News-Archiv: April-Juni 2001 |
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Bischof Hein gratuliert neuem Bischof der Diözese Fulda |
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Kassel (epd). Der Bischof der Evangelischen Kirche
von Kurhessen-Waldeck, Martin Hein, hat dem Paderborner Weihbischof Heinz Josef
Algermissen gratuliert, der am Mittwoch (20.06.) zum Bischof der katholischen
Diözese Fulda ernannt wurde. Das teilte das Landeskirchenamt in Kassel mit.
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![]() (Foto: Bistum Fulda) |
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"Lebensart Kurhessisch" in Frankfurt voller Erfolg |
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Frankfurt / Kassel (medio). Die Hessisch-Niedersächsische Allgemeine (HNA) schwärmte noch am Folgetag von dem "schönsten Veranstaltungsort am Abend der Begegnung in Frankfurt", den die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck sich ausgesucht hatte. Gemeint war das Traumtheater Salome, in dem am Eröffnungsabend Kabarettisten, Musiker und prominente Gäste den vielen hundert Besuchern die "Lebensart Kurhessisch" nahe brachten. |
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Kein Wunder, dass sich vor dem Zelt schnell eine lange Schlage bildete. Zusammengestellt und präsentiert wurde das attraktive Programm von den kirchlichen Radiomachern und Pfarrern Siegfried Krückeberg aus Frankfurt und Christian Fischer aus Kassel. |
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Rund um das Traumtheater präsentierten Gruppen aus der Landeskirche kulinarische Spezialitäten und Aktionen, wie die Feuerperformance "Sancto Petrolio". Besucher konnten an weiteren Bühnen mitfeiern und auf hessische Spurensuche gehen, die auf der Hessentour des Kirchentages zusammengetragen worden waren. Bischof Dr. Martin Hein (Kassel) und Propst Gerhard Pauli (Hanau) waren begeistert. Locker, bunt und fröhlich hatte sich die Landeskirche den Gästen aus ganz Deutschland präsentiert - eine Mischung, die manchen Kirchentagsbesucher überraschte: "So hatte ich mir die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck nicht vorgestellt." (19.06.2001) (Bilder medio/F.F.Henning)
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29. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Frankfurt/Main zu Ende gegangen |
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Rund 100.000 Dauerteilnehmer hatten in Frankfurt fünf Tage lang über die Hauptthemen Gentechnik, Glauben und Geld diskutiert. Führende Kirchenvertreter und Politiker forderten bei dem Christentreffen enge Grenzen in der Gentechnik. Der Schutz der Menschenwürde müsse oberste Priorität haben. Zum Abschluss wurden die Christen zum ersten Ökumenischen Kirchentag nach
Berlin für das Jahr 2003 eingeladen. (18.06.2001) |
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Bischof Hein: Der Nationale Ethikrat ist eine Chance |
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Kassel (medio). Der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Martin Hein, sieht in der heute beginnenden Arbeit des Nationalen Ethikrats eine Chance. In einem Beitrag für die Freitagsausgabe der in Kassel erscheinenden "Hessisch Niedersächsischen Allgemeinen" (HNA) erklärt der Bischof, beim Thema des vom Bundeskanzler berufenen Gremiums gehe es um nichts weniger als um die Würde des Lebens - und wie sie vom Anfang bis zum Ende gewahrt werden kann. Ob der Ethikrat die in ihn gesetzten Erwartungen erfülle, hänge nicht zuletzt von der Bereitschaft der Beteiligten ab, klar die Voraussetzungen ihres Denkens zu benennen. "Es ist der Streit um das Menschenbild zu führen," erklärt Bischof Hein. Es sei ein Ammenmärchen zu glauben, Wissenschaft, Forschung und ihre wirtschaftliche Nutzung agierten im wertneutralen Raum, während kritische Anfragen, etwa der Kirchen, lediglich Bremser eines unaufhaltsamen globalen Fortschritts seien. Die Kirchen hätten als erste deutlich ihre Voraussetzung in der Diskussion benannt: das christliche Menschenbild. Danach besitze das Leben vom frühesten Anfang an bis zu seinem Ende eine von Gott verliehene unteilbare Würde. Dies gelte für alle Lebensphasen, selbst wenn die volle menschliche Leistungskraft noch nicht oder durch Krankheit oder Behinderung nicht mehr verwirklicht werden kann. Der Bischof warnte in diesem Zusammenhang, den Wert menschlichen Lebens beurteilen zu wollen. Sobald man sich auf den ökonomischen Begriff "Wert" einlasse, läge es nahe, zwischen wertvollem oder weniger wertvollem, womöglich sogar unwertem Leben zu unterscheiden. Es sei zu befürchten, dass durch Freigabe der verbrauchenden Embryonenforschung, des therapeutischen Klonens, aber auch durch die Legalisierung der Sterbehilfe nach niederländischem Muster die Grenze der menschlichen Würde überschritten werde und der Mensch sich selbst göttliche Rechte anmaße. Der Bischof räumte ein, dass man sich in manchen Bereichen der Bioethik,
etwa mit Blick auf die Beseitigung von Erbkrankheiten oder den Einsatz gentechnisch
erzeugter Medikamente, in einer Grauzone befinde. Allerdings sei derzeit zu beobachten,
dass hier alle Heilsversprechen bedenkenlos übernommen würden. Um falscher
Euphorie vorzubeugen, sei es deshalb der Aufgabe der Kirche, sowohl die leitenden
Interessen und die möglichen Gefahren der Biotechnologie zu benennen. (08.06.2001) |
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29. Deutscher Evangelischer Kirchentag in Frankfurt/Main |
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EKKW: "Gast-Haus Ökumene" auf Kirchentag |
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Kassel/Frankfurt (epd). Unter dem Stichwort "Gast-Haus Ökumene"
werden mehr als 200 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter der Evangelischen Kirche
von Kurhessen-Waldeck in der kommenden Woche Tausende von internationalen Besuchern
beim Kirchentag in Frankfurt begrüßen. Zum zweiten Mal nach Stuttgart
1999 wurde die kurhessische Landeskirche beauftragt, die Initiative für das
Großprojekt zu übernehmen. (08.06.2001) |
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Evangelische Aktion stellt Kiste voll Ideen für Kinder vor |
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Kassel (epd). Eine Kiste voll "Kreative Ideen für Kinder" (KIK) präsentiert der Arbeitskreis Kinder in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Auf mehr als 100 Aktionskarten im Postkartenformat finden Gemeinden, Gruppen oder Familien viele Anregungen und Information für ihre Aktivitäten. Der handliche Karton zum Preis von 15 Mark enthält neben den Aktionskarten ein Würfelspiel, ein Stempel und eine Diskette mit Grafiken und umfangreichem Textmaterial. Ein erster Zugang zur Kiste gelingt über das Würfelspiel, das besonders Kinder in die Blick nimmt und in den Gebrauch der Kiste einführt. "Kinder gehören in die Mitte der Kirchengemeinde", sagen die
Initiatorinnen, Pfarrerin Ingeborg Böhle, Kindergottesdienstbeauftragte im
Sprengel Kassel, und Brigitta Leifert von der Evangelischen Aktionsgemeinschaft
für Familienfragen (EAF) in Kurhessen-Waldeck. Sie zeigen die "KIK"-Box
erstmalig kommende Woche beim Evangelischen Kirchentag in Frankfurt (Halle 4,
Stand F10). Das Paket kann im Kasseler Haus der Kirche bei der EAF bestellt werden,
Telefon (0561) 9378-283. (08.06.2001) |
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Verein will Zeichen gegen namenlose Bestattungen setzen |
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Kassel/Wabern (epd). Der neue Verein für Begräbnis- und Friedhofskultur,
der sich in Kassel erstmals der Presse vorstellte, setzt sich dafür ein,
dass der private und öffentliche Umgang mit Sterben und Tod kein Tabuthema
sein darf. Der im März gegründete Verein habe sich zur Aufgabe gemacht,
für die Würde und Einmaligkeit des Menschen bei Trauer- und Bestattungsriten
einzutreten, erklärte VorstandsvorsitzenderBernd Foerster, Grabmalgestalter
aus Wabern. In diesem Sinn startet der Verein unter dem Motto "Mittellos,
nicht namenlos" eine Aktion gegen die "Zwangsanonymität" bei
Sozialbestattungen. |
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Landeskirche verbietet Aussaat gentechnisch veränderter Pflanzen |
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Kassel (epd). Die Landeskirche hat beschlossen, dass auf kirchlichem Land gentechnisch
verändertes Saat- und Pflanzgut nicht ausgesät oder gepflanzt werden
darf. Wie das Landeskirchenamt mitteilte, werden neue Pachtverträge einen
entsprechenden Zusatz erhalten, während eine Ergänzung der bestehenden
Pachtverhältnisse in diesem Sinne "einvernehmlich" angestrebt werden
soll. |
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"Missionswerk Frohe Botschaft" durch Schulden bedroht |
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Großalmerode (epd). Die Arbeit des Missionswerks Frohe Botschaft e.V.
(MFB), das ein Tagungs- und Gästehaus mit 70 Plätzen in Großalmerode
bei Kassel unterhält und sozial-missionarische Projekte in Ostafrika unterstützt,
ist wegen Altschulden in Höhe von rund 750.000 Mark ernsthaft gefährdet.
Im neuesten Rundbrief bittet der Vorstand des Missionswerkes, das im September
sein 40-jähriges Bestehen feiern will, um Spenden oder zinslose Darlehen.
"Uns hilft nur eine spürbare Entschuldung, damit wir weiterarbeiten
können", heißt es wörtlich. |
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"Woche für das Leben": Für menschenwürdige Pflege, gegen "Rentabilität" und Sterbehilfe |
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Kassel/Fulda (epd). Zum Auftakt der "Woche für das Leben" hat
sich der Bischof der EKKW, Martin Hein, gegen Rahmenbedingungen der Gesundheitsreform
ausgesprochen, die "kranke, alte oder behinderte Menschen nur noch zu einem
abrechnungsfähigen Objekt machen". Bei einem ökumenischen Gottesdienst
am Samstag (19.05.) im Fuldaer Dom kritisierte Hein, dass das gesamte Gesundheitswesen
auf Rentabilität durchforstet werden soll. Wer sich Zeit nehme, um bei einem
kranken Menschen zu verweilen, arbeite demnach "unwirtschaftlich"; am
Ende stehe, so der Bischof, die "zynische Erkenntnis: Das lohnt sich nicht,
weil es sich nicht rechnet". Mit Bezug auf die gegenwärtige Debatte
über die aktive Sterbehilfe unterstrich Hein, dass Menschen, die unheilbar
krank sind und unter ihren Schmerzen leiden, bis zuletzt ihre Würde behielten. |
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Kasseler Kirchen füllen ihr Leitbild mit Leben |
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Kassel (epd). Mit mehr als 50 meist neu entwickelten Projekten wird die evangelische
Kirche in Kassel ihre Arbeit im kommenden Jahr profilieren und stärken. Die
Vorhaben, die am Donnerstagabend (17.05.) bei einem Fest in der Kasseler Innenstadt
vorgestellt wurden, sollen die vor kurzem veröffentlichten "Leitsätze"
der Kirche in der Stadt mit Leben füllen, erläuterte der Projektleiter
Pfarrer Hermann Köhler. |
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Tag der Archive: Landeskirchliches Archiv am 19. Mai geöffnet |
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Kassel (epd). Beim ersten bundesweiten "Tag der Archive" am Samstag,
19. Mai 2001, können Besucher den 1997 eröffneten Neubau des Archivs
der EKKW in Kassel besichtigen. Das fensterlose, klimatisierte Gebäude in
der Lessingstraße 15a bietet optimalen Schutz für wertvolle Papiere,
Akten und Bücher aus Kirchengemeinden und -verwaltung. Außerdem präsentiert
Archivleiterin Bettina Wischhöfer zwischen 11 und 16 Uhr die Besucherarbeitsplätze
mit ihren technischen Möglichkeiten für historische Forschung. |
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"Woche für das Leben" wird gleichzeitig in Fulda und Kassel eröffnet |
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Sanierung und Erweiterung des Hauses der Kirche |
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Hofgeimar (medio). Am Samstag hat die Synode die Sanierung und Erweiterung
des Hauses der Kirche beschlossen. Insgesamt wird das Projekt, das in den Jahren
2002-2006 realisiert werden soll, ca. 17 Mio DM kosten. Der weit überwiegende
Teil dieser Mittel wird in die Beseitigung funktionaler und baulicher Mängel
fließen. Der reine Erweiterungsbau kostet ca. 5 Mio DM. (12.05.2001) |
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Landeskirche bietet Kasseler Sonntagsblatt Kooperation unter neuen Konditionen an |
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"Bildungsarbeit gehört zu wichtigsten Zukunftsaufgaben" |
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Hofgeismar (epd/medio). Zum Abschluss ihrer Tagung in Hofgeismar hat die Landessynode
der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck am Samstag in einer Erklärung
bekräftigt, dass die Bildungs- und Erziehungsarbeit der Kirche zu ihren wichtigsten
Zukunftsaufgaben gehöre. Es gehe dabei nicht lediglich um religiöse Unterweisung
oder die Vermittlung von Glaubenswissen, sondern um die Befähigung zur christlichen
Lebensdeutung, "besonders um die Enwicklung von Grundüberzeugungen, aus denen
Werte erst erwachsen können." (12.05.2001) |
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Landessynode fordert die Finanzierung solider Qualität in der ambulanten Pflege |
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Hofgeismar (epd). Die Synode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
hat die Pflegekassen und Sozialhilfeträger dazu aufgefordert, "solide Qualitätsstandards"
in der ambulanten Pflege zu finanzieren. In einer Verlautbarung haben die 90 Synodalen
am Samstag ihre Sorge zum Ausdruck gebracht, dass die Kostenträger "ihre faktische
Monopolstellung zunehmend nutzen, um ohne Rücksicht ... auf angemessene Vergütung
des Pflegepersonals teilweise existenzbedrohende Kostensenkungen zu erzwingen".
Somit sei die Existenz jener Pflegedienste gefährdet, die aus sozialer Veantwortung
jede angeforderte Pflege übernehmen. (12.05.2001) |
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Personalbericht von Prälat Schmidt:
Mitgliederschwund - Abwanderung stärker als Austritte |
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Bischof Dr. Hein: Predigt zum Auftakt
der Synode:Sorgsamer Umgang mit der Schöpfung gefordert |
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Internet:Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck startet neugestaltete Website |
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Kassel (medio). Mit erweitertem Angebot und neuem Erscheinungsbild präsentiert
sich die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck seit 18. April im Internet.
Das Angebot unter www.ekkw.de wurde in den letzten Monaten komplett überarbeitet,
ausgebaut und grafisch neu gestaltet. Mit der neuen Website wolle man den Nutzern
ein attraktives kirchliches Angebot im Netz präsentieren, das leicht zu bedienen
sei, so der Internetbeauftragte der Landeskirche, Pfarrer Christian Fischer (Kassel).
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Ostermarsch in Kassel:Ungerechtigkeit ist Ursache der Gewalt |
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Kassel (epd). Mehr als 500 Menschen nahmen nach Angaben der Polizei am Montag
am Ostermarsch in Kassel teil, der zum 22. Mal in Folge veranstaltet wurde. Bei
der Abschlusskundgebung vor dem Rathaus plädierte der evangelische Pfarrer Jochen
Cornelius-Bundschuh (Fuldabrück) für die Überwindung der strukturellen Ursachen
der Gewalt in den internationalen Beziehungen wie im Inland. |
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Theologinnen:Frauenanteil in Kirchenleitung reicht nicht |
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Kassel (epd). Für einen höheren Frauenanteil in den hauptamtlichen Leitungsgremien
der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck muss sich der Theologinnen-Konvent
weiterhin einsetzen. Das erklärte in Kassel die Vorsitzende des Vereins, Pfarrerin
Nicola Haupt (Hofgeismar), die bei den jüngsten Vorstandswahlen für weitere drei
Jahre in ihrem Amt bestätigt wurde. Es sei zwar erfreulich, dass jetzt Frauen
in fünf der 28 Dekanate amtieren, sagte sie, "aber es reicht uns nicht". Die Theologinnen
sind vor allem enttäuscht, dass im Landeskirchenamt nur eines von zwölf Dezernaten
mit einer Frau besetzt ist. Mitglieder des Konvents sind 130 Pfarrerinnen und
Vikarinnen, das sind etwa die Hälfte der Theologinnen in der Landeskirche. |
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Ausbildungszentrum in der Rhön:Ökologische Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung lernen |
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Hilders (epd). Um sich über den möglichen Aufbau eines neuartigen Ausbildungszentrums
für nachhaltige Landwirtschaft in der Rhön auszutauschen, haben sich vor kurzem
Vertreter aus Kommunalpolitik, der Fachhochschule Fulda, der Schweisfurth-Stiftung
und der evangelischen Landeskirche in Hilders (Kreis Fulda) getroffen. Nach den
Vorstellungen des Projekt-Initiators Ludwig Leist, Metzger und Gastwirt aus Hilders,
sollen ein Hotel, eine Bäckerei, Metzgerei und Öko-Brauerei an ein derartiges
Schulungszentrum angeschlossen werden. "Mein Traum ist, in den nächsten Jahren
ein Projekt nach dem Vorbild der Herrmannsdorfer Landwerkstätten zu verwirklichen",
sagte Leist gegenüber dem Evangelischen Pressedienst. |
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Ausstellungsverlängerung:
Noch lange nicht die letzte Minute für »Last Minute« |
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Kassel (epd). Die Ausstellung "Last Minute" im Kasseler Museum für Sepulkralkultur
wird wegen der starken Besucherresonanz zum zweiten Mal verlängert und schließt
endgültig am 8. Juli 2001. Seit dem 21. Oktober 2000 haben 20.000 Besucher die
multimedialen Installationen zum Umgang mit Sterben und Tod besichtigt, die ursprünglich
im Stapferhaus Lenzburg (Schweiz) gezeigt wurden, berichtete die Museumssprecherin.
Damit gehört die Ausstellung, die im Jahr 2002 auch in Bremen gezeigt werden soll,
zu den bisher erfolgreichsten im Kasseler Museum. In den letzten sechs Wochen
wurde außerdem im Internet die virtuelle Fassung von "Last Minute" fast 4.000
Mal besucht. |
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