Frühjahrs-Landesfrauenkonferenz am 27. März 2023 online und im Herbst am 20.September 2023 in Präsenz
Es ist traurig von langjährigen Weggefährten Abschied zu nehmen und so war auch die, für Andrea Wöllenstein letzte gemeinsame Landesfrauenkonferenz ein bisschen von dieser Trauer geprägt. Auch wenn alle mit einem Gläschen Sekt vor ihren Bildschirmen saßen, um auf ihren baldigen Ruhestand anzustoßen, blieb die Wehmut nicht verborgen. Natürlich wird Sabine Schött diese Arbeit teilweise übernehmen, aber eben: nur teilweise. Vieles werden wir Frauen/Delegierte nun selber in die Hand nehmen müssen. Doch Andrea macht uns Mut, sie habe sehr viele Vorlagen der Frauengottesdienste gesammelt und diese stünden auch im Referet Erwachsenenbildung zur Verfügung.
HHE
Landsfrauenkonferenz im Frühjahr 2023
Ein herzliches Dankeschön an Andrea Wöllenstein

Frühjahrs-Landesfrauenkonferenz am 27. März 2023 online und im Herbst am 20.September 2023 in Präsenz
Es ist traurig von langjährigen Weggefährten Abschied zu nehmen und so war auch die, für Andrea Wöllenstein letzte gemeinsame Landesfrauenkonferenz ein bisschen von dieser Trauer geprägt. Auch wenn alle mit einem Gläschen Sekt vor ihren Bildschirmen saßen, um auf ihren baldigen Ruhestand anzustoßen, blieb die Wehmut nicht verborgen. Natürlich wird Sabine Schött diese Arbeit teilweise übernehmen, aber eben: nur teilweise. Vieles werden wir Frauen/Delegierte nun selber in die Hand nehmen müssen. Doch Andrea macht uns Mut, sie habe sehr viele Vorlagen der Frauengottesdienste gesammelt und diese stünden auch im Referet Erwachsenenbildung zur Verfügung.
HHE
Aktuelles

Referentin Dr. Kerstin Neumann lebte zwei Jahre in Indien und konnte daher sehr lebendig berichten von der Gewalt gegen Frauen, die in verschiedenen anderen Ländern noch sehr verbreitet ist. HHE
Auszugsweise aus dem Bericht von Kerstin Neumann anlässlich der Landesfrauenkonferenz zum Thema sexualisierte Gewalt:
Ins Handeln kommen: Nicht zulassen, dass Gewalt gegen Frauen und Mädchen verschwiegen wird.
Zur unmittelbaren Hilfe für Betroffene gehört es aber auch die Familie zu schützen, insbesondere die Kinder sind unmittelbar betroffen.
Wir wollen auch sensibilisieren, Praevention erwirken. Patriachalische Gewalt gibt es auf der ganzen Welt.
Wir müssen sexualisierte Gewalt nicht moralisieren, sondern als Straftatbestand bezeichnen. Damit wir aus diesem Schambereich herauskommen. Gewalt ist eine Menschenrechtsverletzung. Wenn wir das so klar formulieren, dann helfen wir auch den Kirchen, dafür einzutreten, diese Vergehen zu ahnden.
Die EMS ist international tätig und findet in einem Austausch auch eine Möglichkeit der solidarischen Stärkung. Frauen in Indien haben zum Beispiel das Recht zum Gericht zu gehen, darüber hinaus wurden Kommissionen eingerichtet (zum Beispiel an Colleges), wo Frauen sich beschweren können. Und einmal im Jahr müssen diese Kommissionen einen Bericht abgeben an ein von Frauen geführtes Gericht, so dass die Männer wissen, dass es nicht unbeachtet bleibt, was sie tun.
Gibt es in anderen Teilen der Welt noch Frauen, denen man mit einer solchen Einrichtung helfen kann? Auch die Strukturen in Deutschland in Form von Frauenhäusern wäre beispielhaft und könnte in anderen Ländern vorgeschlagen werden.
Wir brauchen für alle einheitliche Begriffe für geschlechterspezifische Gewalt .
Es ist nach wie vor die Aufgabe von uns Frauen, auf die Probleme der Mädchen aufmerksam zu machen.
In der anschließenden Diskussion kamen einige Anregungen und Fragen auf:
Stefanie Götzl-Illgen fragt nach positive Beispielen (z.Bsp: Clara Buting, Prophetie in der Bibel beginnt mit einer Frau und endet mit einer Frau.
Karin Herzog: Wie sehen die Internationale Netzwerke aus, wer beauftragt sie? (Die Netzwerke das sind ehrenamtlich tätige Frauen. Sie versehenganz unterschiedliche Aufgaben. Sie sind nicht immer fest verbunden mit der jeweiligen Kirche.)
Renate Ehmer: Ombutsfrauen/männer wäre das eine Idee für zum Beispiel auch die Konfirmandengruppen?
Inge Rühl: Unsere Partnerkirchen werden zunehmend konservativer (z.Bsp. Kirgistan). „Wenn ich sagen kann die EMS“ macht das, -so sagen viele Frauen- dann hätten die Frauen vor Ort einen anderen Stellenwert. Es muss ein Respekt herrschen zwischen den Diskussionsparteien.
Ingrid Dönges: Hilfe bei sexualisierter Gewalt sollte auch im Gemeindegottesdienst vorkommen.
Claudia Förster: Wie spricht man mit Betroffenen? Unterstützung bekommen sprachfähig zu werden.
Stefanie Götzl-Illgen: Wir könnten beim „Orange day“ daraufhinweisen.
Monika I. Peifer: Wir sollten nicht nur in diesem begrenzten Zeitraum präsenter sein, als nur orange Lichter und Banner. Vielleicht eine kleine Minigruppe die Maßnahmen zusammentragen, für das was man alles anregen könnte.
Helga Schulz: Fritzlar hat bereits eine Gruppe. Wenn wir uns da anschließen könnten, wäre das sichtbarer.
Ute Dilger: Anregungen zur Hilfe von bedrängten Frauen in den Gemeindehäusern in den Toiletten ("Sit and whatch")
Heike Radeck: Gemeinsamkeiten feiern. Banner in mehreren Gemeinden und Orte.
Sabine Schött: Am Haus der Kirche wird am 24. ein Banner gehisst.
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Einladung: Feministische Werkstatt zu Reproduktiver Selbstbestimmung am 25. Mai in Frankfurt/Main
Die Evangelischen Frauen in Hessen und Nassau, die Erwachsenenbildung der EKHN und das Evangelische Frauenbegegnungszentrum EVA laden gemeinsam zur Werkstatt für Feminismus in Kirche und Gesellschaft nach Frankfurt ein.
Die Veranstaltung am Donnerstag, 25. Mai, steht unter der Überschrift „§ 218 - Abtreibung: eine Frage der reproduktiven Selbstbestimmung“
Abtreibung geschieht. Weltweit und seit alters her. Die Bedingungen, unter denen abgetrieben wird, sind jedoch ebenso lange heiß umkämpft – mal laut und sichtbar, mal still und einsam.
In der feministischen Werkstatt möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen, um sprachfähiger zu werden. In Arbeitsgruppen werden wir uns mit folgenden Perspektiven auf Abtreibung auseinandersetzen: Historische Erfahrungen, Juristische Aspekte, Religiöse Motivationen und ethische Fragen, Antifeministische Argumentationen und Zivilgesellschaftliche Handlungsebenen und Aktivismus.
Der Tag wird begleitet von zwei Expertinnen aus der Praxis und der Wissenschaft. Sie geben uns Resonanz und ergänzen unsere Diskussionen mit Erkenntnissen aus ihren jeweiligen Arbeitsfeldern.
Mit ihrer langjährigen wissenschaftlichen Expertise unterstützt uns Prof. Dr. Daphne Hahn, von der Hochschule Fulda, und Einblicke in die Beratungspraxis bekommen wir von Kerstin Karst, von pro familia Frankfurt.
Eingeladen sind Interessierte aus Bildung, Beratung, Politik sowie feministische Aktivist*innen.
Wir verbringen den Tag von 10 bis 17 Uhr im Evangelischen Frauenbegegnungszentrum EVA (Saalgasse 15, 60311 Frankfurt/Main) und werden dort auch gemeinsam einen Mittagsimbiss zu uns nehmen.
Teilnahmegebühr: 65 € (Ermäßigung für Privatzahler*innen auf Anfrage)
Aktuelle Informationen und das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage der Erwachsenenbildung.
Anmeldeschluss ist der 17.05.2023.
Mit freundlichen Grüßen,
i.A. Clara Böhme
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Referentin für Frauen*politik
Evangelische Frauen in Hessen und Nassau e. V.
Erbacher Straße 17
64287 Darmstadt
Telefon 06151-62706-21
Telefon 06151-62706-0 (Zentrale)
clara.boehme@evangelischefrauen.de
www.evangelischefrauen.de
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Steuernummer: 07 250 5008 0 - V/601, Amtsgericht Darmstadt, Vereinsregister Nr. VR 738, Geschäftsführung: Anja Schwier-Weinrich, Vorsitzende: Ursula Schmidt
Bankverbindung: Evangelische Bank eG, IBAN: DE14 5206 0410 0004 1007 19, Gläubiger-ID: DE49ZZZ000004
Liebe LFR-Verbände und Gäste,
bei der Mitgliederversammlung letzte Woche wurde beschlossen, gemeinsame frauenpolitische Forderungen an die Politik bzw. der Parteien für die kommende Landtagswahl im Herbst zu stellen.
Ab jetzt sammeln wir in der Geschäftsstelle alle Ihre frauenpolitischen Fragen, Themen und Forderungen, damit wir diese gemeinsam als LandesFrauenRat Hessen veröffentlichen können.
Aus zeitlichen und organisatorischen Gründen bitten wir Sie uns alle Ihre Themen bis spätestens zum 05. Mai 2023 per E-Mail an landesfrauenrat@buero-f.de.
Wir freuen uns sehr auf diese gemeinsame Aktion und bedanken uns für die Zusammenarbeit in den kommenden Wochen.
Schon jetzt bedanken wir uns bei unserem Mitgliedsverband ver.di, Handelsbezirk Hessen für die Zusendung deren politischen Forderungen.
Bei Rückfragen stehe ich unter 0611/ 15 78 60 natürlich gerne zur Verfügung.
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen
Isriela Bushkola
Geschäftsführerin
______________________________________
LandesFrauenRat Hessen
c/o Büro für Staatsbürgerliche Frauenarbeit e. V.
Friedrichstraße 32
65185 Wiesbaden
fon: 0611/ 15 78 60
fax: 0611/ 15 78 622
mail: isriela.bushkola@buero-f.de
web: www.buero-f.de/ www.lfr-hessen.de
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Impuls zu Dorothee Sölle
Von Andrea Wöllenstein
Am 27. April jährt sich der Todestag von Dorothee Sölle zum 20. Mal. Obwohl sie in
Deutschland nie einen Lehrstuhl hatte, ist sie eine der einflussreichsten Theologinnen. Auch
ich persönlich verdanke ihr viel für meinen Glauben und für mein theologisches Denken.
Politik macht für sie nicht an der Kirchentür halt. Auf den Kirchentagen hat sie die
„Politischen Nachtgebete“ etabliert. Frieden, Gerechtigkeit und unsere Verantwortung für
die Schöpfung waren große Themen für sie. Aber auch die Suche nach einer neuen Sprache
für das Sprechen von und mit Gott. Sie hat von Gott in Tätigkeiten geredet: Gott denken,
Gott suchen, Gott lieben. Sündenvergebung zum Beispiel übersetzt sie mit dem Satz: „Das
Recht, ein anderer zu werden“.
Dorothee Sölle konnte Bereiche zusammendenken, die sonst getrennt sind: Politik und
Religion. Lieben und Arbeiten. Mystik und Widerstand. Was sie gesagt hat, war oft
provokant. Neben ihren theologischen Büchern hat sie viele Gedichte geschrieben. Sie
liebte die mystische Schönheit des Alltags. In einem Brief an ihre Enkelkinder schreibt sie:
«Das Schöne zieht uns zu Gott, bringt uns in einen Zustand, der mit Kaufen und Verkaufen
nichts zu tun hat, aber mit Staunen und Stillwerden, mit Sich-Wundern und vielleicht
Summen, mit Sich-Vergessen und mit Glück. Siehe da! Toll! Halleluja! Ich bin ein Teil des
großen, wunderbaren Ganzen, das wir ‘Schöpfung’ nennen. Vergesst das nicht, es kann sich
an ganz gewöhnlichen Dingen entzünden, an einer Pfütze am Straßenrand oder an einem
Kieselstein, der rötlich glänzt.» Jetzt im Frühling, wo alles aufblüht, zu Ostern, wo wir den
Sieg des Lebens feiern über den Tod, können wir das gut verstehen und selbst üben.
Auch die Bitte an den Engel passt dazu. Das Gedicht habe ich als Studentin abgeschrieben
und in mein Tagebuch gelegt. Die Tinte ist inzwischen ganz verblichen. „Mut kommt nicht
aus Bomben, er wächst aus Schönheit.“ Ein Satz, der mich immer begleitet hat. Vielleicht
ist es auch das, was mich in der Frauenarbeit begeistert hat: Der Sinn für das Schöne. Das
Wissen darum, dass wir nicht nur Brot brauchen, sondern auch die Rosen dazu. Dass die
„seidene Blume“ und der schöne Ton nicht Nebensache sind neben dem „Eigentlichen“,
sondern Quelle des Mutes, der uns beflügelt und auf den Weg bringt.
An dieser Stelle verabschiede ich mich als Pfarrerin im Referat Erwachsenenbildung /
Frauenbildung. In der Liebfrauenkirche in Frankenberg ist am 7. Mai um 17h ein
Frauengottesdienst mit meiner Verabschiedung. Dort gibt es dann auch Gelegenheit für
persönliche Worte des Abschieds.
Andrea Wöllenstein
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Online-Seminarreihe
Frau-Geld-Verantwortung
Finanzkompetenz für Frauen - Online
Frau - Geld - Verantwortung mit neuen Themen:
Finanzielle Autonomie und Unabhängigkeit ist für Frauen heute wichtiger denn je. Die Wechselfälle des Lebens sind in der Regel nicht vorhersehbar. Teilzeitjobs, Trennung, Erwerbslosigkeit und anderes wirken sich meist negativ auf die finanzielle Biografie aus. An zwei Abenden informieren und beraten Finanzexpertinnen Sie zu unterschiedlichen Temen. Erweitern Sie Ihre Finanzkompetenz in Bezug auf die eigenen Ziele und Lebenspläne. Lernen Sie, klugen und vorausschauenden Vermögensaufbau zu betreiben.
Zeit: Dienstag, 02.05.2023, 19.00 bis 20.30 Uhr
Thema: Finanzielle Vorsorge für mich und meine Familien-Sparpläne und ETF
Referentin: Dr. Jennifer Achten-Gozdowski, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortun der EKHN
Sie können sich hier online für den 02.05. anmelden oder per Mail unter erwachsenenbildung@ekkw.de.
Zeit: Dienstag, 16.05.2023, 19.00 bis 20.30 Uhr
Thema: Vererben und verschenken - Was muss frau bedenken?
Referentin: Leonie Lehrmann, Fachanwältin für Erbschaftsrecht
Sie können sich hier online für den 16.05. anmelden oder per Mail unter erwachsenenbildung@ekkw.de.
Es entstehen Ihnen keine Kosten.
Online-Veranstaltung: PC oder Laptop mit Kamera und Mikrofon, ein Headset ist von Vorteil. Bitte laden Sie die Zoom-App herunter.
Nachfragen richten Sie bitte an Sabine.Schoett@ekkw.de
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Ausstellungstipp
Zurück ins Licht!
In der Weimarer Republik waren erstmals Frauen auf dem internationalen Kunstmarkt erfolgreich – darunter die Zeichnerin, Malerin und Holzbildhauerin Rosy Lilienfeld, die Bildhauerin und Malerin Amalie Seckbach, die Autorin, Zeichnerin und Illustratorin Erna Pinner und die Malerin Ruth Cahn. Die vier Künstlerinnen stellen international aus, reisen um die Welt und entwickeln sich zu weithin wahrgenommenen Kosmopolitinnen. Ihre Werke werden gefeiert, gesammelt und gedruckt, ihre Ateliers in Frankfurt am Main von vielen aufgesucht. Doch die Machtübernahme der Nationalsozialisten bereitet ihren Karrieren ein jähes Ende. Rosy Lilienfeld wird 1942 in Auschwitz, Amalie Seckbach 1944 in Theresienstadt ermordet. Erna Pinner gelingt die Flucht nach London, Ruth Cahn flieht nach Santiago de Chile.
Lilienfeld und Seckbach sind heute weitgehend unbekannt. Auch Cahn und Pinner gelingt es – wie zahlreichen anderen Kunstschaffenden – nicht, im Exil an ihre Erfolge anzuknüpfen. Alle vier geraten nach der Schoa in Vergessenheit. Die Ausstellung „Zuru¨ck ins Licht. Vier Künstlerinnen – Ihre Werke. Ihre Wege“ im Jüdischen Museum Frankfurt verschafft ihnen nun die Aufmerksamkeit, die ihnen gebührt (noch bis 17. April 2023).
Frauenarbeit
Das Zeitfenster für Parität ist JETZT!
Liebe LFR-Verbände und Gäste,
bei der Mitgliederversammlung letzte Woche wurde beschlossen, gemeinsame frauenpolitische Forderungen an die Politik bzw. der Parteien für die kommende Landtagswahl im Herbst zu stellen.
Ab jetzt sammeln wir in der Geschäftsstelle alle Ihre frauenpolitischen Fragen, Themen und Forderungen, damit wir diese gemeinsam als LandesFrauenRat Hessen veröffentlichen können.
Aus zeitlichen und organisatorischen Gründen bitten wir Sie uns alle Ihre Themen bis spätestens zum 05. Mai 2023 per E-Mail an landesfrauenrat@buero-f.de.
Wir freuen uns sehr auf diese gemeinsame Aktion und bedanken uns für die Zusammenarbeit in den kommenden Wochen.
Schon jetzt bedanken wir uns bei unserem Mitgliedsverband ver.di, Handelsbezirk Hessen für die Zusendung deren politischen Forderungen.
Bei Rückfragen stehe ich unter 0611/ 15 78 60 natürlich gerne zur Verfügung.
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen
Isriela Bushkola
Geschäftsführerin
______________________________________
LandesFrauenRat Hessen
c/o Büro für Staatsbürgerliche Frauenarbeit e. V.
Friedrichstraße 32
65185 Wiesbaden
fon: 0611/ 15 78 60
fax: 0611/ 15 78 622
mail: isriela.bushkola@buero-f.de
web: www.buero-f.de/ www.lfr-hessen.de
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Impuls zu Dorothee Sölle
Von Andrea Wöllenstein
Am 27. April jährt sich der Todestag von Dorothee Sölle zum 20. Mal. Obwohl sie in
Deutschland nie einen Lehrstuhl hatte, ist sie eine der einflussreichsten Theologinnen. Auch
ich persönlich verdanke ihr viel für meinen Glauben und für mein theologisches Denken.
Politik macht für sie nicht an der Kirchentür halt. Auf den Kirchentagen hat sie die
„Politischen Nachtgebete“ etabliert. Frieden, Gerechtigkeit und unsere Verantwortung für
die Schöpfung waren große Themen für sie. Aber auch die Suche nach einer neuen Sprache
für das Sprechen von und mit Gott. Sie hat von Gott in Tätigkeiten geredet: Gott denken,
Gott suchen, Gott lieben. Sündenvergebung zum Beispiel übersetzt sie mit dem Satz: „Das
Recht, ein anderer zu werden“.
Dorothee Sölle konnte Bereiche zusammendenken, die sonst getrennt sind: Politik und
Religion. Lieben und Arbeiten. Mystik und Widerstand. Was sie gesagt hat, war oft
provokant. Neben ihren theologischen Büchern hat sie viele Gedichte geschrieben. Sie
liebte die mystische Schönheit des Alltags. In einem Brief an ihre Enkelkinder schreibt sie:
«Das Schöne zieht uns zu Gott, bringt uns in einen Zustand, der mit Kaufen und Verkaufen
nichts zu tun hat, aber mit Staunen und Stillwerden, mit Sich-Wundern und vielleicht
Summen, mit Sich-Vergessen und mit Glück. Siehe da! Toll! Halleluja! Ich bin ein Teil des
großen, wunderbaren Ganzen, das wir ‘Schöpfung’ nennen. Vergesst das nicht, es kann sich
an ganz gewöhnlichen Dingen entzünden, an einer Pfütze am Straßenrand oder an einem
Kieselstein, der rötlich glänzt.» Jetzt im Frühling, wo alles aufblüht, zu Ostern, wo wir den
Sieg des Lebens feiern über den Tod, können wir das gut verstehen und selbst üben.
Auch die Bitte an den Engel passt dazu. Das Gedicht habe ich als Studentin abgeschrieben
und in mein Tagebuch gelegt. Die Tinte ist inzwischen ganz verblichen. „Mut kommt nicht
aus Bomben, er wächst aus Schönheit.“ Ein Satz, der mich immer begleitet hat. Vielleicht
ist es auch das, was mich in der Frauenarbeit begeistert hat: Der Sinn für das Schöne. Das
Wissen darum, dass wir nicht nur Brot brauchen, sondern auch die Rosen dazu. Dass die
„seidene Blume“ und der schöne Ton nicht Nebensache sind neben dem „Eigentlichen“,
sondern Quelle des Mutes, der uns beflügelt und auf den Weg bringt.
An dieser Stelle verabschiede ich mich als Pfarrerin im Referat Erwachsenenbildung /
Frauenbildung. In der Liebfrauenkirche in Frankenberg ist am 7. Mai um 17h ein
Frauengottesdienst mit meiner Verabschiedung. Dort gibt es dann auch Gelegenheit für
persönliche Worte des Abschieds.
Andrea Wöllenstein
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Online-Seminarreihe
Frau-Geld-Verantwortung
Finanzkompetenz für Frauen - Online
Frau - Geld - Verantwortung mit neuen Themen:
Finanzielle Autonomie und Unabhängigkeit ist für Frauen heute wichtiger denn je. Die Wechselfälle des Lebens sind in der Regel nicht vorhersehbar. Teilzeitjobs, Trennung, Erwerbslosigkeit und anderes wirken sich meist negativ auf die finanzielle Biografie aus. An zwei Abenden informieren und beraten Finanzexpertinnen Sie zu unterschiedlichen Temen. Erweitern Sie Ihre Finanzkompetenz in Bezug auf die eigenen Ziele und Lebenspläne. Lernen Sie, klugen und vorausschauenden Vermögensaufbau zu betreiben.
Zeit: Dienstag, 02.05.2023, 19.00 bis 20.30 Uhr
Thema: Finanzielle Vorsorge für mich und meine Familien-Sparpläne und ETF
Referentin: Dr. Jennifer Achten-Gozdowski, Zentrum Gesellschaftliche Verantwortun der EKHN
Sie können sich hier online für den 02.05. anmelden oder per Mail unter erwachsenenbildung@ekkw.de.
Zeit: Dienstag, 16.05.2023, 19.00 bis 20.30 Uhr
Thema: Vererben und verschenken - Was muss frau bedenken?
Referentin: Leonie Lehrmann, Fachanwältin für Erbschaftsrecht
Sie können sich hier online für den 16.05. anmelden oder per Mail unter erwachsenenbildung@ekkw.de.
Es entstehen Ihnen keine Kosten.
Online-Veranstaltung: PC oder Laptop mit Kamera und Mikrofon, ein Headset ist von Vorteil. Bitte laden Sie die Zoom-App herunter.
Nachfragen richten Sie bitte an Sabine.Schoett@ekkw.de
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Ausstellungstipp
Zurück ins Licht!
In der Weimarer Republik waren erstmals Frauen auf dem internationalen Kunstmarkt erfolgreich – darunter die Zeichnerin, Malerin und Holzbildhauerin Rosy Lilienfeld, die Bildhauerin und Malerin Amalie Seckbach, die Autorin, Zeichnerin und Illustratorin Erna Pinner und die Malerin Ruth Cahn. Die vier Künstlerinnen stellen international aus, reisen um die Welt und entwickeln sich zu weithin wahrgenommenen Kosmopolitinnen. Ihre Werke werden gefeiert, gesammelt und gedruckt, ihre Ateliers in Frankfurt am Main von vielen aufgesucht. Doch die Machtübernahme der Nationalsozialisten bereitet ihren Karrieren ein jähes Ende. Rosy Lilienfeld wird 1942 in Auschwitz, Amalie Seckbach 1944 in Theresienstadt ermordet. Erna Pinner gelingt die Flucht nach London, Ruth Cahn flieht nach Santiago de Chile.
Lilienfeld und Seckbach sind heute weitgehend unbekannt. Auch Cahn und Pinner gelingt es – wie zahlreichen anderen Kunstschaffenden – nicht, im Exil an ihre Erfolge anzuknüpfen. Alle vier geraten nach der Schoa in Vergessenheit. Die Ausstellung „Zuru¨ck ins Licht. Vier Künstlerinnen – Ihre Werke. Ihre Wege“ im Jüdischen Museum Frankfurt verschafft ihnen nun die Aufmerksamkeit, die ihnen gebührt (noch bis 17. April 2023).
Schöpfungsspiritualität
Erfahrung und Deutung
Vom 8.-11. Mai 2023 im Kloster Germerode am Meißner
Viele Menschen sehnen sich nach einem neuen Verhältnis zur Natur. Sie suchen dort Erfahrungen von Sinn und spürbarem Lebendig-Sein. In diesem Seminar werden wir uns auf Entdeckungswege in den Naturpark Meißner begeben. Intuitive Spaziergänge erlauben Erfahrungen, die in unserer Gruppe sorgsam bedacht werden. Zwei bewährte Orientierungsmodelle eröffnen uns einen persönlichen Zugang zur Schöpfungsspiritualität. Die Naturerfahrungen, kraftvolle biblische Bilder und schöpfungstheologische Einsichten kommen in einen Dialog mit unseren Lebensthemen. Das detaillierte Programm finden Sie unter erwachsenenbildung@ekkw.de.
Teilnahmebeitrag: 320,00 € inkl. Verpflegung und Übernachtung
Leitung: Ricarda Heymann, Theologin und Referentin für Bildungsarbeit
Dr. Heike Radeck, Pfarrerin, Visionssucheleiterin und Referentin für Bildungsarbeit
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!***
Dr. Heike Radeck, (Theologische Fachreferentin Erwachsenenbildung Frauenbildung und Fachstelle Zweite Lebenshälfte, Dezernat Bildung im Landeskirchenamt, Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck, Wilhelmshöher Allee 330, 34131 Kassel, Tel.: 0561 – 9378 – 1292, Mobil: 0157 – 743 633 94, Heike.Radeck@ekkw.de)
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Schöpfungsspiritualität ganz neu erfahren
Impulse für Frauen
Schöpfungsspiritualität
Erfahrung und Deutung
Vom 8.-11. Mai 2023 im Kloster Germerode am Meißner
Viele Menschen sehnen sich nach einem neuen Verhältnis zur Natur. Sie suchen dort Erfahrungen von Sinn und spürbarem Lebendig-Sein. In diesem Seminar werden wir uns auf Entdeckungswege in den Naturpark Meißner begeben. Intuitive Spaziergänge erlauben Erfahrungen, die in unserer Gruppe sorgsam bedacht werden. Zwei bewährte Orientierungsmodelle eröffnen uns einen persönlichen Zugang zur Schöpfungsspiritualität. Die Naturerfahrungen, kraftvolle biblische Bilder und schöpfungstheologische Einsichten kommen in einen Dialog mit unseren Lebensthemen. Das detaillierte Programm finden Sie unter erwachsenenbildung@ekkw.de.
Teilnahmebeitrag: 320,00 € inkl. Verpflegung und Übernachtung
Leitung: Ricarda Heymann, Theologin und Referentin für Bildungsarbeit
Dr. Heike Radeck, Pfarrerin, Visionssucheleiterin und Referentin für Bildungsarbeit
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!***
Dr. Heike Radeck, (Theologische Fachreferentin Erwachsenenbildung Frauenbildung und Fachstelle Zweite Lebenshälfte, Dezernat Bildung im Landeskirchenamt, Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck, Wilhelmshöher Allee 330, 34131 Kassel, Tel.: 0561 – 9378 – 1292, Mobil: 0157 – 743 633 94, Heike.Radeck@ekkw.de)
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Frauengottesdienst 2023
Maria aus Magdala
Maria aus Magdala ist die einzige biblische Frauengestalt, der ein eigener Gedenktag in der neuen "Ordnung gottesdienstlicher Texte und Lieder" gewidmet ist.
Der diesjährige Frauengottesdienst, den die EFiD (Evamgelische Frauen in Deutschland) für diese Jahr vorschlagen, beruht auf der Bibelstelle : Johannes 20 Verse 1 bis 18 der Szene, in der maria am Morgen zum Grad geht und dieses offen findet. Nachdem zwei Engel zu ihr gesprochen haben verkündet sie als Erste, dass Jesus lebt.
HHE
Frauengottesdienst in Zennern

Abschließend wird gefeiert: Das Organisationsteam aus Zennern mit Unterstützung von den Delegierten der Landesfrauenkonferenz (Lfk) links außen. v.l.n.r. Martina Lorenz, Helga Hebeler (Lfk), Petra Scherp, Marianne Gabriel,Heike Gottschalch, Sylvia Cholibois, Jutta Heidenreich(Lfk), Helga Schultz (LFK), Maritta Ewald, Heidi Schaub
Foto: H. Hebeler
Frauengottesdienst am 20. Mai 2022 um 18.30 in Zennern
Spuren des Glaubens
so lautet der Titel des diesjährigen Frauengottesdienstes, der erstmals nach der Coronapause wieder von zehn engagierten Kirchenfrauen in Zennern durchgeführt wurde.
Aufbauend auf den Bibeltext aus Jesaja 35,1-10 führten sie die Gottesdienstteilnehmer von der Wüste und Ödnis zu der wunderbaren Schöpfung, die wir genießen dürfen. Tiefgreifende Gedanken wurden mit einfühlsame Liedern, bunten Farben und geschmacklichen Genüssen ergänzt und luden im Anschluss zum Verweilen in der Kirche ein.
Spuren des Glaubens zu finden, in einer Zeit, die geprägt ist von der Furcht vor Kriegsgeschehen, vor Infektion durch Corona; in einer Zeit von nie dagewesenen Flüchtlingsströmen und einer offenbar nicht aufzuhaltenden Klimakatastrophe ist schwer. Das merkten die Damen aus Zennern, als sie diesen Gottesdienst mit Andrea Wöllenstein, Pfarrerin für Frauenarbeit im Referat Erwachsenenbildung der evangelischen Kirche vorbereiteten. Doch wer mit offenem Blick durch den Tag gehe, entdecke die Schönheit, das Wunder der Schöpfung, so beschreibt es die Künstlerin Jutta Schlier in einem Gedicht zu ihren Bildern, die im Gottesdienst eine Rolle spielen werden. Und darauf setzte auch das engagierte Organisationsteam. Mit vielen Talenten gesegnet und mit tollen Ideen ünerraschten sie die Frauen in der vollen Dorfkirche.
Die Spende gin an die Wohnungsnotfallhilfe, einer Einrichtung der Diakonie des Schwalm-Eder-Kreises und soll dort für die beschaffung von lebensmitteln dienen, denn die Unterstützung durch die Tafeln reiche bei weitem nicht aus, so die zuständige Bearbeiterin Frau Wiesemann..
Weltgebetstag
Weltgebetstag 2023 - aus Taiwan
es ist noch möglich, sich als gastgebendes Team für einen der vier Präsenzstudientage zum Weltgebetstag 2023 aus Taiwan zu bewerben!
Bisher stehen als Orte für die Austragung der Präsenzstudientage im Januar 2023 folgende Orte fest:
- Schmalkalden, Kaufungen, Schlüchtern
Die Aufgaben des gastgebenden Teams sind folgende:
- Absprache des Vorhabens mit dem Dekan, der Dekanin des Kirchenkreises
- Festlegung des konkreten Termins in Absprache mit Ute Dilger
- Buchung eines Raumes (Miete übernimmt der Kirchenkreis inklusive ggf. Raumtechnik (mindestens: Leinwand/Mikrofon/Ambo/Projektionstisch für Laptop und Beamer)
- Klärung der Anmeldemodalitäten – Informationen bitte an Ute Dilger weitergeben
- Ggf. Anfragen einer Organistin/eines Organisten (falls Klavier/Clavinova vorhanden)
- Vorbereiten eines Caterings/Snacks (ggf. nach Rezepten, die vorab von Ute Dilger kommen)
und Getränken (Kosten übernimmt Kirchenkreis) - Mitte Dezember bis Anfang Januar – Veröffentlichen der Pressemitteilung
(Entwurf kommt von Ute Dilger) und Werbung in der Region - Ggf. Einladen des örtlichen Weltladens/Fairer Handel
- Abwicklung der Anmeldungen (Telefonisch/per Email oder Online-Portal)
- Absprachen mit Hausmeister zu Bestuhlung, Heizung, Technik
- Empfang des Teams Ute Dilger/Renate Ehmer/Li-Wen Huen am Studientag ca. 2 h vor Beginn
- Begrüßung und organisatorische Rahmung des Studientages selbst
Wir freuen uns über Bewerbungen bis zum 15.3.2022 an ute.dilger@ekkw.de .
Sollte es nächstes Jahr nicht möglich sein, alle zu berücksichtigen, führen wir wieder eine Warteliste.
Herzliche Grüße, Ute Dilger,Referentin für Weltgebetstagarbeit und Renate Ehmer
PS: Wir erwarten Li-Wen Huen aus Taiwan als Freiwillige für den Weltgebetstag 2023 und freuen uns sehr auf sie.
www.ekkw-weltgebetstag.de
YouTube: EKKW-Weltgebetstag
facebook: ekkw-weltgebetstag
Instagram: weltgebetstag_hessen
Es ist noch möglich, sich als gastgebendes Team für einen der vier Präsenzstudientage zum Weltgebetstag 2023 aus Taiwan zu bewerben!
Bisher stehen als Orte für die Austragung der Präsenzstudientage im Januar 2023 folgende Orte fest:
Schmalkalden, Kaufungen, Schlüchtern
Die Aufgaben des gastgebenden Teams sind folgende:
Die Aufgaben des gastgebenden Teams sind folgende:
- Absprache des Vorhabens mit dem Dekan, der Dekanin des Kirchenkreises
- Festlegung des konkreten Termins in Absprache mit Ute Dilger.
- Buchung eines Raumes (Miete übernimmt der Kirchenkreis) inklusive ggf. Raumtechnik, (mindestens: Leinwand/Mikrofon/Ambo/Projektionstisch für Laptop und Beamer)
- Klärung der Anmeldemodalitäten – Informationen bitte an Ute Dilger weitergeben
- Ggf. Anfragen einer Organistin/eines Organisten (falls Klavier/Clavinova vorhanden)
- Vorbereiten eines Caterings/Snacks (ggf. nach Rezepten, die vorab von Ute Dilger kommen)
und Getränken (Kosten übernimmt Kirchenkreis) - Mitte Dezember bis Anfang Januar – Veröffentlichen der Pressemitteilung
(Entwurf kommt von Ute Dilger) und Werbung in der Region - Ggf. Einladen des örtlichen Weltladens/Fairer Handel
- Abwicklung der Anmeldungen (Telefonisch/per Email oder Online-Portal)
- Absprachen mit Hausmeister zu Bestuhlung, Heizung, Technik
- Empfang des Teams Ute Dilger/Renate Ehmer/Li-Wen Huen am Studientag ca. 2 h vor Beginn
- Begrüßung und organisatorische Rahmung des Studientages selbst
Wir freuen uns über Bewerbungen bis zum 15.3.2022 an ute.dilger@ekkw.de .
Sollte es nächstes Jahr nicht möglich sein, alle zu berücksichtigen, führen wir wieder eine Warteliste.
Ute Dilger und Renate Ehmer ; Wir erwarten Li-Wen Huen aus Taiwan als Freiwillige für den Weltgebetstag 2023
Veranstaltungen für Frauen
Es ist noch möglich, sich als gastgebendes Team für einen der vier Präsenzstudientage zum Weltgebetstag 2023 aus Taiwan zu bewerben!
Bisher stehen als Orte für die Austragung der Präsenzstudientage im Januar 2023 folgende Orte fest:
Schmalkalden, Kaufungen, Schlüchtern
Die Aufgaben des gastgebenden Teams sind folgende:
Die Aufgaben des gastgebenden Teams sind folgende:
- Absprache des Vorhabens mit dem Dekan, der Dekanin des Kirchenkreises
- Festlegung des konkreten Termins in Absprache mit Ute Dilger.
- Buchung eines Raumes (Miete übernimmt der Kirchenkreis) inklusive ggf. Raumtechnik, (mindestens: Leinwand/Mikrofon/Ambo/Projektionstisch für Laptop und Beamer)
- Klärung der Anmeldemodalitäten – Informationen bitte an Ute Dilger weitergeben
- Ggf. Anfragen einer Organistin/eines Organisten (falls Klavier/Clavinova vorhanden)
- Vorbereiten eines Caterings/Snacks (ggf. nach Rezepten, die vorab von Ute Dilger kommen)
und Getränken (Kosten übernimmt Kirchenkreis) - Mitte Dezember bis Anfang Januar – Veröffentlichen der Pressemitteilung
(Entwurf kommt von Ute Dilger) und Werbung in der Region - Ggf. Einladen des örtlichen Weltladens/Fairer Handel
- Abwicklung der Anmeldungen (Telefonisch/per Email oder Online-Portal)
- Absprachen mit Hausmeister zu Bestuhlung, Heizung, Technik
- Empfang des Teams Ute Dilger/Renate Ehmer/Li-Wen Huen am Studientag ca. 2 h vor Beginn
- Begrüßung und organisatorische Rahmung des Studientages selbst
Wir freuen uns über Bewerbungen bis zum 15.3.2022 an ute.dilger@ekkw.de .
Sollte es nächstes Jahr nicht möglich sein, alle zu berücksichtigen, führen wir wieder eine Warteliste.
Ute Dilger und Renate Ehmer ; Wir erwarten Li-Wen Huen aus Taiwan als Freiwillige für den Weltgebetstag 2023
Bericht aus den Sprengeln: Sprengel Kassel
Von Christine Behringer erreicht uns folgende Kurzfassung vom Sprengeltreffen in Kassel
In Zeiten der Krise - Hoffnung schöpfen
Helga Thomas hatte am Freitag den 18.03.2022 zum Sprengeltreffen in Kassel eingeladen.
Zunächst trafen wir uns am Sepukralmuseum um die Ausstellung " Letz talk about it" zum Thema Suizid anzuschauen. Mit interessanten Grafiken würde deutlich gemacht, dass Suizid am häufigsten von Männern durchgeführt wird. Auch im Ländervergleich zeigten sich große Unterschiede, in Deutschland bei ca.12 % in der Ukraine ca. 25% . Auch der Kurzfilm über einen russischen Soldaten der den Selbstmord seines Kameraden und der Reaktion der Mutter zeigte, war sehr eindrücklich.
Im Anschluss hatte Helga und ihre Tochter in ihren Gemeinderaum eine Kaffeerunde zum Austausch vorbereitet. In der Tischmitte hatte sie mit Frühlingsblumen ein Kreuz in den Farben der Ukraine gestellt. Mit besinnlichen Gedanken stimmte Sie uns ein auf einen lebhaften Austausch. In unsern Gespräch ging es um die verschiedene Gestaltung des WGT 2022 und die Vorbereitung der Landesfrauenkonferen.
Es war ein sehr schönes Treffen und wir haben uns sehr gefreut und mal wieder in Präsenz zu treffen.
Christine Behringer
Frauen engagiert Euch!
Bericht aus den Sprengeln

Bericht aus den Sprengeln: Sprengel Kassel
Von Christine Behringer erreicht uns folgende Kurzfassung vom Sprengeltreffen in Kassel
In Zeiten der Krise - Hoffnung schöpfen
Helga Thomas hatte am Freitag den 18.03.2022 zum Sprengeltreffen in Kassel eingeladen.
Zunächst trafen wir uns am Sepukralmuseum um die Ausstellung " Letz talk about it" zum Thema Suizid anzuschauen. Mit interessanten Grafiken würde deutlich gemacht, dass Suizid am häufigsten von Männern durchgeführt wird. Auch im Ländervergleich zeigten sich große Unterschiede, in Deutschland bei ca.12 % in der Ukraine ca. 25% . Auch der Kurzfilm über einen russischen Soldaten der den Selbstmord seines Kameraden und der Reaktion der Mutter zeigte, war sehr eindrücklich.
Im Anschluss hatte Helga und ihre Tochter in ihren Gemeinderaum eine Kaffeerunde zum Austausch vorbereitet. In der Tischmitte hatte sie mit Frühlingsblumen ein Kreuz in den Farben der Ukraine gestellt. Mit besinnlichen Gedanken stimmte Sie uns ein auf einen lebhaften Austausch. In unsern Gespräch ging es um die verschiedene Gestaltung des WGT 2022 und die Vorbereitung der Landesfrauenkonferen.
Es war ein sehr schönes Treffen und wir haben uns sehr gefreut und mal wieder in Präsenz zu treffen.
Christine Behringer
„Sonnenblumen sind wie der Feiertag der Natur“, sagte die Vorsitzende Monika Ilona Pfeifer und bezog sich dabei auf die Blumen vor ihrem Laptop. Sie erinnerten sie an den Psalm 104 und wurden zum Thema der Andacht. Ebenso wie die Bilder des Malers Vincent van Gogh, wie Helga Thomas in ein paar Sätzen erläutert. Musikalisch untermalte Dorothea Mandt die Andacht mit „Herr Deine Liebe ist wie Wind und Weite.
Doch die Landesfrauenkenferenz ist mehr als nur beschauliche Andacht. Die Damen aus den Sprengeln trugen vor, welche Aktivitäten sie trotz der Corona-Pandemie in ihren Kreisen durchführten. Bewunderswert vielfältig waren die Ideen, die Aktionen und die Gottesdienste, die mit den Auflagen dennoch möglich waren.
Wieder einmal stand die Frage im Raum: "Was sind wir? Wie verstehen wir uns?" Das Selbstverständnis der Landesfrauenkonferenz stand auf der Tagesordnung, weil der Wahlmodus der Delegierten so nicht beibehalten werden kann. Es hat sich gezeigt, dass der bisherige Wahlvorgang sehr aufwändig ist und einer einfacheren Methode weichen muss. Der Vorschlag von Andrea Wöllenstein, die Wahlvorschläge von den Frauengruppen einreichen, aber von den Kreissynoden durchführen zu lassen, stieß nicht gleich auf Gegenliebe. Die Damen wollten sich den Vorschlag durch den Kopf gehen lassen und die Diskussion darüber anläßlich der Zukunftswerkstatt im Oktober führen. Danach soll ein Gremium die notwendige Änderung der Satzung erarbeiten.
Ute Dilger stellte den nächsten Weltgebetstag, der von Frauen aus England, Wales und Nordirland gestaltet wird vor.
Die Vorsitzende Monika I. Pfeifer erläuterte die Petition gegen die Schließung des Hauses der EFID.
Diese Petition wurde verabschiedet, sollte jedoch noch etwas gekürzt werden. Danach solle sie persönlich an die Synodalen der evangelischen Kirche übergeben werden.
Und Monika I. Pfeifer stellt auch die brandneue Broschüre "Für Engagement begeistern" vor, die helfen soll, Ehrenamtliche i
Landesfrauenkonferenz 06. September 2021
Volles Programm bei der Landesfrauenkonferenz - auch digital

„Sonnenblumen sind wie der Feiertag der Natur“, sagte die Vorsitzende Monika Ilona Pfeifer und bezog sich dabei auf die Blumen vor ihrem Laptop. Sie erinnerten sie an den Psalm 104 und wurden zum Thema der Andacht. Ebenso wie die Bilder des Malers Vincent van Gogh, wie Helga Thomas in ein paar Sätzen erläutert. Musikalisch untermalte Dorothea Mandt die Andacht mit „Herr Deine Liebe ist wie Wind und Weite.
Doch die Landesfrauenkenferenz ist mehr als nur beschauliche Andacht. Die Damen aus den Sprengeln trugen vor, welche Aktivitäten sie trotz der Corona-Pandemie in ihren Kreisen durchführten. Bewunderswert vielfältig waren die Ideen, die Aktionen und die Gottesdienste, die mit den Auflagen dennoch möglich waren.
Wieder einmal stand die Frage im Raum: "Was sind wir? Wie verstehen wir uns?" Das Selbstverständnis der Landesfrauenkonferenz stand auf der Tagesordnung, weil der Wahlmodus der Delegierten so nicht beibehalten werden kann. Es hat sich gezeigt, dass der bisherige Wahlvorgang sehr aufwändig ist und einer einfacheren Methode weichen muss. Der Vorschlag von Andrea Wöllenstein, die Wahlvorschläge von den Frauengruppen einreichen, aber von den Kreissynoden durchführen zu lassen, stieß nicht gleich auf Gegenliebe. Die Damen wollten sich den Vorschlag durch den Kopf gehen lassen und die Diskussion darüber anläßlich der Zukunftswerkstatt im Oktober führen. Danach soll ein Gremium die notwendige Änderung der Satzung erarbeiten.
Ute Dilger stellte den nächsten Weltgebetstag, der von Frauen aus England, Wales und Nordirland gestaltet wird vor.
Die Vorsitzende Monika I. Pfeifer erläuterte die Petition gegen die Schließung des Hauses der EFID.
Diese Petition wurde verabschiedet, sollte jedoch noch etwas gekürzt werden. Danach solle sie persönlich an die Synodalen der evangelischen Kirche übergeben werden.
Und Monika I. Pfeifer stellt auch die brandneue Broschüre "Für Engagement begeistern" vor, die helfen soll, Ehrenamtliche i
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Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:
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Hier können Sie folgende Dateien herunterladen:
Die Landesfrauenkonferenz
... ist ein ehrenamtliches Gremium mit gewählten Mitgliedern aus den Kirchenkreisen der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und Berufenen aus Arbeitskreisen, Verbänden und Vereinen unserer Landeskirche. Zusammen mit den Beauftragten für Frauenbildung (Referat Erwachsenenbildung) koordinieren und gestalten die Ehrenamtlichen die Frauenarbeit in unserer Landeskirche.
Sie bieten entsprechende Veranstaltungen in unterschiedlichen Formaten innerhalb der Kirchenkreise an.
Neu Organisiert:
Landesfrauenkonferenz

Die Landesfrauenkonferenz
... ist ein ehrenamtliches Gremium mit gewählten Mitgliedern aus den Kirchenkreisen der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und Berufenen aus Arbeitskreisen, Verbänden und Vereinen unserer Landeskirche. Zusammen mit den Beauftragten für Frauenbildung (Referat Erwachsenenbildung) koordinieren und gestalten die Ehrenamtlichen die Frauenarbeit in unserer Landeskirche.
Sie bieten entsprechende Veranstaltungen in unterschiedlichen Formaten innerhalb der Kirchenkreise an.
Die Kunst des Netzwerkens

privat/H.Hebeler. Die Sozialpädagoginnen v.l. Maja Schauder und Sabine Schött konzipierten die Fortbildung "Die Kunst des Netzwerkens" . Am 03. September nutzen die ersten 10 Teilnehmerinnen dieses Angebot, um diese Kunst für ihre Vorhaben zu nutzen.
Die Werkstatt Frauenarbeit hat eine elementare Kunst zumThema gemacht, das Netzwerken. Beziehungsarbeit ist eine Kunst, die Frauen im Privaten meist perfekt beherrschen, in dem sie beispielsweise sich mit Freundinnen austauschen, sich unterstützen und weiterhelfen. Aber wie sie diese Technik gezielt einsetzen, um persönlich weiterzukommen, oder Projekte in der Kirche voranzutreiben, das vermitteln Sabine Schött und Maja Schauder in dieser Fortbildung. Am 17.09. findet sie noch einmal statt, nämlich in Hanau. Darüberhinaus ist angedacht diese Fortbildung auch als Onlineseminar anzubieten und gegebenenfalls fortzuführen. (HHE)
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:
Helga Hebeler, Delegierte des Sprengels Marburg, Kirchenkreis Fritzlar
Anschrift: Hebeler.wh@t-online.de
Liebe Delegierte, Liebe interessierte Frauen!
Habe Sie Anregungen, Wünsche oder Korrekturen, wenden Sie sich bitte an die o.g. mailadresse. Ich feue mich über Eure/Ihre Rückmeldungen.
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