eine Entschuldungsinitiative
sind nach Meinung der internationalen Kampagne nicht ausreichend. |
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Holocaust-Erinnerung bleibt Maßstab politischer KulturKassel (epd). Die Erinnerung an die Ermordung der europäischen Juden
durch die Nationalsozialisten muß der Maßstab der politischen Kultur Deutschlands
bleiben. Diese Meinung vertritt der Wissenschaftler und Publizist Professor
Moshe Zuckermann (Tel Aviv/Berlin). Auschwitz eigne sich jedoch nicht
zur Befriedigung der Lust der Deutschen am Debattieren, so der Historiker,
der am Mittwoch (19.05.) beim Evangelischen Forum in Kassel sprach. Zuckermann,
selbst Sohn eines Überlebenden, kritisierte in seinem Vortrag den Vergleich
aktueller Ereignisse mit der Judenvernichtung: "Wenn man Auschwitz instrumentalisiert,
dann schändet man das Andenken der Opfer und der Überlebenden." Er forderte
"dynamische", ihrer Zeit angepaßte Formen des Gedenkens daran, "daß Menschen
Menschen zu Opfern gemacht haben und daß das jederzeit wieder passieren
kann". Ein zentrales Mahnmal, wie es gegenwärtig diskutiert wird, müsse
sich "permanent ändern". (26.05.99) |
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Claudia Brinkmann-Weiß neue Frauenbeauftragte im Sprengel KasselKaufungen (epd). Pfarrerin Claudia Brinkmann-Weiß, bisher Gemeindepfarrerin
in Niederkaufungen bei Kassel, wurde am Sonntag als neue Beauftragte für
Frauenarbeit im Sprengel Kassel eingeführt. Im Amt für kirchliche Dienste
ist sie gleichzeitig für die gesamte Landeskirche von Kurhessen-Waldeck
Fachreferentin für feministische Theologie und Gottesdienstgestaltung.
Als Nachfolgerin von Pfarrerin Margarethe Aurand-Hartwig hat Brinkmann-Weiß,
die 1957 in Paderborn geboren wurde, die Aufgabe, im Sprengel Kassel die
Frauenarbeit in den Kirchenkreisen anzuregen und zu begleiten, Tagungen
und regionale Treffen anzubieten und Kontakte zu Verbänden, Initiativen
und der kommunalen Frauenarbeit zu pflegen. (20.05.99) |
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Landeskirchentag in MelsungenKassel/Melsungen (epd). Das Pfingstfest des Jahres 2000 (9.-11. Juni)
ist der Termin für den 4. Landeskirchentag in Kurhessen-Waldeck, der in
Melsungen stattfindet. Anläßlich der Pfingsttage 1999 hat Kirchenrätin
Brunhilde Fabricius, Vorsitzende des Landesausschusses für den Kirchentag,
an den Termin im kommenden Jahr erinnert und die Einladung zur Teilnahme
ausgesprochen. Jeweils mehr als 10.000 Besucher wurden bei den bisherigen
Kirchentagen in Kassel (1986), Marburg (1990) und Schmalkalden (1995)
gezählt. Bereits zum 1. Januar hat die Geschäftsstelle beim Amt für kirchliche
Dienste in Kassel mit den Vorbereitungen für den 4. Landeskirchentag begonnen.
Sie wird ab Juli täglich besetzt sein (Tel. 0561/9307-174). Rund 50 Personen
sind bereits an der Planung der Veranstaltungen beteiligt, die in drei
Themenbereichen das Motto "Lebendig durch Gottes Geist" konkretisieren
werden. Die Bereiche heißen: "Zum Mensch werden...", "Als Kirche leben..."
und "Gesellschaft gestalten durch Gottes Geist". (20.05.99) |
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Jugend sucht Orientierung und LebenszieleKassel (epd). Für die christliche Jugendarbeit der Zukunft besteht die
wichtigste Herausforderung darin, den Teilnehmenden Orientierung anzubieten,
gemeinsame Lebensentwürfe zu gestalten und Lebensziele zu entwickeln.
Diese Ansicht vertrat Freizeitforscher Axel Scheftschik am Samstag in
Kassel vor meist ehrenamtlichen Mitarbeitenden des Deutschen Jugendverbandes
"Entschieden für Christus" (EC). Jugendliche wollten ihre Erlebnisse bewerten.
"Daraus folgt, daß nicht nur spektakuläre Erlebnisse ihren Wert haben,
sondern auch diejenigen, die in einem selbst passieren", sagte Scheftschik:
"Die Kirche hat dafür die Worte 'Einkehr' und 'Besinnung'." Zum Fortbildungskongreß
in Kassel vom 13. bis 16. Mai kamen mehr als 250 Jugendleiter/innen sowie
Gäste aus elf europäischen Ländern, um sich für ihre örtliche Gruppenarbeit
zu motivieren. Im EC-Verband treffen sich bundesweit rund 4.000 Kinder-
und Jugendgruppen regelmäßig und erreichen über 60.000 junge Menschen.
(20.05.99) |
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Krieg im Kosovo: Gemeinsamer Bittgang der Kirchen in KasselKassel (epd). Mehr als 100 Menschen nahmen am Montag abend (10.5.99)
in Kassel an einem ökumenischen Bittgang für den Frieden im Kosovo teil,
zu dem die evangelische und die katholische Kirche eingeladen hatten.
In einem Schweigemarsch zogen sie durch die Kasseler Innenstadt, geleitet
von einem großen Holzkreuz und der Osterkerze. Ein ähnlicher Bittgang
fand in Kassel zuletzt während des Golfkrieges statt. Am Anfang des Bittganges
in Kassel sagte Pfarrer Harald Fischer in der katholischen Kirche St.
Familia, auch er habe sich in den ersten Kriegstagen von den Worten eines
"humanitären Krieges" blenden lassen. Mittlerweile habe sich jedoch angesichts
der von Nato-Bomben getöteten Zivilisten gezeigt, daß Gewalt keine Versöhnung
erzeuge: "Man kann Menschenrechte nicht herbeibomben". In der evangelischen
Martinskirche sprach Dekan Dr. Martin Hein das Schlußgebet für Frieden
im Kosovo und "an so vielen anderen Orten". (20.05.99) |
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Jaroslawls Lutheraner bekommen ihre Kirche zurückKassel (epd). Mit einem feierlichen Akt wurde am 16. Mai in Kassels russischer
Partnerstadt Jaroslawl die 1840 erbaute Evangelisch-lutherische Kirche
St. Peter und Paul an die 1994 neu entstandene Kirchengemeinde zurückgeben.
1934 wurde die Kirche im Zuge der stalinistischen Religionspolitik den
deutschsprachigen Lutheranern in Jaroslawl entzogen und zu einem Bürohaus
umgebaut. Der Gemeinde gehören jetzt rund 60 Russen und Rußlanddeutsche
als Mitglieder an; die Gottesdienste werden in deutscher und russischer
Sprache gehalten. Die vollständige Rückgabe ist auch das Signal für eine
gründliche Sanierung der Kirche, so Pfarrer Schweizer, der seit vier Jahren
die lutherischen Christen in Jaroslawl im Auftrag der Landeskirche von
Kurhessen-Waldeck unterstützt. Zuschüsse seien vom Hessischen Ministerium
für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, von der Landeskirche und
dem Diakonischen Werk in Kurhessen-Waldeck in Aussicht gestellt worden.
Das Bundesinnenministerium werde außerdem einen unabhängigen rußlanddeutschen
Kulturverein fördern, der in der restaurierten Kirche Räume für die Arbeit
erhalten soll. (20.05.99) |
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Neuer Vorstand für Trägerverein des Schalom-DiakonatesBebra (epd). Der Verein "Ökumenischer Dienst im Konziliaren Prozeß" (OeD)
in Diemelstadt-Wethen hat bei seiner Mitgliederversammlung in Imshausen
bei Bebra einen neuen Vorstand gewählt. Vorsitzender des Vereins, der
Friedensfachkräfte für das sogenannte "Schalom-Diakonat" ausbildet und
fördert, wurde der katholische Pfarrer Herbert Froehlich aus Heidelberg,
geistliche Beirat von Pax Christi, deutsche Sektion. Zu seinem Stellvertreter
wählten die Mitglieder Pfarrer Wolfgang Raupach-Rudnik aus Hannover, früher
Geschäftsführer der Aktion Sühnezeichen und jetzt Beauftragter für christlich-jüdischen
Dialog in der Hannoverschen Landeskirche und Schatzmeisterin wurde Dr.
Anthea Bethge aus Köln. |
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Bundestagsvizepräsidentin: »Keine Langzeitarbeitslose im Reich Gottes«Kassel (epd/medio). Am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, predigte die Vizepräsidentin
des Deutschen Bundestages, Pfarrerin Dr. Antje Vollmer, in einem ökumenischen
Gottesdienst in der vollbesetzten Kasseler Lutherkirche. "Im Reich Gottes
gibt es keine Langzeitarbeitslosen, im Reich Gottes wird jeder gebraucht,
auch wenn er ganz spät kommt, auch wenn sein Selbstbewußtwein ganz klein
ist", sagte Vollmer in ihrer Predigt über das Gleichnis Jesu von den Arbeitern
im Weinberg. |
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Bruderhilfe: Schulkinder oft nicht richtig angeschnalltMünchen/Kassel (epd). Schulkinder sind im Auto nur selten richtig gesichert,
erklärte in München die Akademie Bruderhilfe-Familienfürsorge. Während
fast alle Eltern ihre Kinder unter sechs Jahren anschnallten, lasse das
Sicherheitsbewußtsein bei älteren Kindern nach, sagte Günter Lehnert von
der Verkehrssicherheitsakademie in Kassel. Lediglich 30 Prozent seien
innerorts und außerorts kindgerecht angegurtet und europaweit habe Deutschland
die höchste Zahl im Auto verunglückter Kinder, so Lehnert. 1998 seien
davon 16.200 Kinder betroffen gewesen. Das Verletzungs- und Todesrisiko
erhöhe sich um das Siebenfache, wenn Kinder nicht im richtigen Rückhaltesystem
angeschnallt würden und beispielsweise nur durch Erwachsenengurte gesichert
seien. (11.05.99) |
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Hephata: Benachteiligungsverbot hat Behinderten nicht geholfenSchwalmstadt (epd). Nach Ansicht des Vorstandes von Hephata, Hessens
größtem Diakoniezentrum in Schwalmstadt-Treysa, verschlechtert sich die
Lebenssituation behinderter Menschen in Deutschland. Die Erweiterung des
Grundgesetzes im Jahr 1994 "Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt
werden", habe bis jetzt nicht zur tatsächli-chen Gleichstellung geführt,
schreibt Hephata-Direktor Pfarrer Peter Göbel-Braun in einer Erklärung
zum europaweiten Protesttag der Behinderten am 5. Mai. Die Wohnheime und
Werkstätten Hephatas haben jeweils Plätze für rund 700 geistig Behinderte.
Statt die Lebenssituation der Behinderten angemessen zu verwirklichen,
stünden Finanzmittel und formale Bewertungskriterien im Vordergrund der
Diskussion, so die Hephataner. In der Bioethik-Konvention des Europarates
sieht die diakonische Einrichtung einen Verstoß gegen die Unantastbarkeit
der Menschenwürde und gegen das Grundgesetz. Alle Verantwortlichen sollten
gerade den Behinderten, die nicht für sich selbst eintreten können, zu
ihrem verbrieften Recht verhelfen, so Göbel-Braun. (11.05.99) |
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Kirchenrat Dettmar wird 70Kassel (epd). Der evangelische Theologe und Publizist Kirchenrat Werner
Dettmar feiert am 21. April in Kassel seinen 70. Geburtstag. Der ehemalige
Präses der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
engagiert sich seit fast 40 Jahren ehrenamtlich in der Interessenvertretung
der Pfarrerschaft und hatte zwischen 1976 und 1987 den Vorsitz sowohl
des landeskirchlichen Pfarrervereins als auch des Dachverbandes inne.
Bis 1997 war er Schriftleiter des Deutschen Pfarrerblattes und von 1992
bis 1997 Geschäftsführer im Verlag Evangelischer Medienverband in Kassel.
Dettmar verstand sich als "Brückenbauer" innerhalb der Pfarrerschaft und
setzte sich intensiv für die Kontakte zu den evangelischen Pfarrern in
der DDR ein. Er organisierte den ersten französisch-deutschen Pfarrertag
1986 und förderte die Gründung der Konferenz Europäischer Pfarrervereine.
Außerdem ist er aktiv im christlich-jüdischen Dialog. Dettmar ist verheiratet
und hat drei erwachsene Töchter. (20.04.99) |
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Anette Schindehütte-Lange leitet landeskirchliche JugendkammerKassel (epd). Neue Vorsitzende der Jugendkammer der Evangelischen Kirche
von Kurhessen-Waldeck ist Diakonin Anette Schindehütte-Lange aus Felsberg.
Sie wurde bei der konstituierenden Sitzung des Gremiums einstimmig zur
Nachfolgerin von Dr. Roland Gayer (Bad Hersfeld) gewählt, der dieses Amt
acht Jahre lang bekleidete. Die 14 Mitglieder der Jugendkammer, die von
Bischof Christian Zippert für die Zeit bis Frühjahr 2001 berufen wurden,
beraten kirchliche Gremien in allen wichtigen Fragen der Jugendarbeit.
Die Geschäftsführung ist im Kasseler Amt für kirchliche Dienste, Bereich
Kinder- und Jugendarbeit, angesiedelt. (20.04.99) |
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»Woche für das Leben« auf der Wasserkuppe eröffnetFulda (epd). Mehr als 600 Menschen haben am Sonntag auf der Wasserkuppe
(Rhön) an Gottesdiensten und Wanderungen zum Auftakt der diesjährigen
"Woche für das Leben" teilgenommen. Die bis zum 8. Mai dauernden "Sieben
Tage für die Schöpfung" mit Aktionen entlang der Fulda und der Oberweser
bis Bad Karlshafen begannen unter Mitwirkung von Bischof Christian Zippert
(Kassel) und Weihbischof Johannes Kapp (Fulda) an der Fuldaquelle. Die
Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck und die katholische Diözese
Fulda organisieren die Veranstaltungen gemeinsam unter dem bundesweiten
Motto der Woche: "Gottes Erde - zum Wohnen gemacht". Weihbischof Kapp
sieht in den kirchlichen Aktionen entlang der Fulda ein Zeichen der Verbindung
mit "Land, Leute und dem Schöpfer". (06.05.99) |
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Fast 50.000 DM für Kosovo-FlüchtlingeKassel (epd). Nach einem Bericht des Diakonische Werkes in Kurhessen-Waldeck
sind bisher 48.556,11 DM für die Kosovo-Flüchtlingshilfe auf das Spendenkonto
in Kassel eingegangen. Seit Beginn der Flüchtlingskrise im März gingen
etwa 13,5 Millionen DM auf die zentralen Konten des Diakonischen Werkes
der Evangelischen Kirche in Deutschland ein.Das Diakonische Werk betont,
daß für die Kosovo-Katastrophenhilfen Geldspenden für die Maßnahmen in
den Nachbarländern des Kosovos weiterhin dringend erforderlich sind. Spenden
nimmt jedes Pfarramt entgegen. Für Überweisungen lauten die Kontonummern:
212121 bei der Ev. Kreditgenossenschaft Kassel (BLZ 52060410) oder 502707
bei der Postbank Stuttgart (BLZ 600 100 70), jeweils unter dem Stichwort
"Kosovo". (06.05.99) |
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Landeskirche unterstützt Weltprogramm zur GewaltüberwindungHofgeismar (epd). Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck wird
die Dekade zur Überwindung der Gewalt, die vom Ökumenischen Rat der Kirchen
(ÖRK) ausgerufen worden ist, mittragen. In einem entsprechenden Beschluß
hat die Landessynode in ihrer Tagung vom 26.-28.04. in Hofgeismar den
Rat der Landeskirche beauftragt, Maßnahmen zu erarbeiten, damit das Anliegen
der Dekade in den Gemeinden und Kirchenkreisen umgesetzt werden kann.
Die Synode hatte vorher einen Bericht von der Vollversammlung des ÖRK
im Dezember 1998 in Harare/Simbabwe gehört, wo die Landeskirche von drei
Delegierten und einer offiziellen Beobachterin vertreten wurde. (06.05.99)
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Tagung der Öffentlichkeitsreferenten der Diakonie in RotenburgRotenburg a.d. Fulda (epd). Die thematischen Schwerpunkte "Jugend" und
"Ehrenamt" sollen in den kommenden Jahren im Mittelpunkt der Öffentlichkeitsarbeit
der Diakonie stehen und wurden auch in Rotenburg a. d. Fulda Ende April
bei der Jahrestagung der Öffentlichkeitsreferenten der Diakonie behandelt.
In ihrem Referat sagte Prof. Dr. Teresa Bock, Vizepräsidentin des Deutschen
Caritasverbandes (Freiburg), daß in der Bundesrepublik ein hohes Interesse
an ehrenamtlichem Engagement besteht. Der Trend gehe weg vom ehrenamtlichen
Laien hin zu einem "freiwilligen Experten", meinte sie. Nicht ein Gesinnungswandel
in der Gesellschaft, sondern unzureichende Rahmenbedingungen verhinderten
aber in vielen Fällen ein ehrenamtliches Engagement. Bock forderte einen
Schulterschluß und Beharrlichkeit unter den Lobbyisten, um dem Ehrenamt
einen höheren Stellenwert einzuräumen. "Schöne Wort sind zuwenig", betonte
sie. Veranstalter der Tagung vom 26. bis 28. April war das Diakonischen
Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland (Stuttgart/Berlin), das der
Dachverband der sozialen Einrichtungen in den evangelischen Landes- und
Freikirchen ist und mit rund 450.000 Beschäftigten den zweitgrößte Wohlfahrtsverband
in der Bundesrepublik darstellt. (06.05.99) |
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»Epochenwende« kirchlicher ArbeitMarburg (epd). Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland
(EKD), Manfred Kock, hat zu neuen zukunftsgerichteten Prioritäten in der
kirchlichen Arbeit aufgerufen. Die EKD stehe vor einer "Epochenwende ihrer
Arbeit" und die heranwachsende Generation müsse deutlich stärker in den
Blick genommen und die Kirchen noch mehr geöffnet werden, sagte Kock bei
einem Vortrag in der Universität Marburg zum Thema "Die Zukunft der EKD".
Die Kirche brauche zeitgemäße Formen, um den Menschen das Evangelium nahezubringen.
Dieses lasse sich "nicht durch Abschottung bewahren", sagte der EKD-Ratsvorsitzende.
Die Entwicklung neuer Medien schaffe eine Fülle neuer Möglichkeiten aber
auch Risiken für die Kirche. Dazu gehöre "die Flüchtigkeit und der Mangel
an Nachhaltigkeit". Der Umgang mit Medien "will gelernt sein, um fähig
zu werden zur Distanz", so Kock. Kock forderte dazu auf, angesichts des
Mitgliederschwundes innerhalb der EKD verstärkt mit distanzierten Gemeindemitgliedern
und Nichtchristen ins Gespräch zu kommen. (06.05.99) |
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Heinemann bei "Bikertreffen"Langenselbold (medio/ccn) Die Vorsitzende der Landessynode der EKKW Frau
Präses Ute Heinemann aus Ihringshausen war als Überraschungsgast zum "18.
Anlassen der Motoren", dem traditionellen Bikertreffen zu Saisonbeginn
nach Langenselbold gekommen. Sie zeigte sich beeindruckt von der großen
Resonanz, die diese Veranstaltung bei den Motorradfahrern hat und betonte,
wie wichtig es für die Kirche sei, nicht nur darauf zu warten, daß Menschen
zu ihr kämen, sondern sie in ihrer eigenen Lebenssituation abzuholen.
Dazu sei es notwendig, daß eine "Kirche der Mitte", die eher traditionell
geprägt sei, wie die EKKW, sich für Menschen öffne, die sonst eher am
Rand der Kirche beheimatet sind. (20.04.99) |
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Londoner Rabbiner Gastprofessor in KasselKassel (epd). Der Londoner Rabbiner Dr. Albert Friedländer (71) wird
im Sommersemester Franz-Rosenzweig-Gastprofessor an der Universität Gesamthochschule
Kassel (GhK). Das teilte die GhK am Wochenende mit. Der in Berlin geborene,
liberale Rabbiner ist ein international ausgewiesener Religionswissenschaftler
und Historiker. In Deutschland wurde er vor allem durch seine aktive Mitwirkung
am christlich-jüdischen Dialog und durch seine Vorträge auf den Evangelischen
Kirchentagen bekannt. Er ist in den 30er Jahren in die USA ausgewandert,
wo er auch studierte. Ab 1961 lehrte er an dem Leo Baeck College in London,
zuletzt als leitender Dekan. Im Jahr 1996 war er Martin-Buber-Gastprofessor
an der Universität Frankfurt am Main. Die nach Franz Rosenzweig benannte
Gastprofessur wird seit 1987 von der Kasseler Universität an Wissenschaftler
vergeben, die als Deutsche geboren, aber unter dem Nationalsozialismus
zur Emigration gezwungen wurden. (20.04.99) |
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Vorschläge für »ProChrist«-VeranstalterKassel (epd). Der Verein "ProChrist" in Kassel, der im März 2000 seine
vierte Satelliten-Evangelisation plant, hat zum ersten Mal ein Modellheft
mit mehr als 100 Vorschlägen für Aktionen, Referenten, Materialien und
Seminare herausgegeben. Die Angebote für die örtlichen Trägerkreise stammen
von rund 30 missionarischen Organisationen in Deutschland, die mit ProChrist
zusammenarbeiten, darunter der Christlicher Verein Junger Menschen (CVJM)
und dem Deutschen EC-Verband. Die letzte Aktion ,ProChrist" fand im November
1997 in Nürnberg statt. Die Vorträge des Kasseler Pfarrers Ulrich Parzany
und das Begleitprogramm wurden live per Satellit in rund 650 Veranstaltungsorte
in Deutschland und dem europäischen Ausland direkt übertragen. Vom 19.
bis 25. März wird Parzany auch in Bremen bei ,ProChrist 2000" sprechen
und die Veranstalter rechnen mit einer ähnlich hohen Beteiligung von örtlichen
Trägergruppen. (20.04.99) |
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6000 Biker kamen nach Langenselbold und GründauLangenselbold (medio/ccn) Am Sonntag den 11. April hatte der Verband
Christlicher Motorradfahrer (VCM) zur Eröffnung der Motorradsaison 1999
das 18. Mal zum traditionellen "Anlassen" eingeladen. Der Bundestagsabgeordnete
der SPD Berndt Reuter hatte die Schirmherrschaft übernommen. Als Überraschungsgast
war die Vorsitzende der Landessynode der EKKW Frau Präses Ute Heinemann
aus Ihringshausen gekommen. In seiner Predigt machte "Bikerpfarrer" Ruprecht
Müller-Schiemann darauf aufmerksam, daß es für Biker nicht nur um ein
diffuses Gefühl von Freiheit geht, sondern um einen festen Standpunkt
im Leben. Die "Frage nach Gott, die Suche nach ihm oder das stille Voraussetzen
der Gegenwart Gottes" sei ein solcher fester Punkt. Der anschließende
Korso zum ADAC-Gelände in Gründau geriet für die Langenselbolder zu einem
Volksfest. (20.04.99) |
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Information und Musik zum Tschernobyl-JahrestagKassel/Fuldatal (epd). Zum 13. Jahrestag der Katastrophe im Kernkraftwerk
Tschernobyl findet am Sonntag, 25. April, im Evangelischen Gemeindehaus
Fuldatal-Ihringshausen eine Informations- und Gedenkveranstaltung statt.
Über die gegenwärtige soziale und medizinische Situation in der weißrussischen
Republik spricht um 16.00 Uhr Dr. Alexander Ruchlja, Strahlenchemiker,
ehemaliger stellvertretender Außenminister und kommissarischer Botschafter
in Deutschland. Zu dieser Veranstaltung laden die Männerarbeit der Evangelischen
Kirche in Deutschland (EKD) und die Kirchengemeinde Ihringshausen ein.
Die EKD-Männerarbeit unterhält etwa 70 Kilometer von Minsk entfernt das
Kinderzentrum ,Nadeshda" (Hoffnung), das etwa 300 Kindern die Gelegenheit
zu jeweils zweimonatigen Erholungsaufenthalten in unverstrahlter Region
ermöglicht. Über dieses Projekt und andere Hilfen für Kinder in Weißrußland
gibt es am Nachmittag Information, eine Ausstellung und einen Videofilm.
Der Tschernobyl-Gedenktag endet am Abend (19.30 Uhr) mit einem Benefiz-Konzert
der Gruppe Kantabile zugunsten von "Nadeshda". (20.04.99) |
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Medienpreis für Hörfunkbeiträge ausgeschriebenKassel/Homberg (epd). Für Kurzbeiträge im privaten Hörfunk wird in diesem
Jahr der Kurhessische Medienpreis im Gesamtwert von 6.000 DM ausgeschrieben.
Wie der Evangelische Presseverband Kurhessen-Waldeck am Freitag bekanntgab,
werden journalistische Beiträge prämiert, die sich mit den Themen "Randgruppen
und Minderheiten", "Integration von Ausländern und Flüchtlingen", "Interreligiöser
Dialog", "hristliches in der Popmusik", "Kinder und Glaube", mit Diakonie,
Lebensfragen oder Humor in der Kirche befassen. Dabei soll der Bezug auf
oder die Bedeutung für die Evangelische Kirche deutlich sein. Jeder Teilnehmende
darf höchstens zwei Beiträge im gängigen Format der großen Privatsender
in Deutschland einreichen, die nicht länger als 150 Sekunden sind. Bewerbungsfrist
ist der 15. September 1999. Zur sechsköpfigen Jury gehört auch der Direktor
der Landesanstalt für den privaten Rundfunk, Wolfgang Thaenert (Kassel).
Weitere Informationen und die Ausschreibungsunterlagen sind erhältlich
beim Vorsitzenden des Presseverbandes, Dekan Lothar Grigat, Pfarrstraße
12, 34576 Homberg/Efze. (20.04.99) |
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Feministische Theologin Luise Schottroff wurde 65Kassel (epd). Die evangelische Theologin Luise Schottroff wurde am Sonntag,
11. April, 65 Jahre alt. Die aus Berlin stammende Professorin für Neues
Testament an der Gesamthochschule Kassel gilt als eine der bekanntesten
feministischen Theologinnen in Deutschland. Sie gehört zu den Vertreterinnen
einer sozialgeschichtlichen Bibelauslegung, die nach den gesellschaftlichen
Zusammenhängen sowohl der Entstehung der biblischen Texte als auch deren
Auslegung in der Gegenwart fragt und sich dabei auf den christlich-jüdischen
Dialog bezieht. Sie hat sich wiederholt zu gesellschaftlichen und ethischen
Fragen geäußert und sich aktiv in der Friedensbewegung engagiert. Neben
zahlreichen Fachpublikationen hat die Tochter eines Pfarrers mit dem "Kompendium
Feministische Bibelauslegung" (1998) zusammen mit der katholischen Theologin
Marie-Theres Wacker (Münster) eine erste umfassende feministische Auslegung
der Bibel herausgegeben. Die Autorinnen wenden sich darin gegen christlichen
Antijudaismus, Kolonialismus und alle Formen des Rassismus und interpretieren
die Bibel als "Schule der Gerechtigkeit". Nach Studium, Promotion und
Habilitation lehrte Schottroff von 1971 bis 1987 in Mainz und seit 1987
in Kassel. Sie war mit dem 1997 gestorbenen renommierten Frankfurter Alttestamentler
Willy Schottroff verheiratet. (13.04.99) |
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Adressenhandbuch für SuchthilfeFrankfurt/Kassel (epd). Fast 1.000 Adressen umfaßt das neue Verzeichnis
der Suchthilfe, das von der Hessischen Landesstelle gegen die Suchtgefahren
(HLS) herausgegeben worden ist. Die 172 Seiten starke Broschüre enthält
Anschriften, Telefonnummern und Kurzinformationen der professionellen
Organisationen für Beratung, Behandlung und Rehabilitation sowie aller
Selbsthilfegruppen in Hessen. Sie ist sowohl für Ärzte, Betriebe und soziale
Einrichtungen als auch für interessierte Bürger/innen gedacht und kann
zum Preis von vier Mark (plus Porto) bei der HLS bestellt werden (Auf
die Körnerwiese 5, 60322 Frankfurt). Noch mehr Informationen sind in einer
Datenbankversion für PC enthalten, die auch laufend aktualisiert wird
und 29,95 DM kostet. In der HLS arbeiten die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege
in Hessen zusammen, darunter das Diakonische Werk und die Caritas.
(30.03.99) |
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Evangelische KDV-Berater fordern Einstellung der LuftangriffeKassel (epd). Die Arbeitsgemeinschaft der Berater für Kriegsdienstverweigerer
und Zivildienstleistenden der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
hat sich auf ihrer Frühjahrstagung in Kassel für die Einstellung aller
Nato-Luftangriffe im Kosovo ausgesprochen und die Einberufung der Organisation
für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) gefordert. Nach Überzeugung
der Mitglieder der Beratungsstelle ist Krieg kein Mittel der politischen
Konfliktlösung. In einer Pressemitteilung bewerten es die Mitglieder der
Beratungsstelle außerdem als eklatanten politischen Fehler, Rußland nicht
von vornherein fest mit in die Lösung des Balkankonflikts eingebunden
zu haben. Allein die Einberufung der OSZE-Konferenz würden Russland und
die Nicht-Nato-Staaten in die Friedensbemühungen in Europa verbindlich
mit einbeziehen und mittel- und langfristig zu friedenserhaltenden Maßnahmen
führen. Zur Arbeitsgemeinschaft gehören 47 Berater, meist Pfarrer, in
allen Teilen der Landeskirche; den Vorsitz hat Pfarrer Walter Großke (Kassel).
(13.04.99) |