Hofgeismar (medio). Die 12. Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck kam vom 27. bis 29. März 2014 zu ihrer neunten Tagung im nordhessischen Hofgeismar zusammen. Schwerpunkte der Frühjahrstagung waren u.a. Personal, Konfirmation, Inklusion und Klima.
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Vom 27. bis 29. März 2014
Frühjahrstagung der Landessynode in Hofgeismar
Hofgeismar (medio). Die 12. Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck kam vom 27. bis 29. März 2014 zu ihrer neunten Tagung im nordhessischen Hofgeismar zusammen. Schwerpunkte der Frühjahrstagung waren u.a. Personal, Konfirmation, Inklusion und Klima.
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- Prälatin Natt besorgt über mangelnden theologischen Nachwuchs
- Synodale wollen Pfarrberuf attraktiver machen
- Bischof Hein: Jugendliche lassen sich nicht wegen der Geschenke konfirmieren
- Landessynode verabschiedet neue Leitlinien zur Konfirmandenarbeit
- Vizepräsident Knöppel: «Vorsichtige Finanzgestaltung» ist weiterhin angezeigt
- Landessynode verabschiedet Entschließung zur Inklusion
- Neue Prüfungsordnung für das Theologiestudium beschlossen
- Landessynode beschließt Klimaschutzkonzept
- Bischof Hein: Kirche bietet reiches Aufgabenfeld für theologischen Nachwuchs
- Präses Schulze: Wir verstehen uns als Volkskirche und gestalten die Gesellschaft aktiv mit
- Tagesordnung
- Geschäftsstelle / Kontakt
- Pressekontakt
file_download Tagesordnung:
Tagesordnung der neunten Tagung (Frühjahr 2014) der 12. Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck vom 27. bis 29. März 2014 in Hofgeismar:
Hofgeismar (medio). Vor der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck hat Prälatin Marita Natt dazu aufgerufen, intensiv für den Pfarrberuf zu werben. Junge Leute müssten motiviert werden, ein Theologiestudium zu beginnen. Dabei stehe Kurhessen-Waldeck im Wettbewerb mit anderen Landeskirchen. Junge Menschen, die an einem Theologiestudium interessiert sind, prüften heutzutage sehr sorgfältig, was welche Landeskirche zu bieten habe. Die Angebote Kurhessen-Waldecks müssten daraufhin noch stärker profiliert, koordiniert und ausgebaut werden, so die Prälatin. Interesse zu wecken gelinge allerdings am besten über persönliche Kontakte und Vorbilder in den Ortsgemeinden. Ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer Kirchengemeinde sei daher ein attraktives, regional verankertes Angebot. (27.03.2014)
Personalbericht im Mittelunkt der Landessynode
Prälatin Natt besorgt über mangelnden theologischen Nachwuchs
Hofgeismar (medio). Vor der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck hat Prälatin Marita Natt dazu aufgerufen, intensiv für den Pfarrberuf zu werben. Junge Leute müssten motiviert werden, ein Theologiestudium zu beginnen. Dabei stehe Kurhessen-Waldeck im Wettbewerb mit anderen Landeskirchen. Junge Menschen, die an einem Theologiestudium interessiert sind, prüften heutzutage sehr sorgfältig, was welche Landeskirche zu bieten habe. Die Angebote Kurhessen-Waldecks müssten daraufhin noch stärker profiliert, koordiniert und ausgebaut werden, so die Prälatin. Interesse zu wecken gelinge allerdings am besten über persönliche Kontakte und Vorbilder in den Ortsgemeinden. Ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer Kirchengemeinde sei daher ein attraktives, regional verankertes Angebot. (27.03.2014)
file_download Im Wortlaut:
Lesen Sie hier den Personalbericht von Prälatin Marita Natt im Wortlaut:
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Prälatin Marita Natt im medio!-Interview über die Situation der Pfarrerinnen und Pfarrer und die Zukunft des Pfarrberufs:
Hofgeismar (epd). Zahlreiche Synodale der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck haben sich am Donnerstag dafür ausgesprochen, den Pfarrberuf attraktiver zu machen. Dazu müsse der Beruf auch nach außen hin so attraktiv dargestellt werden, wie er in Wirklichkeit auch sei, sagte der Synodale Ludwig Georg Braun. Die Diskussion erfolgte im Anschluss an den Personalbericht von Prälatin Marita Natt, die auf einen schon ab 2020 drohenden Mangel an Pfarrerinnen und Pfarrern hingewiesen hatte. Wichtig sei es zudem, dass Pfarrer nicht so stark mit Verwaltungsaufgaben belastet würden. (27.03.2014)
Synodale wollen Pfarrberuf attraktiver machen
Hofgeismar (epd). Zahlreiche Synodale der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck haben sich am Donnerstag dafür ausgesprochen, den Pfarrberuf attraktiver zu machen. Dazu müsse der Beruf auch nach außen hin so attraktiv dargestellt werden, wie er in Wirklichkeit auch sei, sagte der Synodale Ludwig Georg Braun. Die Diskussion erfolgte im Anschluss an den Personalbericht von Prälatin Marita Natt, die auf einen schon ab 2020 drohenden Mangel an Pfarrerinnen und Pfarrern hingewiesen hatte. Wichtig sei es zudem, dass Pfarrer nicht so stark mit Verwaltungsaufgaben belastet würden. (27.03.2014)
Kassel/Hofgeismar (epd/medio). Die Konfirmation ist nach Darstellung von Bischof Martin Hein «die stabilste Amtshandlung der evangelischen Kirche». 94 Prozent der getauften Jugendlichen in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck ließen sich auch konfirmieren, sagte Hein am Freitag (28.3.) in Kassel während einer Pressekonferenz zur Frühjahrstagung der Landessynode. Es sei ein Vorurteil, kritisierte Hein, «dass das nur wegen der Geschenke geschieht». Eineinhalb Jahre freiwillig zum Konfirmandenunterricht zu gehen, sei eine Leistung, die die Jugendlichen gern erbrächten. (28.03.2014)
Bischof Hein: Jugendliche lassen sich nicht wegen der Geschenke konfirmieren
Kassel/Hofgeismar (epd/medio). Die Konfirmation ist nach Darstellung von Bischof Martin Hein «die stabilste Amtshandlung der evangelischen Kirche». 94 Prozent der getauften Jugendlichen in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck ließen sich auch konfirmieren, sagte Hein am Freitag (28.3.) in Kassel während einer Pressekonferenz zur Frühjahrstagung der Landessynode. Es sei ein Vorurteil, kritisierte Hein, «dass das nur wegen der Geschenke geschieht». Eineinhalb Jahre freiwillig zum Konfirmandenunterricht zu gehen, sei eine Leistung, die die Jugendlichen gern erbrächten. (28.03.2014)
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Zum «Jahr der Konfirmation» hat die Landeskirche eine Ausstellung herausgegeben, die auch im Internet abrufbar ist unter:
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Bischof Martin Hein im medio!-Interview zum Thema Konfirmation und der Neuausrichtung der Konfirmandenarbeit:
Hofgeismar (epd). Die Synode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck hat am Freitagabend neue Leitsätze zur Konfirmandenarbeit verabschiedet. Diese sehen unter anderen drei Grundmodelle von Konfirmandenarbeit sowie Empfehlungen zur Dauer der Konfirmandenzeit und der Gruppengröße vor. Freizeiten und sogenannte Konficamps gelten künftig ebenso als wichtige Bestandteile der Arbeit wie eine aktive Beteiligung der Jugendlichen am Gottesdienst. Während der Konfirmandenzeit sollen die Jugendlichen die Möglichkeit erhalten, ihre Lebenswirklichkeit im Horizont christlichen Glaubens wahrzunehmen, zu deuten und zu gestalten, heißt es. (29.03.2014)
Landessynode verabschiedet neue Leitlinien zur Konfirmandenarbeit
Hofgeismar (epd). Die Synode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck hat am Freitagabend neue Leitsätze zur Konfirmandenarbeit verabschiedet. Diese sehen unter anderen drei Grundmodelle von Konfirmandenarbeit sowie Empfehlungen zur Dauer der Konfirmandenzeit und der Gruppengröße vor. Freizeiten und sogenannte Konficamps gelten künftig ebenso als wichtige Bestandteile der Arbeit wie eine aktive Beteiligung der Jugendlichen am Gottesdienst. Während der Konfirmandenzeit sollen die Jugendlichen die Möglichkeit erhalten, ihre Lebenswirklichkeit im Horizont christlichen Glaubens wahrzunehmen, zu deuten und zu gestalten, heißt es. (29.03.2014)
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Die neuen Leitsätze zur Konfirmandenarbeit können Sie hier herunterladen:
Hofgeismar (medio). Der Vizepräsident der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Volker Knöppel, stellte am Donnerstag der Landessynode die erste und nach den Prinzipien der «doppelte Buchführung» aufgestellte Vermögensbilanz der Landeskirche vor. «Die Eröffnungsbilanz zeigt uns: Wir haben ein sehr überschaubares Reinvermögen. Das macht deutlich, dass wir den Weg der Haushaltskonsolidierung auch in Zukunft weitergehen müssen», sagte Knöppel bei der Präsentation der vorläufigen Eröffnungsbilanz. (27.03.2014)
Vorstellung der ersten vorläufigen Eröffnungsbilanz der Landeskirche
Vizepräsident Knöppel: «Vorsichtige Finanzgestaltung» ist weiterhin angezeigt
Hofgeismar (medio). Der Vizepräsident der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Volker Knöppel, stellte am Donnerstag der Landessynode die erste und nach den Prinzipien der «doppelte Buchführung» aufgestellte Vermögensbilanz der Landeskirche vor. «Die Eröffnungsbilanz zeigt uns: Wir haben ein sehr überschaubares Reinvermögen. Das macht deutlich, dass wir den Weg der Haushaltskonsolidierung auch in Zukunft weitergehen müssen», sagte Knöppel bei der Präsentation der vorläufigen Eröffnungsbilanz. (27.03.2014)
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Vizepräsident Dr. Volker Knöppel im medio!-Interview über die Einführung der «Doppik» und den Bericht des Zukunftsausschusses:
Hofgeismar (medio). Die Mitglieder der Landessynode haben am Freitag (28.3.) eine Entschließung zur Inklusion verabschiedet. In dem Papier unter dem Titel «Auf dem Weg zur inklusiven Gesellschaft» beschreiben die Synodalen den Schritt von der Integration zur Inklusion als einen Paradigmenwechsel: Während bei der Integration Menschen mit Behinderungen in eine vorgeblich «normalen» Gesellschaft eingegliedert werden sollen, fordere der Gedanke der Inklusion, die Unterschiedlichkeit aller Menschen als «normal» anzusehen und alle Menschen mit ihren Begabungen und Einschränkungen an der Gesellschaft teilhaben zu lassen. (28.03.2014)
«Auf dem Weg zur inklusiven Gesellschaft»
Landessynode verabschiedet Entschließung zur Inklusion

«Mit dieser Entschließung verpflichten wir uns, unseren kirchlichen Beitrag zu leisten auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft», so Präses Rudolf Schulze nach der Verabschiedung.
Hofgeismar (medio). Die Mitglieder der Landessynode haben am Freitag (28.3.) eine Entschließung zur Inklusion verabschiedet. In dem Papier unter dem Titel «Auf dem Weg zur inklusiven Gesellschaft» beschreiben die Synodalen den Schritt von der Integration zur Inklusion als einen Paradigmenwechsel: Während bei der Integration Menschen mit Behinderungen in eine vorgeblich «normalen» Gesellschaft eingegliedert werden sollen, fordere der Gedanke der Inklusion, die Unterschiedlichkeit aller Menschen als «normal» anzusehen und alle Menschen mit ihren Begabungen und Einschränkungen an der Gesellschaft teilhaben zu lassen. (28.03.2014)
file_download Im Wortlaut:
Lesen Sie hier die Entschließung «Auf dem Weg zur inklusiven Gesellschaft» im Wortlaut:
Hofgeismar (medio). Die Landessynode hat am Samstag ein Kirchengesetz über die Erste Theologische Prüfung beschlossen. Die neue Prüfungsordnung für angehende Pfarrerinnen und Pfarrer sei wegen grundlegender Veränderungen im Studium der Evangelischen Theologie im Zuge der europaweiten Bolognareform notwendig geworden, so Ausbildungsreferentin Dr. Regina Sommer. «Der Beruf des Pfarrers oder der Pfarrerin setzt weiterhin ein vollakademisches Studium voraus», so Sommer. «Die neue Prüfungsordnung hat für Studierende aber den Vorteil, dass das Examen besser auf die examensvorbereitenden Lehrveranstaltungen an der Universität abgestimmt ist», erklärte die Ausbildungsreferentin. (29.03.2014)
Neue Prüfungsordnung für das Theologiestudium beschlossen
Hofgeismar (medio). Die Landessynode hat am Samstag ein Kirchengesetz über die Erste Theologische Prüfung beschlossen. Die neue Prüfungsordnung für angehende Pfarrerinnen und Pfarrer sei wegen grundlegender Veränderungen im Studium der Evangelischen Theologie im Zuge der europaweiten Bolognareform notwendig geworden, so Ausbildungsreferentin Dr. Regina Sommer. «Der Beruf des Pfarrers oder der Pfarrerin setzt weiterhin ein vollakademisches Studium voraus», so Sommer. «Die neue Prüfungsordnung hat für Studierende aber den Vorteil, dass das Examen besser auf die examensvorbereitenden Lehrveranstaltungen an der Universität abgestimmt ist», erklärte die Ausbildungsreferentin. (29.03.2014)
Hofgeismar (epd). Die Synode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck hat am Samstag ein integriertes Klimaschutzkonzept verabschiedet. Es sieht eine Reduzierung des Ausstoßes von Kohlendioxid um 35 Prozent bis zum Jahr 2020 in den Bereichen Gebäude, Mobilität und Beschaffung vor. Bis zum Jahr 2030 soll die Einsparung sogar 51 Prozent umfassen. Derzeit beträgt der von der Landeskirche verursachte Kohlendioxidausstoß rund 50.000 Tonnen pro Jahr. (29.03.2014)
Landessynode beschließt Klimaschutzkonzept
Hofgeismar (epd). Die Synode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck hat am Samstag ein integriertes Klimaschutzkonzept verabschiedet. Es sieht eine Reduzierung des Ausstoßes von Kohlendioxid um 35 Prozent bis zum Jahr 2020 in den Bereichen Gebäude, Mobilität und Beschaffung vor. Bis zum Jahr 2030 soll die Einsparung sogar 51 Prozent umfassen. Derzeit beträgt der von der Landeskirche verursachte Kohlendioxidausstoß rund 50.000 Tonnen pro Jahr. (29.03.2014)
Hofgeismar (medio). Mit einem Gottesdienst in der Hofgeismarer Brunnenkirche hat am Donnerstag (27.03.) die Frühjahrstagung der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck begonnen. In seiner Predigt stellte Bischof Prof. Dr. Martin Hein die zukünftige Bedeutung der Kirche und des Pfarrberufs in den Mittelpunkt, teilte die Pressestelle der Landeskirche mit. In den evangelischen Landeskirchen gehe besonders die Sorge um den fehlenden Nachwuchs im Pfarrberuf um. Damit sei auch die Sorge um den weiteren Weg der Kirche in der Gesellschaft verbunden, so der Bischof. (27.03.2014)
Eröffnungsgottesdienst der Frühjahrstagung
Bischof Hein: Kirche bietet reiches Aufgabenfeld für theologischen Nachwuchs
Hofgeismar (medio). Mit einem Gottesdienst in der Hofgeismarer Brunnenkirche hat am Donnerstag (27.03.) die Frühjahrstagung der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck begonnen. In seiner Predigt stellte Bischof Prof. Dr. Martin Hein die zukünftige Bedeutung der Kirche und des Pfarrberufs in den Mittelpunkt, teilte die Pressestelle der Landeskirche mit. In den evangelischen Landeskirchen gehe besonders die Sorge um den fehlenden Nachwuchs im Pfarrberuf um. Damit sei auch die Sorge um den weiteren Weg der Kirche in der Gesellschaft verbunden, so der Bischof. (27.03.2014)
file_download Im Wortlaut:
Lesen Sie hier die Predigt von Bischof Martin Hein im Wortlaut:
Hofgeismar (medio). In seiner Begrüßung zur Eröffnung der Synodaltagung betonte Präses Rudolf Schulze, dass die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck sich als Volkskirche - «also Kirche für das Volk» verstehe - und die Gesellschaft aktiv mitgestalten wolle. Dies werde u.a. daran deutlich, dass die Synode ein «Klimaschutzkonzept» berate und sich mit Fragen der «Inklusion» befasse: «Auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft haben wir unseren kirchlichen Beitrag zu leisten; es geht ja um nicht weniger als um die langfristig angelegte Veränderung der Gesellschaft, für die es gute christliche Gründe gibt.» (27.03.2014)
Präses Schulze: Wir verstehen uns als Volkskirche und gestalten die Gesellschaft aktiv mit
Hofgeismar (medio). In seiner Begrüßung zur Eröffnung der Synodaltagung betonte Präses Rudolf Schulze, dass die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck sich als Volkskirche - «also Kirche für das Volk» verstehe - und die Gesellschaft aktiv mitgestalten wolle. Dies werde u.a. daran deutlich, dass die Synode ein «Klimaschutzkonzept» berate und sich mit Fragen der «Inklusion» befasse: «Auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft haben wir unseren kirchlichen Beitrag zu leisten; es geht ja um nicht weniger als um die langfristig angelegte Veränderung der Gesellschaft, für die es gute christliche Gründe gibt.» (27.03.2014)
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Präses Rudolf Schulze im medio!-Interview zum Klimaschutzkonzept der Landeskirche, dem Thema Inklusion in der Kirche und der Nachwuchsgewinnung von Pfarrerinnen und Pfarrern:
1.
Personalbericht
2.
Bericht des Beauftragten der Evangelischen Kirchen in Hessen am Sitz der Landesregierung
3.
Vorstellung der vorläufigen Eröffnungsbilanz der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck zum 1. Januar 2012
4.
«Salz der Erde - Licht der Welt» - Blick auf die Konfirmandenarbeit heute in fünf thematischen Stationen unter Beteiligung von Konfirmanden
5.
Konzeption der Konfirmandenarbeit in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und Leitsätze zur Konfirmandenarbeit
6.
Leitfaden zur Inklusion
7.
Bericht über die Kirchenvorstandswahlen
8.
Sachstandsbericht des Begleitausschusses zur Umsetzung der Beschlüsse der Landessynode
9.
Kirchengesetz über den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
10.
Kirchengesetz über die Erste Theologische Prüfung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
11.
Bestätigung der Ersten Verordnung zur Änderung des Kirchengesetzes zur Anwendung des Kirchengesetzes über Mitarbeitervertretungen in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
12.
Bestätigung der Verordnung zur Verlängerung der Amtszeit der Arbeitsrechtlichen Kommission für den Bereich der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und des Diakonischen Werkes in Kurhessen-Waldeck
13.
Bericht des Landeskirchenamtes - Dezernat Arbeits- und Schulrecht
14.
Integriertes Klimaschutzkonzept der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
15.
Nachwahl in das Landeskirchengericht
16.
Nachwahl in den Rat der Landeskirche
17.
Bericht des Rates der Landeskirche über die an ihn verwiesenen Anträge
18.
Aktuelle Fragestunde
19.
Verschiedenes
Tagesordnung
1.
Personalbericht
2.
Bericht des Beauftragten der Evangelischen Kirchen in Hessen am Sitz der Landesregierung
3.
Vorstellung der vorläufigen Eröffnungsbilanz der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck zum 1. Januar 2012
4.
«Salz der Erde - Licht der Welt» - Blick auf die Konfirmandenarbeit heute in fünf thematischen Stationen unter Beteiligung von Konfirmanden
5.
Konzeption der Konfirmandenarbeit in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und Leitsätze zur Konfirmandenarbeit
6.
Leitfaden zur Inklusion
7.
Bericht über die Kirchenvorstandswahlen
8.
Sachstandsbericht des Begleitausschusses zur Umsetzung der Beschlüsse der Landessynode
9.
Kirchengesetz über den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
10.
Kirchengesetz über die Erste Theologische Prüfung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
11.
Bestätigung der Ersten Verordnung zur Änderung des Kirchengesetzes zur Anwendung des Kirchengesetzes über Mitarbeitervertretungen in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
12.
Bestätigung der Verordnung zur Verlängerung der Amtszeit der Arbeitsrechtlichen Kommission für den Bereich der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und des Diakonischen Werkes in Kurhessen-Waldeck
13.
Bericht des Landeskirchenamtes - Dezernat Arbeits- und Schulrecht
14.
Integriertes Klimaschutzkonzept der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
15.
Nachwahl in das Landeskirchengericht
16.
Nachwahl in den Rat der Landeskirche
17.
Bericht des Rates der Landeskirche über die an ihn verwiesenen Anträge
18.
Aktuelle Fragestunde
19.
Verschiedenes
Willkommen im Online-Bereich der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Hier finden Sie Berichte von den Tagungen, Hintergründe und Informationen zu den Mitgliedern.
Die Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck

Willkommen im Online-Bereich der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Hier finden Sie Berichte von den Tagungen, Hintergründe und Informationen zu den Mitgliedern.
Landeskirche und Landessynode
Der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck gehören rund 730.000 Menschen (Stand 31. Dezember 2022) an. Das Gebiet der Landeskirche erstreckt sich von Bad Karlshafen im Norden bis zum Frankfurter Stadtteil Bergen-Enkheim im Süden, vom Waldecker Upland im Westen bis zum im Freistaat Thüringen gelegenen Kirchenkreis Schmalkalden.
Landessynode: Das sind ihre Aufgaben und Kompetenzen
Die Landessynode besitzt herausragende Kompetenzen: Sie hat in allen kirchlichen Fragen die letzte Entscheidung. Die geistliche und rechtliche Leitung der Landeskirche teilt sie mit der Bischöfin, den Pröpstinnen und dem Propst, dem Rat der Landeskirche und dem Landeskirchenamt. Alle anderen Leitungsorgane sind der Landessynode verantwortlich. Die Synode wählt den Bischof / die Bischöfin und entsendet aus ihrer Mitte den Rat der Landeskirche. Sie erlässt Gesetze, verabschiedet den Haushalt und schafft so die Grundlagen für das rechtliche Leben der Landeskirche.
So setzt sie sich zusammen
78 Mitglieder gehören der 14. Landessynode an; dabei sind die Nicht-Theologen in der Mehrheit. Das Gros der Mitglieder wird direkt von den Synoden der Kirchenkreise für sechs Jahre gewählt. Hinzu kommen von Amts wegen die Bischöfin, die Vizepräsidentin (juristische Stellvertreterin der Bischöfin) und der Prälat (theologischer Stellvertreter der Bischöfin), die Pröpstinnen bzw. der Propst der drei Sprengel sowie die Direktoren des Evangelischen Studienseminars und der Evangelischen Akademie. Der Rat der Landeskirche beruft zwölf weitere Mitglieder der Landessynode, von denen mindestens acht Laien sein müssen. Bei deren Berufung sollen laut Grundordnung „die für den Dienst der Kirche in der Welt wichtigen Kräfte“ vertreten sein.
So oft tagen die Synodalen
Die Landessynode tagt in der Regel zweimal im Jahr: im Frühjahr und in der Woche vor dem 1. Advent. Ihre Sitzungen werden durch den / die Präses oder ihre Stellvertreterinnen und Stellvertreter geleitet. Am 5. Mai 2022 begann die Amtszeit der 14. Landessynode mit der Segnung der Synodalen im Eröffnungsgottesdienst und der offiziellen Verpflichtung zu Beginn der Sitzung. Die Amtszeit endet im Frühjahr 2028. Die Synode wählt zu Beginn ihrer Tagung den Synodalvorstand, bestehend aus dem / der Präses und zwei beisitzenden Mitgliedern sowie den Rat der Landeskirche, der die Synode in ihrer tagungsfreien Zeit vertritt.
Präses der 14. Landessynode ist Dr. Michael Schneider (Schlüchtern), erste Beisitzerin ist Kirchenrätin Dr. Isabel Schneider-Wölfinger (Espenau) und zweiter Beisitzer Pfarrer Jan Friedrich Eisenberg (Vöhl).
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Was ist die Landessynode? Wie setzt sich die Synode zusammen und wie werden Beschlüsse gefasst? Diese und viele weitere Fragen beantworten wir hier:
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Informationen zum Rat der Landeskirche und den Ausschüssen der Landessynode finden Sie hier:
Büro der Landessynode
Wilhelmshöher Allee 330
34131 Kassel
Tel.: (0561) 9378-277 (Bettina Groß, Leiterin)
Tel.: (0561) 9378-276 (Christiane Kriege, Assistentin)
Fax: (0561) 9378-288
E-Mail: synode@ekkw.de
Während der Tagung der Landessynode:
Ev. Tagungsstätte Hofgeismar im VCH
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
Tel.: (05671) 881-0
Fax: (05671) 881-203
Geschäftsstelle / Kontakt
Büro der Landessynode
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Tel.: (0561) 9378-276 (Christiane Kriege, Assistentin)
Fax: (0561) 9378-288
E-Mail: synode@ekkw.de
Während der Tagung der Landessynode:
Ev. Tagungsstätte Hofgeismar im VCH
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
Tel.: (05671) 881-0
Fax: (05671) 881-203
Landeskirchenamt der EKKW, Pressestelle
Wilhelmshöher Allee 330
34131 Kassel
Tel.: (0561) 9378-396
Fax: (0561) 9378-450
E-Mail: pressestelle.lka@ekkw.de
Während der Tagung der Landessynode:
Dr. Anja Berens (Pressesprecherin)
Tel.: (0561) 9378-272
E-Mail: anja.berens@ekkw.de
Pressekontakt
Landeskirchenamt der EKKW, Pressestelle
Wilhelmshöher Allee 330
34131 Kassel
Tel.: (0561) 9378-396
Fax: (0561) 9378-450
E-Mail: pressestelle.lka@ekkw.de
Während der Tagung der Landessynode:
Dr. Anja Berens (Pressesprecherin)
Tel.: (0561) 9378-272
E-Mail: anja.berens@ekkw.de