Woche für das Leben: Woche für das Leben vom 17. bis 24. April 2021

Seit über 25 Jahren führen die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland gemeinsam die ökumenische Woche für das Leben durch, eine Initiative, mit der sich die beiden Kirchen für den Schutz und die Würde des menschlichen Lebens engagieren. Sie betonen die unantastbare Würde jedes einzelnen Menschen in allen Lebensphasen, besonders wenn diese gefährdet oder in Frage gestellt ist

Die Hospiz- und Palliativversorgung richtet sich auf die ganzheitliche Bedürftigkeit des Menschen am Ende seines Lebens. Gerade dann, wenn keine Aussicht auf medizinischen Heilungserfolg mehr besteht, gibt sie die Patientinnen und Patienten nicht auf, sondern kümmert sich umfassend um ihre physischen, psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse. Wer unheilbar krank ist, verdient bestmögliche Fürsorge und Pflege. Aufgrund der steigenden Zahl alter und kranker Menschen ist es notwendig, diese bedarfsgerecht auszubauen. Menschen sollen in Würde sterben können. Die Hospiz- und Palliativversorgung will kranken und alten Menschen Beistand und Zuwendung geben. Häufig nimmt sie die Angst vor einem qualvollen Tod. Gleichzeitig kommt sie dem wachsenden Bedürfnis nach Spiritualität der Menschen entgegen.

Als Kirchen betonen wir, dass Gott den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen hat und jedes Leben bis zuletzt wertvoll ist. Wo die menschlichen Kräfte schwinden, wollen wir den Dienst der Fürsorge anbieten, wo der Sinn des Lebens und Sterbens neu gesucht werden muss, im Vertrauen auf Gott eine verlässliche Hoffnung aussprechen. Viele Mitarbeitende in der Ärzteschaft, dem Gesundheitswesen und der Seelsorge begegnen ihren schwerkranken Patientinnen und Patienten in dieser christlichen Haltung.

Die Woche für das Lebenfolgt den dann geltenden Bestimmungen des Infektionsschutzes. Dies schließt in der derzeitigen Planung präsentische und digitale Formate ein.

Ansprechpartnerin für die EKKW: Regina Ibanek, Tel. 0561/9378-449, regina.ibanek@ekkw.de .

2021-01-14 5819

Leben im Sterben
Woche für das Leben vom 17. bis 24. April 2021

Foto: Woche für das Leben

Seit über 25 Jahren führen die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland gemeinsam die ökumenische Woche für das Leben durch, eine Initiative, mit der sich die beiden Kirchen für den Schutz und die Würde des menschlichen Lebens engagieren. Sie betonen die unantastbare Würde jedes einzelnen Menschen in allen Lebensphasen, besonders wenn diese gefährdet oder in Frage gestellt ist

Die Hospiz- und Palliativversorgung richtet sich auf die ganzheitliche Bedürftigkeit des Menschen am Ende seines Lebens. Gerade dann, wenn keine Aussicht auf medizinischen Heilungserfolg mehr besteht, gibt sie die Patientinnen und Patienten nicht auf, sondern kümmert sich umfassend um ihre physischen, psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnisse. Wer unheilbar krank ist, verdient bestmögliche Fürsorge und Pflege. Aufgrund der steigenden Zahl alter und kranker Menschen ist es notwendig, diese bedarfsgerecht auszubauen. Menschen sollen in Würde sterben können. Die Hospiz- und Palliativversorgung will kranken und alten Menschen Beistand und Zuwendung geben. Häufig nimmt sie die Angst vor einem qualvollen Tod. Gleichzeitig kommt sie dem wachsenden Bedürfnis nach Spiritualität der Menschen entgegen.

Als Kirchen betonen wir, dass Gott den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen hat und jedes Leben bis zuletzt wertvoll ist. Wo die menschlichen Kräfte schwinden, wollen wir den Dienst der Fürsorge anbieten, wo der Sinn des Lebens und Sterbens neu gesucht werden muss, im Vertrauen auf Gott eine verlässliche Hoffnung aussprechen. Viele Mitarbeitende in der Ärzteschaft, dem Gesundheitswesen und der Seelsorge begegnen ihren schwerkranken Patientinnen und Patienten in dieser christlichen Haltung.

Die Woche für das Lebenfolgt den dann geltenden Bestimmungen des Infektionsschutzes. Dies schließt in der derzeitigen Planung präsentische und digitale Formate ein.

Ansprechpartnerin für die EKKW: Regina Ibanek, Tel. 0561/9378-449, regina.ibanek@ekkw.de .

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