Hofgeismar (medio). Die 12. Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck trat vom 25. bis 27. November 2013 zu ihrer achten Tagung im nordhessischen Hofgeismar zusammen. Schwerpunkte der Beratungen, waren u.a. der Bericht des Bischofs zum Thema «Geistlich leiten», der Finanzbericht von Vizepräsident Dr. Volker Knöppel, die Haushalts- und Finanzplanung mit Verabschiedung des Doppelhaushaltes 2014 / 2015 sowie Kirchengesetze über die Errichtung der Kirchenkreise Fritzlar-Homberg, Eder, Twiste-Eisenberg und Hanau.
Informieren Sie sich hier über die Tagung:
Vom 25. bis 27. November 2013
Herbsttagung der Landessynode in Hofgeismar
Hofgeismar (medio). Die 12. Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck trat vom 25. bis 27. November 2013 zu ihrer achten Tagung im nordhessischen Hofgeismar zusammen. Schwerpunkte der Beratungen, waren u.a. der Bericht des Bischofs zum Thema «Geistlich leiten», der Finanzbericht von Vizepräsident Dr. Volker Knöppel, die Haushalts- und Finanzplanung mit Verabschiedung des Doppelhaushaltes 2014 / 2015 sowie Kirchengesetze über die Errichtung der Kirchenkreise Fritzlar-Homberg, Eder, Twiste-Eisenberg und Hanau.
Informieren Sie sich hier über die Tagung:
file_download Tagesordnung:
Tagesordnung der achten Tagung (Herbst 2013) der 12. Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck vom 25. bis 27. November 2013 in Hofgeismar:
file_download Verlaufsplan:
Hier finden Sie den vom Synodalbüro herausgegebenen vorläufigen Verlaufsplan der Herbsttagung (Stand 14.11.2013):
Hofgeismar (medio). In seinem Bericht vor der Landessynode hat sich der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein, am Montag mit der Frage der «Geistlichen Leitung» befasst. Wie die Sprecherin der Landeskirche mitteilte, sei Anlass dazu die Kirchenvorstandswahl im September gewesen. «Diese Kirchenvorstandswahl war eine Erfolgsgeschichte!», sagte Bischof Hein in Hofgeismar.
8.747 evangelische Christen hätten ihre Bereitschaft erklärt, Mitverantwortung für die Gestaltung des Gemeindelebens zu übernehmen. 5.071 seien direkt zu Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern gewählt worden. Gemeinsam mit den zu Berufenden würden in den kommenden sechs Jahren ca. 7.000 Kirchenvorstandsmitglieder die evangelischen Gemeinden in Kurhessen-Waldeck leiten, so der Bischof. (25.11.2013)
Bericht vor der Landessynode
Bischof Hein ermutigt Kirchenvorstände zu «Geistlicher Leitung»
Hofgeismar (medio). In seinem Bericht vor der Landessynode hat sich der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein, am Montag mit der Frage der «Geistlichen Leitung» befasst. Wie die Sprecherin der Landeskirche mitteilte, sei Anlass dazu die Kirchenvorstandswahl im September gewesen. «Diese Kirchenvorstandswahl war eine Erfolgsgeschichte!», sagte Bischof Hein in Hofgeismar.
8.747 evangelische Christen hätten ihre Bereitschaft erklärt, Mitverantwortung für die Gestaltung des Gemeindelebens zu übernehmen. 5.071 seien direkt zu Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern gewählt worden. Gemeinsam mit den zu Berufenden würden in den kommenden sechs Jahren ca. 7.000 Kirchenvorstandsmitglieder die evangelischen Gemeinden in Kurhessen-Waldeck leiten, so der Bischof. (25.11.2013)
file_download Im Wortlaut:
Lesen Sie hier den Bericht von Bischof Martin Hein im Wortlaut:
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Bischof Martin Hein im medio!-Interview zum Verständnis des Leitens in der Kirche und zur kirchlichen Leitungskultur:
Hofgeismar (medio). Angesichts der aktuellen öffentlichen Diskussion um die Kirchenfinanzierung hat der Vizepräsident der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Volker Knöppel, in seinem Finanzbericht den transparenten Umgang der Landeskirche mit ihren Finanzen herausgestellt. Die Kontrolle der kirchlichen Finanzen finde in der Landessynode und im Finanzausschuss statt, erklärte Knöppel am Dienstag vor der Landessynode in Hofgeismar.
Während der Herbsttagung 2013 werde zudem mit dem ersten doppisch (Doppik steht als Kurzform für den Begriff «doppelte Buchführung», Anmerkung der Redaktion) aufgestellten Doppelhaushalt 2014 / 2015 eine «neue Ära» eingeläutet. Mit der Vorlage der Eröffnungsbilanz nach doppischen Gesichtspunkten auf der Frühjahrstagung 2014 könne man «einen weiteren konsequenten Schritt gehen», so Knöppel weiter. Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck habe immer ausgezeichnet, nie im Überfluss gelebt zu haben: «Wir hatten stets eine verlässliche Finanzplanung, wir waren ausgabebewusst und sparsam», sagte der Vizepräsident. (26.11.2013)
Bericht vor Landessynode
Vizepräsident Knöppel: Finanzen der Landeskirche sind transparent und verlässlich
Hofgeismar (medio). Angesichts der aktuellen öffentlichen Diskussion um die Kirchenfinanzierung hat der Vizepräsident der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Volker Knöppel, in seinem Finanzbericht den transparenten Umgang der Landeskirche mit ihren Finanzen herausgestellt. Die Kontrolle der kirchlichen Finanzen finde in der Landessynode und im Finanzausschuss statt, erklärte Knöppel am Dienstag vor der Landessynode in Hofgeismar.
Während der Herbsttagung 2013 werde zudem mit dem ersten doppisch (Doppik steht als Kurzform für den Begriff «doppelte Buchführung», Anmerkung der Redaktion) aufgestellten Doppelhaushalt 2014 / 2015 eine «neue Ära» eingeläutet. Mit der Vorlage der Eröffnungsbilanz nach doppischen Gesichtspunkten auf der Frühjahrstagung 2014 könne man «einen weiteren konsequenten Schritt gehen», so Knöppel weiter. Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck habe immer ausgezeichnet, nie im Überfluss gelebt zu haben: «Wir hatten stets eine verlässliche Finanzplanung, wir waren ausgabebewusst und sparsam», sagte der Vizepräsident. (26.11.2013)
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Lesen Sie hier den Finanzbericht von Vizepräsident Dr. Volker Knöppel im Wortlaut:
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Vizepräsident Dr. Volker Knöppel im medio!-Interview zur Transparenz der Finanzen, den Staatsleistungen und der Resonanz kirchlicher Themen in der Gesellschaft:
Hofgeismar (medio). Mit einer Gegenstimme und einer Enthaltung hat die Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck am Mittwoch (27.11.) den Doppelhaushalt 2014/2015 verabschiedet. Er beläuft sich auf 212,8 Millionen Euro für 2014 und auf 213,7 Millionen Euro für 2015. Mit verabschiedet wurde nach eingehender Diskussion auch ein gesonderter «Sachbuchteil Bau» mit 11,5 Millionen Euro für beide Jahre, der umfangreiche Sanierungsarbeiten sowie den Anbau eines Speisepavillons auf dem Gelände der Evangelischen Akademie Hofgeismar vorsieht. Bischof Hein unterstrich in der Diskussion, Hofgeismar sei als Tagungsort der Synode und als Sitz des Predigerseminars ein Ort von hohem Symbolwert für die Landeskirche. (27.11.2013)
Doppelhaushalt und Vereinigung von Kirchenkreisen verabschiedet
Hofgeismar (medio). Mit einer Gegenstimme und einer Enthaltung hat die Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck am Mittwoch (27.11.) den Doppelhaushalt 2014/2015 verabschiedet. Er beläuft sich auf 212,8 Millionen Euro für 2014 und auf 213,7 Millionen Euro für 2015. Mit verabschiedet wurde nach eingehender Diskussion auch ein gesonderter «Sachbuchteil Bau» mit 11,5 Millionen Euro für beide Jahre, der umfangreiche Sanierungsarbeiten sowie den Anbau eines Speisepavillons auf dem Gelände der Evangelischen Akademie Hofgeismar vorsieht. Bischof Hein unterstrich in der Diskussion, Hofgeismar sei als Tagungsort der Synode und als Sitz des Predigerseminars ein Ort von hohem Symbolwert für die Landeskirche. (27.11.2013)
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Hier können Sie den Entwurf für den Haushaltsplan für die Jahre 2014 / 2015 mit Erläuterungen und den Entwurf für den Stellenplan herunterladen:
Hofgeismar (medio). Auf ihrer Herbsttagung in Hofgeismar hat die Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck einstimmig eine Erklärung zur Aufnahme von Flüchtlingen aus Syrien verabschiedet. In dieser Erklärung ermutigt sie die Gemeinden, vor Ort konkrete Zeichen zu setzen, mit denen sie Flüchtlinge willkommen heißen, teilte die Pressestelle der Landeskirche mit.
Synode verabschiedet Erklärung zur Aufnahme von Flüchtlingen aus Syrien
Hofgeismar (medio). Auf ihrer Herbsttagung in Hofgeismar hat die Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck einstimmig eine Erklärung zur Aufnahme von Flüchtlingen aus Syrien verabschiedet. In dieser Erklärung ermutigt sie die Gemeinden, vor Ort konkrete Zeichen zu setzen, mit denen sie Flüchtlinge willkommen heißen, teilte die Pressestelle der Landeskirche mit.
Hofgeismar (epd). Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck will in den Jahren 2014 und 2015 das Gästehaus der Evangelischen Akademie Hofgeismar grundlegend sanieren. Weiterhin seien in unmittelbarer Nähe der Neubau eines Restaurant- und Küchentrakts sowie die Errichtung zusätzlicher Parkplätze geplant, informierte der Weimarer Architekt Stefan Nitschke am Dienstag die Mitglieder der in Hofgeismar tagenden Landessynode. Die Baumaßnahme umfasse auch die denkmalgerechte Instandsetzung des Schlösschens, in dem Akademietagungen stattfinden. (26.11.2013)
Landeskirche will Akademiestandort Hofgeismar aufwerten

Unser Foto zeigt eine Ansicht des Entwurfs für das Gästehaus der Akademie mit Speisepavillion des Weimarer Architekturbüros «nitschke architekten gmbh». (Foto: medio.tv/Küster)
Hofgeismar (epd). Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck will in den Jahren 2014 und 2015 das Gästehaus der Evangelischen Akademie Hofgeismar grundlegend sanieren. Weiterhin seien in unmittelbarer Nähe der Neubau eines Restaurant- und Küchentrakts sowie die Errichtung zusätzlicher Parkplätze geplant, informierte der Weimarer Architekt Stefan Nitschke am Dienstag die Mitglieder der in Hofgeismar tagenden Landessynode. Die Baumaßnahme umfasse auch die denkmalgerechte Instandsetzung des Schlösschens, in dem Akademietagungen stattfinden. (26.11.2013)
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Die Evangelische Akademie Hofgeismar finden Sie im Internet unter:
Hofgeismar (epd/medio). Das erste Gebot einer evangelischen Finanzwirtschaft ist nach Aussage des Präses der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Kirchenrat Rudolf Schulze, Transparenz und die Übereinstimmung mit der christlichen Botschaft. Mit diesen Worten eröffnete Schulze am Montag in Hofgeismar die Herbsttagung der Landessynode. Das zweite Gebot bestehe darin, die Finanzen demokratisch zu verwalten. «Wer anvertrautes Geld zweckentfremdet, dem glaubt man auch die fromme Botschaft nicht», sagte er unter Verweis auf die Vorgänge im katholischen Bistum Limburg. Auch die evangelische Kirche werde in Mithaftung dafür genommen, was dort geschehen sei. (25.11.2013)
Eröffnung der Herbsttagung
Präses Schulze: Transparenz oberstes Gebot evangelischer Finanzwirtschaft
Hofgeismar (epd/medio). Das erste Gebot einer evangelischen Finanzwirtschaft ist nach Aussage des Präses der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Kirchenrat Rudolf Schulze, Transparenz und die Übereinstimmung mit der christlichen Botschaft. Mit diesen Worten eröffnete Schulze am Montag in Hofgeismar die Herbsttagung der Landessynode. Das zweite Gebot bestehe darin, die Finanzen demokratisch zu verwalten. «Wer anvertrautes Geld zweckentfremdet, dem glaubt man auch die fromme Botschaft nicht», sagte er unter Verweis auf die Vorgänge im katholischen Bistum Limburg. Auch die evangelische Kirche werde in Mithaftung dafür genommen, was dort geschehen sei. (25.11.2013)
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Präses Rudolf Schulze im medio!-Interview zur kirchlichen Finanzkontrolle und zu den Sanierungs- und Umbaumaßnahmen an den Gebäuden der Ev. Akademie Hofgeismar:
Hofgeismar (medio). Was braucht es, um glücklich zu sein? Dieser Frage stellte sich Prälatin Marita Natt in ihrer Predigt im Eröffnungsgottesdienst der Herbsttagung der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck am Montagvormittag in Hofgeismar. «Um glücklich zu sein brauchen Menschen Werte, an denen sie sich orientieren können», sagte Natt. Ermutigung, Ansporn und Orientierungshilfe sei die Jahreslosung für das kommende Jahr: «Gott nahe zu sein ist mein Glück.» (Ps. 73,28). (25.11.2013)
Gottesdienst zur Eröffnung der Herbsttagung
Prälatin Natt: Was braucht es, um glücklich zu sein?
Hofgeismar (medio). Was braucht es, um glücklich zu sein? Dieser Frage stellte sich Prälatin Marita Natt in ihrer Predigt im Eröffnungsgottesdienst der Herbsttagung der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck am Montagvormittag in Hofgeismar. «Um glücklich zu sein brauchen Menschen Werte, an denen sie sich orientieren können», sagte Natt. Ermutigung, Ansporn und Orientierungshilfe sei die Jahreslosung für das kommende Jahr: «Gott nahe zu sein ist mein Glück.» (Ps. 73,28). (25.11.2013)
file_download Im Wortlaut:
Lesen Sie hier die Predigt von Prälatin Marita Natt im Wortlaut:
1.
Bericht des Bischofs
2.
Finanzbericht
3.
Nachtragshaushalt 2013
4.
Haushalts- und Finanzplanung
a)
Doppelhaushalt 2014/2015 einschließlich Haushaltsgesetz und Stellenplan 2014/2015
b)
Mittelfristige Finanzplanung der Landeskirche 2013 bis 2017
c)
Sammlungen für die Diakonie 2014, Aktion «Brot für die Welt» und Aktion «Hoffnung für Osteuropa»
5.
Kirchengesetz zur Änderung der Kirchensteuerordnung
6.
Kirchengesetz zur Einführung von Bundesbesoldungsrecht in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
7.
Kirchengesetz über die Errichtung der Kirchenkreise
a)
Fritzlar-Homberg
b)
Eder
c)
Twiste-Eisenberg
d)
Hanau
8.
Bericht aus der Arbeit des Kooperationsrates
9.
Sachstandsbericht des Begleitausschusses zur Umsetzung der Beschlüsse der Landessynode
10.
«Salz der Erde – Licht der Welt»
Vortrag von Professor Dr. Michael Stolleis: «Vom Staatskirchenrecht zum Religionsverfassungsrecht. Zur Zukunft der Volkskirche, auch in Kurhessen-Waldeck»
11.
Sprachliche Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Vorschriften- und Verwaltungssprache
12.
Leitfaden zur Inklusion vertagt!
13.
Bericht zur Kirchenvorstandswahl
14.
Bericht von der EKD-Synode
15.
Bericht des Rates der Landeskirche über die an ihn verwiesenen Anträge
16.
Anträge aus den Kreissynoden:
a)
Hanau-Land: Vereinigung mit dem Kirchenkreis Hanau-Stadt
b)
Melsungen: Veränderungen im Bereich der Kirchenkreise des Schwalm-Eder-Kreises
17.
Tagungstermine der Landessynode 2015
18.
Aktuelle Fragestunde
19.
Verschiedenes
Tagesordnung
1.
Bericht des Bischofs
2.
Finanzbericht
3.
Nachtragshaushalt 2013
4.
Haushalts- und Finanzplanung
a)
Doppelhaushalt 2014/2015 einschließlich Haushaltsgesetz und Stellenplan 2014/2015
b)
Mittelfristige Finanzplanung der Landeskirche 2013 bis 2017
c)
Sammlungen für die Diakonie 2014, Aktion «Brot für die Welt» und Aktion «Hoffnung für Osteuropa»
5.
Kirchengesetz zur Änderung der Kirchensteuerordnung
6.
Kirchengesetz zur Einführung von Bundesbesoldungsrecht in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
7.
Kirchengesetz über die Errichtung der Kirchenkreise
a)
Fritzlar-Homberg
b)
Eder
c)
Twiste-Eisenberg
d)
Hanau
8.
Bericht aus der Arbeit des Kooperationsrates
9.
Sachstandsbericht des Begleitausschusses zur Umsetzung der Beschlüsse der Landessynode
10.
«Salz der Erde – Licht der Welt»
Vortrag von Professor Dr. Michael Stolleis: «Vom Staatskirchenrecht zum Religionsverfassungsrecht. Zur Zukunft der Volkskirche, auch in Kurhessen-Waldeck»
11.
Sprachliche Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Vorschriften- und Verwaltungssprache
12.
Leitfaden zur Inklusion vertagt!
13.
Bericht zur Kirchenvorstandswahl
14.
Bericht von der EKD-Synode
15.
Bericht des Rates der Landeskirche über die an ihn verwiesenen Anträge
16.
Anträge aus den Kreissynoden:
a)
Hanau-Land: Vereinigung mit dem Kirchenkreis Hanau-Stadt
b)
Melsungen: Veränderungen im Bereich der Kirchenkreise des Schwalm-Eder-Kreises
17.
Tagungstermine der Landessynode 2015
18.
Aktuelle Fragestunde
19.
Verschiedenes
Willkommen im Online-Bereich der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Hier finden Sie Berichte von den Tagungen, Hintergründe und Informationen zu den Mitgliedern.
Die Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck

Willkommen im Online-Bereich der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Hier finden Sie Berichte von den Tagungen, Hintergründe und Informationen zu den Mitgliedern.
Landeskirche und Landessynode
Der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck gehören rund 730.000 Menschen (Stand 31. Dezember 2022) an. Das Gebiet der Landeskirche erstreckt sich von Bad Karlshafen im Norden bis zum Frankfurter Stadtteil Bergen-Enkheim im Süden, vom Waldecker Upland im Westen bis zum im Freistaat Thüringen gelegenen Kirchenkreis Schmalkalden.
Landessynode: Das sind ihre Aufgaben und Kompetenzen
Die Landessynode besitzt herausragende Kompetenzen: Sie hat in allen kirchlichen Fragen die letzte Entscheidung. Die geistliche und rechtliche Leitung der Landeskirche teilt sie mit der Bischöfin, den Pröpstinnen und dem Propst, dem Rat der Landeskirche und dem Landeskirchenamt. Alle anderen Leitungsorgane sind der Landessynode verantwortlich. Die Synode wählt den Bischof / die Bischöfin und entsendet aus ihrer Mitte den Rat der Landeskirche. Sie erlässt Gesetze, verabschiedet den Haushalt und schafft so die Grundlagen für das rechtliche Leben der Landeskirche.
So setzt sie sich zusammen
78 Mitglieder gehören der 14. Landessynode an; dabei sind die Nicht-Theologen in der Mehrheit. Das Gros der Mitglieder wird direkt von den Synoden der Kirchenkreise für sechs Jahre gewählt. Hinzu kommen von Amts wegen die Bischöfin, die Vizepräsidentin (juristische Stellvertreterin der Bischöfin) und der Prälat (theologischer Stellvertreter der Bischöfin), die Pröpstinnen bzw. der Propst der drei Sprengel sowie die Direktoren des Evangelischen Studienseminars und der Evangelischen Akademie. Der Rat der Landeskirche beruft zwölf weitere Mitglieder der Landessynode, von denen mindestens acht Laien sein müssen. Bei deren Berufung sollen laut Grundordnung „die für den Dienst der Kirche in der Welt wichtigen Kräfte“ vertreten sein.
So oft tagen die Synodalen
Die Landessynode tagt in der Regel zweimal im Jahr: im Frühjahr und in der Woche vor dem 1. Advent. Ihre Sitzungen werden durch den / die Präses oder ihre Stellvertreterinnen und Stellvertreter geleitet. Am 5. Mai 2022 begann die Amtszeit der 14. Landessynode mit der Segnung der Synodalen im Eröffnungsgottesdienst und der offiziellen Verpflichtung zu Beginn der Sitzung. Die Amtszeit endet im Frühjahr 2028. Die Synode wählt zu Beginn ihrer Tagung den Synodalvorstand, bestehend aus dem / der Präses und zwei beisitzenden Mitgliedern sowie den Rat der Landeskirche, der die Synode in ihrer tagungsfreien Zeit vertritt.
Präses der 14. Landessynode ist Dr. Michael Schneider (Schlüchtern), erste Beisitzerin ist Kirchenrätin Dr. Isabel Schneider-Wölfinger (Espenau) und zweiter Beisitzer Pfarrer Jan Friedrich Eisenberg (Vöhl).
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Was ist die Landessynode? Wie setzt sich die Synode zusammen und wie werden Beschlüsse gefasst? Diese und viele weitere Fragen beantworten wir hier:
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Informationen zum Rat der Landeskirche und den Ausschüssen der Landessynode finden Sie hier:
Büro der Landessynode
Wilhelmshöher Allee 330
34131 Kassel
Tel.: (0561) 9378-277 (Bettina Groß, Leiterin)
Tel.: (0561) 9378-276 (Christiane Kriege, Assistentin)
Fax: (0561) 9378-288
E-Mail: synode@ekkw.de
Während der Tagung der Landessynode:
Ev. Tagungsstätte Hofgeismar im VCH
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
Tel.: (05671) 881-0
Fax: (05671) 881-203
Geschäftsstelle / Kontakt
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Fax: (05671) 881-203
Landeskirchenamt der EKKW, Pressestelle
Wilhelmshöher Allee 330
34131 Kassel
Tel.: (0561) 9378-396
Fax: (0561) 9378-450
E-Mail: pressestelle.lka@ekkw.de
Während der Tagung der Landessynode:
Dr. Anja Berens (Pressesprecherin)
Tel.: (0561) 9378-272
E-Mail: anja.berens@ekkw.de
Pressekontakt
Landeskirchenamt der EKKW, Pressestelle
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