Bischöfin Dr. Beate Hofmann - Wie ich glaube

Wie ich glaube
Für meinen Glaubensweg gab es einige entscheidende Erfahrungen: «Glaube und Kirche, das hat etwas mit mir zu tun», «Hier bin ich willkommen, so wie ich bin» und «Hier werde ich gebraucht».
Das habe ich in meiner Heimatgemeinde erlebt, darum bin ich Pfarrerin geworden. Das habe ich andere entdecken lassen wollen, in meiner Arbeit als Gemeindepfarrerin oder in Bildungsprozessen mit Studierenden oder Mitarbeitenden in der Diakonie. Solche Erfahrungen möchte ich als Bischöfin fördern.
Kirchenräume und Rituale unterstützen mich in meinem Glauben: Ein Kirchenraum atmet den Glauben von Generationen von Menschen, er bietet mir einen Raum der Stille und Einkehr und holt mich heraus aus dem Hamsterrad des Alltags. Da, wo ich nicht in Kirchenräume oder andere «Kammern für das Heilige» gehen kann, bieten kleine Rituale im Alltag solche geistlichen Momente: das Tischgebet oder das Lesen der Losung am Anfang einer Sitzung, allein für mich oder auch gemeinsam mit anderen.
Musik und Kunst erfahre ich als Weg, der mich hineinzieht in den Glauben anderer: Ein Lied von Paul Gerhardt zu singen nimmt mich mit in seine Glaubensstärke, die Bildkraft von Matthias Grünewald oder Ernst Barlach rührt mich an.
Biblische Geschichten eröffnen mir die Möglichkeit, in Erfahrungen mit Gott einzutauchen und diese Erfahrungen in meinem Leben wiederzufinden.
room Wo Sie mir begegnen
Marburg: 18.10.2023
Grußwort bei Feier zum 20jährigen Jubiläum des Hans-von-Soden-Institutes
Jesberg: 01.10.2023
Kassel: 19.10.2023
Vortrag bei der Mitgliederversammlung des Kaiserswerther Verbandes
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arrow_forward Glaubensimpulse:
Impulse zum Glauben finden Sie zum Beispiel in meinen Predigten in der Rubrik «Predigten und Texte»: