Besonders dann, wenn wirtschaftliche Krisen aufkommen, wenn Arbeitsplätze in Gefahr geraten und wenn die Existenz von Menschen bedroht ist, sind die Mitarbeitenden des Fachgebietes "Wirtschaft, Arbeit, Soziales" gefragte Begleiter vor Ort. Gerhard Franz, Betriebsratsvorsitzender einer inzwischen stillgelegten Kasseler Brauerei, hat diese Erfahrung gemacht: "Ihr habt uns begleitet bis zuletzt, längst hatten sich die Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft verabschiedet, aber eure Begleitung und Gespräche waren uns wichtig, dafür herzlichen Dank."
"Gerechtigkeit, Solidarität, Nachhaltigkeit" sind die Schlagwörter, mit denen sich die Mitarbeitenden des Fachgebietes "Wirtschaft, Arbeit, Soziales" - oft in Kooperation mit Kirchengemeinden und anderen Einrichtungen - in die öffentliche Diskussion gesellschaftlicher Fragen durch Tagungen, Vorträge und andere Bildungsveranstaltungen einmischt.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist dabei genau so ein Thema wie Massenarbeitslosigkeit, wie neue Technologien und Dienstleistungen oder wie Kirche als Arbeitgeber. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geht es darum, über politische-gesellschaftliche Hintergründe aufzuklären. Sie wollen auf allen Ebenen ins Gespräch kommen und dazu beitragen, dass Menschen in Kurhessen-Waldeck menschenwürdig leben und arbeiten können. Dabei sind die Erwartungen an das kirchliche Engagement in der Arbeitswelt hoch. Konkret wird das beispielsweise dort, wo Arbeitnehmer von Betriebsschließungen betroffen sind: Welche Möglichkeiten hat die Kirche, negative Entwicklungen für einzelne und für eine ganze Region abzuwenden? Wie kann sie zwischen Konzern- und Arbeitnehmerinteressen vermitteln? Welche seelsorgerlichen und praktischen Hilfen kann sie gewähren?
An runden Tischen, die auch durch kirchliche Vermittlung zustande kommen, gelingt es nicht selten, Hoffnung in verfahrenen Situtationen zu stiften - "Hoffnung auf ein solidarisches Miteinander und Hoffen auf Arbeit", wie in einem 1. Mai-Gottesdienst die Ehefrau eines in die Arbeitslosigkeit Entlassenen ihre Stimmung schilderte.
Wenn Menschen sich in scheinbar ausweglosen Situationen an die Kirche wenden, erwarten sie konkrete Hilfen - so wie eine Arbeitnehmerin, die unter Mobbing zu leiden hatte: "Als ich in der Gefahr stand, meinen Arbeitsplatz zu verlieren und alle innerbetrieblichen Instanzen nicht mehr griffen, habe ich Kirche als eine Hilfsmöglichkeit kennengelernt, die von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite auch dann noch ernst genommen wurde, als alle anderen Wege versagten". Durch moderierte Gespräche konnte der Konflikt gelöst werden.
Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt
Das Referat Wirtschaft, Arbeit, Soziales
Besonders dann, wenn wirtschaftliche Krisen aufkommen, wenn Arbeitsplätze in Gefahr geraten und wenn die Existenz von Menschen bedroht ist, sind die Mitarbeitenden des Fachgebietes "Wirtschaft, Arbeit, Soziales" gefragte Begleiter vor Ort. Gerhard Franz, Betriebsratsvorsitzender einer inzwischen stillgelegten Kasseler Brauerei, hat diese Erfahrung gemacht: "Ihr habt uns begleitet bis zuletzt, längst hatten sich die Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft verabschiedet, aber eure Begleitung und Gespräche waren uns wichtig, dafür herzlichen Dank."
"Gerechtigkeit, Solidarität, Nachhaltigkeit" sind die Schlagwörter, mit denen sich die Mitarbeitenden des Fachgebietes "Wirtschaft, Arbeit, Soziales" - oft in Kooperation mit Kirchengemeinden und anderen Einrichtungen - in die öffentliche Diskussion gesellschaftlicher Fragen durch Tagungen, Vorträge und andere Bildungsveranstaltungen einmischt.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist dabei genau so ein Thema wie Massenarbeitslosigkeit, wie neue Technologien und Dienstleistungen oder wie Kirche als Arbeitgeber. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geht es darum, über politische-gesellschaftliche Hintergründe aufzuklären. Sie wollen auf allen Ebenen ins Gespräch kommen und dazu beitragen, dass Menschen in Kurhessen-Waldeck menschenwürdig leben und arbeiten können. Dabei sind die Erwartungen an das kirchliche Engagement in der Arbeitswelt hoch. Konkret wird das beispielsweise dort, wo Arbeitnehmer von Betriebsschließungen betroffen sind: Welche Möglichkeiten hat die Kirche, negative Entwicklungen für einzelne und für eine ganze Region abzuwenden? Wie kann sie zwischen Konzern- und Arbeitnehmerinteressen vermitteln? Welche seelsorgerlichen und praktischen Hilfen kann sie gewähren?
An runden Tischen, die auch durch kirchliche Vermittlung zustande kommen, gelingt es nicht selten, Hoffnung in verfahrenen Situtationen zu stiften - "Hoffnung auf ein solidarisches Miteinander und Hoffen auf Arbeit", wie in einem 1. Mai-Gottesdienst die Ehefrau eines in die Arbeitslosigkeit Entlassenen ihre Stimmung schilderte.
Wenn Menschen sich in scheinbar ausweglosen Situationen an die Kirche wenden, erwarten sie konkrete Hilfen - so wie eine Arbeitnehmerin, die unter Mobbing zu leiden hatte: "Als ich in der Gefahr stand, meinen Arbeitsplatz zu verlieren und alle innerbetrieblichen Instanzen nicht mehr griffen, habe ich Kirche als eine Hilfsmöglichkeit kennengelernt, die von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite auch dann noch ernst genommen wurde, als alle anderen Wege versagten". Durch moderierte Gespräche konnte der Konflikt gelöst werden.
„Gut leben, heißt gut arbeiten“ (Thomas von Aquin)
„Die Arbeit gehört zum Menschen, wie zum Vogel das Fliegen“ (Martin Luther)
Arbeitswelt und Lebenswelt lassen sich nicht trennen
Arbeit ist für die meisten Menschen natürlich wirtschaftliche Notwendigkeit, aber oft auch weit mehr. In ihr verwirklichen sie ihre Potentiale und finden Anerkennung. Theologisch gesprochen, ist Arbeit elementarer Ausdruck menschlicher Geschöpflichkeit. Der christliche Glaube bekennt Gott als Schöpfer des Lebens, Erhalter der Welt und Herrn der Zeit. Deswegen sind Themenfragen und Probleme der Arbeitswelt immer auch Themen-fragen und Probleme christlichen Glaubens und christlicher Ethik. Menschen haben den Auftrag, sich in der Schöpfung schöpferisch zu betätigen und ihren Beitrag zur Selbster-haltung und zum Gemeinwohl durch ihre eigene Arbeit zu leisten.
Gott beruft Menschen in seinen Dienst und beauftragt sie, mit ihrer Arbeitskraft zur Weltgestaltung im Sinne seiner Barmherzigkeit und Gerechtigkeit in Solidarität und Eigenverant-wortung beizutragen. Dabei ist von Anfang an deutlich, dass der Mensch als Ebenbild Gottes mit einer unverletzbaren Würde ausgestattet ist, die ihm auch unter den Bedingungen moderner Wirtschaft und Arbeit nicht nur nicht bestritten werden darf, sondern die geradezu die Voraussetzung seiner aktiven Teilhabe und produktiven Mitarbeit darstellt.
Deutlich ist zudem auch, dass die Welt der Arbeit und die Welt der Wirtschaft Instrumente für eine lebensdienliche Weltgestaltung darstellen und keinesfalls als Selbstzweck an die Stelle des Glaubens an Gott treten können. Eine Wirtschaft, die nur noch stets steigenden Renditen und einem zwanghaften Wachstum hinterherläuft und den gesamten Lebensbereich ökonomisiert, steht dem entgegen und kann aus biblischer Sicht nicht gut geheißen werden. Arbeitswelt und Wirtschaft haben ihren Zweck in ihrer Lebensdienlichkeit für die Menschen. Ihre Grenzen werden besonders deutlich im Höhepunkt des Handeln Gottes, nämlich in der Stiftung des Sabbatgebotes.
Seit ihrer Gründung, Anfang der 70er Jahre, haben sich die Kirchlichen Dienste in der Arbeitswelt (KDA) in den Landeskirchen und auf der Bundesebene mit den sich verändernden Bedingungen in der Erwerbsarbeit im Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft auseinandergesetzt und sozialethisch positioniert. Das Anliegen dieser kirchlichen Bereiche war eine beständige Humanisierung der Arbeitswelt. Unter den gegenwärtigen Bedingungen besteht die Herausforderung für arbeitsweltbezogene kirchliche Bereiche u.a. darin, dass sich die Lage der Menschen in der Arbeitwelt auseinander entwickelt.
Gegenwärtige Herausforderung
Auf der einen Seite gibt es nach wie vor eine große Zahl von Menschen in guten und gut bezahlten Arbeitsverhältnissen, in denen der Faktor Mensch eine besonders wichtige Rolle spielt. Hier entwickeln sich neue und kreative Formen von Mitgestaltung und Mitbeteiligung. Die Fähigkeiten und Potentiale der Mitarbeitenden werden gefördert und wertgeschätzt. Unternehmenskultur und Wirtschaftsethik haben derzeit Hochkonjunktur und sind in bestimmten Bereichen der Wirtschaft sehr gefragt.
Andererseits aber breitet sich ein großer Niedriglohnsektor aus, der mit einer erheblichen Armutsgefährdung verbunden ist. Menschen sind trotz Arbeit arm und können somit auch auf keine auskömmlichen Renten hoffen. Neue Arbeitsplätze entstehen vor allem im Bereich der Leiharbeit und zunehmend werden vor allem befristete Arbeitsverträge geschlossen. Diese Form der Kurzfristigkeit und Flexibilität hat Auswirkungen auch auf die Lebenswelt und die Lebensplanung der davon betroffenen Menschen.
Prekäre Beschäftigung
Unter dem Stichwort „Prekariat“ werden solche atypischen Arbeitsverhältnisse beschrieben, die mittlerweile nicht mehr nur eine kleine Randgruppe der Arbeitswelt betreffen, sondern in bestimmten Sektoren 20 - 30 % der Arbeitsweltverhältnisse ausmachen. Beiden gegenläufigen Entwicklungen in der gegenwärtigen Arbeitswelt galt und gilt die Aufmerksamkeit des Referates WAS. Dafür suchen wir immer wieder das Gespräch und den Dialog sowohl mit den Gewerkschaften als auch mit der Wirtschaft. Denn zur Verwirklichung in der gesellschaftlichen Teilhabe aller Menschen in Deutschland bedarf es sowohl eines sozialverantwortlichen Unternehmer- und Managertums als auch einer Gewerkschaftsbewegung, die problematische Entwicklungen benennt und sich für die Rechte von Arbeitnehmenden - besonders in diesen Zusammenhängen - stark macht.
Sozialstaat
Auch im Kontext der gegenwärtigen Sozialstaatsdiskussion geht es dem Referat WAS darum, an Kriterien biblisch begründeter sozialer Gerechtigkeit zu erinnern und dementsprechende Szenarien von Solidarität und verantwortlicher Leadership in die gesellschaftlichen und politischen Diskussionen einzubringen. Unsere Parteinahme für die Schwächsten bedeutet unter den heutigen Bedingungen, Menschen zu befähigen, ihre Begabungen und Fähigkeiten ausbilden und in der Wirtschaft und Arbeitswelt einbringen zu können, sie entsprechend zu beteiligen und in die Lage zu versetzen, die gesellschaftlichen Regeln und Bedingungen, die ihre Lebenssituation beeinflussen, mitbestimmen zu können.
WAS orientiert sich in dieser Hinsicht an den ökumenisch diskutierten Konzepten einer „Wirtschaft im Dienste des Lebens“, die die Wirtschaft an ihre dienende Funktion erinnert.
Veränderungen der Arbeitswelt und ihre Auswirkungen auf die Lebenswelt
„Gut leben, heißt gut arbeiten“ (Thomas von Aquin)
„Die Arbeit gehört zum Menschen, wie zum Vogel das Fliegen“ (Martin Luther)
Arbeitswelt und Lebenswelt lassen sich nicht trennen
Arbeit ist für die meisten Menschen natürlich wirtschaftliche Notwendigkeit, aber oft auch weit mehr. In ihr verwirklichen sie ihre Potentiale und finden Anerkennung. Theologisch gesprochen, ist Arbeit elementarer Ausdruck menschlicher Geschöpflichkeit. Der christliche Glaube bekennt Gott als Schöpfer des Lebens, Erhalter der Welt und Herrn der Zeit. Deswegen sind Themenfragen und Probleme der Arbeitswelt immer auch Themen-fragen und Probleme christlichen Glaubens und christlicher Ethik. Menschen haben den Auftrag, sich in der Schöpfung schöpferisch zu betätigen und ihren Beitrag zur Selbster-haltung und zum Gemeinwohl durch ihre eigene Arbeit zu leisten.
Gott beruft Menschen in seinen Dienst und beauftragt sie, mit ihrer Arbeitskraft zur Weltgestaltung im Sinne seiner Barmherzigkeit und Gerechtigkeit in Solidarität und Eigenverant-wortung beizutragen. Dabei ist von Anfang an deutlich, dass der Mensch als Ebenbild Gottes mit einer unverletzbaren Würde ausgestattet ist, die ihm auch unter den Bedingungen moderner Wirtschaft und Arbeit nicht nur nicht bestritten werden darf, sondern die geradezu die Voraussetzung seiner aktiven Teilhabe und produktiven Mitarbeit darstellt.
Deutlich ist zudem auch, dass die Welt der Arbeit und die Welt der Wirtschaft Instrumente für eine lebensdienliche Weltgestaltung darstellen und keinesfalls als Selbstzweck an die Stelle des Glaubens an Gott treten können. Eine Wirtschaft, die nur noch stets steigenden Renditen und einem zwanghaften Wachstum hinterherläuft und den gesamten Lebensbereich ökonomisiert, steht dem entgegen und kann aus biblischer Sicht nicht gut geheißen werden. Arbeitswelt und Wirtschaft haben ihren Zweck in ihrer Lebensdienlichkeit für die Menschen. Ihre Grenzen werden besonders deutlich im Höhepunkt des Handeln Gottes, nämlich in der Stiftung des Sabbatgebotes.
Seit ihrer Gründung, Anfang der 70er Jahre, haben sich die Kirchlichen Dienste in der Arbeitswelt (KDA) in den Landeskirchen und auf der Bundesebene mit den sich verändernden Bedingungen in der Erwerbsarbeit im Übergang von der Industrie- zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft auseinandergesetzt und sozialethisch positioniert. Das Anliegen dieser kirchlichen Bereiche war eine beständige Humanisierung der Arbeitswelt. Unter den gegenwärtigen Bedingungen besteht die Herausforderung für arbeitsweltbezogene kirchliche Bereiche u.a. darin, dass sich die Lage der Menschen in der Arbeitwelt auseinander entwickelt.
Gegenwärtige Herausforderung
Auf der einen Seite gibt es nach wie vor eine große Zahl von Menschen in guten und gut bezahlten Arbeitsverhältnissen, in denen der Faktor Mensch eine besonders wichtige Rolle spielt. Hier entwickeln sich neue und kreative Formen von Mitgestaltung und Mitbeteiligung. Die Fähigkeiten und Potentiale der Mitarbeitenden werden gefördert und wertgeschätzt. Unternehmenskultur und Wirtschaftsethik haben derzeit Hochkonjunktur und sind in bestimmten Bereichen der Wirtschaft sehr gefragt.
Andererseits aber breitet sich ein großer Niedriglohnsektor aus, der mit einer erheblichen Armutsgefährdung verbunden ist. Menschen sind trotz Arbeit arm und können somit auch auf keine auskömmlichen Renten hoffen. Neue Arbeitsplätze entstehen vor allem im Bereich der Leiharbeit und zunehmend werden vor allem befristete Arbeitsverträge geschlossen. Diese Form der Kurzfristigkeit und Flexibilität hat Auswirkungen auch auf die Lebenswelt und die Lebensplanung der davon betroffenen Menschen.
Prekäre Beschäftigung
Unter dem Stichwort „Prekariat“ werden solche atypischen Arbeitsverhältnisse beschrieben, die mittlerweile nicht mehr nur eine kleine Randgruppe der Arbeitswelt betreffen, sondern in bestimmten Sektoren 20 - 30 % der Arbeitsweltverhältnisse ausmachen. Beiden gegenläufigen Entwicklungen in der gegenwärtigen Arbeitswelt galt und gilt die Aufmerksamkeit des Referates WAS. Dafür suchen wir immer wieder das Gespräch und den Dialog sowohl mit den Gewerkschaften als auch mit der Wirtschaft. Denn zur Verwirklichung in der gesellschaftlichen Teilhabe aller Menschen in Deutschland bedarf es sowohl eines sozialverantwortlichen Unternehmer- und Managertums als auch einer Gewerkschaftsbewegung, die problematische Entwicklungen benennt und sich für die Rechte von Arbeitnehmenden - besonders in diesen Zusammenhängen - stark macht.
Sozialstaat
Auch im Kontext der gegenwärtigen Sozialstaatsdiskussion geht es dem Referat WAS darum, an Kriterien biblisch begründeter sozialer Gerechtigkeit zu erinnern und dementsprechende Szenarien von Solidarität und verantwortlicher Leadership in die gesellschaftlichen und politischen Diskussionen einzubringen. Unsere Parteinahme für die Schwächsten bedeutet unter den heutigen Bedingungen, Menschen zu befähigen, ihre Begabungen und Fähigkeiten ausbilden und in der Wirtschaft und Arbeitswelt einbringen zu können, sie entsprechend zu beteiligen und in die Lage zu versetzen, die gesellschaftlichen Regeln und Bedingungen, die ihre Lebenssituation beeinflussen, mitbestimmen zu können.
WAS orientiert sich in dieser Hinsicht an den ökumenisch diskutierten Konzepten einer „Wirtschaft im Dienste des Lebens“, die die Wirtschaft an ihre dienende Funktion erinnert.