Kassel. Der Treffpunkt Engel will auch 2022 für überraschende, glitzernde und besondere Advents- und Weihnachtsmomente sorgen. Schon im letzten Jahr tauchte in vielen Gemeinden der Landeskirche ein Roll-Up mit dem markanten Engelsflügel aus dem Kunstwerk von Rudolf Leitner-Gründberg auf. In diesem Advent begegnet einem der Engel wieder - als Audioreihe zum Advent und zu den Weihnachtsfesttagen. Samstags und mittwochs gib es immer etwas Neues zum Anhören auf ekkw.de oder über den QR-Code auf dem Aufsteller: das kann eine Geschichte, ein Musikstück oder eine Andacht sein.
Auch zum Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel
Treffpunkt Engel: Überraschende Momente im Advent und zu Weihnachten

Kassel. Der Treffpunkt Engel will auch 2022 für überraschende, glitzernde und besondere Advents- und Weihnachtsmomente sorgen. Schon im letzten Jahr tauchte in vielen Gemeinden der Landeskirche ein Roll-Up mit dem markanten Engelsflügel aus dem Kunstwerk von Rudolf Leitner-Gründberg auf. In diesem Advent begegnet einem der Engel wieder - als Audioreihe zum Advent und zu den Weihnachtsfesttagen. Samstags und mittwochs gib es immer etwas Neues zum Anhören auf ekkw.de oder über den QR-Code auf dem Aufsteller: das kann eine Geschichte, ein Musikstück oder eine Andacht sein.
Texte zum Download
Sie möchten die Texte der Engels-Geschichten gerne lesen oder weitergeben? Hier können Sie alle Manuskripte der bereits veröffentlichten Geschichten als PDF-Dokumente herunterladen:
Endlich Advent (26.11.2022, Pfarrerin Anke Zimmermann), Ein Engel - bei dir (30.11.2022, Pfarrerin Kathrin Wittich-Jung), Wunschlichter (3.12.2022, Pfarrerin Maike Westhelle), Nikolaus (6.12.2022, Pfarrerin Kerstin Schröder), Jalynka (10.12.2022, Lars Hillebold), Daniel steht am Rand des Rheins (14.12.2022, Pfarrer Frank Nico Jäger), Die Flügel (17.12.2022, Pfarrerin Sabine Koch), Wintersonnenwende (21.12.2022, Pfarrerin Kirsten Pflüger-Jungbluth), Träumst du noch (24.12.2022, Pfarrer Dave Kulik), Unterwegs (28.12.2022, Studienleiter Thomas Hof mit einer Geschichte von Pfarrrerin Kathrin Wittich-Jung), Welche Geschichten erzählst du? (31.12.2022, Pfarrer Björn Henkel)
Beiträge zum Träumen, Hören, Sehen und Leben
«In diesem Jahr hat uns das Lied 'Sehen können' aus dem EG+ inspiriert. Die Beiträge drehen sich ums Träumen, Hören, Sehen und Leben», so die Pfarrerinnen Kathrin Wittich-Jung und Margit Zahn von der Arbeitsstelle Gottesdienst. An den Beiträgen des Treffpunkts Engel wirkten wieder verschiedene Sprecher*innen und Musiker*innen der Landeskirche mit.
Der Treffpunkt Engel ist eine Idee von Mitarbeitenden unterschiedlicher Einrichtungen der Landeskirche. Dazu gehören die Arbeitsstelle Gottesdienst, die Arbeitsstelle Kirche mit Kindern und Familie, die Bibelgesellschaft, das Medienhaus der EKKW, die Offenen Kirchen und das Referat Gottesdienst und Theologie. (25.11.2022, red)
Stichwort: Adventszeit
Mit dem ersten Adventssonntag beginnt das neue Kirchenjahr. Christen feiern in der Adventszeit das Kommen Gottes in die Welt. Nach christlichem Glauben wird Gott in Jesus von Nazareth als Mensch geboren.
Jesus Christus wird damit zur Brücke zwischen Gott und den Menschen. Dies ist der Kern der christlichen Heilsbotschaft. In den vergangenen Jahren ist bei vielen Christen die Sehnsucht nach mehr Spiritualität und meditativer Ruhe in der Adventszeit gewachsen. Die Kirchen wehren sich gegen verfrühten Weihnachtsrummel lange vor der Adventszeit.
Die Adventszeit ist für Christen die Zeit der Vorbereitung auf die Feier der Geburt Jesu. Um die «stille Zeit» vor Weihnachten hat sich ein reiches Brauchtum entwickelt: Adventskalender und -kränze sowie besondere Speisen, Süßigkeiten und Kirchenlieder zählen dazu. Advent, abgeleitet vom lateinischen «adventus» für Ankunft, und Weihnachten entstanden als christliche Feste erst relativ spät, im 4. bis 5. Jahrhundert.
Die beiden in Deutschland heute am weitesten verbreiteten Bräuche, Adventskranz und -kalender, sind noch relativ jung. Der Hamburger Theologe Johann Hinrich Wichern ließ 1839 in dem von ihm gegründeten «Rauhen Haus», einem Heim für verwahrloste Jugendliche, einen großen hölzernen Kranz aufhängen. Dieser trug für jeden Tag bis Weihnachten eine Kerze. Adventskalender wurden erstmals um die Jahrhundertwende in München in größerer Auflage produziert.
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