Hanau (medio). Wie ist es um die bisherige Zusammenarbeit bestellt und wo wollen die beiden hessischen Landeskirchen künftig kooperieren? Darum ging es in einer gemeinsamen Klausursitzung zwischen der Kirchenverwaltung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und des Kollegiums des Landeskirchenamtes der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW).
Die Leitungen der Kooperationszentren, Detlev Knoche vom Zentrum für Oekumene und Uwe Martini, Direktor des Religionspädagogischen Instituts, sowie der Vorsitzende des Kooperationsrates, Wolfgang Prawitz, berichten im Gemeindesaal der Neuen Johanneskirche in Hanau über die bereits bestehenden Kooperationen. Gemeinsam mit allen Teilnehmenden wurden Stärken (beispielweise Qualitätssteigerung, hohe Fachlichkeit, größere Reichweite) und Schwächen - vom unterschiedlichen Arbeits- und Dienstrecht bis zur digitalen Ausstattung – identifiziert, heißt es in einer Mitteilung der Pressestelle.
Bischöfin Dr. Beate Hofmann und Kirchenpräsident Dr. Volker Jung schätzten den regelhaften Austausch. Sie gaben Einblicke in die Reformprozesse der beiden Landeskirchen; EKKW-Vizepräsident Dr. Volker Knöppel und der Leiter der Kirchenverwaltung der EKHN, Heinz Thomas Striegler, skizzierten künftige Entwicklungen und Rahmenbedingungen. Nun gilt es, die möglichen neuen Kooperationsfelder als Prüfaufträge mitzunehmen und die Gremien der jeweiligen Landeskirchen einzubinden.
Spitzentreffen der hessischen Landeskirchen:
EKKW und EKHN streben weitere Kooperationen an

Hanau (medio). Wie ist es um die bisherige Zusammenarbeit bestellt und wo wollen die beiden hessischen Landeskirchen künftig kooperieren? Darum ging es in einer gemeinsamen Klausursitzung zwischen der Kirchenverwaltung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) und des Kollegiums des Landeskirchenamtes der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW).
Die Leitungen der Kooperationszentren, Detlev Knoche vom Zentrum für Oekumene und Uwe Martini, Direktor des Religionspädagogischen Instituts, sowie der Vorsitzende des Kooperationsrates, Wolfgang Prawitz, berichten im Gemeindesaal der Neuen Johanneskirche in Hanau über die bereits bestehenden Kooperationen. Gemeinsam mit allen Teilnehmenden wurden Stärken (beispielweise Qualitätssteigerung, hohe Fachlichkeit, größere Reichweite) und Schwächen - vom unterschiedlichen Arbeits- und Dienstrecht bis zur digitalen Ausstattung – identifiziert, heißt es in einer Mitteilung der Pressestelle.
Bischöfin Dr. Beate Hofmann und Kirchenpräsident Dr. Volker Jung schätzten den regelhaften Austausch. Sie gaben Einblicke in die Reformprozesse der beiden Landeskirchen; EKKW-Vizepräsident Dr. Volker Knöppel und der Leiter der Kirchenverwaltung der EKHN, Heinz Thomas Striegler, skizzierten künftige Entwicklungen und Rahmenbedingungen. Nun gilt es, die möglichen neuen Kooperationsfelder als Prüfaufträge mitzunehmen und die Gremien der jeweiligen Landeskirchen einzubinden.
Zum Hintergrund:
Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck und die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau haben durch den Kooperationsvertrag zum 1. Januar 2013 eine verbindliche Kooperation in den Aufgabengebieten «Mission und Ökumene», «Religionspädagogik», «Akademiearbeit» und «Theologische Aus- und Fortbildung» vereinbart. Zugleich wurde für die Kooperationsfelder «Mission und Ökumene» und «Religionspädagogik» die Errichtung zweier gemeinsamer Einrichtungen beschlossen: Das Zentrum Oekumene in Frankfurt, in Trägerschaft der EKHN, und das Religionspädagogische Institut in Marburg, in Trägerschaft der EKKW. Zur Begleitung der Umsetzung, zur weiteren Abstimmung über die Kooperationsfelder und zur Berichterstattung an beide Synoden ist ein Kooperationsrat eingesetzt. (27.10.2021)