blick in die kirche

Kirchliche Medien im Wandel

Liebe Leserinnen und Leser,

eine stolze Tradition endet mit diesem Heft: Nach 56 Jahren wird blick in die kirche für Mitarbeitende eingestellt, so hat es die Synode bereits 2015 beschlossen. Es gab dieses Heft schon, als ich noch nicht auf der Welt war, und nun war es an mir, die letzten Seiten zu füllen. Am Ende dieser langen Zeit soll ein großes Dankeschön stehen an die ungezählten Menschen, ohne die es das Heft nicht gegeben hätte: Redakteurinnen und Redakteure, freie und feste Mitarbeitende, die geschrieben und fotografiert haben – und die vielen, die sich von uns haben über die Schulter schauen lassen, die Interviews gegeben und Beiträge geschrieben haben. Nur so konnte es gelingen, ein Titelthema von verschiedenen Seiten zu beleuchen, und das möglichst interessant.

Was uns freut, ist, dass die Tochter der Mitarbeitendenzeitschrift, das blick in die kirche-magazin erhalten bleibt und gestärkt werden soll. Auf diesem Weg erreichen wir geschätzt mehr als eine halbe Million Leser und Leserinnen und das über den Rand der Kirche hinaus – das Magazin war schon eine Kontaktfläche, als der Begriff noch nicht in aller Munde war.

Wir richten, das soll mit dieser letzten Ausgabe deutlich werden, den Blick nicht so sehr zurück, sondern nach vorne. Wie kann und soll die Öffentlichkeitsarbeit der EKKW aussehen, angesichts der Umbrüche und der schrumpfenden Finanzen? Wir haben versucht, ein kleines Panorama dessen zu entfalten, was in der Stabsstelle Kommunikation alles passiert; manches davon ist auf den ersten Blick oft nicht sichtbar. Auch wenn ich der Letzte bin, der dieses Editorial schreibt, gilt keinesfalls: Der Letzte macht das Licht aus. Das Licht strahlt weiter, es ändert nur die Richtung – so wie bei einem Leuchtturm.

Olaf Dellit
Redakteur blick in die kirche



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