Nachrichten-Archiv: Januar - März 2007

Archiv: Evangelischer Kirchenkreis Hofgeismar jetzt auch online erreichbar

Hofgeismar (medio). Der Evangelische Kirchenkreis Hofgeismar ist ab sofort im Internet mit einer umfangreichen Homepage vertreten. Gemeinsam mit Pfarrerin Anke Trömper-Dorhs und der Webdesignerin Nicola Upphoff-Watschong stellte Dekan Wolfgang Heinicke den Internetauftritt der Öffentlichkeit vor. Mit den Stichworten der Startseite «schöpferische und geistliche Vielfalt» sei der Kirchenkreis zutreffend und knapp beschrieben, so Dekan Heinicke gegenüber medio. Die abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaft, die besonderen Kirchengebäude, vor allem aber das breit gefächerte geistliche Leben in den Gemeinden seien Schätze, die es zu entdecken gelte, erläuterte Heinicke bei der Vorstellung der neuen Internetseite.
 
Die Homepage stellt alle evangelischen Kirchengemeinden des Altkreises Hofgeismar mit Kurzbeschreibungen, Kontaktadressen und Arbeitsschwerpunkten vor, verweist auf die unterstützenden Angebote der Diakonie und gibt Erläuterungen zu den Aufgaben des Kirchenkreises und seiner Einrichtungen. Besonderer Wert wurde auf die Kategorie «Geistliche Vielfalt» gelegt. In kurzen Texten werden die Hintergründe der liturgischen, kulturellen oder gemeindebildenden Aktivitäten beschrieben. Querverweise zählen die Gemeinden auf, die entsprechende Angebote zur Teilnahme machen. So kann sich der Besucher der Internetseite schnell einen Überblick verschaffen, wo er ein bestimmtes Angebot, eine besondere Form des Gottesdienstes oder anderes in seiner näheren Umgebung vorfindet.

Informationen zu den Kirchengebäuden sind ebenso zu finden wie Adressen der Pfarrämter, zu denen über ein E-Mailformular Kontakt aufgenommen werden kann. Dekan Wolfgang Heinicke hoffe, dass die Besucher der Internetseite ekkh.de (ekkh für Evangelischer Kirchenkreis Hofgeismar) hier wie in den Gemeinden «Schwarzbrot für die Seele» finden sowie hilfreiche und weiterführende Worte und Taten, erklärte er abschließend. (30.03.2007)

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Neu Im Internet:
Evangelischer Kirchenkreis Hofgeismar jetzt auch online erreichbar

 

Hofgeismar (medio). Der Evangelische Kirchenkreis Hofgeismar ist ab sofort im Internet mit einer umfangreichen Homepage vertreten. Gemeinsam mit Pfarrerin Anke Trömper-Dorhs und der Webdesignerin Nicola Upphoff-Watschong stellte Dekan Wolfgang Heinicke den Internetauftritt der Öffentlichkeit vor. Mit den Stichworten der Startseite «schöpferische und geistliche Vielfalt» sei der Kirchenkreis zutreffend und knapp beschrieben, so Dekan Heinicke gegenüber medio. Die abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaft, die besonderen Kirchengebäude, vor allem aber das breit gefächerte geistliche Leben in den Gemeinden seien Schätze, die es zu entdecken gelte, erläuterte Heinicke bei der Vorstellung der neuen Internetseite.
 
Die Homepage stellt alle evangelischen Kirchengemeinden des Altkreises Hofgeismar mit Kurzbeschreibungen, Kontaktadressen und Arbeitsschwerpunkten vor, verweist auf die unterstützenden Angebote der Diakonie und gibt Erläuterungen zu den Aufgaben des Kirchenkreises und seiner Einrichtungen. Besonderer Wert wurde auf die Kategorie «Geistliche Vielfalt» gelegt. In kurzen Texten werden die Hintergründe der liturgischen, kulturellen oder gemeindebildenden Aktivitäten beschrieben. Querverweise zählen die Gemeinden auf, die entsprechende Angebote zur Teilnahme machen. So kann sich der Besucher der Internetseite schnell einen Überblick verschaffen, wo er ein bestimmtes Angebot, eine besondere Form des Gottesdienstes oder anderes in seiner näheren Umgebung vorfindet.

Informationen zu den Kirchengebäuden sind ebenso zu finden wie Adressen der Pfarrämter, zu denen über ein E-Mailformular Kontakt aufgenommen werden kann. Dekan Wolfgang Heinicke hoffe, dass die Besucher der Internetseite ekkh.de (ekkh für Evangelischer Kirchenkreis Hofgeismar) hier wie in den Gemeinden «Schwarzbrot für die Seele» finden sowie hilfreiche und weiterführende Worte und Taten, erklärte er abschließend. (30.03.2007)


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Den Evangelischen Kirchenkreis Hofgeismar finden Sie im Internet unter:

Archiv: Landeskirche führt Talar für Prädikanten ein

Kassel (epd). Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck hat eine Kleiderordnung für ihre 111 Prädikanten eingeführt. Wie der Sprecher der Landeskirche, Karl Waldeck, in Kassel mitteilte, tragen die Prädikanten bei Gottesdiensten, Taufen und Beerdigungen künftig einen Talar. Der Talar ist der Regelung zufolge schwarz und besitzt die sogenannte preußische Form mit V-Ausschnitt ohne Schalkragen. Die Ordnung wurde von der Synode beschlossen.

Bisher war die Kleiderordnung für Prädikanten im Gottesdienst nicht eindeutig geregelt. Während manche in einem normalen Pfarrertalar auftraten, leiteten andere die Gottesdienste in ziviler Kleidung. Dies hatte verschiedentlich zu Nachfragen geführt und auch die Landessynode beschäftigt. Der nun eingeführte Prädikantentalar unterscheidet sich vom allgemein üblichen Pfarrertalar vor allem in der Kragengestaltung ohne das weiße Bäffchen.

Prädikanten sind ehrenamtlich in der Kirche tätig und werden vom Bischof berufen. Sie haben das Recht zur freien Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung. Ihre Rechte und Pflichten sind denen eines Pfarrers inhaltlich fast gleichgestellt. Der frühere Prälat der EKKW, Rudolf Schmidt, hatte sich aus diesem Grunde im Jahr 2002 für eine Ordination der Prädikanten ausgesprochen, die bisher Pfarrern vorbehalten ist. Derzeit sind in Kurhessen-Waldeck 41 Prädikantinnen und 70 Prädikanten tätig. (28.03.2007)

2007-03-28 3186


Landeskirche führt Talar für Prädikanten ein

 

Kassel (epd). Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck hat eine Kleiderordnung für ihre 111 Prädikanten eingeführt. Wie der Sprecher der Landeskirche, Karl Waldeck, in Kassel mitteilte, tragen die Prädikanten bei Gottesdiensten, Taufen und Beerdigungen künftig einen Talar. Der Talar ist der Regelung zufolge schwarz und besitzt die sogenannte preußische Form mit V-Ausschnitt ohne Schalkragen. Die Ordnung wurde von der Synode beschlossen.

Bisher war die Kleiderordnung für Prädikanten im Gottesdienst nicht eindeutig geregelt. Während manche in einem normalen Pfarrertalar auftraten, leiteten andere die Gottesdienste in ziviler Kleidung. Dies hatte verschiedentlich zu Nachfragen geführt und auch die Landessynode beschäftigt. Der nun eingeführte Prädikantentalar unterscheidet sich vom allgemein üblichen Pfarrertalar vor allem in der Kragengestaltung ohne das weiße Bäffchen.

Prädikanten sind ehrenamtlich in der Kirche tätig und werden vom Bischof berufen. Sie haben das Recht zur freien Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung. Ihre Rechte und Pflichten sind denen eines Pfarrers inhaltlich fast gleichgestellt. Der frühere Prälat der EKKW, Rudolf Schmidt, hatte sich aus diesem Grunde im Jahr 2002 für eine Ordination der Prädikanten ausgesprochen, die bisher Pfarrern vorbehalten ist. Derzeit sind in Kurhessen-Waldeck 41 Prädikantinnen und 70 Prädikanten tätig. (28.03.2007)


Archiv: Diakonie will «Wunderbuch» für «Brot für die Welt» erstellen

Kassel/Marburg (epd). Das Diakonische Werk in Kurhessen-Waldeck (DWKW) will ein «Wunderbuch» zur zentralen Eröffnungsfeier der 49. Aktion «Brot für die Welt» am 1. Advent in Marburg präsentieren. Alle Gemeinden der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck hätten die Möglichkeit, Beiträge über Spendenaktionen für «Brot für die Welt», Aktionen zum fairen Handel oder diakonische Projekte für das Buch zu liefern, teilte das DWKW in Kassel mit.

Das Buch, das auch als CD-ROM erscheinen soll, wird unter Anspielung auf eine Legende über Elisabeth von Thüringen den Titel «Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht» tragen. «Wenn Menschen miteinander teilen, dann geschieht etwas Wunderbares», erklärte Öffentlichkeitsreferent Claus-Dieter Suß vom DWKW zum Namen des Projekts. Weitere Auskünfte sind erhältlich unter der Telefonnummer 0561/1095-303 oder per E-Mail unter info@dwkw.de. (27.03.2007)

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Diakonie will «Wunderbuch» für «Brot für die Welt» erstellen

 

Kassel/Marburg (epd). Das Diakonische Werk in Kurhessen-Waldeck (DWKW) will ein «Wunderbuch» zur zentralen Eröffnungsfeier der 49. Aktion «Brot für die Welt» am 1. Advent in Marburg präsentieren. Alle Gemeinden der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck hätten die Möglichkeit, Beiträge über Spendenaktionen für «Brot für die Welt», Aktionen zum fairen Handel oder diakonische Projekte für das Buch zu liefern, teilte das DWKW in Kassel mit.

Das Buch, das auch als CD-ROM erscheinen soll, wird unter Anspielung auf eine Legende über Elisabeth von Thüringen den Titel «Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht» tragen. «Wenn Menschen miteinander teilen, dann geschieht etwas Wunderbares», erklärte Öffentlichkeitsreferent Claus-Dieter Suß vom DWKW zum Namen des Projekts. Weitere Auskünfte sind erhältlich unter der Telefonnummer 0561/1095-303 oder per E-Mail unter info@dwkw.de. (27.03.2007)


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Das Diakonische Werk in Kurhessen-Waldeck finden Sie unter:

Archiv: Programm für 31. Deutschen Evangelischen Kirchentag jetzt online abrufbar

Köln (epd). Das Programm für den 31. Deutschen Evangelischen Kirchentag vom 6. bis 10. Juni in Köln präsentiert sich jetzt auch im Internet. Rund 3.000 Veranstaltungen auf 600 Seiten können als PDF-Datei von der Internetseite unter der Rubrik «Veranstaltung» heruntergeladen werden. Als Broschüre wird das Programmheft nach Angaben des Kirchentagsbüros Ende April an alle Dauerteilnehmer versandt.

Als Motto steht die Losung «Lebendig und kräftig und schärfer» aus dem Hebräerbrief über dem protestantischen Laientreffen, zu dem etwa 100.000 Dauerteilnehmer erwartet werden. Angesichts des in derselben Woche stattfindenden G-8-Gipfels in Heiligendamm stehen wichtige Kirchentagsveranstaltungen unter dem Zeichen der Globalisierung. Am 9. Juni wird Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit dem Friedensnobelpreisträger Mohammad Yunus aus Bangladesch und dem südafrikanischen Bischof Hamilton Mvume Dandala diskutieren. Am selben Tag steht eine Podiumsdiskussion mit Bundespräsident Horst Köhler zu Erfolgsgeschichten der Globalisierung auf dem Programm.

Im katholisch geprägten Köln nimmt das Thema Ökumene breiten Raum ein. Am 8. Juni ist am Abend ein ökumenischer Gottesdienst im Kölner Dom mit dem rheinischen Präses Nikolaus Schneider und Kardinal Meisner vorgesehen. «Würde» ist das Leitmotiv für Gespräche mit anderen Religionen. In Köln soll durch den Dialog mit Muslimen ein besonderer Akzent des Kirchentages gesetzt werden. Unter dem Titel «Die Macht der Würde» steht am Donnerstagabend eine Open-Air-Veranstaltung auf dem Roncalliplatz mit dem Friedensnobelpreisträger und anglikanischen Erzbischof aus Südafrika, Desmond Tutu. (27.03.2007)

2007-03-27 3185


Programm für 31. Deutschen Evangelischen Kirchentag jetzt online abrufbar

 

Köln (epd). Das Programm für den 31. Deutschen Evangelischen Kirchentag vom 6. bis 10. Juni in Köln präsentiert sich jetzt auch im Internet. Rund 3.000 Veranstaltungen auf 600 Seiten können als PDF-Datei von der Internetseite unter der Rubrik «Veranstaltung» heruntergeladen werden. Als Broschüre wird das Programmheft nach Angaben des Kirchentagsbüros Ende April an alle Dauerteilnehmer versandt.

Als Motto steht die Losung «Lebendig und kräftig und schärfer» aus dem Hebräerbrief über dem protestantischen Laientreffen, zu dem etwa 100.000 Dauerteilnehmer erwartet werden. Angesichts des in derselben Woche stattfindenden G-8-Gipfels in Heiligendamm stehen wichtige Kirchentagsveranstaltungen unter dem Zeichen der Globalisierung. Am 9. Juni wird Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit dem Friedensnobelpreisträger Mohammad Yunus aus Bangladesch und dem südafrikanischen Bischof Hamilton Mvume Dandala diskutieren. Am selben Tag steht eine Podiumsdiskussion mit Bundespräsident Horst Köhler zu Erfolgsgeschichten der Globalisierung auf dem Programm.

Im katholisch geprägten Köln nimmt das Thema Ökumene breiten Raum ein. Am 8. Juni ist am Abend ein ökumenischer Gottesdienst im Kölner Dom mit dem rheinischen Präses Nikolaus Schneider und Kardinal Meisner vorgesehen. «Würde» ist das Leitmotiv für Gespräche mit anderen Religionen. In Köln soll durch den Dialog mit Muslimen ein besonderer Akzent des Kirchentages gesetzt werden. Unter dem Titel «Die Macht der Würde» steht am Donnerstagabend eine Open-Air-Veranstaltung auf dem Roncalliplatz mit dem Friedensnobelpreisträger und anglikanischen Erzbischof aus Südafrika, Desmond Tutu. (27.03.2007)


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Alle Informationen rund um den 31. Deutschen Evangelischen Kirchen-tag in Köln finden Sie unter:

Archiv: Telefonseelsorge Fulda erhielt 2006 rund 24.000 Anrufe

Fulda (epd). 24.330 Anrufe hat die Telefonseelsorge Fulda im Jahr 2006 verzeichnet, das sind im Schnitt 67 pro Tag. Im Vergleich zum Vorjahr bedeute dies einen Anstieg um etwa 19 Prozent, erklärte Hermann Held, stellvertretender Leiter der Einrichtung, in Fulda. Jeder dritte Anruf habe allerdings nicht zu einem Gespräch geführt.

Etwa 55 Prozent der Anrufer hätten einen begrenzten Kontakt gesucht, erläuterte Held. «Sie wünschen sich in einer konkreten seelischen Krise einen Gesprächspartner, der ihnen zuhört und mit ihnen unvoreingenommen, einfühlsam und verständnisvoll über ihre Schwierigkeiten spricht.» Etwa 43 Prozent der Anrufe kämen von Menschen, die sich mehrfach meldeten, da sie eine Begleitung über mehrere Wochen benötigten. Sie wollten sich damit das Leben leichter machen.

Die Themen reichten von einfachen Informationsfragen bis hin zur Suizidproblematik, ergänzte Held. In mehr als 40 Prozent der Gespräche würden familiäre oder Partnerschaftsprobleme thematisiert, psychische und physische Erkrankungen kämen in etwa 36 Prozent der Gespräche zur Sprache. Einsamkeit sowie Sinnfragen schlügen mit 28 Prozent zu Buche.

Der Dienst am Telefon wurde im Jahr 2006 von 65 ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleistet. Im Sommer nahmen zehn neue Mitarbeiter ihre Arbeit auf. Die Telefonseelsorge Fulda wird von vier hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleitet, die jeweils mit einer halben Stelle für die Einrichtung arbeiten. (22.03.2007)

2007-03-22 3169


Telefonseelsorge Fulda erhielt 2006 rund 24.000 Anrufe

 

Fulda (epd). 24.330 Anrufe hat die Telefonseelsorge Fulda im Jahr 2006 verzeichnet, das sind im Schnitt 67 pro Tag. Im Vergleich zum Vorjahr bedeute dies einen Anstieg um etwa 19 Prozent, erklärte Hermann Held, stellvertretender Leiter der Einrichtung, in Fulda. Jeder dritte Anruf habe allerdings nicht zu einem Gespräch geführt.

Etwa 55 Prozent der Anrufer hätten einen begrenzten Kontakt gesucht, erläuterte Held. «Sie wünschen sich in einer konkreten seelischen Krise einen Gesprächspartner, der ihnen zuhört und mit ihnen unvoreingenommen, einfühlsam und verständnisvoll über ihre Schwierigkeiten spricht.» Etwa 43 Prozent der Anrufe kämen von Menschen, die sich mehrfach meldeten, da sie eine Begleitung über mehrere Wochen benötigten. Sie wollten sich damit das Leben leichter machen.

Die Themen reichten von einfachen Informationsfragen bis hin zur Suizidproblematik, ergänzte Held. In mehr als 40 Prozent der Gespräche würden familiäre oder Partnerschaftsprobleme thematisiert, psychische und physische Erkrankungen kämen in etwa 36 Prozent der Gespräche zur Sprache. Einsamkeit sowie Sinnfragen schlügen mit 28 Prozent zu Buche.

Der Dienst am Telefon wurde im Jahr 2006 von 65 ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleistet. Im Sommer nahmen zehn neue Mitarbeiter ihre Arbeit auf. Die Telefonseelsorge Fulda wird von vier hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleitet, die jeweils mit einer halben Stelle für die Einrichtung arbeiten. (22.03.2007)


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Die Telefonseelsorge Fulda finden Sie im Internet unter:

Archiv: Landeskirchenamt in Kassel veranstaltete Gesundheitstag

Kassel (medio/epd). Erstmals veranstaltete das Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck einen Gesundheitstag für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Gesundheit der Mitarbeiter solle durch Vorbeugung und Information gefördert werden, erläuterte der Sprecher Karl Waldeck im Vorfeld des Tages in Kassel.

2007-03-26 3167


Landeskirchenamt in Kassel veranstaltete Gesundheitstag

 

Kassel (medio/epd). Erstmals veranstaltete das Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck einen Gesundheitstag für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Gesundheit der Mitarbeiter solle durch Vorbeugung und Information gefördert werden, erläuterte der Sprecher Karl Waldeck im Vorfeld des Tages in Kassel.

«Mit dem Gesundheitstag wollten wir zeigen, wie man auch am Arbeitsplatz motiviert aktiv werden kann», sagte Rainer Tempel von der Mitarbeitervertretung, die die Aktion angeregt hatte. Am Montag (26.3.) konnten die Mitarbeiter im Kasseler Landeskirchenamt in der Zeit von 9 bis 15 Uhr an Kursen zu Rückenschulung, Ernährung oder Yoga teilnehmen und sich zu Gesundheitsthemen beraten lassen. Die Teilnahme galt als Arbeitszeit. (26.03.2007)


Archiv: Landeskirchenmusikdirektor Bartsch in Ruhestand getreten

Schlüchtern (epd/medio). Landeskirchen-musikdirektor Martin Bartsch wurde am Sonntag (25.3.) in der Evangelischen Stadtkirche in Schlüchtern vom Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Martin Hein, in den Ruhestand verabschiedet. In seiner Predigt würdigte der Bischof die «ansteckende Begeisterung für die Musik», die von Martin Bartsch ausgegangen sei. Bei aller Begabung habe er sich dabei nie in den Vordergrund gedrängt - Selbstinszenierung sei ihm fremd gewesen. Vielmehr habe sich Bartsch stets als Diener verstanden – am Evangelium und am musikalischen Werk. Bartsch, der am Montag seinen 65. Geburtstag feiert, bekleidete das Amt seit 1983. Nachfolger ist der Duisburger Kantor und Dirigent Uwe Maibaum.

Bartsch hat die Kirchenmusik in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck maßgeblich geprägt. Zu den Höhepunkten seines Schaffens zählen unter anderem die Aufführung des 1967 entstandenen Oratoriums «Dies irae» (Tag des Zorns) von Krzysztof Penderecki in Marburg. Der polnische Komponist hatte in dem Stück das Grauen von Auschwitz musikalisch verarbeitet. Bartsch leitete auch das erste vollständige Sinfonieorchester, das von einer evangelischen Landeskirche gebildet wurde und 1996 auf den Landeskirchenmusiktagen in Marburg auftrat. Im Jahr 2002 inszenierte er mit der 1992 gegründeten Kurhessischen Kantorei in Marburg das «Magnificat» von Michele Puccini als deutsche Erstaufführung.

Kirchenmusik, so die Überzeugung von Bartsch, «hat einen beträchtlichen Anteil an der Verkündigung des Wortes Gottes». Er wolle sich auch im Ruhestand weiterhin der Musik widmen, kündigte er an. Unter anderem habe er sich vorgenommen, täglich vier bis fünf Stunden an der Orgel zu üben.

Stichwort Landeskirchenmusikdirektor

Der Landeskirchenmusikdirektor ist insbesondere für die Förderung des kirchenmusikalischen Lebens und die Fortbildung der Kirchenmusiker in der Landeskirche verantwortlich; er führt die Fachaufsicht über alle hauptberuflichen Kirchenmusiker. Er leitet die Pfarrer-Kirchenmusiker-Konferenz, die dem Gespräch und dem Erfahrungsaustausch zwischen Kirchenmusikern und Theologen dient. Er ist grundsätzlich verantwortlich für das landeskirchliche Orgelwesen und wirkt bei bedeutenden Orgelbauprojekten mit.
 
Der Landeskirchenmusikdirektor hat den Vorsitz bei allen kirchenmusikalischen Prüfungen für das Nebenamt. Er ist stellvertretender Leiter der Kirchenmusikalischen Fortbildungsstätte der Landeskirche in Schlüchtern. Der Dienstsitz des Landeskirchenmusikdirektor ist Marburg. Als eigener kirchenmusikalischer Dienst werden der gelegentliche Organistendienst an der Lutherischen Pfarrkirche in Marburg, die Durchführung von Orgelkonzerten im Bereich der Landeskirche sowie die Leitung der Kurhessischen Kantorei in Marburg (überregionaler Oratorienchor mit etwa 100 Mitgliedern) erwartet. (26.03.2007)

2007-03-26 3175


Landeskirchenmusikdirektor Bartsch in Ruhestand getreten

 

Schlüchtern (epd/medio). Landeskirchen-musikdirektor Martin Bartsch wurde am Sonntag (25.3.) in der Evangelischen Stadtkirche in Schlüchtern vom Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Martin Hein, in den Ruhestand verabschiedet. In seiner Predigt würdigte der Bischof die «ansteckende Begeisterung für die Musik», die von Martin Bartsch ausgegangen sei. Bei aller Begabung habe er sich dabei nie in den Vordergrund gedrängt - Selbstinszenierung sei ihm fremd gewesen. Vielmehr habe sich Bartsch stets als Diener verstanden – am Evangelium und am musikalischen Werk. Bartsch, der am Montag seinen 65. Geburtstag feiert, bekleidete das Amt seit 1983. Nachfolger ist der Duisburger Kantor und Dirigent Uwe Maibaum.

Bartsch hat die Kirchenmusik in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck maßgeblich geprägt. Zu den Höhepunkten seines Schaffens zählen unter anderem die Aufführung des 1967 entstandenen Oratoriums «Dies irae» (Tag des Zorns) von Krzysztof Penderecki in Marburg. Der polnische Komponist hatte in dem Stück das Grauen von Auschwitz musikalisch verarbeitet. Bartsch leitete auch das erste vollständige Sinfonieorchester, das von einer evangelischen Landeskirche gebildet wurde und 1996 auf den Landeskirchenmusiktagen in Marburg auftrat. Im Jahr 2002 inszenierte er mit der 1992 gegründeten Kurhessischen Kantorei in Marburg das «Magnificat» von Michele Puccini als deutsche Erstaufführung.

Kirchenmusik, so die Überzeugung von Bartsch, «hat einen beträchtlichen Anteil an der Verkündigung des Wortes Gottes». Er wolle sich auch im Ruhestand weiterhin der Musik widmen, kündigte er an. Unter anderem habe er sich vorgenommen, täglich vier bis fünf Stunden an der Orgel zu üben.

Stichwort Landeskirchenmusikdirektor

Der Landeskirchenmusikdirektor ist insbesondere für die Förderung des kirchenmusikalischen Lebens und die Fortbildung der Kirchenmusiker in der Landeskirche verantwortlich; er führt die Fachaufsicht über alle hauptberuflichen Kirchenmusiker. Er leitet die Pfarrer-Kirchenmusiker-Konferenz, die dem Gespräch und dem Erfahrungsaustausch zwischen Kirchenmusikern und Theologen dient. Er ist grundsätzlich verantwortlich für das landeskirchliche Orgelwesen und wirkt bei bedeutenden Orgelbauprojekten mit.
 
Der Landeskirchenmusikdirektor hat den Vorsitz bei allen kirchenmusikalischen Prüfungen für das Nebenamt. Er ist stellvertretender Leiter der Kirchenmusikalischen Fortbildungsstätte der Landeskirche in Schlüchtern. Der Dienstsitz des Landeskirchenmusikdirektor ist Marburg. Als eigener kirchenmusikalischer Dienst werden der gelegentliche Organistendienst an der Lutherischen Pfarrkirche in Marburg, die Durchführung von Orgelkonzerten im Bereich der Landeskirche sowie die Leitung der Kurhessischen Kantorei in Marburg (überregionaler Oratorienchor mit etwa 100 Mitgliedern) erwartet. (26.03.2007)


file_download Im Wortlaut:

Lesen Sie hier die Predigt im Festgottesdienst von Bischof Martin Hein im Wortaut:

file_download Dank zum Abschied:

«Soli Deo Gloria - Allein Gott die Ehre» - Kirchenrat Johann Rüppel (Tann) zum Abschied von Martin Bartsch (Quelle: Kasseler Sonntagsblatt):

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«Danke für treuen Dienst» - Landesposaunenpfarrer Günter Kaltschnee (Sterzhausen) zum Abschied von Martin Bartsch (Quelle: Kasseler Sonntagsblatt):

Archiv: Mehr Anfragen als Plätze bei der Freiwilligenarbeit der Landeskirche

Kassel (epd). Viermal so viele Anfragen wie verfügbare Plätze verzeichnet das Zentrum für Freiwilligen-, Friedens- und Zivildienst der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Wie Leiter Jens Haupt in Kassel mitteilte, sind die 140 Plätze im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) sowie die 25 Plätze im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) derzeit alle besetzt.

«Das Freiwillige Soziale Jahr ist bei vielen Anstellungsträgern momentan beliebter als der Zivildienst», sagte Haupt. Grund sei, dass der Zivildienst nur noch neun Monate dauere, was vielen Trägern zu kurz und nicht mit ihren Planungen in Einklang zu bringen sei. Für das FSJ spreche zudem, das Teilnehmende inzwischen auch pädagogische Aufgaben etwa in Kindergärten wahrnehmen dürften.

Nach Haupts Angaben wird am kommenden Sonntag (25.3.) bundesweit in den Kirchen eine Kollekte für die Freiwilligenarbeit gesammelt. Er hoffe, dass davon auch das Kasseler Zentrum profitieren werde. (22.03.2007)

2007-03-22 3168


Mehr Anfragen als Plätze bei der Freiwilligenarbeit der Landeskirche

 

Kassel (epd). Viermal so viele Anfragen wie verfügbare Plätze verzeichnet das Zentrum für Freiwilligen-, Friedens- und Zivildienst der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Wie Leiter Jens Haupt in Kassel mitteilte, sind die 140 Plätze im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) sowie die 25 Plätze im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) derzeit alle besetzt.

«Das Freiwillige Soziale Jahr ist bei vielen Anstellungsträgern momentan beliebter als der Zivildienst», sagte Haupt. Grund sei, dass der Zivildienst nur noch neun Monate dauere, was vielen Trägern zu kurz und nicht mit ihren Planungen in Einklang zu bringen sei. Für das FSJ spreche zudem, das Teilnehmende inzwischen auch pädagogische Aufgaben etwa in Kindergärten wahrnehmen dürften.

Nach Haupts Angaben wird am kommenden Sonntag (25.3.) bundesweit in den Kirchen eine Kollekte für die Freiwilligenarbeit gesammelt. Er hoffe, dass davon auch das Kasseler Zentrum profitieren werde. (22.03.2007)


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Das Zentrum für Freiwilligen-, Friedens- und Zivildienst finden Sie im Internet unter:

Archiv: Festveranstaltung zum 400. Geburtstag von Paul Gerhardt in Kassel

Kassel (medio). Das Evangelische Forum Kassel und die Paul-Gerhardt-Kirche in Kassel laden am 27. März zu einer Festveranstaltung zum 400. Geburtstag von Paul Gerhardt in die Paul-Gerhardt-Kirche in Kassel ein. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehe ein Vortrag des Präsidenten der Paul-Gerhardt-Gesellschaft, Dr. Christian Bunners, zum Thema «Hoff´ und sei unverzagt - Paul Gerhardt´s Umgang mit Leid und Tod in seinen Liedern», teilte Hermann Köhler vom Evangelischen Forum Kassel mit.

«Wir freuen uns, dass es gelungen ist, Herrn Dr. Bunners im Paul-Gerhardt-Jahr zu einem Festvortrag nach Kassel einzuladen», sagte Köhler im Vorfeld der Veranstaltung. Zum Auftakt um 19.30 Uhr wird der Propst des Sprengels Kassel, Reinhold Kalden, ein Grußwort sprechen. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung vom Paul-Gerhardt-Chor Kassel und von Blechbläsern des Posaunenwerkes der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck unter der Leitung von Andreas Spuck.

Dr. Christian Bunners ist Theologe und Musikwissenschaftler und war als Organist, Dozent und kirchlicher Rundfunkbeauftragter tätig. In seinem Ruhestand arbeitet er als freier Autor und Herausgeber. Seit 1999 ist er Vorsitzender der Historischen Kommission zur Erforschung des Pietismus und Gründungs-Präsident der Paul-Gerhardt-Gesellschaft in Berlin. Im vergangenen Jahr legte er die seit fast einem Jahrhundert umfangreichste Gesamtdarstellung zu Leben und Werk des großen Barockdichters Paul Gerhardt vor. (22.03.2007)

2007-03-22 3174


Festveranstaltung zum 400. Geburtstag von Paul Gerhardt in Kassel

 

Kassel (medio). Das Evangelische Forum Kassel und die Paul-Gerhardt-Kirche in Kassel laden am 27. März zu einer Festveranstaltung zum 400. Geburtstag von Paul Gerhardt in die Paul-Gerhardt-Kirche in Kassel ein. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehe ein Vortrag des Präsidenten der Paul-Gerhardt-Gesellschaft, Dr. Christian Bunners, zum Thema «Hoff´ und sei unverzagt - Paul Gerhardt´s Umgang mit Leid und Tod in seinen Liedern», teilte Hermann Köhler vom Evangelischen Forum Kassel mit.

«Wir freuen uns, dass es gelungen ist, Herrn Dr. Bunners im Paul-Gerhardt-Jahr zu einem Festvortrag nach Kassel einzuladen», sagte Köhler im Vorfeld der Veranstaltung. Zum Auftakt um 19.30 Uhr wird der Propst des Sprengels Kassel, Reinhold Kalden, ein Grußwort sprechen. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung vom Paul-Gerhardt-Chor Kassel und von Blechbläsern des Posaunenwerkes der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck unter der Leitung von Andreas Spuck.

Dr. Christian Bunners ist Theologe und Musikwissenschaftler und war als Organist, Dozent und kirchlicher Rundfunkbeauftragter tätig. In seinem Ruhestand arbeitet er als freier Autor und Herausgeber. Seit 1999 ist er Vorsitzender der Historischen Kommission zur Erforschung des Pietismus und Gründungs-Präsident der Paul-Gerhardt-Gesellschaft in Berlin. Im vergangenen Jahr legte er die seit fast einem Jahrhundert umfangreichste Gesamtdarstellung zu Leben und Werk des großen Barockdichters Paul Gerhardt vor. (22.03.2007)


Archiv: Pop-Konzert «Bilder der Passion 2007» in der Dreifaltigkeitskirche Kassel

Kassel (medio). Das Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck veranstaltet in Kooperation mit der evangelischen Dreifaltigkeitskirche Kassel und dem «Förderkreis MissPro» am 27. März um 20 Uhr das Pop-Konzert «Bilder der Passion 2007» in der Dreifaltigkeitskirche in Kassel.

«Das Konzert nimmt die elementaren Fragen und Sehnsüchte des heutigen Menschen auf und verbindet sie authentisch mit den Geschichten der Passion Jesu Christi», teilte Willi Stiel vom Landeskirchenamt in Kassel mit. Die Texte sind von «Pop-Kultur-Pfarrer» Clemens Bittlinger aus Südhessen «inspirierend und meditativ» verfasst, so Stiel weiter. «Bilder der Passion» ist die neueste Produktion Bittlingers, mit der er von Kassel aus in eine 10tägige Frühjahrstour durch Deutschland startet. Er werde in dem Konzert begleitet von dem Komponisten und Pianisten David Plüss aus der Schweiz und der Flötenkünstlerin Bettina Kahl aus Südhessen.

Clemens Bittlinger steht seit 25 Jahren mit unterschiedlichen Themen und Künstlern auf den Bühnen in Kirchen und Konzertsälen im deutsprachigen Europa. Besonders bekannt wurde er mit seinen Konzerten auf den evangelischen Kirchentagen.

Kartenvorverkauf in Kassel: Akzente Buchhandlung Kassel-City (Kleine Rosenstraße 4), Alpha-Buchhandlung Kassel (Leuschner Straße 74) und  Dreitaltigkeitskirche (Sollingweg 55). Telefonische Kartenreservierung: (0561) 9378-381  (22.03.2007)

2007-03-22 3173


Pop-Konzert «Bilder der Passion 2007» in der Dreifaltigkeitskirche Kassel

 

Kassel (medio). Das Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck veranstaltet in Kooperation mit der evangelischen Dreifaltigkeitskirche Kassel und dem «Förderkreis MissPro» am 27. März um 20 Uhr das Pop-Konzert «Bilder der Passion 2007» in der Dreifaltigkeitskirche in Kassel.

«Das Konzert nimmt die elementaren Fragen und Sehnsüchte des heutigen Menschen auf und verbindet sie authentisch mit den Geschichten der Passion Jesu Christi», teilte Willi Stiel vom Landeskirchenamt in Kassel mit. Die Texte sind von «Pop-Kultur-Pfarrer» Clemens Bittlinger aus Südhessen «inspirierend und meditativ» verfasst, so Stiel weiter. «Bilder der Passion» ist die neueste Produktion Bittlingers, mit der er von Kassel aus in eine 10tägige Frühjahrstour durch Deutschland startet. Er werde in dem Konzert begleitet von dem Komponisten und Pianisten David Plüss aus der Schweiz und der Flötenkünstlerin Bettina Kahl aus Südhessen.

Clemens Bittlinger steht seit 25 Jahren mit unterschiedlichen Themen und Künstlern auf den Bühnen in Kirchen und Konzertsälen im deutsprachigen Europa. Besonders bekannt wurde er mit seinen Konzerten auf den evangelischen Kirchentagen.

Kartenvorverkauf in Kassel: Akzente Buchhandlung Kassel-City (Kleine Rosenstraße 4), Alpha-Buchhandlung Kassel (Leuschner Straße 74) und  Dreitaltigkeitskirche (Sollingweg 55). Telefonische Kartenreservierung: (0561) 9378-381  (22.03.2007)


Archiv: Kirchenpräsident Steinacker predigte in Kassel über Wagner-Oper

Kassel (epd). Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Peter Steinacker predigte am vergangenen Sonntag (25. März) in der Kasseler Martinskirche über die Wagner-Oper «Tristan und Isolde». Wie der Sprecher der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Karl Waldeck, in Kassel mitteilte, fand Steinackers Auftritt anlässlich der aktuellen Inszenierung am Staatstheater Kassel im Rahmen der Gottesdienstreihe «Inspiriert! - Theater im Gottesdienst» statt.

Die Gottesdienstreihe ist als gemeinsames Projekt des Staatstheaters Kassel, der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und der Evangelischen Kirchengemeinde an St. Martin im Jahr 2005 vereinbart worden. Kirche und Theater seien beide an den Fragen nach dem Menschen und seinem Schicksal interessiert, heißt es in der gemeinsamen Begründung des Projekts. Beide würden sich in besonderer Weise dem leidenden Menschen zuwenden. (26.03.2007)

2007-03-26 3170

«Inspiriert! - Theater im Gottesdienst»
Kirchenpräsident Steinacker predigte in Kassel über Wagner-Oper

 

Kassel (epd). Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Peter Steinacker predigte am vergangenen Sonntag (25. März) in der Kasseler Martinskirche über die Wagner-Oper «Tristan und Isolde». Wie der Sprecher der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Karl Waldeck, in Kassel mitteilte, fand Steinackers Auftritt anlässlich der aktuellen Inszenierung am Staatstheater Kassel im Rahmen der Gottesdienstreihe «Inspiriert! - Theater im Gottesdienst» statt.

Die Gottesdienstreihe ist als gemeinsames Projekt des Staatstheaters Kassel, der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und der Evangelischen Kirchengemeinde an St. Martin im Jahr 2005 vereinbart worden. Kirche und Theater seien beide an den Fragen nach dem Menschen und seinem Schicksal interessiert, heißt es in der gemeinsamen Begründung des Projekts. Beide würden sich in besonderer Weise dem leidenden Menschen zuwenden. (26.03.2007)


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Das Staatstheater Kassel finden Sie unter:

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Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau finden Sie unter:

Archiv: Evangelische Kirche klärt über Antisemitismus auf

Hannover (epd). Die evangelische Kirche will über das Thema Antisemitismus aufklären und Vorurteile abbauen. Gerade im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt würden häufig antisemitische Vorurteile geschürt, heißt es in einer in Hannover vorgelegten Broschüre mit dem Titel «Antisemitismus - Wir haben etwas dagegen». Erarbeitet wurde das zwölfseitige Faltblatt, das nun in zweiter Auflage vorliegt und sich besonders an junge Menschen wendet, unter anderen von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

Zwar habe eine sachliche Auseinandersetzung mit der Politik der Regierung Israels ihr Recht. «Antisemitismus schleicht ein, wenn sich mit der Kritik an der Politik des Staates Israel eine Verurteilung und Ablehnung 'der Juden' verbindet», heißt es. Neuerdings greife Antisemitismus in Deutschland auf Parolen aus arabischen Ländern zurück. Gegen diese Vorurteile sei Information das beste Heilmittel. Das Christentum habe eine beklagenswerte Geschichte der  Judenfeindschaft, wird in der Broschüre erinnert. Darin wird auf viele Gemeinsamkeiten von Christen und Juden verwiesen.

«Christlicher Glaube und Judenfeindschaft schließen einander aus», folgern die Autoren. Neben der EKD wurde das Faltblatt von der Union Evangelischer Kirchen und der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands herausgegeben. (15.03.2007)

2007-03-22 3153


Evangelische Kirche klärt über Antisemitismus auf

 

Hannover (epd). Die evangelische Kirche will über das Thema Antisemitismus aufklären und Vorurteile abbauen. Gerade im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt würden häufig antisemitische Vorurteile geschürt, heißt es in einer in Hannover vorgelegten Broschüre mit dem Titel «Antisemitismus - Wir haben etwas dagegen». Erarbeitet wurde das zwölfseitige Faltblatt, das nun in zweiter Auflage vorliegt und sich besonders an junge Menschen wendet, unter anderen von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

Zwar habe eine sachliche Auseinandersetzung mit der Politik der Regierung Israels ihr Recht. «Antisemitismus schleicht ein, wenn sich mit der Kritik an der Politik des Staates Israel eine Verurteilung und Ablehnung 'der Juden' verbindet», heißt es. Neuerdings greife Antisemitismus in Deutschland auf Parolen aus arabischen Ländern zurück. Gegen diese Vorurteile sei Information das beste Heilmittel. Das Christentum habe eine beklagenswerte Geschichte der  Judenfeindschaft, wird in der Broschüre erinnert. Darin wird auf viele Gemeinsamkeiten von Christen und Juden verwiesen.

«Christlicher Glaube und Judenfeindschaft schließen einander aus», folgern die Autoren. Neben der EKD wurde das Faltblatt von der Union Evangelischer Kirchen und der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands herausgegeben. (15.03.2007)


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Die Broschüre «Antisemitismus - Wir haben etwas dagegen» können Sie af den Seiten der EKD as PDF-Dokument herunter-laden:

Archiv: Evangelische Familien-Bildungsstätte wird Mehrgenerationenhaus

Marburg (epd). Die evangelische Familien-Bildungsstätte in Marburg wird Träger des örtlichen Mehrgenerationenhauses. Das Haus solle das Miteinander der Generationen fördern, sagte die Leiterin der Familien-Bildungsstätte, Heidi Albrecht, in Marburg. «Die Generationen brauchen sich, müssen aber immer wieder den Umgang miteinander lernen», erklärte der evangelische Dekan Helmut Wöllenstein.

Das Haus wird Ende April eröffnet. In der zweijährigen Startphase sei unter anderem die Vermittlung von «Wahl-Großeltern» zur Entlastung von Familien geplant, erläuterte Albrecht. Außerdem werde es einen Frühstücks-Treff für Eltern mit kleinen Kindern und Café-Nachmittage an den Wochenenden geben. Qualifizierte «Vorlesepaten» könnten in Kindergärten oder Kirchengemeinden mitarbeiten, ältere Interessenten Babysitter-Kurse besuchen. 2008 solle es in Zusammenarbeit mit den Beratungsstellen ein «schnelles Krisenangebot» für Familien geben.

«Für die Familien wird das Angebot in weiten Teilen kostenfrei sein», erklärte Albrecht. Eine Mitarbeiterin werde eingestellt, die auch die Arbeit von Ehrenamtlichen koordinieren soll. «Es gehört zur Philosophie des Modells, dass enormes Engagement von Ehrenamtlichen vorausgesetzt wird», berichtete der Marburger Theologe Siegfried Keil, der im Wissenschaftlichen Beirat des Bundesfamilienministeriums mitarbeitet.

Das Familienministerium finanziert nach den Angaben von Oberbürgermeister Egon Vaupel (SPD) das Mehrgenerationenhaus fünf Jahre lang mit jeweils 40.000 Euro pro Jahr. Die evangelische Kirche und die Stadt beteiligten sich zudem mit jährlich 36.000 Euro. Nach der zweijährigen Startphase entscheide das Ministerium über die weitere Förderung. Nach Vorstellung des Bundesfamilienministeriums soll in jedem der 437 deutschen Landkreise ein Mehrgenerationenhaus entstehen. (15.03.2007)

2007-03-22 3155


Evangelische Familien-Bildungsstätte wird Mehrgenerationenhaus

 

Marburg (epd). Die evangelische Familien-Bildungsstätte in Marburg wird Träger des örtlichen Mehrgenerationenhauses. Das Haus solle das Miteinander der Generationen fördern, sagte die Leiterin der Familien-Bildungsstätte, Heidi Albrecht, in Marburg. «Die Generationen brauchen sich, müssen aber immer wieder den Umgang miteinander lernen», erklärte der evangelische Dekan Helmut Wöllenstein.

Das Haus wird Ende April eröffnet. In der zweijährigen Startphase sei unter anderem die Vermittlung von «Wahl-Großeltern» zur Entlastung von Familien geplant, erläuterte Albrecht. Außerdem werde es einen Frühstücks-Treff für Eltern mit kleinen Kindern und Café-Nachmittage an den Wochenenden geben. Qualifizierte «Vorlesepaten» könnten in Kindergärten oder Kirchengemeinden mitarbeiten, ältere Interessenten Babysitter-Kurse besuchen. 2008 solle es in Zusammenarbeit mit den Beratungsstellen ein «schnelles Krisenangebot» für Familien geben.

«Für die Familien wird das Angebot in weiten Teilen kostenfrei sein», erklärte Albrecht. Eine Mitarbeiterin werde eingestellt, die auch die Arbeit von Ehrenamtlichen koordinieren soll. «Es gehört zur Philosophie des Modells, dass enormes Engagement von Ehrenamtlichen vorausgesetzt wird», berichtete der Marburger Theologe Siegfried Keil, der im Wissenschaftlichen Beirat des Bundesfamilienministeriums mitarbeitet.

Das Familienministerium finanziert nach den Angaben von Oberbürgermeister Egon Vaupel (SPD) das Mehrgenerationenhaus fünf Jahre lang mit jeweils 40.000 Euro pro Jahr. Die evangelische Kirche und die Stadt beteiligten sich zudem mit jährlich 36.000 Euro. Nach der zweijährigen Startphase entscheide das Ministerium über die weitere Förderung. Nach Vorstellung des Bundesfamilienministeriums soll in jedem der 437 deutschen Landkreise ein Mehrgenerationenhaus entstehen. (15.03.2007)


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Die evangelische Familien-Bildungsstätte in Marburg finden Sie im Internet unter:

Archiv: Vorsteher des Waldeckschen Diakonissenhauses verabschiedet

Bad Arolsen (epd). Der Vorsteher des Waldeckschen Diakonissenhauses Sophienheim (WDS) in Bad Arolsen, Pfarrer Siegbert Eisermann, ist in den Ruhestand verabschiedet worden. Die Pröpstin des Sprengels Waldeck und Marburg der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Elisabeth Schoenborn, würdigte am Mittwoch in der Stadtkirche Bad Arolsen die fast 14-jährige Tätigkeit.

«Sie haben in das Werk eine Konzeption hineingebracht, die man weiterführen kann», sagte Schoenborn im Hinblick auf die ungewisse Zukunft des Hauses beim Amtsantritt Eisermanns. Bemerkenswert sei vor allen Dingen, dass es Eisermann gelungen sei, sowohl die Anzahl der Mitarbeiter als auch den Umsatz zu verdoppeln. Während Eisermanns Tätigkeit wurden unter anderem ein ökumenischer Hospizdienst, eine Altenpflegeschule und eine diakonische Fortbildungsstätte gegründet.

Zudem sei dem Vorsteher wichtig gewesen, dass das Wort «Diakonissen» nicht aus der Bezeichnung des Werkes verschwinde, auch wenn es nur noch wenige Diakonissen gebe, sagte Schoenborn. Heute bietet das WDS Dienste in der Kinder- und Jugendarbeit, Altenhilfe, ambulante Dienste sowie Ausbildungen an. Nachfolger von Eisermann wird am 1. April der Hanauer Pfarrer Horst Rühl. (15.03.2007)

2007-03-21 3154


Vorsteher des Waldeckschen Diakonissenhauses verabschiedet

 

Bad Arolsen (epd). Der Vorsteher des Waldeckschen Diakonissenhauses Sophienheim (WDS) in Bad Arolsen, Pfarrer Siegbert Eisermann, ist in den Ruhestand verabschiedet worden. Die Pröpstin des Sprengels Waldeck und Marburg der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Elisabeth Schoenborn, würdigte am Mittwoch in der Stadtkirche Bad Arolsen die fast 14-jährige Tätigkeit.

«Sie haben in das Werk eine Konzeption hineingebracht, die man weiterführen kann», sagte Schoenborn im Hinblick auf die ungewisse Zukunft des Hauses beim Amtsantritt Eisermanns. Bemerkenswert sei vor allen Dingen, dass es Eisermann gelungen sei, sowohl die Anzahl der Mitarbeiter als auch den Umsatz zu verdoppeln. Während Eisermanns Tätigkeit wurden unter anderem ein ökumenischer Hospizdienst, eine Altenpflegeschule und eine diakonische Fortbildungsstätte gegründet.

Zudem sei dem Vorsteher wichtig gewesen, dass das Wort «Diakonissen» nicht aus der Bezeichnung des Werkes verschwinde, auch wenn es nur noch wenige Diakonissen gebe, sagte Schoenborn. Heute bietet das WDS Dienste in der Kinder- und Jugendarbeit, Altenhilfe, ambulante Dienste sowie Ausbildungen an. Nachfolger von Eisermann wird am 1. April der Hanauer Pfarrer Horst Rühl. (15.03.2007)


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Das Waldecksche Diakonissenhaus Sophienheim (WDS) in Bad Arolsen finden Sie im Internet unter:

Archiv: Marburger Bündnis für Familien veranstaltet Vortragsreihe

Marburg (epd). Das Marburger Bündnis für Familie veranstaltet in diesem Frühjahr eine Vortragsreihe zum Thema Familie. Wie die Stadt Marburg mitteilte, begann am 20. März der Theologe und Sozialwissenschaftler Siegfried Keil mit einem Vortrag über «Familien heute». Keil, der Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates beim Bundesfamilienministerium ist, beleuchtete Aspekte wie Erwerbstätigkeit, Rollenteilung und Familienpolitik.

Am 24. April sprach die Erziehungswissenschaftlerin Sabine Toppe über «Familie und Armut». Am 29. Mai beschäftigt sich die Psychologin Renate Bacher von der Evangelischen Familien-Bildungsstätte mit dem Thema «Wie Familienleben gelingt». In einer Veranstaltung am 26. Juni geht es um «Familie, Migration und Integration».

Mehrere Referenten werden über ihre Arbeit mit ausländischen Familien im Ausländerbeirat, in der Sozialberatung des Diakonischen Werkes und der Rechtsberatung im Ausländerbeirat berichten. Die Vorträge beginnen jeweils um 20 Uhr im Historischen Rathaussaal in Marburg.

Das Marburger Bündnis für Familie besteht seit 2005 und hat derzeit etwa 50 aktive Mitglieder. Dem Kuratorium gehören Vertreter sozialer, kirchlicher, wirtschaftlicher und kultureller Gruppen an. (15.05.2007)

2007-05-15 3150


Marburger Bündnis für Familien veranstaltet Vortragsreihe

 

Marburg (epd). Das Marburger Bündnis für Familie veranstaltet in diesem Frühjahr eine Vortragsreihe zum Thema Familie. Wie die Stadt Marburg mitteilte, begann am 20. März der Theologe und Sozialwissenschaftler Siegfried Keil mit einem Vortrag über «Familien heute». Keil, der Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates beim Bundesfamilienministerium ist, beleuchtete Aspekte wie Erwerbstätigkeit, Rollenteilung und Familienpolitik.

Am 24. April sprach die Erziehungswissenschaftlerin Sabine Toppe über «Familie und Armut». Am 29. Mai beschäftigt sich die Psychologin Renate Bacher von der Evangelischen Familien-Bildungsstätte mit dem Thema «Wie Familienleben gelingt». In einer Veranstaltung am 26. Juni geht es um «Familie, Migration und Integration».

Mehrere Referenten werden über ihre Arbeit mit ausländischen Familien im Ausländerbeirat, in der Sozialberatung des Diakonischen Werkes und der Rechtsberatung im Ausländerbeirat berichten. Die Vorträge beginnen jeweils um 20 Uhr im Historischen Rathaussaal in Marburg.

Das Marburger Bündnis für Familie besteht seit 2005 und hat derzeit etwa 50 aktive Mitglieder. Dem Kuratorium gehören Vertreter sozialer, kirchlicher, wirtschaftlicher und kultureller Gruppen an. (15.05.2007)


Archiv: Lydia Wenz für Kirchentag-Landesausschuss gewählt

Kassel (epd). Lydia Wenz, stellvertretende Leiterin im Gesamtverband der Evangelischen Kirchengemeinden in Marburg, ist erneut zur Vorsitzenden des Landesausschusses Kurhessen-Waldeck des Deutschen Evangelischen Kirchentages gewählt worden. Wie die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck am Dienstag in Kassel mitteilte, wählte der Landesausschuss außerdem Kirchenrätin Waltraud Regina Schmidt aus Emstal und Jochen Emde zu deren Stellvertretern.

Die Amtsperiode des Vorstandes erstreckt sich über vier Jahre. Derzeit bereitet der Landesausschuss Kurhessen-Waldeck die Teilnahme am 31. Deutschen Evangelischen Kirchentag vom 6. bis 10. Juni in Köln vor. (13.03.2007)

2007-03-13 3151


Lydia Wenz für Kirchentag-Landesausschuss gewählt

 

Kassel (epd). Lydia Wenz, stellvertretende Leiterin im Gesamtverband der Evangelischen Kirchengemeinden in Marburg, ist erneut zur Vorsitzenden des Landesausschusses Kurhessen-Waldeck des Deutschen Evangelischen Kirchentages gewählt worden. Wie die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck am Dienstag in Kassel mitteilte, wählte der Landesausschuss außerdem Kirchenrätin Waltraud Regina Schmidt aus Emstal und Jochen Emde zu deren Stellvertretern.

Die Amtsperiode des Vorstandes erstreckt sich über vier Jahre. Derzeit bereitet der Landesausschuss Kurhessen-Waldeck die Teilnahme am 31. Deutschen Evangelischen Kirchentag vom 6. bis 10. Juni in Köln vor. (13.03.2007)


Archiv: Gedenkjahr zum 400. Geburtstag des Liederdichters Paul Gerhardt

Berlin (epd). Mit festlichen Gottesdiensten, Konzerten und Ausstellungen haben die evangelischen Kirchen am Sonntag an den 400. Geburtstag des bedeutenden Liederdichters Paul Gerhardt erinnert. In der Berliner Marienkirche warnte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, davor, das Singen als eine wichtige Lebensäußerung zu vernachlässigen. Es sei an der Zeit, wieder Mut zum Singen zu fassen, erklärte er in dem vom ZDF übertragenen Gottesdienst.

Gerhardt gilt mit Liedtexten wie «Geh aus mein Herz und suche Freud», «Wie soll ich dich empfangen» oder «Ich singe dir mit Herz und Mund» als einer der bedeutendsten protestantischen Liederdichter. An diesem Montag jährt sich sein Geburtstag zum 400. Mal. Nach Hubers Worten hat Gerhardt wie kein anderer dem Glauben das Lied gegeben und den Kirchenliedern Worte. Damit habe er dem Leben zum Lied verholfen. Wer sich von seinen Liedern mitnehmen lasse, der öffne seine Sinne für das, «was ihn trägt». Viele Menschen gewöhnten sich leider das Singen ab, bedauerte Huber. Dem wolle die Kirche mit dem Paul-Gerhardt-Gedenkjahr entgegentreten.

Paul Gerhardt ist am 12. März 1607 in Gräfenhainichen bei Wittenberg geboren. Von 1628 an studierte er in Wittenberg Theologie, wo er 1642 auch sein erstes Kirchenlied verfasste. Er wechselte nach Berlin und nach einem Religionsstreit mit dem brandenburgischen Kurfürsten 1669 in das damals sächsische Lübben. Dort war er bis zu seinem Tod am 27. Mai 1676 Pfarrer der evangelischen Gemeinde. Sein Grab befindet sich in der heute nach ihm benannten Kirche. (13.03.2007)

2007-03-13 3152


Gedenkjahr zum 400. Geburtstag des Liederdichters Paul Gerhardt

 

Berlin (epd). Mit festlichen Gottesdiensten, Konzerten und Ausstellungen haben die evangelischen Kirchen am Sonntag an den 400. Geburtstag des bedeutenden Liederdichters Paul Gerhardt erinnert. In der Berliner Marienkirche warnte der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, davor, das Singen als eine wichtige Lebensäußerung zu vernachlässigen. Es sei an der Zeit, wieder Mut zum Singen zu fassen, erklärte er in dem vom ZDF übertragenen Gottesdienst.

Gerhardt gilt mit Liedtexten wie «Geh aus mein Herz und suche Freud», «Wie soll ich dich empfangen» oder «Ich singe dir mit Herz und Mund» als einer der bedeutendsten protestantischen Liederdichter. An diesem Montag jährt sich sein Geburtstag zum 400. Mal. Nach Hubers Worten hat Gerhardt wie kein anderer dem Glauben das Lied gegeben und den Kirchenliedern Worte. Damit habe er dem Leben zum Lied verholfen. Wer sich von seinen Liedern mitnehmen lasse, der öffne seine Sinne für das, «was ihn trägt». Viele Menschen gewöhnten sich leider das Singen ab, bedauerte Huber. Dem wolle die Kirche mit dem Paul-Gerhardt-Gedenkjahr entgegentreten.

Paul Gerhardt ist am 12. März 1607 in Gräfenhainichen bei Wittenberg geboren. Von 1628 an studierte er in Wittenberg Theologie, wo er 1642 auch sein erstes Kirchenlied verfasste. Er wechselte nach Berlin und nach einem Religionsstreit mit dem brandenburgischen Kurfürsten 1669 in das damals sächsische Lübben. Dort war er bis zu seinem Tod am 27. Mai 1676 Pfarrer der evangelischen Gemeinde. Sein Grab befindet sich in der heute nach ihm benannten Kirche. (13.03.2007)


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Archiv: Bischof Hein: Aktive Sterbehilfe keine Alternative - Menschliches Leben ist ein Geschenk Wiesbaden (medio). Der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein, hat sich klar gegen eine «aktive Sterbehilfe» ausgesprochen. Auch die nicht strafbare Assistenz oder Beihilfe zur Selbsttötung dürfe nicht zu einem rechtskonformen Einfallstor der Befürwortung einer «aktiven Sterbehilfe» werden, sagte  Hein am Montag (12.3.) auf einem Symposium des Hessischen Landtags «Schutz des Lebens und Selbstbestimmung am Lebensende» in Wiesbaden.

Das menschliche Leben sei ein Geschenk und jeder einzelnen Phase menschlichen Lebens komme die Würde der Gottesebenbildlichkeit zu. Als «Ebenbild Gottes» sei der Mensch aber auch gegenüber Gott verantwortlich und nicht unbegrenzt autonom. Vom christlichen Standpunkt aus dürfe demnach auch das Verlangen nach aktiver Einleitung von Maßnahmen, die den Tod zur Folge haben, keinesfalls bindender Inhalt einer Patientenverfügung sein, so der Bischof.

Die Befürworter einer «aktiven Sterbehilfe» fragte der Bischof, welche Rolle wirtschaftliche Überlegungen zukünftig spielen, welchen Einflüssen die Ärzte ausgesetzt sein werden und ob unter diesem möglichen Druck auf alte und kranke Menschen wirklich mit «hehrem Pathos von einer freien Entscheidung zur Selbsttötung gesprochen» werden könne. Nach Heins Auffassung würden die gegenwärtigen gesetzlichen Regelungen ausreichen, das Lebensende würdevoll zu gestalten.

In der Palliativmedizin und in der Hospizarbeit würde deutlich, was «Leben bis zuletzt» bedeuten könne, da hier Sterbende eine Hilfe zum Leben unter den besonderen Bedingungen erfahren würden. Für diese Sterbebegleitung sei zu prüfen, ob Angehörige befristet von ihren beruflichen Pflichten freigestellt werden könnten. Gegen einen ökonomischen Rigorismus müsse auch die letzte Lebensphase gesellschaftlich wie individuell verantwortlich gegenüber Gott und unseren Nächsten gestaltet werden. (12.03.2007)

2007-03-23 3149

Symposium des hessischen Landtags
Bischof Hein: Aktive Sterbehilfe keine Alternative - Menschliches Leben ist ein Geschenk

 
Wiesbaden (medio). Der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein, hat sich klar gegen eine «aktive Sterbehilfe» ausgesprochen. Auch die nicht strafbare Assistenz oder Beihilfe zur Selbsttötung dürfe nicht zu einem rechtskonformen Einfallstor der Befürwortung einer «aktiven Sterbehilfe» werden, sagte  Hein am Montag (12.3.) auf einem Symposium des Hessischen Landtags «Schutz des Lebens und Selbstbestimmung am Lebensende» in Wiesbaden.

Das menschliche Leben sei ein Geschenk und jeder einzelnen Phase menschlichen Lebens komme die Würde der Gottesebenbildlichkeit zu. Als «Ebenbild Gottes» sei der Mensch aber auch gegenüber Gott verantwortlich und nicht unbegrenzt autonom. Vom christlichen Standpunkt aus dürfe demnach auch das Verlangen nach aktiver Einleitung von Maßnahmen, die den Tod zur Folge haben, keinesfalls bindender Inhalt einer Patientenverfügung sein, so der Bischof.

Die Befürworter einer «aktiven Sterbehilfe» fragte der Bischof, welche Rolle wirtschaftliche Überlegungen zukünftig spielen, welchen Einflüssen die Ärzte ausgesetzt sein werden und ob unter diesem möglichen Druck auf alte und kranke Menschen wirklich mit «hehrem Pathos von einer freien Entscheidung zur Selbsttötung gesprochen» werden könne. Nach Heins Auffassung würden die gegenwärtigen gesetzlichen Regelungen ausreichen, das Lebensende würdevoll zu gestalten.

In der Palliativmedizin und in der Hospizarbeit würde deutlich, was «Leben bis zuletzt» bedeuten könne, da hier Sterbende eine Hilfe zum Leben unter den besonderen Bedingungen erfahren würden. Für diese Sterbebegleitung sei zu prüfen, ob Angehörige befristet von ihren beruflichen Pflichten freigestellt werden könnten. Gegen einen ökonomischen Rigorismus müsse auch die letzte Lebensphase gesellschaftlich wie individuell verantwortlich gegenüber Gott und unseren Nächsten gestaltet werden. (12.03.2007)


file_download Im Wortlaut:

Lesen Sie hier den Beitrag von Bischof Hein beim Symposium des Hessischen Landtags im Wortlaut:

Archiv: Ideenwettbewerb zur Kirchenvorstandswahl gestartet

Kassel (medio). Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck hat einen Ideenwettbewerb zur Kirchenvorstandswahl 2007 gestartet. Wie Pfarrer Eckhard Käßmann, Beauftragter für die Kirchenvorstandswahl, mitteilte, können sich Gemeinden der Landeskirche bis zum 30. Juni 2007 mit ihrer Idee für eine Aktion in der «heißen Phase» der Kirchenvorstandswahl bewerben.

«Der Wettbewerb hat ein großes Ziel: Die Wahlen sollen durch ungewöhnliche Aktionen zum Gesprächsstoff werden! Ich wünsche den Beteiligten viel frohen Schöpfergeist!», sagte Käßmann bei der Vorstellung des Wettbewerbs in Kassel. Die vorgeschlagenen Aktionen sollen in der Zeit vom 22. August bis 30. September 2007 von den Gemeinden verwirklicht werden. Eine dreiköpfige Jury, zu der Margot Becker (Vorsitzende der Kreissynode Gelnhausen), Marita Natt (Pröpstin des Sprengels Hersfeld) und Peter Dietrich (Religionspädagoge und Kommunikationswirt aus Kassel) gehören, wird aus den eingereichten Ideen die fünf originellsten Aktionen ermitteln. «Ich bin neugierig auf die guten Einfälle zur Wählermobilisierung und finde es großartig, wenn in unserer Gemeinde kreativ und lebendig für die Mitarbeit im Kirchenvorstand geworben wird», so Jury-Mitglied Marita Natt.

Zu den fünf Preisen des Wettbewerbs, die unter den Gewinnern verlost werden, gehören die musikalische Gestaltung eines Gottesdienstes mit der Band «Heaven's Gate», ein Singabend «Swinget dem Herrn» mit Pop-Kantor Peter Hamburger, ein Orgelkonzert mit Landeskirchenmusikdirektor Uwe Maibaum und 500 Euro für ein Gemeindefest. Bischof Martin Hein hat sich darüber hinaus bereit erklärt, in einer der Gewinner-Gemeinden die Rolle des «Stadionsprechers» bei einem Spiel des örtlichen Fußballvereins zu übernehmen. Eine Auswahl der Ideen und die Sieger des Wettbewerbs werden im Internet unter ekkw.de/kv-wahl veröffentlicht.

Die Wahl, bei der laut Käßmann rund 800.000 wahlberechtigte Mitglieder der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck ihre Kirchenvorstände wählen, findet am 30. September 2007 statt. Informationen zum Wettbewerb unter www.ekkw.de/kv-wahl. Berwerben Sie sich per E-Mail an wahlservice@ekkw.de. (08.03.2007)

2007-03-22 3135

«Wähle deine Nächsten»
Ideenwettbewerb zur Kirchenvorstandswahl gestartet

 

Kassel (medio). Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck hat einen Ideenwettbewerb zur Kirchenvorstandswahl 2007 gestartet. Wie Pfarrer Eckhard Käßmann, Beauftragter für die Kirchenvorstandswahl, mitteilte, können sich Gemeinden der Landeskirche bis zum 30. Juni 2007 mit ihrer Idee für eine Aktion in der «heißen Phase» der Kirchenvorstandswahl bewerben.

«Der Wettbewerb hat ein großes Ziel: Die Wahlen sollen durch ungewöhnliche Aktionen zum Gesprächsstoff werden! Ich wünsche den Beteiligten viel frohen Schöpfergeist!», sagte Käßmann bei der Vorstellung des Wettbewerbs in Kassel. Die vorgeschlagenen Aktionen sollen in der Zeit vom 22. August bis 30. September 2007 von den Gemeinden verwirklicht werden. Eine dreiköpfige Jury, zu der Margot Becker (Vorsitzende der Kreissynode Gelnhausen), Marita Natt (Pröpstin des Sprengels Hersfeld) und Peter Dietrich (Religionspädagoge und Kommunikationswirt aus Kassel) gehören, wird aus den eingereichten Ideen die fünf originellsten Aktionen ermitteln. «Ich bin neugierig auf die guten Einfälle zur Wählermobilisierung und finde es großartig, wenn in unserer Gemeinde kreativ und lebendig für die Mitarbeit im Kirchenvorstand geworben wird», so Jury-Mitglied Marita Natt.

Zu den fünf Preisen des Wettbewerbs, die unter den Gewinnern verlost werden, gehören die musikalische Gestaltung eines Gottesdienstes mit der Band «Heaven's Gate», ein Singabend «Swinget dem Herrn» mit Pop-Kantor Peter Hamburger, ein Orgelkonzert mit Landeskirchenmusikdirektor Uwe Maibaum und 500 Euro für ein Gemeindefest. Bischof Martin Hein hat sich darüber hinaus bereit erklärt, in einer der Gewinner-Gemeinden die Rolle des «Stadionsprechers» bei einem Spiel des örtlichen Fußballvereins zu übernehmen. Eine Auswahl der Ideen und die Sieger des Wettbewerbs werden im Internet unter ekkw.de/kv-wahl veröffentlicht.

Die Wahl, bei der laut Käßmann rund 800.000 wahlberechtigte Mitglieder der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck ihre Kirchenvorstände wählen, findet am 30. September 2007 statt. Informationen zum Wettbewerb unter www.ekkw.de/kv-wahl. Berwerben Sie sich per E-Mail an wahlservice@ekkw.de. (08.03.2007)


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Informationen zur KV-Wahl finden Sie hier:

Archiv: Bürgermedienpreis 2007 prämiert Radio- und Fernsehproduktionen

Kassel (medio). Die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk (LPR Hessen) prämiert Radio- und Fernsehbeiträge aus offenen Kanälen und nicht-kommerziellen Lokalradios, die sich mit dem Thema «Es war einmal – Märchen und Mythen» beschäftigen. Ein «Bürgermedienpreis», der für solche Beiträge bereits zum neunten Mal ausgeschrieben wird, sieht Geldpreise von insgesamt 5.600 Euro vor. Das teilte die LPR in Kassel mit.

2007-03-06 3127

Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk
Bürgermedienpreis 2007 prämiert Radio- und Fernsehproduktionen

 

Kassel (medio). Die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk (LPR Hessen) prämiert Radio- und Fernsehbeiträge aus offenen Kanälen und nicht-kommerziellen Lokalradios, die sich mit dem Thema «Es war einmal – Märchen und Mythen» beschäftigen. Ein «Bürgermedienpreis», der für solche Beiträge bereits zum neunten Mal ausgeschrieben wird, sieht Geldpreise von insgesamt 5.600 Euro vor. Das teilte die LPR in Kassel mit.

(Quelle: LPR Hessen)
(Quelle: LPR Hessen)

Abgabetermin ist der 15. August 2007. Die Preise werden am 17. November 2007 vergeben. In einem Förderwettbewerben können zudem Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre Beiträge einreichen. Angenommen werden Radio- und Fernsehbeiträge zu jedem Thema. Zusätzlich gibt es einen Sonderwettbewerb in Kooperation mit der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung zum Thema «Hessen – Mein Heimatland».

Eingereicht werden können Beiträge, die im Jahr 2007 entstanden sind. Alle Radio- und Fernsehbeiträge müssen - mit Ausnahme des Sonderwettbewerbes - in den Offenen Kanälen oder den Nichtkommerziellen Lokalradios bereits gesendet oder zur Sendung angemeldet sein.

Ausschreibungsinformationen und Bewerbungsunterlagen können angefordert werden bei der LPR Hessen, Wilhelmshöher Allee 262, 34131 Kassel, Telefon (0561) 93 586 12, E-Mail: lpr@lpr-hessen.de. (06.03.2007)


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Detaillierte Informationen zur Ausschreibung und Bewerbungsunterlagen finden Sie auf der Homepage der LPR Hessen unter:

Archiv: Kantorin Elisabeth von der Decken gestorben

Hofgeismar (epd). Die ehemalige Kantorin am Predigerseminar der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck in Hofgeismar, Elisabeth von der Decken, ist am 28. Februar im Alter von 72 Jahren gestorben. Wie Studienleiter Michael Dorhs mitteilte, war von der Decken von 1965 bis 1987 mitverantwortlich für die kirchenmusikalische und liturgische Ausbildung der Vikarinnen und Vikare. Zudem war sie über mehrere Jahre Mitglied der Liturgischen Kammer der Landeskirche.

In den achtziger Jahren wirkte von der Decken auch zeitweise als Organistin in der Benediktinerabtei Dormitio in Jerusalem. Im August 1987 wechselte sie als Mitarbeiterin des Evangelischen Missionswerkes in Südwestdeutschland endgültig nach Jerusalem, wo sie bis zum Eintritt in den Ruhestand im Jahr 1996 palästinensische Organisten ausbildete. Für ihre Verdienste um die Kirchenmusik wurde sie 1999 mit der Philipp-Nicolai-Plakette der Landekirche ausgezeichnet.

Die Trauerfeier für Elisabeth von der Decken findet am 9. März um 13 Uhr in der Brunnenkirche in Hofgeismar statt. (06.03.2007)

2007-03-06 3130


Kantorin Elisabeth von der Decken gestorben

 

Hofgeismar (epd). Die ehemalige Kantorin am Predigerseminar der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck in Hofgeismar, Elisabeth von der Decken, ist am 28. Februar im Alter von 72 Jahren gestorben. Wie Studienleiter Michael Dorhs mitteilte, war von der Decken von 1965 bis 1987 mitverantwortlich für die kirchenmusikalische und liturgische Ausbildung der Vikarinnen und Vikare. Zudem war sie über mehrere Jahre Mitglied der Liturgischen Kammer der Landeskirche.

In den achtziger Jahren wirkte von der Decken auch zeitweise als Organistin in der Benediktinerabtei Dormitio in Jerusalem. Im August 1987 wechselte sie als Mitarbeiterin des Evangelischen Missionswerkes in Südwestdeutschland endgültig nach Jerusalem, wo sie bis zum Eintritt in den Ruhestand im Jahr 1996 palästinensische Organisten ausbildete. Für ihre Verdienste um die Kirchenmusik wurde sie 1999 mit der Philipp-Nicolai-Plakette der Landekirche ausgezeichnet.

Die Trauerfeier für Elisabeth von der Decken findet am 9. März um 13 Uhr in der Brunnenkirche in Hofgeismar statt. (06.03.2007)


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Archiv: Umfrage: Welches sind die 12 wichtigsten Geschichten der Bibel?

Kassel (medio). Eine Umfrage zum Thema «Welches sind die 12 wichtigsten Geschichten der Bibel?» startet jetzt der Theologieprofessor Dr. Horst Heinemann (Uni Kassel). Gefragt sind alle evangelischen Christen, so Heinemann gegenüber medio. Er berichtete, dass er die Idee zu der Umfrage im Rahmen seiner Forschungsarbeiten zum Problemkreis «Traditionsabbruch und seine Überwindung» hatte. Da die EKD in ihrem Impulspapier «Kirche der Freiheit» vorgeschlagen habe, dass 12 biblische Geschichten, 12 Gebete und 12 Lieder im Mittelpunkt der religiösen Erziehung stehen sollten, stelle sich die Frage, welche Geschichten das denn seien. Mit der Umfrage versucht er ein möglichst breites Meinungsbild zu erheben.

In dem Fragebogen, der unter der Internetadresse www.horstheinemann.de herunter geladen werden kann, werden 52 Geschichten zur Auswahl vorgeschlagen (übrigens sind diese 52 Geschichten auch der angestrebte Grundbestand einer erweiterten «Hosentaschenbibel», so Heinemann). Die Befragung soll Ende 2007 abgeschlossen sein. Wer teilnehmen möchte, sollte sich den Fragebogen im Internet lade, ausfüllen und an die auf dem Fragebogen angegebenen Adressen senden. (02.03.2007)

2007-03-05 3121


Umfrage: Welches sind die 12 wichtigsten Geschichten der Bibel?

 

Kassel (medio). Eine Umfrage zum Thema «Welches sind die 12 wichtigsten Geschichten der Bibel?» startet jetzt der Theologieprofessor Dr. Horst Heinemann (Uni Kassel). Gefragt sind alle evangelischen Christen, so Heinemann gegenüber medio. Er berichtete, dass er die Idee zu der Umfrage im Rahmen seiner Forschungsarbeiten zum Problemkreis «Traditionsabbruch und seine Überwindung» hatte. Da die EKD in ihrem Impulspapier «Kirche der Freiheit» vorgeschlagen habe, dass 12 biblische Geschichten, 12 Gebete und 12 Lieder im Mittelpunkt der religiösen Erziehung stehen sollten, stelle sich die Frage, welche Geschichten das denn seien. Mit der Umfrage versucht er ein möglichst breites Meinungsbild zu erheben.

In dem Fragebogen, der unter der Internetadresse www.horstheinemann.de herunter geladen werden kann, werden 52 Geschichten zur Auswahl vorgeschlagen (übrigens sind diese 52 Geschichten auch der angestrebte Grundbestand einer erweiterten «Hosentaschenbibel», so Heinemann). Die Befragung soll Ende 2007 abgeschlossen sein. Wer teilnehmen möchte, sollte sich den Fragebogen im Internet lade, ausfüllen und an die auf dem Fragebogen angegebenen Adressen senden. (02.03.2007)


arrow_forward Fragebogen:

Hier können Sie den Fragebogen zur Umfrage «Welches sind die 12 wichtigsten Geschichten der Bibel?» herunter laden:

Archiv: Kirchenprogramm zur documenta 12 geplant

Kassel (epd). Ein künstlerisches Programm zur Weltkunstausstellung documenta 12 vom 16. Juni bis 23. September in Kassel wollen die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck und der Evangelische Stadtkirchenkreis Kassel anbieten.

Vom 17. Juni bis zum Ausstellungsende werde es in zwei Kasseler Kirchen Inszenierungen verschiedener Medienkünstler geben, teilte die Landeskirche mit. Kurator der Ausstellung mit dem Titel Vision/Audition sei Andreas Mertin aus Hagen.

Als inszenierende und ausstellende Künstler habe man Patrycja German (Polen/Deutschland), Sigalit und Daniel Landau (Israel), Yves Netzhammer (Schweiz), Julia Oschatz (Deutschland) sowie Jay Schwartz (USA/Deutschland) gewinnen können. Korrespondierend zu den künstlerischen Arbeiten sollen zudem kirchenmusikalische Veranstaltungen, eine Predigtreihe sowie Veranstaltungen der Evangelischen Akademie und des Evangelischen Forums angeboten werden. (01.03.2007)

2007-03-21 3105


Kirchenprogramm zur documenta 12 geplant

 

Kassel (epd). Ein künstlerisches Programm zur Weltkunstausstellung documenta 12 vom 16. Juni bis 23. September in Kassel wollen die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck und der Evangelische Stadtkirchenkreis Kassel anbieten.

Vom 17. Juni bis zum Ausstellungsende werde es in zwei Kasseler Kirchen Inszenierungen verschiedener Medienkünstler geben, teilte die Landeskirche mit. Kurator der Ausstellung mit dem Titel Vision/Audition sei Andreas Mertin aus Hagen.

Als inszenierende und ausstellende Künstler habe man Patrycja German (Polen/Deutschland), Sigalit und Daniel Landau (Israel), Yves Netzhammer (Schweiz), Julia Oschatz (Deutschland) sowie Jay Schwartz (USA/Deutschland) gewinnen können. Korrespondierend zu den künstlerischen Arbeiten sollen zudem kirchenmusikalische Veranstaltungen, eine Predigtreihe sowie Veranstaltungen der Evangelischen Akademie und des Evangelischen Forums angeboten werden. (01.03.2007)


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Informationen zur Weltkunstausstellung documenta 12 finden Sie im Internet unter:

Archiv: Kirchenmitglieder spenden so viel Geld wie nie zuvor

Kassel (epd). Die Mitglieder der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck haben im Jahr 2005 so viel Geld wie nie zuvor für kirchliche Zwecke gespendet. Wie aus einer im Kirchlichen Amtsblatt der Landeskirche veröffentlichten Statistik hervorgeht, betrugen die freiwilligen Zuwendungen 2005 insgesamt 11,7 Millionen Euro und stiegen damit gegenüber dem Vorjahr um 16,7 Prozent. 

Die spendenfreudigsten Gemeindeglieder leben der Statistik zufolge im Kirchenkreis Marburg-Stadt, wo pro Kopf im Schnitt 18,63 Euro gespendet wurden. Im Durchschnitt spendete 2005 jedes Kirchenmitglied 12,18 Euro. (01.03.2007)

2007-03-07 3104


Kirchenmitglieder spenden so viel Geld wie nie zuvor

 

Kassel (epd). Die Mitglieder der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck haben im Jahr 2005 so viel Geld wie nie zuvor für kirchliche Zwecke gespendet. Wie aus einer im Kirchlichen Amtsblatt der Landeskirche veröffentlichten Statistik hervorgeht, betrugen die freiwilligen Zuwendungen 2005 insgesamt 11,7 Millionen Euro und stiegen damit gegenüber dem Vorjahr um 16,7 Prozent. 

Die spendenfreudigsten Gemeindeglieder leben der Statistik zufolge im Kirchenkreis Marburg-Stadt, wo pro Kopf im Schnitt 18,63 Euro gespendet wurden. Im Durchschnitt spendete 2005 jedes Kirchenmitglied 12,18 Euro. (01.03.2007)


Archiv: Klaus Tümmler mit Ehrentitel «Kirchenrat» ausgezeichnet

Kassel (medio). Klaus Tümmler, Leitender Schulamtsdirektor a. D. (Felsberg-Altenbrunslar) hat den Ehrentitel «Kirchenrat» erhalten.

Der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein, zeichnete den 70jährigen ehemaligen Leiter des Staatlichen Schulamts Fulda am Montag in Kassel mit der höchsten Ehrung der Landeskirche aus.

Sie wird vom Bischof für außergewöhnlich großes gesamtkirchliches Engagement an hauptberufliche und ehrenamtliche Mitarbeiter verliehen.

Hoher Einsatz für Pädagogik sowie in Perspektiv- und Strukturfragen der Landeskirche

Klaus Tümmler engagierte sich ehrenamtlich in vielen Bereichen der Evangelischen Kirche: So war er bereits 1957 Vertrauensstudent der Ev. Studentengemeinde am Pädagogischen Institut in Weilburg/Lahn, 1959 erhielt er die Lehrbefähigung für das Fach Evangelische Religion. Einen Schwerpunkt seiner Tätigkeit bildete der pädagogische Bereich, in dem er drei Jahrzehnte Mitglied der Schulkammer der Landeskirche war. Er ist bis heute Mitglied des pädagogischen Beirates der Evangelischen Akademie Hofgeismar und begleitete intensiv als Mitglied des Fachbeirates (2003 bis 2006) die Gründung der Ev. Grundschule Oberissigheim.

2007-02-27 3090

Höchste Auszeichnung der Landeskirche
Klaus Tümmler mit Ehrentitel «Kirchenrat» ausgezeichnet

 

Kassel (medio). Klaus Tümmler, Leitender Schulamtsdirektor a. D. (Felsberg-Altenbrunslar) hat den Ehrentitel «Kirchenrat» erhalten.

Der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein, zeichnete den 70jährigen ehemaligen Leiter des Staatlichen Schulamts Fulda am Montag in Kassel mit der höchsten Ehrung der Landeskirche aus.

Sie wird vom Bischof für außergewöhnlich großes gesamtkirchliches Engagement an hauptberufliche und ehrenamtliche Mitarbeiter verliehen.

Hoher Einsatz für Pädagogik sowie in Perspektiv- und Strukturfragen der Landeskirche

Klaus Tümmler engagierte sich ehrenamtlich in vielen Bereichen der Evangelischen Kirche: So war er bereits 1957 Vertrauensstudent der Ev. Studentengemeinde am Pädagogischen Institut in Weilburg/Lahn, 1959 erhielt er die Lehrbefähigung für das Fach Evangelische Religion. Einen Schwerpunkt seiner Tätigkeit bildete der pädagogische Bereich, in dem er drei Jahrzehnte Mitglied der Schulkammer der Landeskirche war. Er ist bis heute Mitglied des pädagogischen Beirates der Evangelischen Akademie Hofgeismar und begleitete intensiv als Mitglied des Fachbeirates (2003 bis 2006) die Gründung der Ev. Grundschule Oberissigheim.

V.l.n.r: Kirchenrat Klaus Tümmler, Bischof Martin Hein, Elke Tümmler (Foto: medio.tv/Schauderna)
V.l.n.r: Kirchenrat Klaus Tümmler, Bischof Martin Hein, Elke Tümmler (Foto: medio.tv/Schauderna)

Tümmler gehörte mehr als 20 Jahren der Landessynode an. Von 1988 bis 2005 war er stellvertretendes Mitglied des Rates der Landeskirche. In diesen Funktionen war er Mitglied des Grundsatzausschusses «Bezeugung des Evangeliums - Perspektiven der Arbeit der EKKW in den nächsten Jahren» sowie stellvertretender Vorsitzender der Struktur- und Entwicklungsausschüsse I und II. Seit 1997 ist Klaus Tümmler Mitglied der Kreissynode Homberg und Mitglied der Besuchskommission Gemeindekonvent des Kirchenkreises. Seit 1998 ist er als Prädikant (zuvor Lektor) in den Kirchengemeinden Wolfershausen/Sipperhausen mit der freien Wortverkündigung beauftragt und Mitglied des Prädikantenbeirates. Neben seinen kirchlichen Tätigkeiten engagiert sich Klaus Tümmler auch in der Gewerkschaftsarbeit.

Klaus Tümmler wurde 15. Juli 1936 in Zedlitz, Kreis Lüben (Schlesien) geboren. Nach Besuch der Melanchthon - Schule Steinatal und dem Abitur (1956) schloss sich ein Lehrerstudium an. Von 1970 bis 1980 war Klaus Tümmler Vorsitzender des Hauptpersonalrates der Lehrerinnen und Lehrer beim Hessischen Kultusminister in Wiesbaden, danach Leiter der Abteilung Kultus (Schulabteilung) beim Regierungspräsidium in Gießen, von 1993 bis 1997 Leiter der Abteilung Kultus (Schulabteilung) beim Regierungspräsidium in Darmstadt und schließlich von 1998 Leiter des Staatlichen Schulamtes für den Landkreis Fulda. Klaus Tümmler ist verheiratet. Das Ehepaar hat sieben erwachsene Kinder (davon drei Pflegekinder) und sechzehn Enkelkinder. (27.02.2007)


Archiv: Kantorei an St. Martin führt «Ein Deutsches Requiem» von Johannes Brahms auf

Kassel (medio). Am Sonntag, 4. März, wird um 17 Uhr in der Kasseler Martinskirche das Requiem von Johannes Brahms mit der Kantorei an St. Martin, Mitgliedern des Staatsorchesters sowie Rita Balta und Stefan Adam als Solisten aufgeführt. Wie das Büro der Kantorei mitteilte, werde sich in dem Konzert erstmalig auch der neue Kantor der Martinskirche, Eckhard Manz, mit seiner Kantorei einem großen Publikum vorstellen. Neben dem Brahms-Werk kommt auch die «Ekklesiastische Aktion», ein erschütterndes Werk des 20. Jahrhunderts von Bernd Alois Zimmermann, zur Aufführung.

Karten sind im Vorverkauf in Kassel erhältlich bei Bauer und Hieber (Ständeplatz, Tel. 0561/91 888 61) und im Musikhaus Kassel (Friedrich-Ebert-Straße 99, Tel. 0561/ 766 07 06). (23.02.2007)

2007-02-23 3086


Kantorei an St. Martin führt «Ein Deutsches Requiem» von Johannes Brahms auf

 

Kassel (medio). Am Sonntag, 4. März, wird um 17 Uhr in der Kasseler Martinskirche das Requiem von Johannes Brahms mit der Kantorei an St. Martin, Mitgliedern des Staatsorchesters sowie Rita Balta und Stefan Adam als Solisten aufgeführt. Wie das Büro der Kantorei mitteilte, werde sich in dem Konzert erstmalig auch der neue Kantor der Martinskirche, Eckhard Manz, mit seiner Kantorei einem großen Publikum vorstellen. Neben dem Brahms-Werk kommt auch die «Ekklesiastische Aktion», ein erschütterndes Werk des 20. Jahrhunderts von Bernd Alois Zimmermann, zur Aufführung.

Karten sind im Vorverkauf in Kassel erhältlich bei Bauer und Hieber (Ständeplatz, Tel. 0561/91 888 61) und im Musikhaus Kassel (Friedrich-Ebert-Straße 99, Tel. 0561/ 766 07 06). (23.02.2007)


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Die Kantorei an St. Martin finden Sie im Internet unter:

Archiv: Ökumenischer Gottesdienst zur Gründung der ACK Hessen-Rheinhessen

Marburg/Frankfurt a.M. (epd). Vertreter von 17 Kirchen haben im Januar die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Hessen-Rheinhessen gegründet. Am Samstag (24.2.) fand dazu in der Elisabethkirche in Marburg ein ökumenischer Gründungsgottesdienst statt, in dem die Verschmelzung des Rates Christlicher Kirchen Nordhessen und der ACK Rhein-Main mit einem Unterzeichnungsakt besiegelt wurd. Die Unterzeichnung fand im Beisein zahlreicher Bischöfe, darunter auch Bischof Prof. Dr. Martin Hein, und Ökumenereferenten statt.

2007-02-26 2963


Ökumenischer Gottesdienst zur Gründung der ACK Hessen-Rheinhessen

 

Marburg/Frankfurt a.M. (epd). Vertreter von 17 Kirchen haben im Januar die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Hessen-Rheinhessen gegründet. Am Samstag (24.2.) fand dazu in der Elisabethkirche in Marburg ein ökumenischer Gründungsgottesdienst statt, in dem die Verschmelzung des Rates Christlicher Kirchen Nordhessen und der ACK Rhein-Main mit einem Unterzeichnungsakt besiegelt wurd. Die Unterzeichnung fand im Beisein zahlreicher Bischöfe, darunter auch Bischof Prof. Dr. Martin Hein, und Ökumenereferenten statt.

Die neue Arbeitsgemeinschaft verleihe der ökumenischen Plattform auf Bundesebene mehr Gewicht, sagte der neue Vorstandsvorsitzende, der evangelische Dekan für Witzenhausen, Hans-Dieter Credé, auf der Gründungssitzung im Januar in Frankfurt. Die ACK Hessen-Rheinhessen hat nach Credés Angaben eine hauptamtliche Geschäftsführung im Umfang einer halben Personalstelle eingerichtet. Die Arbeitsgemeinschaft aus evangelischen, katholischen, evangelisch-freikirchlichen und orthodoxen Kirchen hoffe, in Zukunft stärker von den Kirchenleitungen eingebunden zu werden.

Die ACK wolle einzelnen Kirchengemeinden helfen, konkrete Projekte gemeinsam zu meistern, sagte der Geschäftsführer Lothar Peitz. (26.02.2007)


file_download Unterzeichner:

Hier können Sie eine Liste der Unterzeichner der Gründungsurkunde herunterladen:

file_download Satzung:

Laden Sie hier die Satzung der AK Hessen-Rheinhessen herunter:

Archiv: Martinsmedaille für ehemaligen Präsidenten des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs

Kassel (medio). Der ehemalige Präsident des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs, Dr. Bernhard Heitsch (70), ist für sein mehr als 25jähriges ehrenamtliches Engagement als juristischer Beisitzer des Landeskirchengerichtes mit der Martinsmedaille der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck ausgezeichnet worden, teilte die Pressestelle der Landeskirche in Kassel mit.

Der Leitende Jurist der Landeskirche, Vizepräsident Dr.Volker Knöppel, überreichte Heitsch die Auszeichnung am Dienstag (20.2.) im Haus der Kirche in Kassel. Heitsch gehörte dem Landeskirchengericht als Mitglied von 1980 bis zum Dezember 2006 an, von 1980 bis 1984 als Stellvertreter der juristischen Besitzer und ab 1984 als 1. Juristischer Beisitzer. In seine Amtszeit fielen insgesamt 78 Verfahren.

Dr. Bernhard Heitsch wurde 1936 in Berlin geboren. Nach Studium und Promotion führte ihn sein beruflicher Werdegang 1973 schließlich an den Hessischen Verwaltungsgerichtshof Kassel, an dem er als Richter, Vorsitzender Richter, als Vizepräsident und von 1997 bis zum Eintritt in den Ruhestand 2001 als Präsident tätig war. Dr. Bernhard Heitsch ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder.

Die Martinsmedaille wird von der Landeskirche für sehr hohes Engagement und besondere Verdienste an hauptberufliche und ehrenamtliche Mitarbeiter verliehen. Die Entscheidung trifft der Bischof nach Beratung im Kollegium des Landeskirchenamtes. (22.02.2007)

2007-02-22 3081

Über 25jährige ehrenamtliche Tätigkeit am Landeskirchengericht
Martinsmedaille für ehemaligen Präsidenten des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs

 

Kassel (medio). Der ehemalige Präsident des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs, Dr. Bernhard Heitsch (70), ist für sein mehr als 25jähriges ehrenamtliches Engagement als juristischer Beisitzer des Landeskirchengerichtes mit der Martinsmedaille der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck ausgezeichnet worden, teilte die Pressestelle der Landeskirche in Kassel mit.

Der Leitende Jurist der Landeskirche, Vizepräsident Dr.Volker Knöppel, überreichte Heitsch die Auszeichnung am Dienstag (20.2.) im Haus der Kirche in Kassel. Heitsch gehörte dem Landeskirchengericht als Mitglied von 1980 bis zum Dezember 2006 an, von 1980 bis 1984 als Stellvertreter der juristischen Besitzer und ab 1984 als 1. Juristischer Beisitzer. In seine Amtszeit fielen insgesamt 78 Verfahren.

Dr. Bernhard Heitsch wurde 1936 in Berlin geboren. Nach Studium und Promotion führte ihn sein beruflicher Werdegang 1973 schließlich an den Hessischen Verwaltungsgerichtshof Kassel, an dem er als Richter, Vorsitzender Richter, als Vizepräsident und von 1997 bis zum Eintritt in den Ruhestand 2001 als Präsident tätig war. Dr. Bernhard Heitsch ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder.

Die Martinsmedaille wird von der Landeskirche für sehr hohes Engagement und besondere Verdienste an hauptberufliche und ehrenamtliche Mitarbeiter verliehen. Die Entscheidung trifft der Bischof nach Beratung im Kollegium des Landeskirchenamtes. (22.02.2007)


Archiv: Evangelische Fastenaktion «Sieben Wochen Ohne»

Frankfurt a.M. (epd). Die Fastenaktion der evangelischen Kirche «Sieben Wochen Ohne» steht in diesem Jahr unter dem Motto «Atempause - Spüren, wie das Leben fließt». Die Aktion richtet sich an alle, die die Passionszeit bewusst erleben und gestalten wollen. Bis zum Ostersonntag versuchen die Teilnehmer, zum Beispiel auf Alkohol, Zigaretten oder Fernsehen zu verzichten. Ziel sei es, Alltagsgewohnheiten zu überdenken und Platz für Veränderungen zu schaffen, erklärte das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP), das die Aktion begleitet, in Frankfurt.

2007-03-21 3064


Evangelische Fastenaktion «Sieben Wochen Ohne»

 

Frankfurt a.M. (epd). Die Fastenaktion der evangelischen Kirche «Sieben Wochen Ohne» steht in diesem Jahr unter dem Motto «Atempause - Spüren, wie das Leben fließt». Die Aktion richtet sich an alle, die die Passionszeit bewusst erleben und gestalten wollen. Bis zum Ostersonntag versuchen die Teilnehmer, zum Beispiel auf Alkohol, Zigaretten oder Fernsehen zu verzichten. Ziel sei es, Alltagsgewohnheiten zu überdenken und Platz für Veränderungen zu schaffen, erklärte das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP), das die Aktion begleitet, in Frankfurt.

Die Fasten- und Passionsaktion der evangelischen Kirche findet vom 21. Februar bis 8. April 2007 unter dem Motto «Atempause - Spüren, wie das Leben fließt» statt. (Foto: 7wo.de)
Die Fasten- und Passionsaktion der evangelischen Kirche findet vom 21. Februar bis 8. April 2007 unter dem Motto «Atempause - Spüren, wie das Leben fließt» statt. (Foto: 7wo.de)

Mehr als zwei Millionen Menschen beteiligen sich nach Angaben des GEP an der Fastenaktion, die bereits zum 24. Mal stattfindet. In diesem Jahr lautet das Motto «Atempause - Spüren, wie das Leben fließt». Die Passionszeit sei ein willkommener Anlass, nach den Kraftquellen des Lebens zu suchen sowie Meditation und Gebet für sich zu entdecken, so die Initiatoren der Fastenaktion. «Wir leben in Zeiten, in denen es für viele nur wenige Momente zum Innehalten gibt», erläuterte Heike Laura Adolff vom Aktionsteam «Sieben Wochen Ohne».

Das GEP unterstützt die Teilnehmer von «Sieben Wochen Ohne» mit Begleitmaterialien. Viele Gemeinden bieten Fastengruppen an. (21.02.2007)


radio Internetradio:

Hören Sie hier einen Beitrag zum Thema von Christian Fischer:

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Weitere Informationen zur Aktion finden Sie im Internet unter:

Archiv: Spendenaktion «Hoffnung für Osteuropa» eröffnet

Schlüchtern (medio). Die 14. Spendenaktion «Hoffnung für Osteuropa» ist in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck am Sonntg (25.2.) mit einem Gottesdienst in der Evangelischen Stadtkirche St. Michael in Schlüchtern eröffnet worden.

Bischof Prof. Dr. Martin Hein hat zum Auftakt der Aktion dazu aufgerufen, sich mit unterschiedlichen Lebensverhältnissen, sei es in Deutschland oder im Weltmaßstab, nicht zufrieden zu geben. Nach menschlichem Ermessen werde es wohl immer unterschiedliche Lebensverhältnisse geben, sagte der Bischof in seiner Predigt.

Es sei aber ein Skandal, sich einfach damit abzufinden. Dies gelte in besonderer Weise für Christen: Fehlende Hilfe, mangelnde Solidarität oder Gleichgültigkeit seien nicht nur Ausdruck von Egoismus, sondern Zeichen von Ungehorsam gegen den Willen Gottes. Nächstenliebe sei stets konkret, so Hein.

Bischof Hein machte deutlich, dass die Kirchen die soziale Verpflichtung, die in Deutschland der Staat weiterhin hat, nicht ersetzen können. Hier würden sie angesichts der großen Aufgaben scheitern. «Aber wir können unseren Staat an seine bleibende Verpflichtung, für einen sozialen Ausgleich zu sorgen, beharrlich erinnern», betonte Hein. Zugleich müsse die Kirche das tun, was in ihren Kräften steht. Dies gelte in Deutschland in gleicher Weise wie für die großen sozialen Probleme der Welt. Dieses Engagement könne wie bei der Aktion «Hoffnung für Osteuropa» mit der Unterstützung anderer Kirchen beginnen. «Wo Christen einander helfen», unterstrich der Bischof, «haben auch andere etwas davon».

«Hoffnung für Osteuropa» wurde 1994 von der evangelischen Kirche als Reaktion auf die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen in Mittel- und Osteuropa ins Leben gerufen. Gefördert werden jährlich etwa 150 Projekte in Mittel-, Südost- und Osteuropa. Seit Gründung der Aktion, die vom Diakonischen Werk betreut wird, betrug das Spendenaufkommen mehr als 15 Millionen Euro. (26.02.2007)

2007-02-27 3068


Spendenaktion «Hoffnung für Osteuropa» eröffnet

 

Schlüchtern (medio). Die 14. Spendenaktion «Hoffnung für Osteuropa» ist in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck am Sonntg (25.2.) mit einem Gottesdienst in der Evangelischen Stadtkirche St. Michael in Schlüchtern eröffnet worden.

Bischof Prof. Dr. Martin Hein hat zum Auftakt der Aktion dazu aufgerufen, sich mit unterschiedlichen Lebensverhältnissen, sei es in Deutschland oder im Weltmaßstab, nicht zufrieden zu geben. Nach menschlichem Ermessen werde es wohl immer unterschiedliche Lebensverhältnisse geben, sagte der Bischof in seiner Predigt.

Es sei aber ein Skandal, sich einfach damit abzufinden. Dies gelte in besonderer Weise für Christen: Fehlende Hilfe, mangelnde Solidarität oder Gleichgültigkeit seien nicht nur Ausdruck von Egoismus, sondern Zeichen von Ungehorsam gegen den Willen Gottes. Nächstenliebe sei stets konkret, so Hein.

Bischof Hein machte deutlich, dass die Kirchen die soziale Verpflichtung, die in Deutschland der Staat weiterhin hat, nicht ersetzen können. Hier würden sie angesichts der großen Aufgaben scheitern. «Aber wir können unseren Staat an seine bleibende Verpflichtung, für einen sozialen Ausgleich zu sorgen, beharrlich erinnern», betonte Hein. Zugleich müsse die Kirche das tun, was in ihren Kräften steht. Dies gelte in Deutschland in gleicher Weise wie für die großen sozialen Probleme der Welt. Dieses Engagement könne wie bei der Aktion «Hoffnung für Osteuropa» mit der Unterstützung anderer Kirchen beginnen. «Wo Christen einander helfen», unterstrich der Bischof, «haben auch andere etwas davon».

«Hoffnung für Osteuropa» wurde 1994 von der evangelischen Kirche als Reaktion auf die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen in Mittel- und Osteuropa ins Leben gerufen. Gefördert werden jährlich etwa 150 Projekte in Mittel-, Südost- und Osteuropa. Seit Gründung der Aktion, die vom Diakonischen Werk betreut wird, betrug das Spendenaufkommen mehr als 15 Millionen Euro. (26.02.2007)


radio Internetradio:

Hören Sie hier einen Beitrag zum Thema von Christian Fischer:

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Lesen Sie hier die Predigt von Bischof Martin Hein im Wortlaut:

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Unterstützen Sie die Aktion mit Ihrer Spende an:

«Hoffnung für Osteu-
ropa», Konto 10 111, KD-Bank Duisburg (BLZ350 601 90)

Weitere Informationen zur bundesweiten Aktion und die Möglichkeit, online zu spenden, finden Sie unter:

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Spendenaufruf zur bundesweiten Aktion «Hoffnung für Osteu-ropa»:

Archiv: Über 200 Jahre alte Grabzeichen aus Leuderode werden in Kassel ausgestellt

Kassel/Leuderode (medio). Vier hölzerne Grabzeichen aus dem 18. Jahrhundert werden zur Zeit als Leihgabe der Kirchengemeinde Leuderode (Kirchenkreis Homberg) im Kasseler Museum für Sepulkralkultur ausgestellt. Die einfach gearbeiteten Eichenbretter mit Pfosten wurden durch Zufall bei einer Schadensuntersuchung zur Kirchenrestaurierung auf dem Dachboden der Leuderöder Kirche entdeckt, teilte Pfarrer Ralf Ruckert von der Kirchengemeinde mit.

Laut Gerold Eppler, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Museum für Sepulkralkultur, sei die Fachwelt von den «Leuderöder Zeichen» begeistert.  Nicht nur die dörfliche Grabkultur um 1780 werde an den Objekten deutlich. Sie zeigten auch die Kontinuität der Verwendung des Werkstoffs Holz bei Grabmälern, der in neueren Entwürfen wieder verstärkt benutzt werde, so Eppler weiter. Deshalb seien sie als «Vorzeigeobjekte» in die  Dauerausstellung des Museums aufgenommen worden.

Dass die Zeichen, in die Namen und Sterbedaten geritzt sind, noch erhalten sind, ist einem glücklichen Zufall zu verdanken: «1789 wurde die Dorfkirche umgebaut und bekam eine neue Lehmdecke. Die Grabzeichen, die zu dieser Zeit abgeräumt wurden, hat man zur Stabilisierung zusammen mit Strohhäcksel in den Lehm eingearbeitet. Dort haben sie optimal konserviert mehr als 200 Jahre überstanden», sagte Ruckert über den Fund. «Die Grabzeichen landeten zunächst auf dem Abfall, bis ich beim Schlendern auf dem Dachboden eingeritzte Buchstaben erkannte und beim Sepulkralmuseum in Kassel um Rat fragte», so Ruckert weiter.

2007-02-23 2717

«Leuderöder Zeichen»
Über 200 Jahre alte Grabzeichen aus Leuderode werden in Kassel ausgestellt

 

Kassel/Leuderode (medio). Vier hölzerne Grabzeichen aus dem 18. Jahrhundert werden zur Zeit als Leihgabe der Kirchengemeinde Leuderode (Kirchenkreis Homberg) im Kasseler Museum für Sepulkralkultur ausgestellt. Die einfach gearbeiteten Eichenbretter mit Pfosten wurden durch Zufall bei einer Schadensuntersuchung zur Kirchenrestaurierung auf dem Dachboden der Leuderöder Kirche entdeckt, teilte Pfarrer Ralf Ruckert von der Kirchengemeinde mit.

Laut Gerold Eppler, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Museum für Sepulkralkultur, sei die Fachwelt von den «Leuderöder Zeichen» begeistert.  Nicht nur die dörfliche Grabkultur um 1780 werde an den Objekten deutlich. Sie zeigten auch die Kontinuität der Verwendung des Werkstoffs Holz bei Grabmälern, der in neueren Entwürfen wieder verstärkt benutzt werde, so Eppler weiter. Deshalb seien sie als «Vorzeigeobjekte» in die  Dauerausstellung des Museums aufgenommen worden.

Dass die Zeichen, in die Namen und Sterbedaten geritzt sind, noch erhalten sind, ist einem glücklichen Zufall zu verdanken: «1789 wurde die Dorfkirche umgebaut und bekam eine neue Lehmdecke. Die Grabzeichen, die zu dieser Zeit abgeräumt wurden, hat man zur Stabilisierung zusammen mit Strohhäcksel in den Lehm eingearbeitet. Dort haben sie optimal konserviert mehr als 200 Jahre überstanden», sagte Ruckert über den Fund. «Die Grabzeichen landeten zunächst auf dem Abfall, bis ich beim Schlendern auf dem Dachboden eingeritzte Buchstaben erkannte und beim Sepulkralmuseum in Kassel um Rat fragte», so Ruckert weiter.

Ruckert gelang es sogar, die Lebensjahre der Begrabenen in den Kirchenbüchern der Gemeinde zu recherchieren: Der Kirchenälteste Johann George Mäckel (1773, 67 Jahre), Johann George Simon (1779, 4 Jahre), Anna Maria Fenner (1779, 1 Jahr), Johann Jakob Rehm (1783, 6 Monate). Besichtigt werden können die «Leuderöder Zeichen» im Museum für Sepulkralkultur in der Weinbergstraße in Kassel, Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von  10 bis 17 Uhr und mittwochs von 10 bis 20 Uhr. (23.02.2007)


radio Internetradio:

Für das medio-Internetradio hat Torsten Scheuermann mit Pfarrer Ralf Ruckert über die hölzernen Grabzeichen vor Ort gesprochen:

Archiv: Weltgebetstag 2007: Paraguay stand im Mittelpunkt

Kassel (medio). Für dieses Jahr bereiteten Frauen des Paraguayischen Weltgebetstagskomitees die Liturgie zum Weltgebetstag vor, zu dem am 2. März eingeladen war. Der Tag, an dem auch in den Gemeinden in Kurhessen-Waldeck zahlreiche evangelische oder ökumenische Gottesdienste stattfanden, stand unter dem Thema «Unter Gottes Zelt vereint», teilte das Deutsche Komitee der ökumenischen Frauenbewegung mit.

Zum diesjährigen Weltgebetstag hatten Interessierte die Möglichkeit, mehr über Paraguay und den Alltag von Frauen in diesem Land, über ihre Spiritualität und Glaubenshoffnungen zu erfahren. Nach 35 Jahren Militärdiktatur befinde sich Paraguay seit 1989 in einem schwierigen Prozess der Umgestaltung, an dem sich Frauen auf vielfältige Weise beteiligen, so z.B. im Landwirtschaftsbereich, in der Bildung oder im Gesundheitswesen, so das Komitee weiter.

Am Weltgebetstag werden nach Angaben des Deutschen Komitees in über 170 Ländern Gottesdienste gefeiert, deren Ordnung von Frauen des jeweiligen Weltgebetstagslandes geschrieben wurde. Allein in Deutschland würden jedes Jahr über eine Million Frauen und Männer teilnehmen. Der Weltgebetstag findet jedes Jahr am ersten Freitag im März statt. In der Vorbereitungszeit erfahren die TeilnehmerInnen viel über das jeweilige Weltgebetstagsland: über Geschichte, Geographie, Politik, Kultur bis hin zu landestypischen Kochrezepten. Ein besonderer Augenmerk wird dabei auf die Situation von Frauen im Land gerichtet. Mit den Kollekten der Weltgebetstags-Gottesdienste fördert das Deutsche Komitee des Weltgebetstages Frauenprojekte auf der ganzen Welt. (03.03.2007)

2007-03-03 3067


Weltgebetstag 2007: Paraguay stand im Mittelpunkt

 

Kassel (medio). Für dieses Jahr bereiteten Frauen des Paraguayischen Weltgebetstagskomitees die Liturgie zum Weltgebetstag vor, zu dem am 2. März eingeladen war. Der Tag, an dem auch in den Gemeinden in Kurhessen-Waldeck zahlreiche evangelische oder ökumenische Gottesdienste stattfanden, stand unter dem Thema «Unter Gottes Zelt vereint», teilte das Deutsche Komitee der ökumenischen Frauenbewegung mit.

Zum diesjährigen Weltgebetstag hatten Interessierte die Möglichkeit, mehr über Paraguay und den Alltag von Frauen in diesem Land, über ihre Spiritualität und Glaubenshoffnungen zu erfahren. Nach 35 Jahren Militärdiktatur befinde sich Paraguay seit 1989 in einem schwierigen Prozess der Umgestaltung, an dem sich Frauen auf vielfältige Weise beteiligen, so z.B. im Landwirtschaftsbereich, in der Bildung oder im Gesundheitswesen, so das Komitee weiter.

Am Weltgebetstag werden nach Angaben des Deutschen Komitees in über 170 Ländern Gottesdienste gefeiert, deren Ordnung von Frauen des jeweiligen Weltgebetstagslandes geschrieben wurde. Allein in Deutschland würden jedes Jahr über eine Million Frauen und Männer teilnehmen. Der Weltgebetstag findet jedes Jahr am ersten Freitag im März statt. In der Vorbereitungszeit erfahren die TeilnehmerInnen viel über das jeweilige Weltgebetstagsland: über Geschichte, Geographie, Politik, Kultur bis hin zu landestypischen Kochrezepten. Ein besonderer Augenmerk wird dabei auf die Situation von Frauen im Land gerichtet. Mit den Kollekten der Weltgebetstags-Gottesdienste fördert das Deutsche Komitee des Weltgebetstages Frauenprojekte auf der ganzen Welt. (03.03.2007)


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Informationen zum Weltgebetstag finden Sie unter:

Archiv: Veranstaltungsreihe über Ausstellungskonzepte

Kassel (epd). Mit Ausstellungskonzepten der Gegenwart beschäftigt sich eine Veranstaltungsreihe anlässlich der Kasseler Kunstausstellung documenta 12 im kommenden Jahr. Unter dem Motto «Exponieren» laden das Evangelische Forum Kassel und die Kunsthochschule Kassel zu einer Folge von Podiumsdiskussionen ein, wie die Veranstalter in Kassel mitteilten.

Eingeladen sind Ausstellungsmacher und Kunstkritiker, um gemeinsam über Konzepte, Projekte und Einschätzungen zu sprechen. Statt wie bisher allein die historische Kette der documenta-Konzepte zu diskutieren, gehe es diesmal darum, die bevorstehende documenta «in das Panorama der programmatischen Ansätze des Ausstellungsmachens insgesamt» einzubetten.

Zum Auftakt am 1. November referierte der neue künstlerische Leiter der documenta, Roger M. Buergel, zum Thema «Migration der Formen». Am 13. Dezember saßen Marie Luise Syring (Museum Kunst Palast, Düsseldorf) und der Kunstkritiker Heinz-Norbert Jocks aus Düsseldorf auf dem Podium. Wulf Herzogenrath (Kunsthalle Bremen) und Kunstkritikerin Ursula Bode aus Essen diskutierten am 24. Januar 2007.

Als Gäste für die Veranstaltung am 7. Februar 2007 waren Kasper König vom Kölner Museum Ludwig und Thomas Wagner, Kunstkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, eingeladen. Am 7. März sprechen Hans D. Christ und Iris Dressler vom Württembergischen Kunstverein in Stuttgart mit der Kölner Kulturjournalistin Christiane Vielhaber über aktuelle Projekte.

Kai-Uwe Hemken von der Kunsthochschule Kassel moderiert die Podiumsdiskussionen, die jeweils um 19 Uhr im Hörsaal der Kunsthochschule Kassel, Menzelstraße 13-15, beginnen. (23.02.2007)

2007-02-23 2654

Evangelisches Forum und Kunsthochschule Kassel
Veranstaltungsreihe über Ausstellungskonzepte

 

Kassel (epd). Mit Ausstellungskonzepten der Gegenwart beschäftigt sich eine Veranstaltungsreihe anlässlich der Kasseler Kunstausstellung documenta 12 im kommenden Jahr. Unter dem Motto «Exponieren» laden das Evangelische Forum Kassel und die Kunsthochschule Kassel zu einer Folge von Podiumsdiskussionen ein, wie die Veranstalter in Kassel mitteilten.

Eingeladen sind Ausstellungsmacher und Kunstkritiker, um gemeinsam über Konzepte, Projekte und Einschätzungen zu sprechen. Statt wie bisher allein die historische Kette der documenta-Konzepte zu diskutieren, gehe es diesmal darum, die bevorstehende documenta «in das Panorama der programmatischen Ansätze des Ausstellungsmachens insgesamt» einzubetten.

Zum Auftakt am 1. November referierte der neue künstlerische Leiter der documenta, Roger M. Buergel, zum Thema «Migration der Formen». Am 13. Dezember saßen Marie Luise Syring (Museum Kunst Palast, Düsseldorf) und der Kunstkritiker Heinz-Norbert Jocks aus Düsseldorf auf dem Podium. Wulf Herzogenrath (Kunsthalle Bremen) und Kunstkritikerin Ursula Bode aus Essen diskutierten am 24. Januar 2007.

Als Gäste für die Veranstaltung am 7. Februar 2007 waren Kasper König vom Kölner Museum Ludwig und Thomas Wagner, Kunstkritiker der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, eingeladen. Am 7. März sprechen Hans D. Christ und Iris Dressler vom Württembergischen Kunstverein in Stuttgart mit der Kölner Kulturjournalistin Christiane Vielhaber über aktuelle Projekte.

Kai-Uwe Hemken von der Kunsthochschule Kassel moderiert die Podiumsdiskussionen, die jeweils um 19 Uhr im Hörsaal der Kunsthochschule Kassel, Menzelstraße 13-15, beginnen. (23.02.2007)


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Informationen zur documenta 12 finden Sie unter:

Archiv: Stiftung Marienkirche schreibt Förderpreis für Kinderchöre aus

Gelnhausen (epd). Der diesjährige Förderpreis der Stiftung Marienkirche in Gelnhausen wird für Kinderchöre ausgeschrieben. Wie Rainer Schomburg, Vorsitzender des musikalischen Beirats der Stiftung, in Gelnhausen mitteilte, sind Chöre angesprochen, die ihren Sitz im Umkreis von 100 Kilometern um Gelnhausen oder auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck haben.

Der Wettbewerb soll nach Schomburgs Angaben die Begeisterung von Kindern für Musik im kirchlichen Raum fördern. Bewerbungsschluss ist der 22. Juni 2007, das ausgelobte Preisgeld beträgt 1.000 Euro. Unter Beweis stellen müssen die Chöre ihr Können in der Marienkirche am Tag der Preisverleihung, am 22. September.

Der Förderpreis der Stiftung Marienkirche wird jährlich zu wechselnden Kategorien ausgelobt. Bewerbungsunterlagen sowie weitere Informationen sind erhältlich beim Evangelischen Pfarramt, Telefon 06051/12777, oder im Evangelischen Dekanat, Telefon 06051/17156. (21.02.2007)

2007-02-21 3071


Stiftung Marienkirche schreibt Förderpreis für Kinderchöre aus

 

Gelnhausen (epd). Der diesjährige Förderpreis der Stiftung Marienkirche in Gelnhausen wird für Kinderchöre ausgeschrieben. Wie Rainer Schomburg, Vorsitzender des musikalischen Beirats der Stiftung, in Gelnhausen mitteilte, sind Chöre angesprochen, die ihren Sitz im Umkreis von 100 Kilometern um Gelnhausen oder auf dem Gebiet der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck haben.

Der Wettbewerb soll nach Schomburgs Angaben die Begeisterung von Kindern für Musik im kirchlichen Raum fördern. Bewerbungsschluss ist der 22. Juni 2007, das ausgelobte Preisgeld beträgt 1.000 Euro. Unter Beweis stellen müssen die Chöre ihr Können in der Marienkirche am Tag der Preisverleihung, am 22. September.

Der Förderpreis der Stiftung Marienkirche wird jährlich zu wechselnden Kategorien ausgelobt. Bewerbungsunterlagen sowie weitere Informationen sind erhältlich beim Evangelischen Pfarramt, Telefon 06051/12777, oder im Evangelischen Dekanat, Telefon 06051/17156. (21.02.2007)


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Archiv: Familien-Bildungsstätte bietet Kurse zum Elisabethjahr

Marburg (epd). Die evangelische Familien-Bildungsstätte in Marburg bietet mehrere Kurse zum Elisabethjahr an. «Wir fördern einen kreativen Zugang zum Leben der heiligen Elisabeth von Thüringen», sagte die Leiterin Heidi Albrecht dem epd.

Elisabeth (1207-1231), deren 800. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird, sei «geradlinig» ihren Weg gegangen, erklärte Albrecht. «Wir wollen die Heilige als eine starke Frau mit vielen Kompetenzen zeigen.» Die Familien-Bildungsstätte bietet für Eltern und Kinder den Malkurs «Eine starke Prinzessin» zu Geschichten über das Leben der Heiligen an. «Es ist wichtig, dass Kinder Vorbilder haben», sagte Albrecht. Elisabeth sei mutig und selbstbewusst gewesen. Dadurch könnten Kinder lernen, dass man sich nicht immer «Autoritäten unterordnen muss».

Die Familien-Bildungsstätte lädt darüber hinaus Kinder und Erwachsene zu Kochkursen ein. Dort werde gezeigt, wie sich die Menschen zur Zeit Elisabeths ernährten. «Kochen, wie die heilige Elisabeth es mochte - mit Fastenspeisen aus der Klosterküche» nennt sich eine Veranstaltung am 27. März. Die Teilnehmer bereiten «Grüne Krapfen» oder Auflauf aus dunklem Brot zu. Im Herbst werden Eintöpfe und Kürbissuppe gekocht.

Die Kurse zum Elisabethjahr sind nach Auskunft Albrechts bereits gut belegt. Auch aus anderen Regionen kämen Anfragen. Wenn die Nachfrage steige, könnten Sonderkurse ergänzt werden. (21.02.2007)

2007-02-22 3069


Familien-Bildungsstätte bietet Kurse zum Elisabethjahr

 

Marburg (epd). Die evangelische Familien-Bildungsstätte in Marburg bietet mehrere Kurse zum Elisabethjahr an. «Wir fördern einen kreativen Zugang zum Leben der heiligen Elisabeth von Thüringen», sagte die Leiterin Heidi Albrecht dem epd.

Elisabeth (1207-1231), deren 800. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird, sei «geradlinig» ihren Weg gegangen, erklärte Albrecht. «Wir wollen die Heilige als eine starke Frau mit vielen Kompetenzen zeigen.» Die Familien-Bildungsstätte bietet für Eltern und Kinder den Malkurs «Eine starke Prinzessin» zu Geschichten über das Leben der Heiligen an. «Es ist wichtig, dass Kinder Vorbilder haben», sagte Albrecht. Elisabeth sei mutig und selbstbewusst gewesen. Dadurch könnten Kinder lernen, dass man sich nicht immer «Autoritäten unterordnen muss».

Die Familien-Bildungsstätte lädt darüber hinaus Kinder und Erwachsene zu Kochkursen ein. Dort werde gezeigt, wie sich die Menschen zur Zeit Elisabeths ernährten. «Kochen, wie die heilige Elisabeth es mochte - mit Fastenspeisen aus der Klosterküche» nennt sich eine Veranstaltung am 27. März. Die Teilnehmer bereiten «Grüne Krapfen» oder Auflauf aus dunklem Brot zu. Im Herbst werden Eintöpfe und Kürbissuppe gekocht.

Die Kurse zum Elisabethjahr sind nach Auskunft Albrechts bereits gut belegt. Auch aus anderen Regionen kämen Anfragen. Wenn die Nachfrage steige, könnten Sonderkurse ergänzt werden. (21.02.2007)


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Weitere Auskünfte gibt es im Internet unter:

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Die Website zum Elisabethjahr finden Sie unter:

Archiv: Kirchen Europas rufen zu mehr Einheit auf

Wittenberg (epd). Die Kirchen Europas haben am Sonntag in Wittenberg zur Erneuerung der Ökumene aufgerufen. Die Christen könnten vereint zu mehr sozialer Gerechtigkeit und Hoffnung in Europa beitragen, hieß es zum Abschluss der viertägigen Ökumene-Konferenz in der Lutherstadt mit Vertretern aus 44 Ländern und nahezu allen christlichen Traditionen. Die Kirchen luden zugleich zur Dritten Europäischen Ökumenischen Versammlung ein, die im September im rumänischen Sibiu (Hermannstadt) stattfindet.

Christen würden sich teilweise untereinander noch misstrauen. Diese Feindseligkeiten müssten im Vertrauen auf die Botschaft Jesu Christi überwunden werden, heißt es in einer in der Schlosskirche verlesenen Schlussbotschaft. Das Ökumene-Treffen im September in Sibiu, zu dem mehr als 2.000 Teilnehmer erwartet werden, soll ein neuer Ausgangspunkt werden zur Zusammenarbeit der Kirchen in Europa. Die Kirchen wollen zudem zur Versöhnung einst verfeindeter Nationen einen Beitrag leisten.

Bundespräsident Horst Köhler hatte die Kirchen in Deutschland zu Beginn der Konferenz in deutlichen Worten dazu ermahnt, mehr aufeinander zuzugehen. «Ich erhoffe mir von den Kirchen hierzulande neuen Antrieb für die Ökumene», erklärte Köhler in der Wittenberg Stadtkirche.

Die Dritte Europäische Ökumenische Versammlung wird organisiert vom katholischen Rat der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) und der von Protestanten, Orthodoxen und Anglikanern geprägten Konferenz Europäischer Kirchen (KEK). Beide Organisationen vertreten zusammen fast alle reformatorischen, orthodoxen und römisch-katholischen Christen auf dem Kontinent. An dem Prozess sind auch ökumenische Basisorganisation und Gruppierungen wie die Ordensgemeinschaft von Taizé beteiligt. (21.02.2007)

2007-02-21 3072

Ökumene-Konferenz in Wittenberg:
Kirchen Europas rufen zu mehr Einheit auf

 

Wittenberg (epd). Die Kirchen Europas haben am Sonntag in Wittenberg zur Erneuerung der Ökumene aufgerufen. Die Christen könnten vereint zu mehr sozialer Gerechtigkeit und Hoffnung in Europa beitragen, hieß es zum Abschluss der viertägigen Ökumene-Konferenz in der Lutherstadt mit Vertretern aus 44 Ländern und nahezu allen christlichen Traditionen. Die Kirchen luden zugleich zur Dritten Europäischen Ökumenischen Versammlung ein, die im September im rumänischen Sibiu (Hermannstadt) stattfindet.

Christen würden sich teilweise untereinander noch misstrauen. Diese Feindseligkeiten müssten im Vertrauen auf die Botschaft Jesu Christi überwunden werden, heißt es in einer in der Schlosskirche verlesenen Schlussbotschaft. Das Ökumene-Treffen im September in Sibiu, zu dem mehr als 2.000 Teilnehmer erwartet werden, soll ein neuer Ausgangspunkt werden zur Zusammenarbeit der Kirchen in Europa. Die Kirchen wollen zudem zur Versöhnung einst verfeindeter Nationen einen Beitrag leisten.

Bundespräsident Horst Köhler hatte die Kirchen in Deutschland zu Beginn der Konferenz in deutlichen Worten dazu ermahnt, mehr aufeinander zuzugehen. «Ich erhoffe mir von den Kirchen hierzulande neuen Antrieb für die Ökumene», erklärte Köhler in der Wittenberg Stadtkirche.

Die Dritte Europäische Ökumenische Versammlung wird organisiert vom katholischen Rat der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) und der von Protestanten, Orthodoxen und Anglikanern geprägten Konferenz Europäischer Kirchen (KEK). Beide Organisationen vertreten zusammen fast alle reformatorischen, orthodoxen und römisch-katholischen Christen auf dem Kontinent. An dem Prozess sind auch ökumenische Basisorganisation und Gruppierungen wie die Ordensgemeinschaft von Taizé beteiligt. (21.02.2007)


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Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:

Archiv: Mehrgenerationenhaus in Eschwege eröffnet

Eschwege (epd). Die evangelische Familienbildungsstätte in Eschwege ist am vergangenen Freitag (16.2.) als Mehrgenerationenhaus eröffnet worden. Die Einrichtung hat sich für das Aktionsprogramm «Mehrgenerationenhaus» der Bundesregierung beworben und Fördermittel von jährlich 40.000 Euro zugesagt bekommen, teilte die Leiterin Irma Becker in Eschwege mit. Die Mittel sind für zwei Jahre fest zugesagt, der gesamte Förderzeitraum beträgt fünf Jahre.

Mit dem Geld soll nach Beckers Angaben unter anderem ein «Teenie-Treff» gefördert werden, in dem sich jugendliche Schwangere und Mütter zu einem Erfahrungsaustausch und zur Beratung treffen könnten. Ferner zählen ein offener Frühstückstisch und ein Mittagstisch für Familien und Senioren zu den neuen Vorhaben. Junge Eltern sollen Unterstützung bei der Babybetreuung bekommen. (21.02.2007)

2007-02-21 3070


Mehrgenerationenhaus in Eschwege eröffnet

 

Eschwege (epd). Die evangelische Familienbildungsstätte in Eschwege ist am vergangenen Freitag (16.2.) als Mehrgenerationenhaus eröffnet worden. Die Einrichtung hat sich für das Aktionsprogramm «Mehrgenerationenhaus» der Bundesregierung beworben und Fördermittel von jährlich 40.000 Euro zugesagt bekommen, teilte die Leiterin Irma Becker in Eschwege mit. Die Mittel sind für zwei Jahre fest zugesagt, der gesamte Förderzeitraum beträgt fünf Jahre.

Mit dem Geld soll nach Beckers Angaben unter anderem ein «Teenie-Treff» gefördert werden, in dem sich jugendliche Schwangere und Mütter zu einem Erfahrungsaustausch und zur Beratung treffen könnten. Ferner zählen ein offener Frühstückstisch und ein Mittagstisch für Familien und Senioren zu den neuen Vorhaben. Junge Eltern sollen Unterstützung bei der Babybetreuung bekommen. (21.02.2007)


Archiv: Burckhardthaus Gelnhausen: Tagungsstätte droht Schließung

Gelnhausen (epd). Der Tagungsstätte des Burckhardthauses in Gelnhausen droht die Schließung. Grund sei die 2008 wirksam werdende Halbierung der Zuschüsse der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) von 700.000 auf 350.000 Euro, sagte Peter Musall, Direktor des evangelischen Fort- und Weiterbildungszentrums, in Gelnhausen dem epd. Die neun hauswirtschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien bereits informiert worden, dass ihnen möglicherweise zum 31. Dezember dieses Jahres gekündigt werden müsse.

Der Burckhardthaus-Verein wurde 1893 in Berlin gegründet. Das Institut in Gelnhausen bietet seit mehr als 35 Jahren Fort- und Weiterbildungen für hauptamtliche Mitarbeitende in der Jugend-, Kultur- und Sozialarbeit sowie für Führung und Leitung in sozialen und kirchlichen Einrichtungen. Die Tagungsstätte verfügt über 90 Betten, zuletzt wurden jährlich rund 10.000 Übernachtungsgäste gezählt.

Nicht gefährdet sei das im Burckhardthaus untergebrachte zentrale Fortbildungsinstitut mit derzeit sieben wissenschaftlichen Mitarbeitern sowie mehreren Verwaltungs- und Sekretariatsangestellten, betonte Musall. Die Organisation der Seminare und Kurse werde weiterhin durch das Institut übernommen, das künftig mit der Diakonischen Akademie zur «Bundesakademie für Fort- und Weiterbildung in Kirche und Diakonie» zusammengefasst werden soll.

Der 63-jährige Theologe hofft, dass der Burckhardthaus-Verein trotz der Sparvorgaben der EKD den Tagungsbetrieb über 2008 hinaus in der 20.000-Einwohner-Stadt im Main-Kinzig-Kreis aufrechterhalten kann. Derzeit würden drei Alternativmodelle geprüft: die Zusammenarbeit mit der in Gelnhausen geplanten neuen Berufsakademie für die Automobilzuliefer-Industrie, die stärkere Nutzung des Hauses durch die Stadt sowie die Vermietung der Tagungsstätte für Familienfeste. Eine Entscheidung falle wahrscheinlich im April.

Falls die Tagungsstätte doch schließen muss, könnten die Kurse und Seminare künftig in der Evangelischen Akademie Hofgeismar, dem Gemeindebildungszentrum der kurhessischen Kirche in Bad Orb oder im Religionspädagogischen Studienzentrum der hessen-nassauischen Kirche in Kronberg/Schönberg stattfinden, sagte Musall. (16.02.2007)

2007-02-16 3045


Burckhardthaus Gelnhausen: Tagungsstätte droht Schließung

 

Gelnhausen (epd). Der Tagungsstätte des Burckhardthauses in Gelnhausen droht die Schließung. Grund sei die 2008 wirksam werdende Halbierung der Zuschüsse der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) von 700.000 auf 350.000 Euro, sagte Peter Musall, Direktor des evangelischen Fort- und Weiterbildungszentrums, in Gelnhausen dem epd. Die neun hauswirtschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien bereits informiert worden, dass ihnen möglicherweise zum 31. Dezember dieses Jahres gekündigt werden müsse.

Der Burckhardthaus-Verein wurde 1893 in Berlin gegründet. Das Institut in Gelnhausen bietet seit mehr als 35 Jahren Fort- und Weiterbildungen für hauptamtliche Mitarbeitende in der Jugend-, Kultur- und Sozialarbeit sowie für Führung und Leitung in sozialen und kirchlichen Einrichtungen. Die Tagungsstätte verfügt über 90 Betten, zuletzt wurden jährlich rund 10.000 Übernachtungsgäste gezählt.

Nicht gefährdet sei das im Burckhardthaus untergebrachte zentrale Fortbildungsinstitut mit derzeit sieben wissenschaftlichen Mitarbeitern sowie mehreren Verwaltungs- und Sekretariatsangestellten, betonte Musall. Die Organisation der Seminare und Kurse werde weiterhin durch das Institut übernommen, das künftig mit der Diakonischen Akademie zur «Bundesakademie für Fort- und Weiterbildung in Kirche und Diakonie» zusammengefasst werden soll.

Der 63-jährige Theologe hofft, dass der Burckhardthaus-Verein trotz der Sparvorgaben der EKD den Tagungsbetrieb über 2008 hinaus in der 20.000-Einwohner-Stadt im Main-Kinzig-Kreis aufrechterhalten kann. Derzeit würden drei Alternativmodelle geprüft: die Zusammenarbeit mit der in Gelnhausen geplanten neuen Berufsakademie für die Automobilzuliefer-Industrie, die stärkere Nutzung des Hauses durch die Stadt sowie die Vermietung der Tagungsstätte für Familienfeste. Eine Entscheidung falle wahrscheinlich im April.

Falls die Tagungsstätte doch schließen muss, könnten die Kurse und Seminare künftig in der Evangelischen Akademie Hofgeismar, dem Gemeindebildungszentrum der kurhessischen Kirche in Bad Orb oder im Religionspädagogischen Studienzentrum der hessen-nassauischen Kirche in Kronberg/Schönberg stattfinden, sagte Musall. (16.02.2007)


Archiv: Koptischer Bischof hielt ökumenischen Gottesdienst

Kassel (epd). Der koptische Bischof für Deutschland, Anba Damian, predigte am Sonntag (25.2.) in der Kasseler Karlskirche in einer ökumenischen Vesper. Wie der Evangelische Stadtkirchenkreis in Kassel mitteilte, stand das sogenannte «Purpur-Evangelium» von Patmos im Mittelpunkt der Vesper, in der auch ein Nachdruck dieses Werkes aus dem 6. Jahrhundert vorgestellt wurde und von den Besuchern eingesehen werden konnte.

In seiner Predigt ging Bischof Damian den Angaben zufolge auf die Bedeutung des «Purpur-Evangeliums» für seine Kirche ein. Das Evangelium sei auf Papier geschrieben, das mit Purpur getränkt sei. Der Mitorganisator der Vesper und ehemalige Pfarrer der Karlskirche, Burkhard Meyer, erläuterte die Geschichte des Buches und seine Bedeutung für die heutige Zeit. Lesungen und Gebete der ökumenischen Vesper wurden unter anderem in griechischer, koptischer, französischer und deutscher Sprache gesprochen. (26.02.2007)

2007-02-26 3046


Koptischer Bischof hielt ökumenischen Gottesdienst

 

Kassel (epd). Der koptische Bischof für Deutschland, Anba Damian, predigte am Sonntag (25.2.) in der Kasseler Karlskirche in einer ökumenischen Vesper. Wie der Evangelische Stadtkirchenkreis in Kassel mitteilte, stand das sogenannte «Purpur-Evangelium» von Patmos im Mittelpunkt der Vesper, in der auch ein Nachdruck dieses Werkes aus dem 6. Jahrhundert vorgestellt wurde und von den Besuchern eingesehen werden konnte.

In seiner Predigt ging Bischof Damian den Angaben zufolge auf die Bedeutung des «Purpur-Evangeliums» für seine Kirche ein. Das Evangelium sei auf Papier geschrieben, das mit Purpur getränkt sei. Der Mitorganisator der Vesper und ehemalige Pfarrer der Karlskirche, Burkhard Meyer, erläuterte die Geschichte des Buches und seine Bedeutung für die heutige Zeit. Lesungen und Gebete der ökumenischen Vesper wurden unter anderem in griechischer, koptischer, französischer und deutscher Sprache gesprochen. (26.02.2007)


Archiv: Kasseler Karlskirche vor 50 Jahren wiederaufgebaut

Kassel (epd). Mit Gottesdienst, Konzert, Vortrag sowie einer Ausstellung feiert die Kasseler Oberneustädter Kirchengemeinde das Jubiläum zum Wiederaufbau der Karlskirche vor 50 Jahren. Wie der evangelische Stadtkirchenkreis Kassel mitteilte, steht das unter dem Landgrafen Karl (1667 bis 1730) erbaute Gotteshaus im allgemeinen Bewusstsein für die Aufnahme der Hugenotten vor 300 Jahren. Die Kirche wurde 1710 in der damaligen französischen Oberneustadt eingeweiht, im Zweiten Weltkrieg wurde sie 1943 zerstört.

Die Veranstaltungsreihe zum Jubiläum begann am 11. Februar mit einem Festgottesdienst mit Bischof Martin Hein. Anschließend wurde eine Ausstellung zum Wiederaufbau der Kirche (bis 25. Februar) eröffnet. Sie kann sonntags von 11 bis 12 Uhr, freitags von 11 bis 13 Uhr, sowie vor und nach den Festveranstaltungen besichtigt werden.

Am 12. Februar hielt Christoph Lange einen Vortrag zur symbolischen Aussage der Architektur der Kirche. Karl Hermann Wegner sprach am 15. Februar zum Thema «Die Karlskirche vor 1943 - die Karlskirche 1956». Am Sonntag, 18. Februar, wird es um 17 Uhr ein Konzert geben, für den 22. Februar ist um 17 Uhr ein Erzählsalon mit Barbara Orth und Ralf Pasch geplant.

Die nach einem Entwurf des Kasseler Architekten Walter Seidel wiederaufgebaute und am 14. April 1957 eingeweihte Kirche beherbergt in ihrem Turm ein handgespieltes Glockenspiel (Carillon) mit 47 Glocken. Es erklingt seit 50 Jahren montags und mittwochs um 17.30 Uhr und freitags um 11.30 Uhr jeweils eine halbe Stunde lang sowie sonntags um 9.35 Uhr. Gespielt wird es von ehrenamtlichen Glockenspielern, so genannten Carilloneuren. (16.02.2007)

2007-02-16 3032


Kasseler Karlskirche vor 50 Jahren wiederaufgebaut

 

Kassel (epd). Mit Gottesdienst, Konzert, Vortrag sowie einer Ausstellung feiert die Kasseler Oberneustädter Kirchengemeinde das Jubiläum zum Wiederaufbau der Karlskirche vor 50 Jahren. Wie der evangelische Stadtkirchenkreis Kassel mitteilte, steht das unter dem Landgrafen Karl (1667 bis 1730) erbaute Gotteshaus im allgemeinen Bewusstsein für die Aufnahme der Hugenotten vor 300 Jahren. Die Kirche wurde 1710 in der damaligen französischen Oberneustadt eingeweiht, im Zweiten Weltkrieg wurde sie 1943 zerstört.

Die Veranstaltungsreihe zum Jubiläum begann am 11. Februar mit einem Festgottesdienst mit Bischof Martin Hein. Anschließend wurde eine Ausstellung zum Wiederaufbau der Kirche (bis 25. Februar) eröffnet. Sie kann sonntags von 11 bis 12 Uhr, freitags von 11 bis 13 Uhr, sowie vor und nach den Festveranstaltungen besichtigt werden.

Am 12. Februar hielt Christoph Lange einen Vortrag zur symbolischen Aussage der Architektur der Kirche. Karl Hermann Wegner sprach am 15. Februar zum Thema «Die Karlskirche vor 1943 - die Karlskirche 1956». Am Sonntag, 18. Februar, wird es um 17 Uhr ein Konzert geben, für den 22. Februar ist um 17 Uhr ein Erzählsalon mit Barbara Orth und Ralf Pasch geplant.

Die nach einem Entwurf des Kasseler Architekten Walter Seidel wiederaufgebaute und am 14. April 1957 eingeweihte Kirche beherbergt in ihrem Turm ein handgespieltes Glockenspiel (Carillon) mit 47 Glocken. Es erklingt seit 50 Jahren montags und mittwochs um 17.30 Uhr und freitags um 11.30 Uhr jeweils eine halbe Stunde lang sowie sonntags um 9.35 Uhr. Gespielt wird es von ehrenamtlichen Glockenspielern, so genannten Carilloneuren. (16.02.2007)


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Archiv: Abgelehnte Asylbewerber abgeschoben

Darmstadt/Hanau (epd). 15 abgelehnte Asylbewerber aus Hessen sind am Dienstag (13.2.) von Düsseldorf nach Istanbul ausgeflogen worden. Alle Betroffenen wären nicht unter die künftige Bleiberechtsregelung gefallen, teilte der Sprecher des Regierungspräsidiums Darmstadt, Dieter Ohl, auf epd-Anfrage mit.

Bei zwei Kurden aus Sinntal-Sterbfritz (Main-Kinzig-Kreis) hat Innenminister Volker Bouffier (CDU) nach Angaben des Regierungspräsidiums die erneute Einreichung einer Petition abgelehnt. Der Petitionsausschuss des Landtags habe die Petition bereits im vergangenen Dezember negativ beschieden. Die Diakonische Flüchtlingshilfe in Hanau protestierte gegen die Abschiebung.

Die beiden Kurden hätten Zusagen für einen Arbeitsplatz gehabt, sagte Mitarbeiter Herwig Putsche. Deren Mutter in Sinntal-Sterbfritz habe einen Nervenzusammenbruch erlitten und sei ins Krankenhaus eingeliefert worden. Bereits im Herbst sei der Onkel der beiden jungen Männer in die Türkei abgeschoben worden. Dieser habe inzwischen seine deutsche Freundin geheiratet und versuche, nach Deutschland zu seinen Eltern zurückzukehren. (16.02.2007)

2007-02-16 3047


Abgelehnte Asylbewerber abgeschoben

 

Darmstadt/Hanau (epd). 15 abgelehnte Asylbewerber aus Hessen sind am Dienstag (13.2.) von Düsseldorf nach Istanbul ausgeflogen worden. Alle Betroffenen wären nicht unter die künftige Bleiberechtsregelung gefallen, teilte der Sprecher des Regierungspräsidiums Darmstadt, Dieter Ohl, auf epd-Anfrage mit.

Bei zwei Kurden aus Sinntal-Sterbfritz (Main-Kinzig-Kreis) hat Innenminister Volker Bouffier (CDU) nach Angaben des Regierungspräsidiums die erneute Einreichung einer Petition abgelehnt. Der Petitionsausschuss des Landtags habe die Petition bereits im vergangenen Dezember negativ beschieden. Die Diakonische Flüchtlingshilfe in Hanau protestierte gegen die Abschiebung.

Die beiden Kurden hätten Zusagen für einen Arbeitsplatz gehabt, sagte Mitarbeiter Herwig Putsche. Deren Mutter in Sinntal-Sterbfritz habe einen Nervenzusammenbruch erlitten und sei ins Krankenhaus eingeliefert worden. Bereits im Herbst sei der Onkel der beiden jungen Männer in die Türkei abgeschoben worden. Dieser habe inzwischen seine deutsche Freundin geheiratet und versuche, nach Deutschland zu seinen Eltern zurückzukehren. (16.02.2007)


Archiv: Evangelische Kirche sucht bestes christliches Internetangebot

Hannover (epd). Der Wettbewerb «WebFish 2007» der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für das beste christliche Internetangebot geht in die Schlussphase. Zehn von einer Jury ausgewählte Angebote aus 150 Bewerbungen würden nun unter www.webfish.de präsentiert, erklärte die EKD am Montag in Hannover. Per Mausklick könne sich jeder an der Abstimmung beteiligen. Bis zum 12. März stünden die Favoriten zur Auswahl.

Verliehen wird der mit 1.500 Euro dotierte WebFish in Gold, Silber (1.000 Euro) und Bronze (500 Euro). Die Auszeichnung «WebFish» wird in diesem Jahr zum zwölften Mal vergeben. Der Preis wird von der EKD und dem Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) getragen. (14.02.2007)

2007-02-14 3037


Evangelische Kirche sucht bestes christliches Internetangebot

 

Hannover (epd). Der Wettbewerb «WebFish 2007» der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für das beste christliche Internetangebot geht in die Schlussphase. Zehn von einer Jury ausgewählte Angebote aus 150 Bewerbungen würden nun unter www.webfish.de präsentiert, erklärte die EKD am Montag in Hannover. Per Mausklick könne sich jeder an der Abstimmung beteiligen. Bis zum 12. März stünden die Favoriten zur Auswahl.

Verliehen wird der mit 1.500 Euro dotierte WebFish in Gold, Silber (1.000 Euro) und Bronze (500 Euro). Die Auszeichnung «WebFish» wird in diesem Jahr zum zwölften Mal vergeben. Der Preis wird von der EKD und dem Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) getragen. (14.02.2007)


Archiv: Rekordspendenertrag für «Grenzing–Orgel» in der Hanauer Marienkirche

Hanau (medio). Mit der zehnten Evergreensaufführung im Saal der Alten Johanneskirche in Hanau, einem bunten Programm von Schlagern und Operettenmusik aus den 20er bis 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, wurde ein Rekordergebnis zur Finanzierung der Grenzing–Orgel in der Marienkirche eingespielt, teilte der Medienbeauftragter des Sprengels Hanau, Pfarrer Fredy F. Henning, mit.

Nach Hennings Angaben wurden an den beiden Aufführungsabenden über 8.000 Euro gespendet. Insgesamt seien bereits durch die zehn Veranstaltungen über 60.000 Euro für die Finanzierung der Orgel zusammengekommen.

Die Dekanin des Kirchenkreises Hanau-Stadt, Claudia Brinkmann-Weiß, würdigte das Engagement des Ensembles, das seit zehn Jahren fast unverändert besetzt ist. «Die Idee ist inzwischen eine Erfolgsgeschichte geworden, über die man weit über Hanau hinaus in der Landeskirche Kurhessen-Waldeck spricht», dankte die Dekanin den Musikern. (14.02.2007)

2007-02-14 3036


Rekordspendenertrag für «Grenzing–Orgel» in der Hanauer Marienkirche

 

Hanau (medio). Mit der zehnten Evergreensaufführung im Saal der Alten Johanneskirche in Hanau, einem bunten Programm von Schlagern und Operettenmusik aus den 20er bis 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, wurde ein Rekordergebnis zur Finanzierung der Grenzing–Orgel in der Marienkirche eingespielt, teilte der Medienbeauftragter des Sprengels Hanau, Pfarrer Fredy F. Henning, mit.

Nach Hennings Angaben wurden an den beiden Aufführungsabenden über 8.000 Euro gespendet. Insgesamt seien bereits durch die zehn Veranstaltungen über 60.000 Euro für die Finanzierung der Orgel zusammengekommen.

Die Dekanin des Kirchenkreises Hanau-Stadt, Claudia Brinkmann-Weiß, würdigte das Engagement des Ensembles, das seit zehn Jahren fast unverändert besetzt ist. «Die Idee ist inzwischen eine Erfolgsgeschichte geworden, über die man weit über Hanau hinaus in der Landeskirche Kurhessen-Waldeck spricht», dankte die Dekanin den Musikern. (14.02.2007)


Archiv: Landeskirche stellt 15.000 Euro für Indonesien bereit

Kassel (epd). Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck hat für die Opfer der Überschwemmung in der indonesischen Hauptstadt Jakarta 15.000 Euro Soforthilfe bereitgestellt. Wie Joachim Pothmann, stellvertretender Sprecher der Landeskirche in Kassel mitteilte, stammt der Betrag aus den Erntedankkollekten des vergangenen Jahres.

Das Geld soll nach den Angaben von Pothmann durch die Vermittlung der Katastrophenhilfe der Diakonie vor allem den Bewohnern der Slumviertel zugute kommen, die schwer von den Überflutungen betroffen sind. Hilfsorganisationen hätten viele der derzeit rund 250.000 Obdachlosen in Zelten oder in Notunterkünften untergebracht. Die Katastrophenhilfe der Diakonie habe bereits 17.000 Menschen mit Lebensmitteln und 15.000 Menschen medizinisch versorgt.

Spenden können an die Diakonie Katastrophenhilfe auf das Konto 502 707 bei der Postbank Stuttgart (BLZ 600 100 70) überwiesen werden. Stichwort: «Indonesien». (14.02.2007)

2007-02-16 3035


Landeskirche stellt 15.000 Euro für Indonesien bereit

 

Kassel (epd). Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck hat für die Opfer der Überschwemmung in der indonesischen Hauptstadt Jakarta 15.000 Euro Soforthilfe bereitgestellt. Wie Joachim Pothmann, stellvertretender Sprecher der Landeskirche in Kassel mitteilte, stammt der Betrag aus den Erntedankkollekten des vergangenen Jahres.

Das Geld soll nach den Angaben von Pothmann durch die Vermittlung der Katastrophenhilfe der Diakonie vor allem den Bewohnern der Slumviertel zugute kommen, die schwer von den Überflutungen betroffen sind. Hilfsorganisationen hätten viele der derzeit rund 250.000 Obdachlosen in Zelten oder in Notunterkünften untergebracht. Die Katastrophenhilfe der Diakonie habe bereits 17.000 Menschen mit Lebensmitteln und 15.000 Menschen medizinisch versorgt.

Spenden können an die Diakonie Katastrophenhilfe auf das Konto 502 707 bei der Postbank Stuttgart (BLZ 600 100 70) überwiesen werden. Stichwort: «Indonesien». (14.02.2007)


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Archiv: Evangelischer Kirchenkreis gegen Friedwald bei Gelnhausen

Gelnhausen (epd). Der evangelische Kirchenkreis Gelnhausen steht der geplanten Einrichtung eines Friedwaldes im Gelnhäuser Stadtteil Meerholz skeptisch gegenüber. «Bei dieser Bestattungsform besteht die Gefahr, dass der Auferstehungsglauben verwischt wird», sagte Christoph Schilling, stellvertretender Dekan des Kirchenkreises, dem epd. Ein Friedwald befördere den «Wald- und Wiesenglauben», kritisierte Schilling. Auch in der Anonymität sehe er ein Problem.

Hessens vierter Friedwald soll nach Plänen des Magistrats im Ortsteil Meerholz entstehen. Zuvor müsse aber die Stadtverordnetenversammlung am 27. Februar noch zustimmen, so die Stadtverwaltung Gelnhausen. Am 1. Februar hatte der Ortsbeirat Meerholz dem Vorhaben zugestimmt. Im Friedwald wird die Asche Verstorbener unter einem Baum beigesetzt. Lediglich kleine Nummern oder Namen an den Bäumen weisen auf den Verstorbenen hin.

Positiv hingegen sei, so Schilling, dass der geplante Friedwald an den Waldfriedhof Meerholz angrenze. Dort befinde sich eine Kapelle, in der Angehörige in einem würdigen Rahmen von Verstorbenen Abschied nehmen könnten. Er glaube, dass der Friedwald in erster Linie Menschen aus dem Ballungsgebiet Rhein-Main ansprechen werde. Ortsansässige Kirchenmitglieder würden einen regulären Friedhof bevorzugen.

Der Friedwald wird von einem Unternehmen aus der Schweiz vermarktet. Der erste Friedwald in Deutschland entstand 2001 im nordhessischen Reinhardswald. Weitere Friedwälder in Hessen gibt es bei Weilrod im Taunus und bei Michelstadt im Odenwald. (09.02.2007)

2007-02-09 3034


Evangelischer Kirchenkreis gegen Friedwald bei Gelnhausen

 

Gelnhausen (epd). Der evangelische Kirchenkreis Gelnhausen steht der geplanten Einrichtung eines Friedwaldes im Gelnhäuser Stadtteil Meerholz skeptisch gegenüber. «Bei dieser Bestattungsform besteht die Gefahr, dass der Auferstehungsglauben verwischt wird», sagte Christoph Schilling, stellvertretender Dekan des Kirchenkreises, dem epd. Ein Friedwald befördere den «Wald- und Wiesenglauben», kritisierte Schilling. Auch in der Anonymität sehe er ein Problem.

Hessens vierter Friedwald soll nach Plänen des Magistrats im Ortsteil Meerholz entstehen. Zuvor müsse aber die Stadtverordnetenversammlung am 27. Februar noch zustimmen, so die Stadtverwaltung Gelnhausen. Am 1. Februar hatte der Ortsbeirat Meerholz dem Vorhaben zugestimmt. Im Friedwald wird die Asche Verstorbener unter einem Baum beigesetzt. Lediglich kleine Nummern oder Namen an den Bäumen weisen auf den Verstorbenen hin.

Positiv hingegen sei, so Schilling, dass der geplante Friedwald an den Waldfriedhof Meerholz angrenze. Dort befinde sich eine Kapelle, in der Angehörige in einem würdigen Rahmen von Verstorbenen Abschied nehmen könnten. Er glaube, dass der Friedwald in erster Linie Menschen aus dem Ballungsgebiet Rhein-Main ansprechen werde. Ortsansässige Kirchenmitglieder würden einen regulären Friedhof bevorzugen.

Der Friedwald wird von einem Unternehmen aus der Schweiz vermarktet. Der erste Friedwald in Deutschland entstand 2001 im nordhessischen Reinhardswald. Weitere Friedwälder in Hessen gibt es bei Weilrod im Taunus und bei Michelstadt im Odenwald. (09.02.2007)


Archiv: Ministerpräsident Koch besuchte Sozialen Stadtteilladen in Eschwege

Eschwege (medio). Im Rahmen seiner mehrmals im Jahr stattfindenden Hessenreisen besuchte der Hessische Ministerpräsident Roland Koch am Donnerstag (8.2.) den «Sozialen Stadtteilladen Heuberg» in Eschwege, teilte Dekan Dr. Martin Arnold vom Kirchenkreis Eschwege mit.

Koch sagte zum Grund seines Besuchs, dass er gekommen sei, «um die diakonische Arbeit an diesem sozialen Brennpunkt kennen zu lernen». Dabei lag, so Dekan Arnold, «eine spürbare Spannung in der Luft». Das Land Hessen hatte vor drei Jahren im Rahmen der «Operation sichere Zukunft» die Förderung des Stadtteilladens gestrichen. Deshalb musste unter anderem die Schülerhilfe eingestellt werden, so der Dekan.

Der Stadtteil Heuberg sei geprägt durch den sozialen Wohnungsbau der fünfziger Jahre und etwa sechzig Prozent der Bewohner seien Aussiedler oder Flüchtlinge aus Osteuropa und der ehemaligen Sowjetunion, so Arnold weiter. Die Arbeitslosigkeit im Stadtteil liege bei 25 Prozent. Der Stadtteilladen habe es sich zur Aufgabe gemacht, Familien mit besonderen sozialen Schwierigkeiten zu beraten und zu unterstützen. Dabei liege der Schwerpunkt in der Arbeit mit Kindern: «Uns geht es darum, den Kindern einen Rahmen von Verlässlichkeit und Geborgenheit im Sinne eines zweiten Zuhauses zu schaffen und gleichzeitig die Kompetenzen der Familien zu stärken», sagte die Leiterin der Einrichtung, Uschi Hesse.

Kreisdiakoniepfarrer Karl-Heinz Werner dankte der Stadt Eschwege, dem Werra-Meißner-Kreis und dem Kirchenkreis Eschwege für ihr großes Engagement zur Erhaltung dieser Arbeit im sozialen Brennpunkt. Durch die «Operation sichere Zukunft» sei die Arbeit in der Einrichtung «amputiert» worden. Er bat den Ministerpräsidenten, diese Maßnahme noch einmal zu überdenken.

Der Ministerpräsident machte keine Hoffnung auf eine neue finanzielle Unterstützung des Stadtteilladens. Er überreichte zwar eine Zusage über 2.500 Euro für ein Sonnensegel im Außenbereich des Stadtteilladens, betonte dabei aber, dies könne nicht als Kompensation für die Mittelkürzungen verstanden werden. Die Streichungen seien erforderlich gewesen, um den Landeshaushalt zu konsolidieren. (09.02.2007)

2007-02-09 3031


Ministerpräsident Koch besuchte Sozialen Stadtteilladen in Eschwege

 

Eschwege (medio). Im Rahmen seiner mehrmals im Jahr stattfindenden Hessenreisen besuchte der Hessische Ministerpräsident Roland Koch am Donnerstag (8.2.) den «Sozialen Stadtteilladen Heuberg» in Eschwege, teilte Dekan Dr. Martin Arnold vom Kirchenkreis Eschwege mit.

Koch sagte zum Grund seines Besuchs, dass er gekommen sei, «um die diakonische Arbeit an diesem sozialen Brennpunkt kennen zu lernen». Dabei lag, so Dekan Arnold, «eine spürbare Spannung in der Luft». Das Land Hessen hatte vor drei Jahren im Rahmen der «Operation sichere Zukunft» die Förderung des Stadtteilladens gestrichen. Deshalb musste unter anderem die Schülerhilfe eingestellt werden, so der Dekan.

Der Stadtteil Heuberg sei geprägt durch den sozialen Wohnungsbau der fünfziger Jahre und etwa sechzig Prozent der Bewohner seien Aussiedler oder Flüchtlinge aus Osteuropa und der ehemaligen Sowjetunion, so Arnold weiter. Die Arbeitslosigkeit im Stadtteil liege bei 25 Prozent. Der Stadtteilladen habe es sich zur Aufgabe gemacht, Familien mit besonderen sozialen Schwierigkeiten zu beraten und zu unterstützen. Dabei liege der Schwerpunkt in der Arbeit mit Kindern: «Uns geht es darum, den Kindern einen Rahmen von Verlässlichkeit und Geborgenheit im Sinne eines zweiten Zuhauses zu schaffen und gleichzeitig die Kompetenzen der Familien zu stärken», sagte die Leiterin der Einrichtung, Uschi Hesse.

Kreisdiakoniepfarrer Karl-Heinz Werner dankte der Stadt Eschwege, dem Werra-Meißner-Kreis und dem Kirchenkreis Eschwege für ihr großes Engagement zur Erhaltung dieser Arbeit im sozialen Brennpunkt. Durch die «Operation sichere Zukunft» sei die Arbeit in der Einrichtung «amputiert» worden. Er bat den Ministerpräsidenten, diese Maßnahme noch einmal zu überdenken.

Der Ministerpräsident machte keine Hoffnung auf eine neue finanzielle Unterstützung des Stadtteilladens. Er überreichte zwar eine Zusage über 2.500 Euro für ein Sonnensegel im Außenbereich des Stadtteilladens, betonte dabei aber, dies könne nicht als Kompensation für die Mittelkürzungen verstanden werden. Die Streichungen seien erforderlich gewesen, um den Landeshaushalt zu konsolidieren. (09.02.2007)


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Dn Evangelischen Kirchenkreis Eschwege finden Sie im Internet unter:

Archiv: Das Leben der Elisabeth von Thüringen als Musicaltheater

Kassel (medio). Am 23.2.2007 (Freitag) um 20 Uhr können Musicalinteressierte in der Dreifaltigkeitskirche in Kassel das Leben der Elisabeth von Thüringen als Musicaltheater erleben.

Das «Theater Zauberwort» aus Frankfurt am Main präsentiert zum 800. Geburtstag Elisabeths von Thüringen das abendfüllende Theaterstück «Der Teufel und die Heilige», das «die Zuschauer in die Welt des 13. Jahrhunderts entführt und das Leben der ungewöhnlichen Landgräfin und späteren Heiligen in künstlerischer Form nahe bringt», teilte die Evangelische Kirchengemeinde der Dreifaltigkeitskirche mit.

Eingebettet in eine spannende Rahmenhandlung mit Liedern und Balladen erlebe das Publikum, wie sich die Verhöre des Abtes Reimund von Eberbach mit Elisabeth nach und nach in ein existentielles und ergreifendes Zwiegespräch über den Glauben, die Liebe und die Hoffnung verwandeln, so die Kirchengemeinde weiter.

Veranstaltungsort: Dreifaltigkeitskirche Kassel (Eugen-Richter-Straße), Veranstalter: Evangelische Kirchengemeinde der Dreifaltigkeitskirche, Tel.: (0561) 3 25 10 (06.02.2007)

Aus dem Inhalt:

1233 - Zu Beginn des Jahres reist Abt Raimund von Eberbach widerwillig nach Marburg, um dort als Kommissar Zeugen zu verhören, die die Wunder der verstorbenen Elisabeth miterlebt haben sollen. Schwer krank und vom Leben enttäuscht, möchte er als «Advocatus diaboli» dem ganzen «Heiligen Firlefanz» ein Ende bereiten. Doch dann tritt ihm völlig unerwartet Elisabeth selbst entgegen, um über ihr Leben Rechenschaft abzulegen.

Erstaunt stellt Raimund fest, dass die Prinzessin gar kein Interesse daran hat, heilig gesprochen zu werden. Sie ist schüchtern und der festen Überzeugung, dass all ihr diakonisches Handeln und ihre Barmherzigkeit nur eine natürliche Reaktion auf ihre komplizierten Familienverhältnisse und den Verlust ihrer großen Jugendliebe Ludwig darstellen: «Mit ihm ist mir die Welt gestorben.» 

Gebannt versucht der Abt, dem Geheimnis Elisabeths auf den Grund zu kommen. Im Ringen der beiden um die Wahrheit taucht das Stück «Der Teufel und die Heilige» tief in die leidenschaftliche und bewegende Biographie Elisabeths ein und zeigt ihre ganze Menschlichkeit, aber auch die gesellschaftlichen Umstände auf, mit denen sie damals zu kämpfen hatte. Es entsteht ein faszinierendes historisches Porträt, das die spätere Heilige ganz neu lebendig werden lässt.

2007-02-06 3029

«Der Teufel und die Heilige»
Das Leben der Elisabeth von Thüringen als Musicaltheater

 

Kassel (medio). Am 23.2.2007 (Freitag) um 20 Uhr können Musicalinteressierte in der Dreifaltigkeitskirche in Kassel das Leben der Elisabeth von Thüringen als Musicaltheater erleben.

Das «Theater Zauberwort» aus Frankfurt am Main präsentiert zum 800. Geburtstag Elisabeths von Thüringen das abendfüllende Theaterstück «Der Teufel und die Heilige», das «die Zuschauer in die Welt des 13. Jahrhunderts entführt und das Leben der ungewöhnlichen Landgräfin und späteren Heiligen in künstlerischer Form nahe bringt», teilte die Evangelische Kirchengemeinde der Dreifaltigkeitskirche mit.

Eingebettet in eine spannende Rahmenhandlung mit Liedern und Balladen erlebe das Publikum, wie sich die Verhöre des Abtes Reimund von Eberbach mit Elisabeth nach und nach in ein existentielles und ergreifendes Zwiegespräch über den Glauben, die Liebe und die Hoffnung verwandeln, so die Kirchengemeinde weiter.

Veranstaltungsort: Dreifaltigkeitskirche Kassel (Eugen-Richter-Straße), Veranstalter: Evangelische Kirchengemeinde der Dreifaltigkeitskirche, Tel.: (0561) 3 25 10 (06.02.2007)

Aus dem Inhalt:

1233 - Zu Beginn des Jahres reist Abt Raimund von Eberbach widerwillig nach Marburg, um dort als Kommissar Zeugen zu verhören, die die Wunder der verstorbenen Elisabeth miterlebt haben sollen. Schwer krank und vom Leben enttäuscht, möchte er als «Advocatus diaboli» dem ganzen «Heiligen Firlefanz» ein Ende bereiten. Doch dann tritt ihm völlig unerwartet Elisabeth selbst entgegen, um über ihr Leben Rechenschaft abzulegen.

Erstaunt stellt Raimund fest, dass die Prinzessin gar kein Interesse daran hat, heilig gesprochen zu werden. Sie ist schüchtern und der festen Überzeugung, dass all ihr diakonisches Handeln und ihre Barmherzigkeit nur eine natürliche Reaktion auf ihre komplizierten Familienverhältnisse und den Verlust ihrer großen Jugendliebe Ludwig darstellen: «Mit ihm ist mir die Welt gestorben.» 

Gebannt versucht der Abt, dem Geheimnis Elisabeths auf den Grund zu kommen. Im Ringen der beiden um die Wahrheit taucht das Stück «Der Teufel und die Heilige» tief in die leidenschaftliche und bewegende Biographie Elisabeths ein und zeigt ihre ganze Menschlichkeit, aber auch die gesellschaftlichen Umstände auf, mit denen sie damals zu kämpfen hatte. Es entsteht ein faszinierendes historisches Porträt, das die spätere Heilige ganz neu lebendig werden lässt.


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Weitere Informationen zum Musicaltheater unter:

Archiv: Evangelischer Kirchentag findet 2011 erstmals in Dresden statt

Dresden (epd). Der 33. Deutsche Evangelische Kirchentag 2011 findet in Dresden statt. Das Präsidium des Kirchentags nahm die Einladung der sächsischen Landeskirche in Bonn einstimmig an, wie Kirchentagssprecher Rüdiger Runge mitteilte. Damit wird Dresden zum ersten Mal Tagungsort des Kirchentags. Zu dem mehrtägigen protestantischen Laientreffen werden 100.000 Dauerteilnehmer erwartet. In diesem Jahr findet es vom 6. bis 10. Juni in Köln statt.

Die sächsische Landeskirche, die Stadt Dresden und das Land Sachsen wollen für den Kirchentag insgesamt 8,5 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Damit sind laut Präsidium die Voraussetzungen geschaffen, die Einladung anzunehmen. Dem Präsidium habe sehr daran gelegen, den Kirchentag 2011 im östlichen Teil Deutschlands zu veranstalten, hieß es. 2009 ist Bremen Gastgeberin. Für 2010 ist zusammen mit den Katholiken der zweite Ökumenische Kirchentag in München geplant.

Der sächsische evangelische Landesbischof Jochen Bohl, der den Kirchentag eingeladen hatte, nannte die Entscheidung eine große Chance für Dresden und die Region. Der Kirchentag in Dresden sei ein Meilenstein für seine Kirche auf dem Weg zum Reformationsjubiläum im Jahre 2017. Zugleich könnten die Gemeinden von der «Sogwirkung des Kirchentags» profitieren. 1997 war der Kirchentag zu Gast in Leipzig.

Dresden mit seinen 500.000 Einwohnern ist starken Besucherandrang gewöhnt. Alleine von Mai bis Ende Oktober 2006 zählte die Stadt an der Elbe mit der wieder errichteten Frauenkirche knapp eine Million Touristen. Wiederholt war Dresden auch Gastgeber kirchlicher Großereignisse. Im Lutherjahr 1983 hatte die sächsische Kirche trotz schwieriger Bedingungen in der DDR zu einem Kirchentag geladen. 1994 war erstmals der Deutsche Katholikentag in der Stadt. (06.02.2007)

2007-02-06 3025


Evangelischer Kirchentag findet 2011 erstmals in Dresden statt

 

Dresden (epd). Der 33. Deutsche Evangelische Kirchentag 2011 findet in Dresden statt. Das Präsidium des Kirchentags nahm die Einladung der sächsischen Landeskirche in Bonn einstimmig an, wie Kirchentagssprecher Rüdiger Runge mitteilte. Damit wird Dresden zum ersten Mal Tagungsort des Kirchentags. Zu dem mehrtägigen protestantischen Laientreffen werden 100.000 Dauerteilnehmer erwartet. In diesem Jahr findet es vom 6. bis 10. Juni in Köln statt.

Die sächsische Landeskirche, die Stadt Dresden und das Land Sachsen wollen für den Kirchentag insgesamt 8,5 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Damit sind laut Präsidium die Voraussetzungen geschaffen, die Einladung anzunehmen. Dem Präsidium habe sehr daran gelegen, den Kirchentag 2011 im östlichen Teil Deutschlands zu veranstalten, hieß es. 2009 ist Bremen Gastgeberin. Für 2010 ist zusammen mit den Katholiken der zweite Ökumenische Kirchentag in München geplant.

Der sächsische evangelische Landesbischof Jochen Bohl, der den Kirchentag eingeladen hatte, nannte die Entscheidung eine große Chance für Dresden und die Region. Der Kirchentag in Dresden sei ein Meilenstein für seine Kirche auf dem Weg zum Reformationsjubiläum im Jahre 2017. Zugleich könnten die Gemeinden von der «Sogwirkung des Kirchentags» profitieren. 1997 war der Kirchentag zu Gast in Leipzig.

Dresden mit seinen 500.000 Einwohnern ist starken Besucherandrang gewöhnt. Alleine von Mai bis Ende Oktober 2006 zählte die Stadt an der Elbe mit der wieder errichteten Frauenkirche knapp eine Million Touristen. Wiederholt war Dresden auch Gastgeber kirchlicher Großereignisse. Im Lutherjahr 1983 hatte die sächsische Kirche trotz schwieriger Bedingungen in der DDR zu einem Kirchentag geladen. 1994 war erstmals der Deutsche Katholikentag in der Stadt. (06.02.2007)


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Inormationen zum Deutschen Evangelischen Kirchentag 2007 in Köln finden Sie unter:

Archiv: Neuer Diakonie-Präsident fordert stärkeres evangelisches Profil

Berlin (epd). Der neue Diakonie-Präsident Klaus-Dieter Kottnik will dem Sozialwerk der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ein stärkeres kirchliches Profil geben. «Menschen sollen in der Diakonie auch dem Evangelium begegnen», sagte der 54-jährige Theologe in einem epd-Interview. Kottnik trat am 1. Februar das Amt des Präsidenten des Diakonischen Werks der EKD an.

Kottnik verwies darauf, dass die Zeit der Verlagerung der diakonischen Arbeit aus der Kirchengemeinde hin zu großen diakonischen Einrichtungen vorbei sei. «Der Trend geht zu mehr gemeindenahen Einrichtungen anstelle von großen Anstalten und Heimen», sagte Kottnik. Diakonie sei eine der wesentlichen Lebensäußerungen von Kirche.

«Derzeit diskutieren wir in der Diakonie wieder intensiv darüber, was gerade unter den Bedingungen des Wettbewerbs das besondere Angebot eines evangelischen Wohlfahrtsverbands ist», sagte Kottnik. Die Debatte über das Profil der Diakonie habe durch die Ökonomisierung und die Ausweitung der Arbeit im Osten Deutschlands gelitten, sagte der Pfarrer, der bis Ende Januar an der Spitze der Großeinrichtung «Diakonie Stetten» in Baden-Württemberg stand.

Kottnik, der seinen Amtssitz in Berlin hat, will das Verhältnis der Diakonie zur Bundespolitik weiter intensiv pflegen. «Das Kunststück liegt darin, das richtige Verhältnis von Distanz und Nähe zu finden», sagte der Theologe. «Diakonie muss immer daran erinnern, wo ihr Ursprung und ihr Auftrag liegen», sagte Kottnik. Sein Vorgänger Jürgen Gohde hatte nach einem Votum für die Kürzung von Hartz-IV-Leistungen im Sommer 2006 sein Amt aufgeben müssen.

Reformbedarf sieht der neue Präsident des Diakonischen Werks der EKD beim Zuschnitt der Diakonie-Organisation auf Landesebene. «Als ausgewiesener Anhänger von Zusammenschlüssen hielte ich es für sinnvoll, wenn es zumindest pro Bundesland nur noch ein Diakonisches Werk geben würde», sagte Kottnik. Nötig sei ein «echtes Gegenüber» für die Landesregierungen. Er verwies auf entsprechende Initiativen im Rheinland und in Westfalen sowie Bewegungen in Baden und Württemberg. In vielen Bereichen richtet sich die Diakonie nach den Gebieten der evangelischen Landeskirchen, die häufig noch in den politischen Grenzen des Jahres 1815 organisiert sind.

Die Diakonie vertritt bundesweit rund 27.500 Einrichtungen mit 450.000 Beschäftigten und ist damit einer der größten Arbeitgeber Deutschlands. Darüber hinaus sind 400.000 Menschen ehrenamtlich in der Diakonie tätig. (06.02.2007)

2007-02-06 3026


Neuer Diakonie-Präsident fordert stärkeres evangelisches Profil

 

Berlin (epd). Der neue Diakonie-Präsident Klaus-Dieter Kottnik will dem Sozialwerk der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ein stärkeres kirchliches Profil geben. «Menschen sollen in der Diakonie auch dem Evangelium begegnen», sagte der 54-jährige Theologe in einem epd-Interview. Kottnik trat am 1. Februar das Amt des Präsidenten des Diakonischen Werks der EKD an.

Kottnik verwies darauf, dass die Zeit der Verlagerung der diakonischen Arbeit aus der Kirchengemeinde hin zu großen diakonischen Einrichtungen vorbei sei. «Der Trend geht zu mehr gemeindenahen Einrichtungen anstelle von großen Anstalten und Heimen», sagte Kottnik. Diakonie sei eine der wesentlichen Lebensäußerungen von Kirche.

«Derzeit diskutieren wir in der Diakonie wieder intensiv darüber, was gerade unter den Bedingungen des Wettbewerbs das besondere Angebot eines evangelischen Wohlfahrtsverbands ist», sagte Kottnik. Die Debatte über das Profil der Diakonie habe durch die Ökonomisierung und die Ausweitung der Arbeit im Osten Deutschlands gelitten, sagte der Pfarrer, der bis Ende Januar an der Spitze der Großeinrichtung «Diakonie Stetten» in Baden-Württemberg stand.

Kottnik, der seinen Amtssitz in Berlin hat, will das Verhältnis der Diakonie zur Bundespolitik weiter intensiv pflegen. «Das Kunststück liegt darin, das richtige Verhältnis von Distanz und Nähe zu finden», sagte der Theologe. «Diakonie muss immer daran erinnern, wo ihr Ursprung und ihr Auftrag liegen», sagte Kottnik. Sein Vorgänger Jürgen Gohde hatte nach einem Votum für die Kürzung von Hartz-IV-Leistungen im Sommer 2006 sein Amt aufgeben müssen.

Reformbedarf sieht der neue Präsident des Diakonischen Werks der EKD beim Zuschnitt der Diakonie-Organisation auf Landesebene. «Als ausgewiesener Anhänger von Zusammenschlüssen hielte ich es für sinnvoll, wenn es zumindest pro Bundesland nur noch ein Diakonisches Werk geben würde», sagte Kottnik. Nötig sei ein «echtes Gegenüber» für die Landesregierungen. Er verwies auf entsprechende Initiativen im Rheinland und in Westfalen sowie Bewegungen in Baden und Württemberg. In vielen Bereichen richtet sich die Diakonie nach den Gebieten der evangelischen Landeskirchen, die häufig noch in den politischen Grenzen des Jahres 1815 organisiert sind.

Die Diakonie vertritt bundesweit rund 27.500 Einrichtungen mit 450.000 Beschäftigten und ist damit einer der größten Arbeitgeber Deutschlands. Darüber hinaus sind 400.000 Menschen ehrenamtlich in der Diakonie tätig. (06.02.2007)


file_download Interview:

Lesen Sie hier ein epd-Interview mit Diakonie-Präsident Klaus-Dieter Kottnik über die Position der Diakonie in Kirche und Gesellschaft sowie den Standort des evangelischen Sozial-werks im Wettbewerb mit den anderen Wohl-fahrtsverbänden:

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Das Diakonische Werk der EKD finden Sie unter:

Archiv: Landeskirchen begrüßen Bestattungsrecht für Fehlgeburten

Wiesbaden (epd). Die evangelischen Landeskirchen in Hessen haben begrüßt, dass nach dem Entwurf des neuen Friedhofs- und Bestattungsgesetzes die Beerdigung von Fehlgeburten erlaubt werden soll. Eltern sollten auch die Kinder bestatten dürfen, die vor Ablauf des sechsten Schwangerschaftsmonats gestorben sind, sagte der Beauftragte der evangelischen Kirchen in Hessen am Sitz der Landesregierung, Jörn Dulige, dem epd.

Dieses Recht war nach Auskunft des hessischen Innenministeriums bisher nicht geregelt. Den Eltern solle dem Gesetzentwurf der Landesregierung zufolge künftig freigestellt sein, ob sie eine Fehlgeburt bestatten oder dem Krankenhaus überlassen wollen. Außerdem begrüßte Dulige, dass Friedhöfe auch in Zukunft umfriedet und gekennzeichnet sein sollen. Auf diese Weise könnten sie dem kollektiven Gedächtnis dienen.

Friedwälder fallen dem Innenministerium zufolge künftig unter das Friedhofsgesetz. Bisher sei die Einrichtung gesetzlich nicht geregelt gewesen. Die Oppositionsfraktionen im hessischen Landtag von SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen hatten in einer Plenarsitzung kritisiert, dass Bestattungen weiterhin nur auf Friedhöfen zugelassen sein sollen.

Die evangelischen Kirchen jedoch wollen nach Duliges Auskunft den Friedhof als gemeinsamen öffentlichen Ort für eine vielfältige Bestattungspraxis erhalten. Bei privaten Bestattungsorten bestehe die Gefahr, dass die Öffentlichkeit vom Zugang ausgeschlossen werde. Das Totengedenken sei keine reine Privatsache der Angehörigen, sondern auch eine Gemeinschaftsaufgabe. (06.02.2007)

2007-02-06 3024


Landeskirchen begrüßen Bestattungsrecht für Fehlgeburten

 

Wiesbaden (epd). Die evangelischen Landeskirchen in Hessen haben begrüßt, dass nach dem Entwurf des neuen Friedhofs- und Bestattungsgesetzes die Beerdigung von Fehlgeburten erlaubt werden soll. Eltern sollten auch die Kinder bestatten dürfen, die vor Ablauf des sechsten Schwangerschaftsmonats gestorben sind, sagte der Beauftragte der evangelischen Kirchen in Hessen am Sitz der Landesregierung, Jörn Dulige, dem epd.

Dieses Recht war nach Auskunft des hessischen Innenministeriums bisher nicht geregelt. Den Eltern solle dem Gesetzentwurf der Landesregierung zufolge künftig freigestellt sein, ob sie eine Fehlgeburt bestatten oder dem Krankenhaus überlassen wollen. Außerdem begrüßte Dulige, dass Friedhöfe auch in Zukunft umfriedet und gekennzeichnet sein sollen. Auf diese Weise könnten sie dem kollektiven Gedächtnis dienen.

Friedwälder fallen dem Innenministerium zufolge künftig unter das Friedhofsgesetz. Bisher sei die Einrichtung gesetzlich nicht geregelt gewesen. Die Oppositionsfraktionen im hessischen Landtag von SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen hatten in einer Plenarsitzung kritisiert, dass Bestattungen weiterhin nur auf Friedhöfen zugelassen sein sollen.

Die evangelischen Kirchen jedoch wollen nach Duliges Auskunft den Friedhof als gemeinsamen öffentlichen Ort für eine vielfältige Bestattungspraxis erhalten. Bei privaten Bestattungsorten bestehe die Gefahr, dass die Öffentlichkeit vom Zugang ausgeschlossen werde. Das Totengedenken sei keine reine Privatsache der Angehörigen, sondern auch eine Gemeinschaftsaufgabe. (06.02.2007)


Archiv: Hessisches Diakoniezentrum Hepha verschickt Materialien zur Fastenaktion «7 Wochen Ohne»

Schwalmstadt (epd). Ein starkes Interesse an der Fastenaktion der evangelischen Kirche meldet die Reha-Werkstatt Treysa des Hessischen Diakoniezentrums Hephata. «Täglich gehen weit über 100 Bestellungen von Materialien ein», sagte der stellvertretende Leiter Hans-Jürgen Stenzel in Schwalmstadt-Treysa. In der Werkstatt werden die Materialien der Aktion «7 Wochen Ohne» verpackt und bundesweit verschickt.

2007-02-21 3018


Hessisches Diakoniezentrum Hepha verschickt Materialien zur Fastenaktion «7 Wochen Ohne»

 

Schwalmstadt (epd). Ein starkes Interesse an der Fastenaktion der evangelischen Kirche meldet die Reha-Werkstatt Treysa des Hessischen Diakoniezentrums Hephata. «Täglich gehen weit über 100 Bestellungen von Materialien ein», sagte der stellvertretende Leiter Hans-Jürgen Stenzel in Schwalmstadt-Treysa. In der Werkstatt werden die Materialien der Aktion «7 Wochen Ohne» verpackt und bundesweit verschickt.

Täglich müssen nach Stenzels Angaben zwischen 150 und 300 Briefe und Pakete zur Post gebracht werden. 15 Werkstatt-Beschäftigte würden die Aufträge, die seit November eingingen, bearbeiten. Das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) in Frankfurt, das die Aktion leitet, gehe von rund zwei Millionen Teilnehmern aus.

Mit der Aktion «7 Wochen Ohne» sollen Menschen eingeladen werden, während der siebenwöchigen Passionszeit von Aschermittwoch bis Ostern auf lieb gewonnene Gewohnheiten wie etwa Nikotin, Alkohol oder Süßigkeiten zu verzichten, um zu klären, was Lebensqualität ausmacht. Die Aktion gibt es seit 1983. (02.02.2007)


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Weitere Auskünfte über die Aktion und die Materialien gibt es im Internet unter:

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Das Hessische Diakoniezentrum Hephata finden Sie unter:

Archiv: Limburger Bischof Kamphaus in Ruhestand verabschiedet

Limburg/Kassel/Darmstadt (epd). Der katholische Bischof der Diözese Limburg, Franz Kamphaus, ist an seinem 75. Geburtstag in einem Festgottesdienst vor 1.000 Teilnehmern am Freitag im Dom zu Limburg in den Ruhestand verabschiedet worden.

Die evangelischen Landeskirchen in Hessen hatten die Zusammenarbeit mit dem katholischen Bischof bereits in den vergangenen Tagen gewürdigt. «Seine gelebte Bescheidenheit und Zugewandtheit haben ihn bei vielen Menschen zu einem ebenso geachteten wie glaubwürdigen Repräsentanten der einen Kirche Jesu Christi gemacht», sagte der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein.

«In den Fragen der wachsenden sozialen Kälte, der Kritik an der öffentlichen Gottvergessenheit, im Protest gegen den Irak-Krieg fanden wir uns auf gemeinsamer Position», sagte der hessen-nassauische Kirchenpräsident Peter Steinacker.

Kamphaus hatte nach knapp 25-jähriger Tätigkeit als Bischof den Papst gemäß kirchlichem Recht gebeten, ihn am 75. Geburtstag von seinem Amt zu entpflichten. Kamphaus wird nach seinem Abschied in das St. Vincenzstift in Aulhausen bei Rüdesheim am Rhein ziehen. In der Einrichtung für Behinderte will er als Seelsorger wirken. (02.02.2007)

2007-02-02 3017


Limburger Bischof Kamphaus in Ruhestand verabschiedet

 

Limburg/Kassel/Darmstadt (epd). Der katholische Bischof der Diözese Limburg, Franz Kamphaus, ist an seinem 75. Geburtstag in einem Festgottesdienst vor 1.000 Teilnehmern am Freitag im Dom zu Limburg in den Ruhestand verabschiedet worden.

Die evangelischen Landeskirchen in Hessen hatten die Zusammenarbeit mit dem katholischen Bischof bereits in den vergangenen Tagen gewürdigt. «Seine gelebte Bescheidenheit und Zugewandtheit haben ihn bei vielen Menschen zu einem ebenso geachteten wie glaubwürdigen Repräsentanten der einen Kirche Jesu Christi gemacht», sagte der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein.

«In den Fragen der wachsenden sozialen Kälte, der Kritik an der öffentlichen Gottvergessenheit, im Protest gegen den Irak-Krieg fanden wir uns auf gemeinsamer Position», sagte der hessen-nassauische Kirchenpräsident Peter Steinacker.

Kamphaus hatte nach knapp 25-jähriger Tätigkeit als Bischof den Papst gemäß kirchlichem Recht gebeten, ihn am 75. Geburtstag von seinem Amt zu entpflichten. Kamphaus wird nach seinem Abschied in das St. Vincenzstift in Aulhausen bei Rüdesheim am Rhein ziehen. In der Einrichtung für Behinderte will er als Seelsorger wirken. (02.02.2007)


Archiv: Diakonie gegen Abschiebung von Flüchtlingen aus Afghanistan

Kassel (epd). Eine Rückkehr von afghanischen Flüchtlingen in ihre Heimat «in Sicherheit und Würde» ist derzeit unmöglich. Diese Ansicht vertrat in Kassel Eugen Deterding, Flüchtlingsreferent des Diakonischen Werkes in Kurhessen-Waldeck. «Man kann nicht neues Militär in dieses Land schicken und zugleich auch Menschen dorthin abschieben», erklärte er bei einer Informationsveranstaltung von Diakonie und Caritasverband Nordhessen-Kassel.

Rechtsanwältin Karin Diehl bestätigte, dass es trotz der unsicheren Situation in Afghanistan schon zu einzelnen Abschiebungen gekommen sei. Insbesondere alleinstehende junge Männer seien bedroht. Helga Tewes, Sozialarbeiterin im Flüchtlingswohnheim Kassel, nannte es «empörend», dass afghanischen Flüchtlingen die bereits erteilte Arbeitserlaubnis entzogen werde, um die Voraussetzungen für eine Abschiebung zu schaffen.

Die Situation in Afghanistan spitze sich immer mehr zu, so Deterding. Die Taliban seien wieder erstarkt, Frauen litten erneut unter Diskriminierung und Gewalt. Es seien «archaische Zustände», in die die Flüchtlinge abgeschoben werden sollten. Insgesamt lebten in Deutschland derzeit rund 55.000 afghanische Flüchtlinge, rund 40 Prozent davon bereits länger als zehn Jahre. In Nordhessen stellten die Afghanen nach Eritreern und Iranern die drittgrößte Flüchtlingsgruppe. (01.02.2007)

2007-02-01 3016


Diakonie gegen Abschiebung von Flüchtlingen aus Afghanistan

 

Kassel (epd). Eine Rückkehr von afghanischen Flüchtlingen in ihre Heimat «in Sicherheit und Würde» ist derzeit unmöglich. Diese Ansicht vertrat in Kassel Eugen Deterding, Flüchtlingsreferent des Diakonischen Werkes in Kurhessen-Waldeck. «Man kann nicht neues Militär in dieses Land schicken und zugleich auch Menschen dorthin abschieben», erklärte er bei einer Informationsveranstaltung von Diakonie und Caritasverband Nordhessen-Kassel.

Rechtsanwältin Karin Diehl bestätigte, dass es trotz der unsicheren Situation in Afghanistan schon zu einzelnen Abschiebungen gekommen sei. Insbesondere alleinstehende junge Männer seien bedroht. Helga Tewes, Sozialarbeiterin im Flüchtlingswohnheim Kassel, nannte es «empörend», dass afghanischen Flüchtlingen die bereits erteilte Arbeitserlaubnis entzogen werde, um die Voraussetzungen für eine Abschiebung zu schaffen.

Die Situation in Afghanistan spitze sich immer mehr zu, so Deterding. Die Taliban seien wieder erstarkt, Frauen litten erneut unter Diskriminierung und Gewalt. Es seien «archaische Zustände», in die die Flüchtlinge abgeschoben werden sollten. Insgesamt lebten in Deutschland derzeit rund 55.000 afghanische Flüchtlinge, rund 40 Prozent davon bereits länger als zehn Jahre. In Nordhessen stellten die Afghanen nach Eritreern und Iranern die drittgrößte Flüchtlingsgruppe. (01.02.2007)


Archiv: Förderkreis soll Evangelischer Familienbildungsstätte helfen

Kassel (epd). Die Evangelische Familienbildungsstätte Kassel will mit Hilfe eines Anfang Januar gegründeten Förderkreises ihre Angebotspalette erhalten. Wie die Leiterin Claudia Zahn in Kassel erklärte, werde derzeit lediglich ein Drittel der laufenden Kosten durch Kursgebühren erwirtschaftet.

Den Löwenanteil der nötigen Zuschüsse zahlt nach Aussage Zahns der Evangelische Stadtkirchenverband. Die Zuschüsse der Hessischen Landesregierung, die im Jahr 2003 noch 64.000 Euro betragen hätten, seien im Zuge des Programms «Sichere Zukunft» vollständig gestrichen worden. «Das waren immerhin 20 Prozent unseres Gesamtetats», sagte Zahn.

«Die Menschen kommen gerne zu uns, weil wir als kirchliche Einrichtung einen Vertrauensvorschuss haben», erläuterte Zahn. Rund 5.000 Erwachsene und Kinder nähmen an den jährlich rund 450 Kursen und Gruppen teil. Ein Informationsblatt des neu gegründeten Förderkreises ist erhältlich beim Evangelischen Stadtkirchenkreis Kassel, Öffentlichkeitsreferat, Telefon 0561/70006-47, E-Mail: schaaf.ekik@ekkw.de. (01.02.2007)

2007-02-01 3015


Förderkreis soll Evangelischer Familienbildungsstätte helfen

 

Kassel (epd). Die Evangelische Familienbildungsstätte Kassel will mit Hilfe eines Anfang Januar gegründeten Förderkreises ihre Angebotspalette erhalten. Wie die Leiterin Claudia Zahn in Kassel erklärte, werde derzeit lediglich ein Drittel der laufenden Kosten durch Kursgebühren erwirtschaftet.

Den Löwenanteil der nötigen Zuschüsse zahlt nach Aussage Zahns der Evangelische Stadtkirchenverband. Die Zuschüsse der Hessischen Landesregierung, die im Jahr 2003 noch 64.000 Euro betragen hätten, seien im Zuge des Programms «Sichere Zukunft» vollständig gestrichen worden. «Das waren immerhin 20 Prozent unseres Gesamtetats», sagte Zahn.

«Die Menschen kommen gerne zu uns, weil wir als kirchliche Einrichtung einen Vertrauensvorschuss haben», erläuterte Zahn. Rund 5.000 Erwachsene und Kinder nähmen an den jährlich rund 450 Kursen und Gruppen teil. Ein Informationsblatt des neu gegründeten Förderkreises ist erhältlich beim Evangelischen Stadtkirchenkreis Kassel, Öffentlichkeitsreferat, Telefon 0561/70006-47, E-Mail: schaaf.ekik@ekkw.de. (01.02.2007)


Archiv: Evangelische Kirche gegen Genmais-Versuch

Kassel (epd). In den Streit um die geplante Aussaat von genmanipuliertem Mais in Nordhessen hat sich die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck  eingeschaltet. Die Landeskirche sehe das Projekt in Wabern-Niedermöllrich im Schwalm-Eder-Kreis «mit großer Sorge», sagten der Beauftragte für den Dienst auf dem Lande, Helmut Koch, sowie der Umweltbeauftragte, Pfarrer Stefan Weiß, am Freitag in Kassel.

Die Landeskirche appelliere an die zuständigen Behörden, das Vorhaben nicht zu genehmigen. Zur Begründung führten die beiden Beauftragten an, dass allein die Ankündigung des Versuchs den sozialen Frieden in dem betroffenen Gebiet erheblich gestört habe. Zudem seien mit dem Anbau von genmanipulierten Pflanzen unkalkulierbare Risiken verbunden.

In einer ethisch verantwortlichen Abwägung dürften sehr hohe und unkalkulierbare Risiken nur dann eingegangen werden, wenn eine Alternative nicht zur Verfügung stünde. Das sei hier nicht der Fall. Die Beauftragten wiesen ferner darauf hin, dass die Landeskirche auf kircheneigenen Grundstücken das Aussäen von genmanipuliertem Saatgut bereits 2001 untersagt hat.

Pachtverträge enthalten seither den Zusatz: «Gentechnisch verändertes Saat- und Pflanzgut darf auf dem Pachtgrundstück nicht ausgesät und gepflanzt werden». Gleiches gilt für die Pachtverträge der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau nach einem Beschluss der Kirchenleitung aus dem Jahr 2000.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) warnte ebenfalls vor der Freisetzung von Genmais durch den US-Konzern Monsanto. Das Experiment könne leicht außer Kontrolle geraten und Zehntausende von Arbeitsplätzen in der Bio-Landwirtschaft gefährden, sagte Vorstandssprecherin Claudia Weiand. (29.01.2007)

2007-02-02 2984


Evangelische Kirche gegen Genmais-Versuch

 

Kassel (epd). In den Streit um die geplante Aussaat von genmanipuliertem Mais in Nordhessen hat sich die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck  eingeschaltet. Die Landeskirche sehe das Projekt in Wabern-Niedermöllrich im Schwalm-Eder-Kreis «mit großer Sorge», sagten der Beauftragte für den Dienst auf dem Lande, Helmut Koch, sowie der Umweltbeauftragte, Pfarrer Stefan Weiß, am Freitag in Kassel.

Die Landeskirche appelliere an die zuständigen Behörden, das Vorhaben nicht zu genehmigen. Zur Begründung führten die beiden Beauftragten an, dass allein die Ankündigung des Versuchs den sozialen Frieden in dem betroffenen Gebiet erheblich gestört habe. Zudem seien mit dem Anbau von genmanipulierten Pflanzen unkalkulierbare Risiken verbunden.

In einer ethisch verantwortlichen Abwägung dürften sehr hohe und unkalkulierbare Risiken nur dann eingegangen werden, wenn eine Alternative nicht zur Verfügung stünde. Das sei hier nicht der Fall. Die Beauftragten wiesen ferner darauf hin, dass die Landeskirche auf kircheneigenen Grundstücken das Aussäen von genmanipuliertem Saatgut bereits 2001 untersagt hat.

Pachtverträge enthalten seither den Zusatz: «Gentechnisch verändertes Saat- und Pflanzgut darf auf dem Pachtgrundstück nicht ausgesät und gepflanzt werden». Gleiches gilt für die Pachtverträge der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau nach einem Beschluss der Kirchenleitung aus dem Jahr 2000.

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) warnte ebenfalls vor der Freisetzung von Genmais durch den US-Konzern Monsanto. Das Experiment könne leicht außer Kontrolle geraten und Zehntausende von Arbeitsplätzen in der Bio-Landwirtschaft gefährden, sagte Vorstandssprecherin Claudia Weiand. (29.01.2007)


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Die Umweltbeauftragten der Landeskirche finden Sie im Internet unter:

Archiv: Sanierung der Kaufunger Stiftskirche ab 2008

Kaufungen (medio). Die Kaufunger Stiftskirche thront bereits seit fast 1000 Jahren über dem Ortskern von Oberkaufungen bei Kassel. Doch das Gotteshaus, das als das bedeutendste spät-ottonische Bauwerk in Nordhessen gilt, ist stark sanierungsbedürftig.

Die 1025 geweihte Kirche sinkt im weichen Lehmboden immer weiter ab. Das hat zur Folge, dass insbesondere die Außenwände des Chorgemäuers nach außen kippen und mittlerweile von einem 20 Zentimeter breiten Stahlband zusammengehalten werden müssen. Nach ersten Schätzungen werden die Kosten für eine Sanierung der Kirche rund 6,1 Millionen Euro betragen, sagte die Dekanin des Kirchenkreises Kaufungen, Carmen Jelinek. Der Beginn der Maßnahmen sei für 2008 geplant.

Der Kirche wurde 2006 vom Bundesverwaltungsamt in Köln das Prädikat «Baudenkmal von nationaler Bedeutung» verliehen. Somit kann die Sanierung der Kirche statt der üblichen fünf nun sieben Jahre gefördert werden, an der sich Bund, Land und Landeskirche beteiligen würden, so Jelinek weiter.

2007-02-09 2979

«Baudenkmal von nationaler Bedeutung»
Sanierung der Kaufunger Stiftskirche ab 2008

 

Kaufungen (medio). Die Kaufunger Stiftskirche thront bereits seit fast 1000 Jahren über dem Ortskern von Oberkaufungen bei Kassel. Doch das Gotteshaus, das als das bedeutendste spät-ottonische Bauwerk in Nordhessen gilt, ist stark sanierungsbedürftig.

Die 1025 geweihte Kirche sinkt im weichen Lehmboden immer weiter ab. Das hat zur Folge, dass insbesondere die Außenwände des Chorgemäuers nach außen kippen und mittlerweile von einem 20 Zentimeter breiten Stahlband zusammengehalten werden müssen. Nach ersten Schätzungen werden die Kosten für eine Sanierung der Kirche rund 6,1 Millionen Euro betragen, sagte die Dekanin des Kirchenkreises Kaufungen, Carmen Jelinek. Der Beginn der Maßnahmen sei für 2008 geplant.

Der Kirche wurde 2006 vom Bundesverwaltungsamt in Köln das Prädikat «Baudenkmal von nationaler Bedeutung» verliehen. Somit kann die Sanierung der Kirche statt der üblichen fünf nun sieben Jahre gefördert werden, an der sich Bund, Land und Landeskirche beteiligen würden, so Jelinek weiter.

Für den Erhalt des Bauwerks setzen sich seit 3 Jahren auch die 140 Mitglieder des Fördervereins Stiftskirche Kaufungen e. V. mit vielen Aktionen ein. Dabei kamen nach Angaben des Fördervereins allein im vergangenen Jahr u.a. durch den Verkauf eines selbst hergestellten Adventskalenders und einer dreitägigen Stiftsweihnacht, die rund um die Stiftskirche veranstaltet wurde, über 20.000 Euro für Sanierungsmaßnahmen zusammen.

Das 1017 von Kaiserin Kunigunde gegründeten Kloster Kaufungen, zu der die Stiftskirche gehört, wurde bis zur Reformation als Benediktinerinnenkloster geführt. 1532 wurde es von Landgraf Philipp an die Hessische Ritterschaft übergeben, in deren Besitz und Pflege das Stift Kaufungen bis heute die Jahrhunderte überdauert hat. Weitere Informationen: Förderverein Stiftskirche Kaufungen e. V., Zur schönen Aussicht 6, 34260 Kaufungen, Tel. (05605) 6600, E-Mail: stiftskirche.kaufungen@ekkw.de. (26.01.2007)


radio Internetradio:

Hören Sie hier einen Beitrag zum Thema von Christian Fischer:

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Laden Sie hier einen Film über die Kaufunger Stiftkirche von Malte Füllgrabe herunter. (Windows Media Player erforderlich, 4,5 MB):

Archiv: Bildungszentrum diskutiert über Film «Aufstand der Alten»

Bad Orb (epd). Zum ZDF-Dreiteiler «2030 - Aufstand der Alten» veranstaltet das «Evangelische Bildungszentrum für die zweite Lebenshälfte» in Bad Orb am 13. Februar einen Diskussionsabend. Unter dem Motto «Aufstand der Alten - Was bringt die Zukunft?» seien der wissenschaftliche Berater der Serie, Reimer Gronemeyer, sowie der ZDF-Redakteur Heiner Gatzemeier zu Gast, teilte das Bildungszentrum in Bad Orb mit.

Moderiert wird die Veranstaltung von der Leiterin Annegret Zander und dem Gerontologen Karl-Heinz Joseph. In dem ZDF-Dreiteiler wurde unter anderem gezeigt, wie eine niedrige Einheitsrente alte Menschen in Notunterkünfte zwingt und unbescholtene Bürger Medikamente stehlen, weil die Krankenkassen nicht mehr zahlen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. (26.01.2007)

2007-01-26 2983


Bildungszentrum diskutiert über Film «Aufstand der Alten»

 

Bad Orb (epd). Zum ZDF-Dreiteiler «2030 - Aufstand der Alten» veranstaltet das «Evangelische Bildungszentrum für die zweite Lebenshälfte» in Bad Orb am 13. Februar einen Diskussionsabend. Unter dem Motto «Aufstand der Alten - Was bringt die Zukunft?» seien der wissenschaftliche Berater der Serie, Reimer Gronemeyer, sowie der ZDF-Redakteur Heiner Gatzemeier zu Gast, teilte das Bildungszentrum in Bad Orb mit.

Moderiert wird die Veranstaltung von der Leiterin Annegret Zander und dem Gerontologen Karl-Heinz Joseph. In dem ZDF-Dreiteiler wurde unter anderem gezeigt, wie eine niedrige Einheitsrente alte Menschen in Notunterkünfte zwingt und unbescholtene Bürger Medikamente stehlen, weil die Krankenkassen nicht mehr zahlen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. (26.01.2007)


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Archiv: Postkartenwettbewerb zum Kirchentags-Motto «Lebendig und kräftig und schärfer»

Köln (epd). Die Veranstalter Deutschen Evangelischen Kirchentags in Köln rufen Jugendliche auf, die biblische Losung «Lebendig und kräftig und schärfer» bildlich umzusetzen. Im Rahmen eines Wettbewerbs könnten junge Leute mit Stift, Kamera oder Computer kreativ werden, teilten die Organisatoren des Kirchentags in Köln mit.

Das beste Motiv soll als Gratispostkarte für das protestantische Laientreffen im Juni werben. Die fünf besten Motive können von der Internetseite aus digital versendet werden. Einsendeschluss ist der 31. März. Die Gewinner werden am 18. April bekannt gegeben. Der 31. Deutsche Evangelische Kirchentag findet vom 6. bis zum 10. Juni in Köln statt. Es werden rund 100.000 Dauerteilnehmer erwartet. (24.01.2007)

2007-01-24 2969

31. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Köln
Postkartenwettbewerb zum Kirchentags-Motto «Lebendig und kräftig und schärfer»

 

Köln (epd). Die Veranstalter Deutschen Evangelischen Kirchentags in Köln rufen Jugendliche auf, die biblische Losung «Lebendig und kräftig und schärfer» bildlich umzusetzen. Im Rahmen eines Wettbewerbs könnten junge Leute mit Stift, Kamera oder Computer kreativ werden, teilten die Organisatoren des Kirchentags in Köln mit.

Das beste Motiv soll als Gratispostkarte für das protestantische Laientreffen im Juni werben. Die fünf besten Motive können von der Internetseite aus digital versendet werden. Einsendeschluss ist der 31. März. Die Gewinner werden am 18. April bekannt gegeben. Der 31. Deutsche Evangelische Kirchentag findet vom 6. bis zum 10. Juni in Köln statt. Es werden rund 100.000 Dauerteilnehmer erwartet. (24.01.2007)


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Archiv: EKD-Zukunftskongress in Wittenberg beendet

Frankfurt a.M./Wittenberg/Kassel (medio). Auf einem Zukunftskongress haben Repräsentanten des deutschen Protestantismus  - darunter 10 Delegierte aus der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck - in Wittenberg vom 25. bis 27. Januar darüber beraten, wie es mit den Reformen in der evangelischen Kirche weitergehen soll. Grundlage des Kongresses waren die Reformvorschläge aus dem Impulspapier «Kirche der Freiheit», das die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) im vergangenen Sommer vorgelegt hat. Angesichts rückläufiger Mitgliederzahlen und abnehmender Finanzkraft werden darin weit reichende Veränderungen für alle kirchlichen Ebenen empfohlen.

Bischof Hein: Mut zum Experiment - Pfarrer auch weiterhin auf dem Land präsent

Der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein, setzt angesichts der Herausforderungen auf einen «Mentalitätswandel», wie die Frankfurter Rundschau (FR) in ihrer Montagsausgabe berichtet. Dieser Wandel lasse sich zwar durch «ausreichend Leidensdruck» erzwingen, weitaus mehr Kraft und Fantasie werde jedoch freigesetzt, wenn eine Einsicht erzeugt werde, die «auf positive Weise durch Faszination erzeugt werde», so Hein in der FR.

Bereits vor dem Kongress hatte sich Hein gegen die im Impulspapier empfohlenen Reduzierung der Zahl von Pfarrern ausgesprochen. Eine starke Reduzierung der Anzahl der Pfarrer habe nicht den gewünschten Effekt. «Für unsere eher ländlich geprägte Kirche sind solche Pläne kontraproduktiv. Wir wollen die Kirche auch in ihrem hauptamtlichen Personal anschaulich und erkennbar lassen, Pfarrerinnen und Pfarrer sollen auch zukünftig mit den Menschen auf dem Land leben», sagte Hein. (29.01.2007)

2007-02-09 2966


EKD-Zukunftskongress in Wittenberg beendet

 

Frankfurt a.M./Wittenberg/Kassel (medio). Auf einem Zukunftskongress haben Repräsentanten des deutschen Protestantismus  - darunter 10 Delegierte aus der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck - in Wittenberg vom 25. bis 27. Januar darüber beraten, wie es mit den Reformen in der evangelischen Kirche weitergehen soll. Grundlage des Kongresses waren die Reformvorschläge aus dem Impulspapier «Kirche der Freiheit», das die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) im vergangenen Sommer vorgelegt hat. Angesichts rückläufiger Mitgliederzahlen und abnehmender Finanzkraft werden darin weit reichende Veränderungen für alle kirchlichen Ebenen empfohlen.

Bischof Hein: Mut zum Experiment - Pfarrer auch weiterhin auf dem Land präsent

Der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein, setzt angesichts der Herausforderungen auf einen «Mentalitätswandel», wie die Frankfurter Rundschau (FR) in ihrer Montagsausgabe berichtet. Dieser Wandel lasse sich zwar durch «ausreichend Leidensdruck» erzwingen, weitaus mehr Kraft und Fantasie werde jedoch freigesetzt, wenn eine Einsicht erzeugt werde, die «auf positive Weise durch Faszination erzeugt werde», so Hein in der FR.

Bereits vor dem Kongress hatte sich Hein gegen die im Impulspapier empfohlenen Reduzierung der Zahl von Pfarrern ausgesprochen. Eine starke Reduzierung der Anzahl der Pfarrer habe nicht den gewünschten Effekt. «Für unsere eher ländlich geprägte Kirche sind solche Pläne kontraproduktiv. Wir wollen die Kirche auch in ihrem hauptamtlichen Personal anschaulich und erkennbar lassen, Pfarrerinnen und Pfarrer sollen auch zukünftig mit den Menschen auf dem Land leben», sagte Hein. (29.01.2007)


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Informationen zum Impulspapier und zum Zukunftskongress «Kirche der Freiheit im 21. Jahrhundert» finden Sie unter:

Archiv: «Gestatten: Kunst» - Behinderte Menschen stellen im Diakonischen Werk aus

Kassel (epd). In Kassel sind ab 1. Februar 20 Werke behinderter Künstler aus dem Tanner Diakoniezentrum (Rhön) zu sehen. Die Ausstellung im Diakonischen Werk in Kurhessen-Waldeck (DWKW) solle auf die geistigen Fähigkeiten der Behinderten hinweisen, sagte der Geschäftsführer des Zentrums, Peter-Christian Neubert, in Kassel.

«Das ist die Chance zu zeigen, dass diesen Menschen vielleicht kognitiv Grenzen gesetzt sind - ihrer Lust, sich auszudrücken und ihrer Kreativität aber keinesfalls», erläuterte Neubert. «Die Kreativität solcher Menschen erinnert an verschiedene Phasen der Kunstgeschichte - vom Expressionismus bis hin zum Konstruktivismus, obwohl diese nicht immer bekannt sein können», ergänzte der Kunstpädagoge Bernd Baldus. Ausgestellt sind Gemälde in Öl-, Aquarell- und Gouachefarben.

Die Ausstellung mit dem Titel «Gestatten: Kunst» wird am 1. Februar um 11 Uhr von Landesdiakoniepfarrer Eberhard Schwarz eröffnet und kann bis zum 30. März während der Geschäftszeiten (Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, freitags bis 14.30 Uhr) im Haus des DWKW, Kölnische Straße 136, in Kassel besichtigt werden. Die Werke sind verkäuflich. (24.01.2007)

2007-01-24 2968


«Gestatten: Kunst» - Behinderte Menschen stellen im Diakonischen Werk aus

 

Kassel (epd). In Kassel sind ab 1. Februar 20 Werke behinderter Künstler aus dem Tanner Diakoniezentrum (Rhön) zu sehen. Die Ausstellung im Diakonischen Werk in Kurhessen-Waldeck (DWKW) solle auf die geistigen Fähigkeiten der Behinderten hinweisen, sagte der Geschäftsführer des Zentrums, Peter-Christian Neubert, in Kassel.

«Das ist die Chance zu zeigen, dass diesen Menschen vielleicht kognitiv Grenzen gesetzt sind - ihrer Lust, sich auszudrücken und ihrer Kreativität aber keinesfalls», erläuterte Neubert. «Die Kreativität solcher Menschen erinnert an verschiedene Phasen der Kunstgeschichte - vom Expressionismus bis hin zum Konstruktivismus, obwohl diese nicht immer bekannt sein können», ergänzte der Kunstpädagoge Bernd Baldus. Ausgestellt sind Gemälde in Öl-, Aquarell- und Gouachefarben.

Die Ausstellung mit dem Titel «Gestatten: Kunst» wird am 1. Februar um 11 Uhr von Landesdiakoniepfarrer Eberhard Schwarz eröffnet und kann bis zum 30. März während der Geschäftszeiten (Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, freitags bis 14.30 Uhr) im Haus des DWKW, Kölnische Straße 136, in Kassel besichtigt werden. Die Werke sind verkäuflich. (24.01.2007)


Archiv: Zahlreiche Veranstaltungen zum Holocaust-Gedenktag

Frankfurt a.M. (epd). Zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar finden in Hessen zahlreiche Veranstaltungen statt. Der KZ-Überlebende und Historiker Arno Lustiger wird auf der zentralen Gedenkveranstaltung des Landes Hessen am Freitag um elf Uhr im Ständehaus in Kassel sprechen.

Ein umfangreiches Programm präsentiert die Landeshauptstadt Wiesbaden. So spricht unter anderem der Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin, Wolfgang Benz, am Donnerstag um 19 Uhr im Rathaus über die Erfahrungen der Exilanten, die vor dem NS-Terror ins Ausland flohen.

In Frankfurt erinnert die «Arbeitsgruppe Ausgegrenzte Opfer» am Freitag um 19 Uhr im Gewerkschaftshaus mit einer Ausstellung an die Kinder und Jugendlichen, die während der NS-Diktatur an Frankfurter Schulen ausgegrenzt wurden. Für Samstag, 16 Uhr, laden die christlichen Hochschulgemeinden und das Museum Judengasse zu einem Gedenken im Museum ein. Es spielt das Wolga-Klezmer-Ensemble. (24.01.2007)

2007-01-24 2970


Zahlreiche Veranstaltungen zum Holocaust-Gedenktag

 

Frankfurt a.M. (epd). Zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar finden in Hessen zahlreiche Veranstaltungen statt. Der KZ-Überlebende und Historiker Arno Lustiger wird auf der zentralen Gedenkveranstaltung des Landes Hessen am Freitag um elf Uhr im Ständehaus in Kassel sprechen.

Ein umfangreiches Programm präsentiert die Landeshauptstadt Wiesbaden. So spricht unter anderem der Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin, Wolfgang Benz, am Donnerstag um 19 Uhr im Rathaus über die Erfahrungen der Exilanten, die vor dem NS-Terror ins Ausland flohen.

In Frankfurt erinnert die «Arbeitsgruppe Ausgegrenzte Opfer» am Freitag um 19 Uhr im Gewerkschaftshaus mit einer Ausstellung an die Kinder und Jugendlichen, die während der NS-Diktatur an Frankfurter Schulen ausgegrenzt wurden. Für Samstag, 16 Uhr, laden die christlichen Hochschulgemeinden und das Museum Judengasse zu einem Gedenken im Museum ein. Es spielt das Wolga-Klezmer-Ensemble. (24.01.2007)


Archiv: Kassel: Ab Februar gibt es «Diakonietickets» für Bedürftige

Kassel (epd). Ein «Diakonieticket» bietet ab Februar die Kasseler Verkehrs-Gesellschaft (KVG) in Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk  in Kassel an. Die vergünstigte Monatskarte für Empfänger von Arbeitslosengeld II, Sozialgeld, Sozialhilfe und Leistungen zur Grundsicherung im Alter koste 43,50 Euro, teilte Öffentlichkeitsreferentin Heike Schaaf vom Stadtkirchenkreis Kassel mit. Mit dem neuen «Diakonieticket» könnten Busse und Bahnen zu jeder Tages- und Nachtzeit im erweiterten Stadtgebiet Kassel genutzt werden. Zum Vergleich: eine reguläre Monatskarte kostet 56 Euro.

Noch billiger sei die ebenfalls verbilligt angebotene 9-Uhr-Monatskarte, so Schaaf weiter. Statt regulär 41 Euro würden hier nur 32 Euro berechnet. Einzige Einschränkung: Busse und Bahnen dürfen montags bis freitags erst ab 9 Uhr benutzt werden. Das Diakonieticket ist an vier dafür eingerichteten Ausgabestellen in Kassel gegen Vorlage des Personalausweises sowie des Einkommensnachweises erhältlich.

In Kassel leben derzeit nach Diakonie-Angaben rund 36.000 Empfänger von Arbeitslosengeld II und Sozialgeld. «Wir haben im vergangenen Jahr mit der Kirchengemeinde der Neuen Brüderkirche bereits ein Pilotprojekt durchgeführt. Allein darüber haben wir rund 6.000 Monatskarten verkauft, der Bedarf ist also da», erläuterte Christa Ambrosius, Marketingleiterin der KVG, das Angebot. Mit dem Diakonischen Werk Kassel sei nun ein Partner gefunden worden, der mehrere Vertriebsstellen für das Ticket eingerichtet habe.

Die verbilligten Tickets können allerdings nur an den zwei ersten und den zwei letzten Werktagen eines Monats in der Zeit von 14 bis 16.30 Uhr verkauft werden. Die ersten Diakonietickets gebe es demnach vom 30. Januar bis 2. Februar.

Die Verkaufsstellen und Zeiten im Überblick: Im Gemeindehaus der Neuen Brüderkirche, Weserstraße 26; Haus des Diakonischen Werkes Kassel, Hermannstraße 6, Bahnhofsmission am Bahnhof Wilhelmshöhe, Willy-Brandt-Platz 1; Bürgerbüro am Mattenberg, Kurze Erlen 2, hier allerdings nur am ersten und letzten Donnerstag eines Monats von 9 bis 11 Uhr. (19.1.2007)

2007-01-19 2960


Kassel: Ab Februar gibt es «Diakonietickets» für Bedürftige

 

Kassel (epd). Ein «Diakonieticket» bietet ab Februar die Kasseler Verkehrs-Gesellschaft (KVG) in Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk  in Kassel an. Die vergünstigte Monatskarte für Empfänger von Arbeitslosengeld II, Sozialgeld, Sozialhilfe und Leistungen zur Grundsicherung im Alter koste 43,50 Euro, teilte Öffentlichkeitsreferentin Heike Schaaf vom Stadtkirchenkreis Kassel mit. Mit dem neuen «Diakonieticket» könnten Busse und Bahnen zu jeder Tages- und Nachtzeit im erweiterten Stadtgebiet Kassel genutzt werden. Zum Vergleich: eine reguläre Monatskarte kostet 56 Euro.

Noch billiger sei die ebenfalls verbilligt angebotene 9-Uhr-Monatskarte, so Schaaf weiter. Statt regulär 41 Euro würden hier nur 32 Euro berechnet. Einzige Einschränkung: Busse und Bahnen dürfen montags bis freitags erst ab 9 Uhr benutzt werden. Das Diakonieticket ist an vier dafür eingerichteten Ausgabestellen in Kassel gegen Vorlage des Personalausweises sowie des Einkommensnachweises erhältlich.

In Kassel leben derzeit nach Diakonie-Angaben rund 36.000 Empfänger von Arbeitslosengeld II und Sozialgeld. «Wir haben im vergangenen Jahr mit der Kirchengemeinde der Neuen Brüderkirche bereits ein Pilotprojekt durchgeführt. Allein darüber haben wir rund 6.000 Monatskarten verkauft, der Bedarf ist also da», erläuterte Christa Ambrosius, Marketingleiterin der KVG, das Angebot. Mit dem Diakonischen Werk Kassel sei nun ein Partner gefunden worden, der mehrere Vertriebsstellen für das Ticket eingerichtet habe.

Die verbilligten Tickets können allerdings nur an den zwei ersten und den zwei letzten Werktagen eines Monats in der Zeit von 14 bis 16.30 Uhr verkauft werden. Die ersten Diakonietickets gebe es demnach vom 30. Januar bis 2. Februar.

Die Verkaufsstellen und Zeiten im Überblick: Im Gemeindehaus der Neuen Brüderkirche, Weserstraße 26; Haus des Diakonischen Werkes Kassel, Hermannstraße 6, Bahnhofsmission am Bahnhof Wilhelmshöhe, Willy-Brandt-Platz 1; Bürgerbüro am Mattenberg, Kurze Erlen 2, hier allerdings nur am ersten und letzten Donnerstag eines Monats von 9 bis 11 Uhr. (19.1.2007)


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Archiv: Studium der Evangelischen Theologie in Hessen wieder beliebter

Von Sabine Kratz (epd)

Frankfurt/Gießen/Kassel/Marburg (epd). Die Zahl der Studierenden im Fach Evangelische Theologie an den hessischen staatlichen Hochschulen ist gestiegen. Im laufenden Wintersemester 2006/07 sind 725 Frauen und Männer im Hauptfach eingeschrieben, teilten die Universitäten in Frankfurt, Gießen, Kassel und Marburg auf epd-Anfrage mit. Das sind knapp 100 Studierende mehr als im Wintersemester 2005/06: Damals waren es nach den Angaben des Hessischen Statistischen Landesamtes 623.

Mit 330 Hauptfach-Studenten führt die Marburger Philipps-Universität die Statistik an. 180 von ihnen wollen in den kirchlichen Dienst, 18 mehr als vor einem Jahr. Auch in Frankfurt ist die Zahl derer, die das Pfarramt anstreben, gestiegen: von 34 im Wintersemester 2005/06 auf derzeit 50 Studierende. Insgesamt belegen dieses Fach in Frankfurt zurzeit 232 Männer und Frauen, das sind 23 mehr als ein Jahr zuvor. An der Universität Gießen sind derzeit in Evangelischer Theologie 72 Hauptfach-Studenten eingeschrieben, in Kassel 92.

Die Berufsaussichten derer, die in Hessen eine Pfarrstelle anstreben, sind für die Mitglieder der Evangelischen Kirche in Kurhessen-Waldeck (EKKW) um einiges besser als für die der Evangelischen Kirche in Hessen-Nassau (EKHN). Der Studienort ist zwar nicht vorgeschrieben, kirchliche Prüfung und Vikariat müssen aber in der Landeskirche absolviert werden, auf deren Gebiet das Abitur gemacht wurde.

«Jeder, der innerhalb der EKKW sein Examen besteht, hat eine Chance, ins Vikariat und später ins Pfarramt übernommen zu werden», sagt EKKW-Pressesprecher Karl Waldeck. »Wir sind da in einer glücklichen Situation.» Er sei zuversichtlich, dass das auch so bleibe.

In der hessen-nassauischen Kirche sieht die Situation weniger rosig aus. «Etwa 20 bis 40 Prozent derer, die sich auf eine Pfarrstelle bewerben, bekommen Absagen», sagt EKHN-Pressesprecher Stephan Krebs. Wenigstens gibt es für das Vikariat keine Wartelisten mehr wie noch vor einigen Jahren. Nach Vikariat und abgeschlossenem Examen prüft die EKHN die Kandidaten in einem zentralen Auswahlverfahren auf ihre Eignung für das Pfarramt.

Die EKHN hat nach Krebs' Worten «die feste Absicht, bis 2010 jedes Jahr 20 bis 25 Pfarrer einzustellen». Danach sei eine Steigerung auf 30 Stellenbesetzungen denkbar, weil dann geburtenstarke Jahrgänge in den Ruhestand gingen. Er rechne damit, dass sich die Situation etwa ab 2015 umkehre: «Dann gibt es vermutlich mehr freie Stellen als Bewerber.»

Neben den staatlichen Hochschulen bietet die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK) in Oberursel/Taunus Theologie im Hauptfach mit kirchlicher Prüfung an. An der Hochschule dieser Freikirche sind nach eigenen Angaben zurzeit 22 Studenten eingeschrieben, fünf weniger als im Vorjahr. (19.1.2007)

2007-01-19 2962

Fast 100 Studierende mehr als vor einem Jahr
Studium der Evangelischen Theologie in Hessen wieder beliebter

 

Von Sabine Kratz (epd)

Frankfurt/Gießen/Kassel/Marburg (epd). Die Zahl der Studierenden im Fach Evangelische Theologie an den hessischen staatlichen Hochschulen ist gestiegen. Im laufenden Wintersemester 2006/07 sind 725 Frauen und Männer im Hauptfach eingeschrieben, teilten die Universitäten in Frankfurt, Gießen, Kassel und Marburg auf epd-Anfrage mit. Das sind knapp 100 Studierende mehr als im Wintersemester 2005/06: Damals waren es nach den Angaben des Hessischen Statistischen Landesamtes 623.

Mit 330 Hauptfach-Studenten führt die Marburger Philipps-Universität die Statistik an. 180 von ihnen wollen in den kirchlichen Dienst, 18 mehr als vor einem Jahr. Auch in Frankfurt ist die Zahl derer, die das Pfarramt anstreben, gestiegen: von 34 im Wintersemester 2005/06 auf derzeit 50 Studierende. Insgesamt belegen dieses Fach in Frankfurt zurzeit 232 Männer und Frauen, das sind 23 mehr als ein Jahr zuvor. An der Universität Gießen sind derzeit in Evangelischer Theologie 72 Hauptfach-Studenten eingeschrieben, in Kassel 92.

Die Berufsaussichten derer, die in Hessen eine Pfarrstelle anstreben, sind für die Mitglieder der Evangelischen Kirche in Kurhessen-Waldeck (EKKW) um einiges besser als für die der Evangelischen Kirche in Hessen-Nassau (EKHN). Der Studienort ist zwar nicht vorgeschrieben, kirchliche Prüfung und Vikariat müssen aber in der Landeskirche absolviert werden, auf deren Gebiet das Abitur gemacht wurde.

«Jeder, der innerhalb der EKKW sein Examen besteht, hat eine Chance, ins Vikariat und später ins Pfarramt übernommen zu werden», sagt EKKW-Pressesprecher Karl Waldeck. »Wir sind da in einer glücklichen Situation.» Er sei zuversichtlich, dass das auch so bleibe.

In der hessen-nassauischen Kirche sieht die Situation weniger rosig aus. «Etwa 20 bis 40 Prozent derer, die sich auf eine Pfarrstelle bewerben, bekommen Absagen», sagt EKHN-Pressesprecher Stephan Krebs. Wenigstens gibt es für das Vikariat keine Wartelisten mehr wie noch vor einigen Jahren. Nach Vikariat und abgeschlossenem Examen prüft die EKHN die Kandidaten in einem zentralen Auswahlverfahren auf ihre Eignung für das Pfarramt.

Die EKHN hat nach Krebs' Worten «die feste Absicht, bis 2010 jedes Jahr 20 bis 25 Pfarrer einzustellen». Danach sei eine Steigerung auf 30 Stellenbesetzungen denkbar, weil dann geburtenstarke Jahrgänge in den Ruhestand gingen. Er rechne damit, dass sich die Situation etwa ab 2015 umkehre: «Dann gibt es vermutlich mehr freie Stellen als Bewerber.»

Neben den staatlichen Hochschulen bietet die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK) in Oberursel/Taunus Theologie im Hauptfach mit kirchlicher Prüfung an. An der Hochschule dieser Freikirche sind nach eigenen Angaben zurzeit 22 Studenten eingeschrieben, fünf weniger als im Vorjahr. (19.1.2007)


Archiv: Marburger Programm zum Elisabethjahr vorgestellt

Marburg (epd). Vertreter von Stadt, Kirchen und Universität haben am Freitag das Marburger Programm zum 800. Geburtstag der Heiligen Elisabeth von Thüringen vorgestellt. «Wir haben ein Jubiläums-Programm, das für die unterschiedlichsten Interessen viel bietet und auf das man sich freuen kann», sagte Marburgs Oberbürgermeister Egon Vaupel (SPD).

Für die Kirchen sei wichtig, dass Elisabeth in Marburg ein Hospital gegründet habe und dass die Elisabethkirche eine Wallfahrtskirche sei, erklärte die evangelische Pfarrerin Ulrike Börsch. Eine zentrale Veranstaltung sei das «Geburtstagsfest» für die ungarische Königstochter, die vermutlich am 7. Juli 1207 auf die Welt kam. Vom 6. bis 8. Juli feiert Marburg ein Stadtfest.

Pilger, die erstmals den neuen Elisabethpfad zwischen Eisenach und Marburg begehen, sollen an diesem Wochenende in Marburg ankommen. Zu den herausragenden Programmpunkten zählt nach Aussage der Organisatoren ein Vortrag der hannoverschen Landesbischöfin Margot Käßmann am 8. März in der Elisabethkirche.

Am 24. März wird im Rahmen des «Elisabeth-Eröffnungswochenendes» die Ausstellung des Landes Hessen «Elisabeth in Marburg - Der Dienst am Kranken» im Marburger Schloss eröffnet. Ab dem 17. September veranstaltet das Diakonische Werk Oberhessen eine «Woche der Diakonie». Die evangelischen und katholischen Kirchen in Hessen feiern am 22. September in der Elisabethkirche ihren zentralen Festakt zum Elisabethjahr.

Die Kirchen wollten mit den Einnahmen aus den Veranstaltungen die Marburger Tafel unterstützen, sagte der katholische Pfarrer Albert Köchling. Geplant sei weiterhin, für das «Geburtstagsfest» Geld zu sammeln und ärmere Menschen aus der Bevölkerung als Gäste zu bewirten, ergänzte Börsch.

Das 72 Seiten dicke Programmheft ist im Rathaus und in allen Kirchen erhältlich. Informationen gibt es zudem an einem «Informationspunkt» vor der Elisabethkirche, der vom 15. Februar bis zum 19. November täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet ist. (19.1.2007)

2007-01-19 2961


Marburger Programm zum Elisabethjahr vorgestellt

 

Marburg (epd). Vertreter von Stadt, Kirchen und Universität haben am Freitag das Marburger Programm zum 800. Geburtstag der Heiligen Elisabeth von Thüringen vorgestellt. «Wir haben ein Jubiläums-Programm, das für die unterschiedlichsten Interessen viel bietet und auf das man sich freuen kann», sagte Marburgs Oberbürgermeister Egon Vaupel (SPD).

Für die Kirchen sei wichtig, dass Elisabeth in Marburg ein Hospital gegründet habe und dass die Elisabethkirche eine Wallfahrtskirche sei, erklärte die evangelische Pfarrerin Ulrike Börsch. Eine zentrale Veranstaltung sei das «Geburtstagsfest» für die ungarische Königstochter, die vermutlich am 7. Juli 1207 auf die Welt kam. Vom 6. bis 8. Juli feiert Marburg ein Stadtfest.

Pilger, die erstmals den neuen Elisabethpfad zwischen Eisenach und Marburg begehen, sollen an diesem Wochenende in Marburg ankommen. Zu den herausragenden Programmpunkten zählt nach Aussage der Organisatoren ein Vortrag der hannoverschen Landesbischöfin Margot Käßmann am 8. März in der Elisabethkirche.

Am 24. März wird im Rahmen des «Elisabeth-Eröffnungswochenendes» die Ausstellung des Landes Hessen «Elisabeth in Marburg - Der Dienst am Kranken» im Marburger Schloss eröffnet. Ab dem 17. September veranstaltet das Diakonische Werk Oberhessen eine «Woche der Diakonie». Die evangelischen und katholischen Kirchen in Hessen feiern am 22. September in der Elisabethkirche ihren zentralen Festakt zum Elisabethjahr.

Die Kirchen wollten mit den Einnahmen aus den Veranstaltungen die Marburger Tafel unterstützen, sagte der katholische Pfarrer Albert Köchling. Geplant sei weiterhin, für das «Geburtstagsfest» Geld zu sammeln und ärmere Menschen aus der Bevölkerung als Gäste zu bewirten, ergänzte Börsch.

Das 72 Seiten dicke Programmheft ist im Rathaus und in allen Kirchen erhältlich. Informationen gibt es zudem an einem «Informationspunkt» vor der Elisabethkirche, der vom 15. Februar bis zum 19. November täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet ist. (19.1.2007)


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Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:

Archiv: Bathildisheim schreibt Preis für Nachwuchsjournalisten aus

Bad Arolsen (epd). Einen Preis für Nachwuchsjournalisten hat das diakonische Sozialunternehmen Bathildisheim e.V. in Bad Arolsen ausgeschrieben. Wie Pressereferentin Kerstin Hildebrand in Bad Arolsen mitteilte, sollten diese Reportagen oder Features zum Thema «Selbstbestimmt leben trotz Behinderung - Rehabilitation heute» einreichen. In dem Text solle beispielhaft dargestellt werden, wie Menschen mit Handicap in der heutigen Zeit ihren Alltag bestreiten.

Dem Sieger winke ein Preisgeld von 1.000 Euro, so Hildebrand weiter. Außerdem werde der ausgezeichnete Beitrag in der Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen veröffentlicht, mit der der Wettbewerb gemeinsam ausgerichtet werde. Anmeldeschluss ist der 31. März. Bewerbungsbögen und Wettbewerbsbedingungen können im Internet unter www.bathildisheim.de eingesehen werden. Telefonische Auskünfte unter 05691/804-202.

Im Rehabilitationszentrum Bathildisheim werden derzeit rund 1.000 Klienten von etwa 700 Mitarbeitern betreut. Das Zentrum hat außer in Bad Arolsen noch Standorte in Neu Berich, Korbach, Rosenthal und Kassel. Menschen mit Behinderung wird hier eine ganzheitliche, umfassende Beschulung, Ausbildung, Pflege und Beschäftigung geboten. (19.1.2007)

2007-01-19 2959


Bathildisheim schreibt Preis für Nachwuchsjournalisten aus

 

Bad Arolsen (epd). Einen Preis für Nachwuchsjournalisten hat das diakonische Sozialunternehmen Bathildisheim e.V. in Bad Arolsen ausgeschrieben. Wie Pressereferentin Kerstin Hildebrand in Bad Arolsen mitteilte, sollten diese Reportagen oder Features zum Thema «Selbstbestimmt leben trotz Behinderung - Rehabilitation heute» einreichen. In dem Text solle beispielhaft dargestellt werden, wie Menschen mit Handicap in der heutigen Zeit ihren Alltag bestreiten.

Dem Sieger winke ein Preisgeld von 1.000 Euro, so Hildebrand weiter. Außerdem werde der ausgezeichnete Beitrag in der Hessisch-Niedersächsischen Allgemeinen veröffentlicht, mit der der Wettbewerb gemeinsam ausgerichtet werde. Anmeldeschluss ist der 31. März. Bewerbungsbögen und Wettbewerbsbedingungen können im Internet unter www.bathildisheim.de eingesehen werden. Telefonische Auskünfte unter 05691/804-202.

Im Rehabilitationszentrum Bathildisheim werden derzeit rund 1.000 Klienten von etwa 700 Mitarbeitern betreut. Das Zentrum hat außer in Bad Arolsen noch Standorte in Neu Berich, Korbach, Rosenthal und Kassel. Menschen mit Behinderung wird hier eine ganzheitliche, umfassende Beschulung, Ausbildung, Pflege und Beschäftigung geboten. (19.1.2007)


Archiv: Staatstheater lädt zur Podiumsdiskussion mit Kirchenvertretern

Kassel (epd). Das Kasseler Staatstheater lädt für diesen Samstag (20.1.) zu einer Podiumsdiskussion mit Kirchenvertretern im «tif» ein. Im Anschluss an die um 19.30 Uhr beginnende Vorstellung des Stückes «Bauern sterben» von Franz Xaver Kroetz soll es um das Thema «Dürfen wir Bauern sterben lassen?» gehen, teilte die Pressestelle des Theaters in Kassel mit.

Podiumsteilnehmer sind Chefdramaturg Horst Busch und Regisseur Florian B. Reiter sowie von Seiten der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck der Bildungsreferent Helmut Koch und der Leiter der ländlichen Familienberatung, Hartmut Schneider. Koch und Schneider waren nach einem Studium der Agrarwissenschaften als Landwirte tätig.

Kirche und Theater in Kassel pflegen seit 2005 durch die Gottesdienstreihe «Inspiriert - Theater im Gottesdienst» einen Dialog. Aktuelle Produktionen des Theaters werden dabei in einer Predigtreihe thematisiert. Der Dialog wird von beiden Seiten damit begründet, dass Kirche und Theater an den Fragen nach dem Menschen und seinem Schicksal interessiert seien und sich in besonderer Weise dem leidenden Menschen zuwendeten. (19.1.2007)

2007-01-19 2964


Staatstheater lädt zur Podiumsdiskussion mit Kirchenvertretern

 

Kassel (epd). Das Kasseler Staatstheater lädt für diesen Samstag (20.1.) zu einer Podiumsdiskussion mit Kirchenvertretern im «tif» ein. Im Anschluss an die um 19.30 Uhr beginnende Vorstellung des Stückes «Bauern sterben» von Franz Xaver Kroetz soll es um das Thema «Dürfen wir Bauern sterben lassen?» gehen, teilte die Pressestelle des Theaters in Kassel mit.

Podiumsteilnehmer sind Chefdramaturg Horst Busch und Regisseur Florian B. Reiter sowie von Seiten der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck der Bildungsreferent Helmut Koch und der Leiter der ländlichen Familienberatung, Hartmut Schneider. Koch und Schneider waren nach einem Studium der Agrarwissenschaften als Landwirte tätig.

Kirche und Theater in Kassel pflegen seit 2005 durch die Gottesdienstreihe «Inspiriert - Theater im Gottesdienst» einen Dialog. Aktuelle Produktionen des Theaters werden dabei in einer Predigtreihe thematisiert. Der Dialog wird von beiden Seiten damit begründet, dass Kirche und Theater an den Fragen nach dem Menschen und seinem Schicksal interessiert seien und sich in besonderer Weise dem leidenden Menschen zuwendeten. (19.1.2007)


Archiv: Stiftung Kirchenerhaltungsfonds fördert 25 Kirchen mit insgesamt 730.000 Euro 2007-01-24 2954

Mittelübergabe für Projekte in 23 Kirchenkreisen
Stiftung Kirchenerhaltungsfonds fördert 25 Kirchen mit insgesamt 730.000 Euro

 
Mit 90.000 Euro gefördert: Die Innenrenovierung der Schlosskirche in Meerholz-Hailer (Main-Kinzig-Kreis). Links im Bild der stellvertretende Vorsitzenden der Stiftung, Heinrich Schnell, rechts Pfarrer Michael Lapp, links neben ihm das Mitglied im Förderverein Schlosskirche Meerholz-Hailer Klaus Armbrust mit dem Modell der Kirche und weitere Mitglieder. (Foto: medio.tv/Schauderna)
Mit 90.000 Euro gefördert: Die Innenrenovierung der Schlosskirche in Meerholz-Hailer (Main-Kinzig-Kreis). Links im Bild der stellvertretende Vorsitzenden der Stiftung, Heinrich Schnell, rechts Pfarrer Michael Lapp, links neben ihm das Mitglied im Förderverein Schlosskirche Meerholz-Hailer Klaus Armbrust mit dem Modell der Kirche und weitere Mitglieder. (Foto: medio.tv/Schauderna)

Kassel (medio/epd). Die Stiftung Kirchenerhaltungsfonds der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck hat in einer Feierstunde am Dienstagnachmittag in Kassel die Förderbewilligungen für das Jahr 2006 überreicht. Dabei konnten 25 Bauvorhaben in 23 Kirchenkreisen mit einem Gesamtbetrag von 730.000 Euro gefördert werden. 

Bischof Hein: «Kirchengebäude sind Schatz der Kirche»

Bischof Martin Hein. (Foto: medio.tv/Schauderna)
Bischof Martin Hein. (Foto: medio.tv/Schauderna)

Der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein, brachte die Übergabe der Förderungsbewilligungen mit dem biblischen Gleichnis von «anvertrauten Pfunden» (Lukas 19,11-27) in Verbindung.

Die Kirchengebäude seien ein Schatz der Kirche, die Initiativen in den Gemeinden ein «erfolgreiches Wuchern mit den Pfunden», das dann wiederum durch die Stiftung Kirchenerhaltungsfonds belobigt und finanziell honoriert werde, so der Bischof.

Vizepräsident Dr. Knöppel: Stiftung ist feste Größe der Baufinanzierung geworden

Vizepräsident Dr. Volker Knöppel (Foto: medio.tv/Schauderna)
Vizepräsident Dr. Volker Knöppel (Foto: medio.tv/Schauderna)

Der Leitende Jurist der Landeskirche, Vizepräsident Dr. Volker Knöppel, würdigte die Arbeit der Stiftung des Kirchenbauerhaltungsfonds: Sie habe sich zum dritten Standbein der Baufinanzierung entwickelt – neben den landeskirchlichen Baumitteln und der Ablösung kommunaler Kirchbaulasten und sei so in den Kirchengemeinden zu einer «festen Größe» geworden.

Zugleich sei das Eigenengagement der Kirchengemeinden vor Ort hervorzuheben, die durch «bewundernswerten Einsatz und vielfältige Ideen» im Jahr 2006 ein Spendenergebnis von über 564.000 Euro für ihre Bauvorhaben erzielt haben.

Stiftungsvorstand Heinrich Schnell: Hohe Eigeninitiative vor Ort festigt die Gemeinde

Stiftungsvorstand Heinrich Schnell. (Foto: medio.tv/ Schauderna)
Stiftungsvorstand Heinrich Schnell. (Foto: medio.tv/ Schauderna)

In Vertretung des erkrankten Vorsitzenden der Stiftung Kirchenerhaltungsfonds, Hans Lapp, konnte sein Stellvertreter Heinrich Schnell (Korbach) 25 Kirchengemeinden Bewilligungsschreiben überreichen. Schnell unterstricht die Bedeutung der Eigeninitiative der Kirchengemeinden bei den Renovierungs- und Orgelbauprojekten. Durch das gemeinsame Bauprojekt in und an der Kirche, der «geistigen Mitte des Ortes», werde zudem oft auch die Gemeinschaft und das Gemeindeleben gefestigt.

Die höchsten Förderbeträge gehen nach Gelnhausen-Meerholz-Hailer (90.000 Euro), Schlüchtern (80.000 Euro), Helsa-Eschenstruth (58.000 Euro) und Bad Wildungen-Frebershausen (43.000 Euro). Die Errichtung der Stiftung wurde im Jahr 2000 von der Synode der EKKW beschlossen. Das Stiftungskapital beträgt 15,8 Millionen Euro. (17.01.2007)


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Laden Sie eine Liste mit allen geförderten Projekten und Hintergund-informationen zur Stiftung herunter:

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Die Stiftung Kirchen-erhaltungsfonds finden Sie im Internet unter:

Archiv: Landeskirche regt Kirchenöffnungen in der Passionszeit an

Kassel (epd). Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck will ihre Kirchengemeinden dazu ermuntern, die Kirchengebäude während der Passionszeit zu öffnen. Wie Willi Stiel, Fachreferent für missionarische Projekte der Landeskirche, in Kassel mitteilte, würden Kirchen gerade in dieser Zeit als Orte der Stille aufgesucht. Hier könnten etwa Trauer- und Unheilserfahrungen bedacht werden. Auch Teilnehmer der Aktion «Sieben Wochen ohne» besuchten gerne eine offene, stille Kirche.

Um Pfarrern und ehrenamtlichen Mitarbeitern der Gemeinden praktische Anregungen zu diesem Thema zu geben, sollen demnächst fünf Regionalwerkstätten angeboten werden. Start ist am 23. Januar im Gemeindehaus der Kilianskirche in Korbach. Es folgen Workshops am 24. Januar im Dekanat in Cölbe, am 25. Januar im Haus Oranien in Fulda, am 30. Januar im Martin-Luther-Haus in Fritzlar und schließlich am 8. Februar im Pavillon der Christuskirche in Kassel. Alle Veranstaltungen beginnen um 17 Uhr. (12.01.2007)

2007-01-12 2951


Landeskirche regt Kirchenöffnungen in der Passionszeit an

 

Kassel (epd). Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck will ihre Kirchengemeinden dazu ermuntern, die Kirchengebäude während der Passionszeit zu öffnen. Wie Willi Stiel, Fachreferent für missionarische Projekte der Landeskirche, in Kassel mitteilte, würden Kirchen gerade in dieser Zeit als Orte der Stille aufgesucht. Hier könnten etwa Trauer- und Unheilserfahrungen bedacht werden. Auch Teilnehmer der Aktion «Sieben Wochen ohne» besuchten gerne eine offene, stille Kirche.

Um Pfarrern und ehrenamtlichen Mitarbeitern der Gemeinden praktische Anregungen zu diesem Thema zu geben, sollen demnächst fünf Regionalwerkstätten angeboten werden. Start ist am 23. Januar im Gemeindehaus der Kilianskirche in Korbach. Es folgen Workshops am 24. Januar im Dekanat in Cölbe, am 25. Januar im Haus Oranien in Fulda, am 30. Januar im Martin-Luther-Haus in Fritzlar und schließlich am 8. Februar im Pavillon der Christuskirche in Kassel. Alle Veranstaltungen beginnen um 17 Uhr. (12.01.2007)


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«7 Wochen Ohne» - die Fastenaktion der Evangelischen Kirche in Deutschland steht 2007 unter dem Motto «Atempause - Spüren, wie das Leben fließt».

Archiv: Deutsche spendeten 2006 rund 3,4 Milliarden Euro

Bielefeld (epd). Die Deutschen haben im vergangenen Jahr rund 3,4 Milliarden Euro gespendet. Damit sei die Spendenbereitschaft auch ein Jahr nach den Tsunami-Hilfen auf einem fast gleich hohen Niveau geblieben, erklärte das Bielefelder Sozialforschungsinstitut TNS Infratest bei der Vorstellung des Spendenmonitors 2006. 2005 hatten die Spenden nach den Naturkatastrophen in Südostasien eine Rekordhöhe von 3,5 Milliarden Euro erreicht. Für den Spendenmonitor wurden rund 4.000 Bundesbürger befragt.

Leicht zurückgegangen ist der Befragung zufolge die Zahl der Spender. 2006 unterstützten 45 Prozent der Bundesbürger über 14 Jahre eine Hilfsorganisation. Im Jahr zuvor war es noch jeder Zweite. Weil aber die durchschnittliche Spendenhöhe von 108 auf 119 Euro gestiegen ist, falle die Gesamtsumme nur geringfügig kleiner aus als 2005, hieß es.

Bei der Spendenbereitschaft haben sich laut TNS Ost- und Westdeutschland angenähert. Zwar blieben die Bürger in Westdeutschland spendenfreudiger. Der Unterschied in der Spenderquote sei jedoch von 14 Prozent auf sechs Prozentpunkte zurückgegangen, erklärte TNS Infratest. Überwiegend wurden den Angaben nach Projekte gefördert, die auf Nachhaltigkeit abzielten und die Hilfe zur Selbsthilfe förderten. Ein Anstieg der Spenden sei auch bei der Behindertenund Krankenhilfe sowie bei der Kinder- und Jugendhilfe zu verzeichnen. (11.01.2007)

2007-01-11 2921


Deutsche spendeten 2006 rund 3,4 Milliarden Euro

 

Bielefeld (epd). Die Deutschen haben im vergangenen Jahr rund 3,4 Milliarden Euro gespendet. Damit sei die Spendenbereitschaft auch ein Jahr nach den Tsunami-Hilfen auf einem fast gleich hohen Niveau geblieben, erklärte das Bielefelder Sozialforschungsinstitut TNS Infratest bei der Vorstellung des Spendenmonitors 2006. 2005 hatten die Spenden nach den Naturkatastrophen in Südostasien eine Rekordhöhe von 3,5 Milliarden Euro erreicht. Für den Spendenmonitor wurden rund 4.000 Bundesbürger befragt.

Leicht zurückgegangen ist der Befragung zufolge die Zahl der Spender. 2006 unterstützten 45 Prozent der Bundesbürger über 14 Jahre eine Hilfsorganisation. Im Jahr zuvor war es noch jeder Zweite. Weil aber die durchschnittliche Spendenhöhe von 108 auf 119 Euro gestiegen ist, falle die Gesamtsumme nur geringfügig kleiner aus als 2005, hieß es.

Bei der Spendenbereitschaft haben sich laut TNS Ost- und Westdeutschland angenähert. Zwar blieben die Bürger in Westdeutschland spendenfreudiger. Der Unterschied in der Spenderquote sei jedoch von 14 Prozent auf sechs Prozentpunkte zurückgegangen, erklärte TNS Infratest. Überwiegend wurden den Angaben nach Projekte gefördert, die auf Nachhaltigkeit abzielten und die Hilfe zur Selbsthilfe förderten. Ein Anstieg der Spenden sei auch bei der Behindertenund Krankenhilfe sowie bei der Kinder- und Jugendhilfe zu verzeichnen. (11.01.2007)


Archiv: Ehrenamt: Eigenbeteiligung bei Haftpflicht entfällt

Wiesbaden (epd). Ehrenamtlich aktive Menschen in Hessen müssen für den Versicherungsschutz bei ihrer freiwilligen Tätigkeit künftig keine Selbstbeteiligung mehr aufbringen. Wie der Chef der hessischen Staatskanzlei, Stefan Grüttner, in Wiesbaden mitteilte, fällt der Eigenbetrag von 100 Euro bei der Haftpflicht weg. Außerdem können Ehrenamtler eine individuelle Beratung in Anspruch nehmen, wenn sie Fragen zu ihrem Versicherungsschutz haben. Entsprechenden Rat können sie auf der Internetseite www.gemeinsam-aktiv.de einholen.

Grüttner zeigte sich erfreut, dass inzwischen 13 weitere Bundesländer ähnliche Vereinbarungen getroffen hätten, die ehrenamtlich Tätige vor Unfall- und Haftpflichtrisiken schützten. Das Land Hessen hatte 2003 als erstes Bundesland Rahmenverträge mit privaten Versicherungsunternehmen abgeschlossen, um Risiken abzusichern, für die kein anderweitiger Versicherungsschutz besteht. Die Beiträge zahlt das Land, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (11.01.2007)

2007-01-11 2923


Ehrenamt: Eigenbeteiligung bei Haftpflicht entfällt

 

Wiesbaden (epd). Ehrenamtlich aktive Menschen in Hessen müssen für den Versicherungsschutz bei ihrer freiwilligen Tätigkeit künftig keine Selbstbeteiligung mehr aufbringen. Wie der Chef der hessischen Staatskanzlei, Stefan Grüttner, in Wiesbaden mitteilte, fällt der Eigenbetrag von 100 Euro bei der Haftpflicht weg. Außerdem können Ehrenamtler eine individuelle Beratung in Anspruch nehmen, wenn sie Fragen zu ihrem Versicherungsschutz haben. Entsprechenden Rat können sie auf der Internetseite www.gemeinsam-aktiv.de einholen.

Grüttner zeigte sich erfreut, dass inzwischen 13 weitere Bundesländer ähnliche Vereinbarungen getroffen hätten, die ehrenamtlich Tätige vor Unfall- und Haftpflichtrisiken schützten. Das Land Hessen hatte 2003 als erstes Bundesland Rahmenverträge mit privaten Versicherungsunternehmen abgeschlossen, um Risiken abzusichern, für die kein anderweitiger Versicherungsschutz besteht. Die Beiträge zahlt das Land, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. (11.01.2007)


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Archiv: Bundesverdienstkreuz für Pfarrer i.R. Peter Otto

Kassel (epd). Der evangelische Theologe Peter Otto (Immenhausen) ist am Mittwoch in Kassel mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Der hessische Staatssekretär Gerd Krämer (CDU) überreichte das Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik dem seit 2003 im Ruhestand befindlichen Pfarrer für sein Engagement in der Hospizarbeit.

Der Dienst, der in den Hospizen an sterbenden Menschen geleistet werde, sei stets auch Lebensbegleitung, betonte Krämer. Otto habe mit seinem Engagement die Hospizarbeit in Hessen vorangebracht. «Das Hospizwesen ist in unserem Bundesland flächendeckend vorhanden und wäre ohne sie nicht denkbar», würdigte er die Bedeutung der Arbeit Ottos.

Der Geehrte wies in seiner Dankesrede darauf hin, dass er es als aktiver Pfarrer schon sehr früh als Versagen der Kirche empfunden habe, wenn er von Angehörigen nicht oder erst sehr spät über Sterbende in der Gemeinde informiert worden sei. Dabei sei Sterbebegleitung ein wesentliches kirchliches Handlungsfeld. «Die Kirche hat an vielen Stellen diese Uraufgabe aus dem Blick verloren», kritisierte er.

Otto, der Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft Hospize Hessen ist und seit 2004 auch dem Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft Hospize angehört, mahnte für die künftige Entwicklung der Hospizarbeit verlässliche Strukturen an. Nur so könne die Arbeit gesichert werden. Sterbende Menschen sollten sich darauf verlassen können, dass sie überall würdig und schmerzfrei ihren letzten Weg gehen könnten. (11.01.2007)

2007-01-11 2922


Bundesverdienstkreuz für Pfarrer i.R. Peter Otto

 

Kassel (epd). Der evangelische Theologe Peter Otto (Immenhausen) ist am Mittwoch in Kassel mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Der hessische Staatssekretär Gerd Krämer (CDU) überreichte das Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik dem seit 2003 im Ruhestand befindlichen Pfarrer für sein Engagement in der Hospizarbeit.

Der Dienst, der in den Hospizen an sterbenden Menschen geleistet werde, sei stets auch Lebensbegleitung, betonte Krämer. Otto habe mit seinem Engagement die Hospizarbeit in Hessen vorangebracht. «Das Hospizwesen ist in unserem Bundesland flächendeckend vorhanden und wäre ohne sie nicht denkbar», würdigte er die Bedeutung der Arbeit Ottos.

Der Geehrte wies in seiner Dankesrede darauf hin, dass er es als aktiver Pfarrer schon sehr früh als Versagen der Kirche empfunden habe, wenn er von Angehörigen nicht oder erst sehr spät über Sterbende in der Gemeinde informiert worden sei. Dabei sei Sterbebegleitung ein wesentliches kirchliches Handlungsfeld. «Die Kirche hat an vielen Stellen diese Uraufgabe aus dem Blick verloren», kritisierte er.

Otto, der Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft Hospize Hessen ist und seit 2004 auch dem Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft Hospize angehört, mahnte für die künftige Entwicklung der Hospizarbeit verlässliche Strukturen an. Nur so könne die Arbeit gesichert werden. Sterbende Menschen sollten sich darauf verlassen können, dass sie überall würdig und schmerzfrei ihren letzten Weg gehen könnten. (11.01.2007)


Archiv: Elisabethspiel übertrifft alle Erwartungen

Kassel (medio). Innerhalb eines Monats haben mehr als 4.000 Internetnutzer das Online-Spiel der evangelischen Kirchen und diakonischen Werke in Hessen zum Elisabethjahr gespielt. Das übertreffe alle Erwartungen, sagte der Internetbeauftragte der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Pfarrer Christian Fischer, in Kassel. Besonders freue die Veranstalter, dass das Spiel bei Kindern gut ankommt und von ihnen gelobt wird. So zeigten sich die über 400 Einträge im Gästebuch der Website fast alle begeistert. Lediglich drei Nutzer kritisierten das Spiel.

Die hessischen Tageszeitungen hatten ausführlich über das Spiel und seine soziale Ausrichtung berichtet und es als Alternative zu Gewalt verherrlichenden Computerspielen gewürdigt. Denn beim Elisabethspiel gibt es Punkte für das Pflegen von Kranken, die gute Führung eines Hospitals und das regelmäßige Beten in der Kapelle. Entwickelt wurde das Spiel von der Kasseler Medienagentur medio, die auch den Internetauftritt für das Elisabethjahr 2007 designed und programmiert hat. (10.01.2007)

Kurzbeschreibung des Spiels:

Entdecken Sie ein mittelalterliches Hospital und dessen Umgebung, übernehmen Sie die Verantwortung für die Ihnen anvertrauten Kranken, Helfer und Pilger! Beweisen Sie Ihren strategischen Weitblick bei der Aufnahme von Kranken und der Arbeitsverteilung. Haben Sie Talent bei der Aufzucht von Schafen und dem Anbau von Heilkräutern? Können Sie die Fragen der Pilger beantworten? Reicht Ihr Glaube aus, um die Aufgaben zu bewältigen? - Das Spiel zum Elisabethjahr kann in zwei Versionen online im Internet gespielt werden. Die Entdeckervariante bietet in vier Spielrunden gute Übungsmöglichkeiten, die in der Vollvariante mit 12 Spielrunden perfektioniert werden können.

2007-01-17 2920

Mehr als 4.000 Internetnutzer spielten es bereits
Elisabethspiel übertrifft alle Erwartungen

 

Kassel (medio). Innerhalb eines Monats haben mehr als 4.000 Internetnutzer das Online-Spiel der evangelischen Kirchen und diakonischen Werke in Hessen zum Elisabethjahr gespielt. Das übertreffe alle Erwartungen, sagte der Internetbeauftragte der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Pfarrer Christian Fischer, in Kassel. Besonders freue die Veranstalter, dass das Spiel bei Kindern gut ankommt und von ihnen gelobt wird. So zeigten sich die über 400 Einträge im Gästebuch der Website fast alle begeistert. Lediglich drei Nutzer kritisierten das Spiel.

Die hessischen Tageszeitungen hatten ausführlich über das Spiel und seine soziale Ausrichtung berichtet und es als Alternative zu Gewalt verherrlichenden Computerspielen gewürdigt. Denn beim Elisabethspiel gibt es Punkte für das Pflegen von Kranken, die gute Führung eines Hospitals und das regelmäßige Beten in der Kapelle. Entwickelt wurde das Spiel von der Kasseler Medienagentur medio, die auch den Internetauftritt für das Elisabethjahr 2007 designed und programmiert hat. (10.01.2007)

Kurzbeschreibung des Spiels:

Entdecken Sie ein mittelalterliches Hospital und dessen Umgebung, übernehmen Sie die Verantwortung für die Ihnen anvertrauten Kranken, Helfer und Pilger! Beweisen Sie Ihren strategischen Weitblick bei der Aufnahme von Kranken und der Arbeitsverteilung. Haben Sie Talent bei der Aufzucht von Schafen und dem Anbau von Heilkräutern? Können Sie die Fragen der Pilger beantworten? Reicht Ihr Glaube aus, um die Aufgaben zu bewältigen? - Das Spiel zum Elisabethjahr kann in zwei Versionen online im Internet gespielt werden. Die Entdeckervariante bietet in vier Spielrunden gute Übungsmöglichkeiten, die in der Vollvariante mit 12 Spielrunden perfektioniert werden können.


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Das Spiel zum Elisabethjahr finden Sie unter:

Archiv: Kircheneintrittsstelle in Stadtallendorf eröffnet

Stadtallendorf (epd). In Stadtallendorf ist eine Kircheneintrittsstelle der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck eröffnet worden. Wie Pfarrer Thomas Peters aus Stadtallendorf mitteilte, sei ein Wiedereintritt in die Kirche im Gemeindebüro in der Liebigstraße 4 möglich.

«Im Jahr 2005 hat sich in unserem Kirchenkreis die Zahl der Austritte halbiert, die Zahl der Eintritte und Wiedereintritte hingegen verdoppelt», wies Rainer Staege, Dekan des Kirchenkreises Kirchhain, auf einen neuen Trend hin. Der Kirchenkreis umfasst derzeit 31.000 Mitglieder in 30 Gemeinden. Die neu eröffnete Eintrittsstelle ist mittlerweile die zwölfte in der Landeskirche.

Der Wiedereintritt sei unbürokratisch, eine Glaubensprüfung finde nicht statt, ergänzte Peters. «Niemand muss Buße tun, vor dem Pfarrer in der Erde versinken oder jeden Halbsatz des Glaubensbekenntnisses unterschreiben», trat er Befürchtungen entgegen. Auch Kirchensteuern müssten nicht nachbezahlt werden.

Die Kircheneintrittsstelle in Stadtallendorf hat montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Unter der Telefonnummer 0 64 28/ 14 58 können darüber hinaus individuelle Termine vereinbart werden. (08.01.2007)

2007-01-10 2916


Kircheneintrittsstelle in Stadtallendorf eröffnet

 

Stadtallendorf (epd). In Stadtallendorf ist eine Kircheneintrittsstelle der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck eröffnet worden. Wie Pfarrer Thomas Peters aus Stadtallendorf mitteilte, sei ein Wiedereintritt in die Kirche im Gemeindebüro in der Liebigstraße 4 möglich.

«Im Jahr 2005 hat sich in unserem Kirchenkreis die Zahl der Austritte halbiert, die Zahl der Eintritte und Wiedereintritte hingegen verdoppelt», wies Rainer Staege, Dekan des Kirchenkreises Kirchhain, auf einen neuen Trend hin. Der Kirchenkreis umfasst derzeit 31.000 Mitglieder in 30 Gemeinden. Die neu eröffnete Eintrittsstelle ist mittlerweile die zwölfte in der Landeskirche.

Der Wiedereintritt sei unbürokratisch, eine Glaubensprüfung finde nicht statt, ergänzte Peters. «Niemand muss Buße tun, vor dem Pfarrer in der Erde versinken oder jeden Halbsatz des Glaubensbekenntnisses unterschreiben», trat er Befürchtungen entgegen. Auch Kirchensteuern müssten nicht nachbezahlt werden.

Die Kircheneintrittsstelle in Stadtallendorf hat montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Unter der Telefonnummer 0 64 28/ 14 58 können darüber hinaus individuelle Termine vereinbart werden. (08.01.2007)


Archiv: Umfrage: Altenheimbewohner sind zufrieden

Hofgeismar (epd). Über 90 Prozent der Heimbewohner der Evangelischen Altenhilfe Gesundbrunnen Hofgeismar sind mit den Leistungen der Altenhilfe zufrieden. Dies ergab eine interne Umfrage unter den mehr als 1.500 Bewohnern in 24 Heimen, deren Angehörigen oder gesetzlichen Betreuern, teilte Öffentlichkeitsreferentin Christiane Gahr in Hofgeismar mit.

Von den 1.500 verteilten Fragebögen sind nach Gahrs Angaben 895 (60 Prozent) zurückgekommen. Gefragt wurde in den Einrichtungen in vier Bundesländern unter anderem nach der Allgemeinsituation, dem Wohnumfeld, der Pflege sowie der Betreuung, Seelsorge und den Beschäftigungsangeboten.

Besonders erfreulich seien die Ergebnisse der Umfrage in Hinsicht auf die Betreuungs- und Beschäftigungsangebote. Damit seien 87 Prozent der Bewohner zufrieden. Bei einer Umfrage im Jahr 2004 hatten sich lediglich 55 Prozent mit den Angeboten zufrieden gezeigt. (08.01.2007)

2007-01-08 2918


Umfrage: Altenheimbewohner sind zufrieden

 

Hofgeismar (epd). Über 90 Prozent der Heimbewohner der Evangelischen Altenhilfe Gesundbrunnen Hofgeismar sind mit den Leistungen der Altenhilfe zufrieden. Dies ergab eine interne Umfrage unter den mehr als 1.500 Bewohnern in 24 Heimen, deren Angehörigen oder gesetzlichen Betreuern, teilte Öffentlichkeitsreferentin Christiane Gahr in Hofgeismar mit.

Von den 1.500 verteilten Fragebögen sind nach Gahrs Angaben 895 (60 Prozent) zurückgekommen. Gefragt wurde in den Einrichtungen in vier Bundesländern unter anderem nach der Allgemeinsituation, dem Wohnumfeld, der Pflege sowie der Betreuung, Seelsorge und den Beschäftigungsangeboten.

Besonders erfreulich seien die Ergebnisse der Umfrage in Hinsicht auf die Betreuungs- und Beschäftigungsangebote. Damit seien 87 Prozent der Bewohner zufrieden. Bei einer Umfrage im Jahr 2004 hatten sich lediglich 55 Prozent mit den Angeboten zufrieden gezeigt. (08.01.2007)


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Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:

Archiv: Kirchen informieren auf Kasseler Hochzeitsmesse

Kassel (epd). Mit einem gemeinsamen Stand präsentieren sich die katholische und die evangelische Kirche auf einer Hochzeitsmesse am kommenden Wochenende in Kassel. Unter dem Motto «Ja, mit Gottes Segen» informieren sie in den Messehallen über das kirchliche Eheverständnis sowie die formalen Voraussetzungen einer kirchlichen Eheschließung, teilte der katholische Regionaldechant Christof Steinert in Kassel mit.

Die beiden Kirchen haben aus Anlass der Hochzeitsmesse bereits zum zweiten Mal einen gemeinsamen Informationsstand eingerichtet. 2002 war lediglich die katholische Kirche, 2003 nur die evangelische Kirche auf der privat organisierten Messe vertreten.

Die Hochzeitsmesse und der ökumenische Kirchenstand sind am Samstag, 13. Januar, von 11 bis 19 Uhr und am Sonntag, 14. Januar, von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Zu den Ausstellern gehören auch Brautausstatter, Juweliere, Floristen und Fotografen. (08.01.2007)

2007-01-08 2917


Kirchen informieren auf Kasseler Hochzeitsmesse

 

Kassel (epd). Mit einem gemeinsamen Stand präsentieren sich die katholische und die evangelische Kirche auf einer Hochzeitsmesse am kommenden Wochenende in Kassel. Unter dem Motto «Ja, mit Gottes Segen» informieren sie in den Messehallen über das kirchliche Eheverständnis sowie die formalen Voraussetzungen einer kirchlichen Eheschließung, teilte der katholische Regionaldechant Christof Steinert in Kassel mit.

Die beiden Kirchen haben aus Anlass der Hochzeitsmesse bereits zum zweiten Mal einen gemeinsamen Informationsstand eingerichtet. 2002 war lediglich die katholische Kirche, 2003 nur die evangelische Kirche auf der privat organisierten Messe vertreten.

Die Hochzeitsmesse und der ökumenische Kirchenstand sind am Samstag, 13. Januar, von 11 bis 19 Uhr und am Sonntag, 14. Januar, von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Zu den Ausstellern gehören auch Brautausstatter, Juweliere, Floristen und Fotografen. (08.01.2007)


Archiv: Diakonische Einrichtungen fusionieren

Baunatal/Kassel (epd). Die diakonischen Einrichtungen Baunataler Werkstätten in Baunatal und Diakonie-Wohnstätten in Kassel haben zum 1. Januar fusioniert. Wie Gerhard Leidorf, theologischer Vorstand der ehemaligen Baunataler Werkstätten, in Baunatal bekannt gab, hätten beide Unternehmungen zudem ihren Namen in «Baunataler Diakonie Kassel» geändert.

Mit Ernst Georg Eberhardt ist den Angaben zufolge ein Mitglied aus den Diakonie-Wohnstätten in den Vorstand des neuen Vereins berufen worden. Martin Hohlbein, der bisher im pädagogischen Vorstand der Baunataler Werkstätten tätig gewesen war, ist bereits am 1. Dezember in den Vorruhestand verabschiedet worden. (03.01.2007)

2007-01-03 2915


Diakonische Einrichtungen fusionieren

 

Baunatal/Kassel (epd). Die diakonischen Einrichtungen Baunataler Werkstätten in Baunatal und Diakonie-Wohnstätten in Kassel haben zum 1. Januar fusioniert. Wie Gerhard Leidorf, theologischer Vorstand der ehemaligen Baunataler Werkstätten, in Baunatal bekannt gab, hätten beide Unternehmungen zudem ihren Namen in «Baunataler Diakonie Kassel» geändert.

Mit Ernst Georg Eberhardt ist den Angaben zufolge ein Mitglied aus den Diakonie-Wohnstätten in den Vorstand des neuen Vereins berufen worden. Martin Hohlbein, der bisher im pädagogischen Vorstand der Baunataler Werkstätten tätig gewesen war, ist bereits am 1. Dezember in den Vorruhestand verabschiedet worden. (03.01.2007)


Archiv: Rat der EKD dringt auf Aufnahme von Gottesbezug in EU-Verfassung

Hannover (epd). Kurz vor Beginn der deutschen EU-Ratspräsidentschaft hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) auf die Aufnahme eines Gottesbezuges in den europäischen Verfassungsvertrag gedrängt. Europäische Politik müsse am Maßstab der Menschenwürde und eines ihr entsprechenden Menschenbildes ausgerichtet werden, erklärte der Rat der EKD am Freitag in Hannover. Für den christlichen Glauben stehe die Menschenwürde im Mittelpunkt. Sie leite sich nicht aus Leistungen ab, sondern sei jedem Menschen von Gott zuerkannt.

Die Menschenwürde gelte universell und beziehe sich auch auf die, «die sich nicht artikulieren können: Ungeborene, Behinderte, Sterbende», heißt es in der Erklärung. Aus dem Respekt für die gleiche Würde jedes einzelnen ergebe sich auch die Verpflichtung, eine stabile Sozialordnung zu entwickeln. Auch Bildung dürfe nicht allein auf den Erwerb von beruflichen Kompetenzen reduziert werden, sondern müsse umfassend und über die Einsetzbarkeit von Menschen hinaus organisiert werden.

Der Rat der EKD fordert in der Erklärung zudem eine «faire, effektive und transparente Zuwanderungspolitik» sowie den Einsatz für die Menschenrechte auch in den Nachbarstaaten der EU. Wichtige Zukunftsfragen der Europapolitik seien zudem die globale Armutsbekämpfung und eine verantwortliche Energiepolitik, verbunden mit einem aktiven Klimaschutz.

Für den weiteren Weg der Europäischen Union sei es entscheidend, dass die ab Januar 27 Mitgliedsstaaten sich als Wertegemeinschaft verstehen. Diese müssten eine verlässliche europäische Politik nach innen wie nach außen gemeinsam verantworten. Schon heute beruhe Europa auf den gemeinsamen Grundwerten von Freiheit, Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenrechten.

Fundament dieser europäischen Grundwerte ist die Garantie der Menschenwürde. «Die christlich-jüdische Tradition hat die Entwicklung der Grundwerte der Europäischen Union wesentlich geprägt», heißt es im EKD-Text. Der Rat und die Synode sind die wichtigsten Gremien der EKD. Der Rat mit 15 Mitgliedern leitet die EKD in fast allen Angelegenheiten. (02.01.2007)

2007-01-02 2913


Rat der EKD dringt auf Aufnahme von Gottesbezug in EU-Verfassung

 

Hannover (epd). Kurz vor Beginn der deutschen EU-Ratspräsidentschaft hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) auf die Aufnahme eines Gottesbezuges in den europäischen Verfassungsvertrag gedrängt. Europäische Politik müsse am Maßstab der Menschenwürde und eines ihr entsprechenden Menschenbildes ausgerichtet werden, erklärte der Rat der EKD am Freitag in Hannover. Für den christlichen Glauben stehe die Menschenwürde im Mittelpunkt. Sie leite sich nicht aus Leistungen ab, sondern sei jedem Menschen von Gott zuerkannt.

Die Menschenwürde gelte universell und beziehe sich auch auf die, «die sich nicht artikulieren können: Ungeborene, Behinderte, Sterbende», heißt es in der Erklärung. Aus dem Respekt für die gleiche Würde jedes einzelnen ergebe sich auch die Verpflichtung, eine stabile Sozialordnung zu entwickeln. Auch Bildung dürfe nicht allein auf den Erwerb von beruflichen Kompetenzen reduziert werden, sondern müsse umfassend und über die Einsetzbarkeit von Menschen hinaus organisiert werden.

Der Rat der EKD fordert in der Erklärung zudem eine «faire, effektive und transparente Zuwanderungspolitik» sowie den Einsatz für die Menschenrechte auch in den Nachbarstaaten der EU. Wichtige Zukunftsfragen der Europapolitik seien zudem die globale Armutsbekämpfung und eine verantwortliche Energiepolitik, verbunden mit einem aktiven Klimaschutz.

Für den weiteren Weg der Europäischen Union sei es entscheidend, dass die ab Januar 27 Mitgliedsstaaten sich als Wertegemeinschaft verstehen. Diese müssten eine verlässliche europäische Politik nach innen wie nach außen gemeinsam verantworten. Schon heute beruhe Europa auf den gemeinsamen Grundwerten von Freiheit, Gerechtigkeit, Demokratie und Menschenrechten.

Fundament dieser europäischen Grundwerte ist die Garantie der Menschenwürde. «Die christlich-jüdische Tradition hat die Entwicklung der Grundwerte der Europäischen Union wesentlich geprägt», heißt es im EKD-Text. Der Rat und die Synode sind die wichtigsten Gremien der EKD. Der Rat mit 15 Mitgliedern leitet die EKD in fast allen Angelegenheiten. (02.01.2007)


Archiv: Festjahr zum 400. Geburtstag des Liederdichters Paul Gerhardt

Berlin/Lübben (epd). Der vor 400 Jahren geborene protestantische Liederdichter Paul Gerhardt (1607-1676) wird im Jahr 2007 von der evangelischen Kirche mit einem umfangreichen Festprogramm gewürdigt. Der Auftaktgottesdienst fand am 7. Januar in der Paul-Gerhardt-Kirche im brandenburgischen Lübben statt, teilten die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und die Stadt Lübben mit.

In Berlin wird das Jubiläum am 11. März, dem Vortag des 400. Geburtstags Paul Gerhardts, mit einem ZDF-Fernsehgottesdienst unter Leitung des EKD-Ratsvorsitzenden Huber in der St. Marienkirche am Alexanderplatz gefeiert. Am 1. April predigt die Hamburger Bischöfin Maria Jepsen in Mittenwalde bei Zossen über Lieder des Theologen. Das Stadtmuseum in der Berliner Nikolaikirche lädt vom 11. März bis 1. Juli zu der Ausstellung «Unverzagt. Paul Gerhardt - Ein Berliner Dichter und Bekenner» ein.

Paul Gerhardt wurde am 12. März 1607 in Gräfenhainichen im damaligen Kurfürstentum Sachsen geboren. 1628 nahm er in Wittenberg das Studium auf, 1642 verfasste er dort sein erstes Gedicht. Nach dem Wechsel nach Berlin folgten rund 150 weitere überwiegend auf Deutsch, teils in Latein geschriebene Kirchenlieder. Paul Gerhardt war von 1651 bis 1657 als Pfarrer in Mittenwalde und anschließend bis 1666 an der Berliner Nikolaikirche tätig. Nach einem Religionsstreit ging er 1669 nach Lübben und war dort bis zu seinem Tod am 27. Mai 1676 Pfarrer der evangelischen Gemeinde. Sein Grab liegt in der Kirche.

1907 wurde in Lübben ein Denkmal für den Liederdichter errichtet. Die evangelische Kirche am Markt heißt seit 1930 Paul-Gerhardt-Kirche. Das Paul-Gerhardt-Gymnasium der Stadt wurde zu DDR-Zeiten in Goethe-Gymnasium umbenannt, erhielt aber nach der Wiedervereinigung wieder den alten Namen. Das frühere Wohnhaus Paul Gerhardts wurde wie etwa 80 Prozent der Stadt Lübben gegen Ende des Zweiten Weltkrieges im Zuge der Kesselschlacht von Halbe zerstört. (08.01.2007)

2007-01-08 2914


Festjahr zum 400. Geburtstag des Liederdichters Paul Gerhardt

 

Berlin/Lübben (epd). Der vor 400 Jahren geborene protestantische Liederdichter Paul Gerhardt (1607-1676) wird im Jahr 2007 von der evangelischen Kirche mit einem umfangreichen Festprogramm gewürdigt. Der Auftaktgottesdienst fand am 7. Januar in der Paul-Gerhardt-Kirche im brandenburgischen Lübben statt, teilten die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und die Stadt Lübben mit.

In Berlin wird das Jubiläum am 11. März, dem Vortag des 400. Geburtstags Paul Gerhardts, mit einem ZDF-Fernsehgottesdienst unter Leitung des EKD-Ratsvorsitzenden Huber in der St. Marienkirche am Alexanderplatz gefeiert. Am 1. April predigt die Hamburger Bischöfin Maria Jepsen in Mittenwalde bei Zossen über Lieder des Theologen. Das Stadtmuseum in der Berliner Nikolaikirche lädt vom 11. März bis 1. Juli zu der Ausstellung «Unverzagt. Paul Gerhardt - Ein Berliner Dichter und Bekenner» ein.

Paul Gerhardt wurde am 12. März 1607 in Gräfenhainichen im damaligen Kurfürstentum Sachsen geboren. 1628 nahm er in Wittenberg das Studium auf, 1642 verfasste er dort sein erstes Gedicht. Nach dem Wechsel nach Berlin folgten rund 150 weitere überwiegend auf Deutsch, teils in Latein geschriebene Kirchenlieder. Paul Gerhardt war von 1651 bis 1657 als Pfarrer in Mittenwalde und anschließend bis 1666 an der Berliner Nikolaikirche tätig. Nach einem Religionsstreit ging er 1669 nach Lübben und war dort bis zu seinem Tod am 27. Mai 1676 Pfarrer der evangelischen Gemeinde. Sein Grab liegt in der Kirche.

1907 wurde in Lübben ein Denkmal für den Liederdichter errichtet. Die evangelische Kirche am Markt heißt seit 1930 Paul-Gerhardt-Kirche. Das Paul-Gerhardt-Gymnasium der Stadt wurde zu DDR-Zeiten in Goethe-Gymnasium umbenannt, erhielt aber nach der Wiedervereinigung wieder den alten Namen. Das frühere Wohnhaus Paul Gerhardts wurde wie etwa 80 Prozent der Stadt Lübben gegen Ende des Zweiten Weltkrieges im Zuge der Kesselschlacht von Halbe zerstört. (08.01.2007)


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