2014 Herbsttagung: Landessynode tagte erstmals im Kloster Haydau

Morschen (medio). Die 10. Tagung der 12. Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck ist am Mittwochabend (26.11.) zu Ende gegangen. Schwerpunkte der Herbsttagung, zu der die Synodalen am Montag erstmals im Kloster Haydau in Morschen zusammentraten, waren der Bericht von Bischof Prof. Dr. Martin Hein, der Finanzbericht von Vizepräsident Dr. Volker Knöppel und der Diakoniebericht von Landeskirchenrat Horst Rühl. 

Informieren Sie sich hier über die Tagung:

2014-11-27 14994

Herbsttagung vom 24. bis 26. November 2014
Landessynode tagte erstmals im Kloster Haydau

 
Foto: Blick auf die Klosteranlage Haydau in Morschen im Fuldatal. (Foto: Wikipedia) Blick auf die Klosteranlage Haydau in Morschen im Fuldatal. (Foto: Wikipedia)

Morschen (medio). Die 10. Tagung der 12. Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck ist am Mittwochabend (26.11.) zu Ende gegangen. Schwerpunkte der Herbsttagung, zu der die Synodalen am Montag erstmals im Kloster Haydau in Morschen zusammentraten, waren der Bericht von Bischof Prof. Dr. Martin Hein, der Finanzbericht von Vizepräsident Dr. Volker Knöppel und der Diakoniebericht von Landeskirchenrat Horst Rühl. 

Informieren Sie sich hier über die Tagung:



file_download Tagesordnung:

Tagesordnung der zehnten Tagung (Herbst 2014) der 12. Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck vom 24. bis 26. November 2014 in Morschen:

radio Umfrage:

Wie haben die Synodalen das Kloster Haydau als Tagungsort erlebt und was hat ihnen besonders gefallen? Unsere Radio-Reporter haben sich vor Ort umgehört:

2014 Herbsttagung: Bischof Hein stellt «Verbindliche Volkskirche» in den Mittelpunkt

Morschen (medio). In seinem Bericht «Verbindliche Volkskirche» vor der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck in Altmorschen befasste sich Bischof Prof. Dr. Martin Hein heute mit der Frage, wie die evangelische Kirche künftig Volkskirche sein und bleiben könne. Hein griff damit den Auftrag auf, den sich die Synode mit der Vorlage «Volkskirche qualitativ weiterzuentwickeln» im Herbst 2013 gestellt hatte.

Bischof Hein beschrieb zu Beginn seines Berichts, wie die Kirche durch demographische Entwicklungen und den gesellschaftlichen Wandel in Bewegung gerate. Die Rolle der Kirche in der Gesellschaft verändere sich und sowohl die Kirche als auch der Glaube verlören an Plausibilität für das gesellschaftliche und persönliche Leben, so der Bischof. Konfessionslosigkeit sei längst kein Makel mehr, sondern werde zur gesellschaftlichen Normalität. «Das Ende der Selbstverständlichkeiten ist erreicht», stellte der Bischof pointiert fest: «Unsere evangelische Kirche tritt immer mehr als Organisation einer partikularen gesellschaftlichen Gruppe in Erscheinung.» (24.11.2014)

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2014-11-24 15003

Bischofsbericht fragt nach der Zukunft der Volkskirche
Bischof Hein stellt «Verbindliche Volkskirche» in den Mittelpunkt

 

Morschen (medio). In seinem Bericht «Verbindliche Volkskirche» vor der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck in Altmorschen befasste sich Bischof Prof. Dr. Martin Hein heute mit der Frage, wie die evangelische Kirche künftig Volkskirche sein und bleiben könne. Hein griff damit den Auftrag auf, den sich die Synode mit der Vorlage «Volkskirche qualitativ weiterzuentwickeln» im Herbst 2013 gestellt hatte.

Bischof Hein beschrieb zu Beginn seines Berichts, wie die Kirche durch demographische Entwicklungen und den gesellschaftlichen Wandel in Bewegung gerate. Die Rolle der Kirche in der Gesellschaft verändere sich und sowohl die Kirche als auch der Glaube verlören an Plausibilität für das gesellschaftliche und persönliche Leben, so der Bischof. Konfessionslosigkeit sei längst kein Makel mehr, sondern werde zur gesellschaftlichen Normalität. «Das Ende der Selbstverständlichkeiten ist erreicht», stellte der Bischof pointiert fest: «Unsere evangelische Kirche tritt immer mehr als Organisation einer partikularen gesellschaftlichen Gruppe in Erscheinung.» (24.11.2014)

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file_download Im Wortlaut:

Lesen Sie hier den Bericht von Bischof Prof. Dr. Martin Hein im Wortlaut:

arrow_forward Nachgefragt:

Prof. Dr. Martin Hein im Interview zum Bischofsbericht. Das Interview führte medio!-Reporter Torsten Scheuermann:

2014 Herbsttagung: Vizepräsident Knöppel: In finanziell guten Jahren mit Augenmaß die notwendige Vorsorge treffen

Morschen (medio). Der Vizepräsident der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck hat am Dienstagvormittag auf der Herbsttagung der Landessynode seinen Finanzbericht vorgelegt. Darin dankte Knöppel ausdrücklich allen Gemeindemitgliedern für die Entrichtung der Kirchensteuer und ihre damit verbundene Treue zu ihrer Landeskirche: «Die Kirchensteuereinnahmen verschaffen unserer Landeskirche die finanzielle Grundlage für die Erfüllung unseres Auftrags», sagte der Vizepräsident vor den Synodalen.


Positive Entwicklung der Kirchensteuereinnahmen

Dr. Knöppel eröffnete seinen Bericht mit einem Überblick über die aktuelle Wirtschafts- und Konjunkturlage in Deutschland und der Welt, vor dem Hintergrund der zunehmenden geopolitischen Krisen und der Gefahr einer Rezession in Europa. Trotz der eingetrübten Konjunkturaussichten und der Sorge vor einer Rezession sei die aktuelle Steuerentwicklung noch gut: «Derzeit sprudeln die Steuerquellen in Bund und Ländern, auch bei den Kirchen.» Insgesamt seien im letzten Jahr die Kirchensteuereinnahmen um 6,3 Prozent auf rund 156,9 Mio. Euro gestiegen, ohne Berücksichtigung der Rückzahlungsverpflichtung im EKD-weiten Clearingverfahren. Damit liege die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck mit einem Pro-Kopf-Kirchensteueraufkommen von 178,12 Euro im Jahr 2013 im Vergleich der 20 EKD-Landeskirchen auf dem 13. Platz. Entgegen dem bundesweiten Trend sei bei der Kircheneinkommenssteuer derzeit immer noch ein leichtes Minus im Vergleich zu 2013 zu verzeichnen. Von einer ähnlichen Entwicklung sei auch für das Jahr 2015 auszugehen, so Knöppel. (25.11.2014)

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2014-11-25 15030

Finanzbericht vor der Landessynode
Vizepräsident Knöppel: In finanziell guten Jahren mit Augenmaß die notwendige Vorsorge treffen

 

Morschen (medio). Der Vizepräsident der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck hat am Dienstagvormittag auf der Herbsttagung der Landessynode seinen Finanzbericht vorgelegt. Darin dankte Knöppel ausdrücklich allen Gemeindemitgliedern für die Entrichtung der Kirchensteuer und ihre damit verbundene Treue zu ihrer Landeskirche: «Die Kirchensteuereinnahmen verschaffen unserer Landeskirche die finanzielle Grundlage für die Erfüllung unseres Auftrags», sagte der Vizepräsident vor den Synodalen.


Positive Entwicklung der Kirchensteuereinnahmen

Dr. Knöppel eröffnete seinen Bericht mit einem Überblick über die aktuelle Wirtschafts- und Konjunkturlage in Deutschland und der Welt, vor dem Hintergrund der zunehmenden geopolitischen Krisen und der Gefahr einer Rezession in Europa. Trotz der eingetrübten Konjunkturaussichten und der Sorge vor einer Rezession sei die aktuelle Steuerentwicklung noch gut: «Derzeit sprudeln die Steuerquellen in Bund und Ländern, auch bei den Kirchen.» Insgesamt seien im letzten Jahr die Kirchensteuereinnahmen um 6,3 Prozent auf rund 156,9 Mio. Euro gestiegen, ohne Berücksichtigung der Rückzahlungsverpflichtung im EKD-weiten Clearingverfahren. Damit liege die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck mit einem Pro-Kopf-Kirchensteueraufkommen von 178,12 Euro im Jahr 2013 im Vergleich der 20 EKD-Landeskirchen auf dem 13. Platz. Entgegen dem bundesweiten Trend sei bei der Kircheneinkommenssteuer derzeit immer noch ein leichtes Minus im Vergleich zu 2013 zu verzeichnen. Von einer ähnlichen Entwicklung sei auch für das Jahr 2015 auszugehen, so Knöppel. (25.11.2014)

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file_download Im Wortlaut:

Lesen Sie hier den Bericht von Vizepräsident Dr. Volker Knöppel im Wortlaut:

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Dr. Volker Knöppel im Interview zum Finanzbericht. Das Interview führte der Leiter des Medienhauses der EKKW, Pfarrer Christian Fischer:

2014 Herbsttagung: Themen des Diakonie-Berichts: Flüchtlinge, Kirchenasyl und Armutsprojekte

Morschen (medio). In seinem Diakonie-Bericht vor der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck ging Diakoniedezernent Landeskirchenrat Horst Rühl, zugleich Theologischer Vorstand der Diakonie Hessen, auf die aktuellen Fragen der Flüchtlingsarbeit ein. Aufgrund stetig steigender Flüchtlingszahlen stehe die Flüchtlingsarbeit der beiden Evangelischen Kirchen in Hessen und der Diakonie Hessen vor neuen Herausforderungen. In Hessen seien im letzten Jahr ca. 8.700 Menschen aufgenommen worden, in diesem Jahr rechne das Regierungspräsidium in Darmstadt mit mehr als 10.000 Flüchtlingen, die untergebracht werden müssten, so Rühl.


Landessynode beschließt Stärkung der Flüchtlingsarbeit

Aufgrund des weiterhin wachsenden Bedarfs an professioneller Begleitung und rechtlicher Beratung der Flüchtlinge (bedingt durch die Dublin-Verordnung II und III) hat die Landessynode beschlossen, die Beteiligung am Rechtshilfefonds der Diakonie Hessen im laufenden Jahr um 20.000 Euro aufzustocken. Im Jahr 2015 soll die Beteiligung 30.000 Euro und in den Jahren 2016 bis 2019 mit 35.000 Euro betragen. Mit dieser Entscheidung werde die Chance für viele Flüchtlinge auf ein geordnetes Asylverfahren in Deutschland deutlich erhöht und damit auch die Möglichkeit, ihren Rechtsansprüchen Geltung zu verschaffen. (26.11.2014)

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2014-11-26 15043

Bericht von Diakoniedezernent Rühl
Themen des Diakonie-Berichts: Flüchtlinge, Kirchenasyl und Armutsprojekte

 

Morschen (medio). In seinem Diakonie-Bericht vor der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck ging Diakoniedezernent Landeskirchenrat Horst Rühl, zugleich Theologischer Vorstand der Diakonie Hessen, auf die aktuellen Fragen der Flüchtlingsarbeit ein. Aufgrund stetig steigender Flüchtlingszahlen stehe die Flüchtlingsarbeit der beiden Evangelischen Kirchen in Hessen und der Diakonie Hessen vor neuen Herausforderungen. In Hessen seien im letzten Jahr ca. 8.700 Menschen aufgenommen worden, in diesem Jahr rechne das Regierungspräsidium in Darmstadt mit mehr als 10.000 Flüchtlingen, die untergebracht werden müssten, so Rühl.


Landessynode beschließt Stärkung der Flüchtlingsarbeit

Aufgrund des weiterhin wachsenden Bedarfs an professioneller Begleitung und rechtlicher Beratung der Flüchtlinge (bedingt durch die Dublin-Verordnung II und III) hat die Landessynode beschlossen, die Beteiligung am Rechtshilfefonds der Diakonie Hessen im laufenden Jahr um 20.000 Euro aufzustocken. Im Jahr 2015 soll die Beteiligung 30.000 Euro und in den Jahren 2016 bis 2019 mit 35.000 Euro betragen. Mit dieser Entscheidung werde die Chance für viele Flüchtlinge auf ein geordnetes Asylverfahren in Deutschland deutlich erhöht und damit auch die Möglichkeit, ihren Rechtsansprüchen Geltung zu verschaffen. (26.11.2014)

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file_download Im Wortlaut:

Lesen Sie hier den Bericht von Landeskirchenrat Horst Rühl im Wortlaut:

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Landeskirchenrat Horst Rühl im Interview zum Diakonie-Bericht. Das Interview führte medio!-Reporter Torsten Scheuermann:

2014 Herbsttagung: Landessynode richtet Friedensappell an ihre Gemeinden

Morschen (medio). Angesichts der weiterhin bedrohlichen Lage in Syrien und im Nordirak hat die Synode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck einen Aufruf an ihre Gemeinden und Einrichtungen verfasst. Diese werden darin aufgefordert, ihre Anstrengungen im Bereich der Friedenserziehung und der Einübung in die Methoden der gewaltfreien Konfliktbearbeitung zu verstärken. Die Gemeinden und Einrichtungen sollen sich an dem vom Ökumenischen Rat der Kirchen ausgerufenen Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens beteiligen, teilte die Pressestelle der Landeskirche mit.

Die Synode regt weiter dazu an, regelmäßige Friedensgebete durchzuführen und bittet darum, in der Fürbitte für die Menschen im Irak und in Syrien und im Einsatz für humanitäre Hilfe in Syrien nicht nachzulassen. Zudem wird auf den Unterstützungsbedarf der Syrienhilfe der Landeskirche und der Diakonie Katastrophenhilfe hingewiesen. In den Gemeinden selbst wird weiterhin zu Gastfreundlichkeit gegenüber den Flüchtlingen vor Ort aufgerufen. (01.12.2014)

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2014-12-01 15067


Landessynode richtet Friedensappell an ihre Gemeinden

 

Morschen (medio). Angesichts der weiterhin bedrohlichen Lage in Syrien und im Nordirak hat die Synode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck einen Aufruf an ihre Gemeinden und Einrichtungen verfasst. Diese werden darin aufgefordert, ihre Anstrengungen im Bereich der Friedenserziehung und der Einübung in die Methoden der gewaltfreien Konfliktbearbeitung zu verstärken. Die Gemeinden und Einrichtungen sollen sich an dem vom Ökumenischen Rat der Kirchen ausgerufenen Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens beteiligen, teilte die Pressestelle der Landeskirche mit.

Die Synode regt weiter dazu an, regelmäßige Friedensgebete durchzuführen und bittet darum, in der Fürbitte für die Menschen im Irak und in Syrien und im Einsatz für humanitäre Hilfe in Syrien nicht nachzulassen. Zudem wird auf den Unterstützungsbedarf der Syrienhilfe der Landeskirche und der Diakonie Katastrophenhilfe hingewiesen. In den Gemeinden selbst wird weiterhin zu Gastfreundlichkeit gegenüber den Flüchtlingen vor Ort aufgerufen. (01.12.2014)

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file_download Im Wortlaut:

Erklärung der Landessynode vom 26. November 2014 zur Lage in Syrien und im Nordirak:

2014 Herbsttagung: Landessynode verabschiedet Resolution zur «Solidarität mit Flüchtlingen»

Morschen (medio). Die Landessynode hat auf ihrer Herbsttagung in Morschen am Mittwoch eine Resolution zur «Solidarität mit Flüchtlingen» verabschiedet. Darin dankt sie allen Kirchengemeinden und Initiativen für deren Engagement für Flüchtlinge und bittet diese, «sich auch weiterhin gegen Diskriminierung und Rassismus und für Beteiligungsmöglichkeiten von geflüchteten Menschen in der Gesellschaft einzusetzen.»

Des Weiteren bittet die Landessynode den Bischof der Landeskirche und den Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sich dafür einzusetzen, dass die Seenotrettung «Mare Nostrum» wieder aufgenommen wird und legale Zugangswege nach Europa eröffnet werden, damit sich «Menschen nicht in die Hände von Schleppern und auf lebensgefährliche Wege nach Europa begeben müssen.»

An die Hessische Landesregierung gerichtet, heißt es in der Resolution: «Die Landessynode bittet die Hessische Landesregierung, weiterhin für eine Unterstützung der Landkreise und Kommunen bei der Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen zu sorgen.» (26.11.2014)

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2014-11-26 15047


Landessynode verabschiedet Resolution zur «Solidarität mit Flüchtlingen»

 

Morschen (medio). Die Landessynode hat auf ihrer Herbsttagung in Morschen am Mittwoch eine Resolution zur «Solidarität mit Flüchtlingen» verabschiedet. Darin dankt sie allen Kirchengemeinden und Initiativen für deren Engagement für Flüchtlinge und bittet diese, «sich auch weiterhin gegen Diskriminierung und Rassismus und für Beteiligungsmöglichkeiten von geflüchteten Menschen in der Gesellschaft einzusetzen.»

Des Weiteren bittet die Landessynode den Bischof der Landeskirche und den Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sich dafür einzusetzen, dass die Seenotrettung «Mare Nostrum» wieder aufgenommen wird und legale Zugangswege nach Europa eröffnet werden, damit sich «Menschen nicht in die Hände von Schleppern und auf lebensgefährliche Wege nach Europa begeben müssen.»

An die Hessische Landesregierung gerichtet, heißt es in der Resolution: «Die Landessynode bittet die Hessische Landesregierung, weiterhin für eine Unterstützung der Landkreise und Kommunen bei der Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen zu sorgen.» (26.11.2014)

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Lesen Sie hier die Resolution im Wortlaut:

2014 Herbsttagung: Landessynode hebt Altersgrenze für die Wählbarkeit in den Kirchenvorstand auf

Morschen (medio). In einer geheimen Abstimmung hat sich die Landessyonode auf ihrer Tagung im nordhessischen Morschen am Dienstagnachmittag für eine Aufhebung der Altersgrenze für die Wählbarkeit in den Kirchenvorstand entschieden. Der Gesetztesentwurf zur Änderung der Grundordnung der Landeskirche, die bisher die Wählbarkeit von Gemeindegliedern vorsah, die zur Zeit der Wahl das 70. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, wurde am Montag und Dienstag beraten.

Bei der heutigen Abstimmung stimmten von den 93 stimmberechtigten Synodalen 68 für die Änderung, 19 stimmten mit Nein. Die erforderliche 2/3-Mehrheit (62 Stimmen), die für die Annahme des Gesetztes notwendig ist, wurde somit erreicht.

Präses Rudolf Schulze sagte in einer ersten Stellungnahme nach der Abstimmung  gegenüber der landeskirchlichen Medienagentur «medio!»: «Ich bin erleichtert über das klare Ergebnis dieser Abstimmung. Das bedeutet für die Landeskirche, dass wir nach außen das Signal senden: Die Mitarbeit aller Generationen ist uns wichtig, auch gerade der Älteren, die in unserer Kirche mitwirken wollen. Das kann motivieren und zeigt den Reichtum unserer Landeskirche an vielen Talenten, jungen und alten.» (25.11.2014)

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2014-11-25 15037


Landessynode hebt Altersgrenze für die Wählbarkeit in den Kirchenvorstand auf

 

Morschen (medio). In einer geheimen Abstimmung hat sich die Landessyonode auf ihrer Tagung im nordhessischen Morschen am Dienstagnachmittag für eine Aufhebung der Altersgrenze für die Wählbarkeit in den Kirchenvorstand entschieden. Der Gesetztesentwurf zur Änderung der Grundordnung der Landeskirche, die bisher die Wählbarkeit von Gemeindegliedern vorsah, die zur Zeit der Wahl das 70. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, wurde am Montag und Dienstag beraten.

Bei der heutigen Abstimmung stimmten von den 93 stimmberechtigten Synodalen 68 für die Änderung, 19 stimmten mit Nein. Die erforderliche 2/3-Mehrheit (62 Stimmen), die für die Annahme des Gesetztes notwendig ist, wurde somit erreicht.

Präses Rudolf Schulze sagte in einer ersten Stellungnahme nach der Abstimmung  gegenüber der landeskirchlichen Medienagentur «medio!»: «Ich bin erleichtert über das klare Ergebnis dieser Abstimmung. Das bedeutet für die Landeskirche, dass wir nach außen das Signal senden: Die Mitarbeit aller Generationen ist uns wichtig, auch gerade der Älteren, die in unserer Kirche mitwirken wollen. Das kann motivieren und zeigt den Reichtum unserer Landeskirche an vielen Talenten, jungen und alten.» (25.11.2014)

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2014 Herbsttagung: Gemeinsames Religionspädagogisches Institut startet zum 1. Januar 2015 in Marburg

Morschen (medio). In einem Bericht des Kooperationsrates zur Zusammenarbeit beider evangelischer Kirchen in Hessen wurden die Synodalen auf der Herbsttagung der Landessynode in Morschen über die Bereiche  Mission und Ökumene und Religionspädagogik informiert. Demnach soll das neue gemeinsame religionspädagogische Institut seinen Sitz in Marburg haben und seine Arbeit zum 1. Januar 2015 aufnehmen, heißt es in einer Mitteilung der Landeskirche.

Das Institut wird mit einer «integrierten Regionalstruktur» vor allem für die pädagogisch-theologische Aus, Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften im schulischen Religionsunterricht im Bereich der beiden Landeskirchen zuständig sein. Leiterin wird die bisherige Direktorin des Pädagogisch-Theologischen Instituts der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Pfarrerin Dr. Gudrun Neebe.

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2014-11-27 15054

Bericht des Kooperationsrates von EKKW und EKHN
Gemeinsames Religionspädagogisches Institut startet zum 1. Januar 2015 in Marburg

 

Morschen (medio). In einem Bericht des Kooperationsrates zur Zusammenarbeit beider evangelischer Kirchen in Hessen wurden die Synodalen auf der Herbsttagung der Landessynode in Morschen über die Bereiche  Mission und Ökumene und Religionspädagogik informiert. Demnach soll das neue gemeinsame religionspädagogische Institut seinen Sitz in Marburg haben und seine Arbeit zum 1. Januar 2015 aufnehmen, heißt es in einer Mitteilung der Landeskirche.

Das Institut wird mit einer «integrierten Regionalstruktur» vor allem für die pädagogisch-theologische Aus, Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften im schulischen Religionsunterricht im Bereich der beiden Landeskirchen zuständig sein. Leiterin wird die bisherige Direktorin des Pädagogisch-Theologischen Instituts der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Pfarrerin Dr. Gudrun Neebe.

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2014 Herbsttagung: Staatsminister Roth lehnt radikalen Pazifismus ab - Rede vor Landessynode

Morschen (epd). Nach Ansicht des Staatsministers im Auswärtigen Amt, Michael Roth (SPD), muss Deutschland mehr Verantwortung in der Welt übernehmen. Dies gehe aber nur, wenn das Land als ein Spieler in einem gesamteuropäischen System auftrete, sagte Roth am Montagabend im nordhessischen Morschen vor der Synode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. «Die Europäische Union ist Deutschlands wichtigstes außen- und sicherheitspolitisches Instrument.»

Der in Heringen an der Werra geborene Roth, der selbst Mitglied der Landessynode ist, wandte sich in seinem Vortrag mit dem Titel «Wege zum gerechten Frieden? Politik für Europa und die Welt in christlicher Verantwortung» deutlich gegen einen radikalen Pazifismus. Die Verantwortung für den Frieden könne im äußersten Notfall auch Waffengewalt mit einschließen, sagte er. Dies sei auch völkerrechtlich anerkannt. (24.11.2014)

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2014-11-24 15020

Zum Leitmotto der 12. KLandessynode «Salz der Erde – Licht der Welt»
Staatsminister Roth lehnt radikalen Pazifismus ab - Rede vor Landessynode

 

Morschen (epd). Nach Ansicht des Staatsministers im Auswärtigen Amt, Michael Roth (SPD), muss Deutschland mehr Verantwortung in der Welt übernehmen. Dies gehe aber nur, wenn das Land als ein Spieler in einem gesamteuropäischen System auftrete, sagte Roth am Montagabend im nordhessischen Morschen vor der Synode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. «Die Europäische Union ist Deutschlands wichtigstes außen- und sicherheitspolitisches Instrument.»

Der in Heringen an der Werra geborene Roth, der selbst Mitglied der Landessynode ist, wandte sich in seinem Vortrag mit dem Titel «Wege zum gerechten Frieden? Politik für Europa und die Welt in christlicher Verantwortung» deutlich gegen einen radikalen Pazifismus. Die Verantwortung für den Frieden könne im äußersten Notfall auch Waffengewalt mit einschließen, sagte er. Dies sei auch völkerrechtlich anerkannt. (24.11.2014)

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file_download Im Wortlaut:

Lesen Sie hier den Vortrag von Staatsminister Michael Roth im Wortlaut:

2014 Herbsttagung: Präses Schulze: Vertrauen auf die Kräfte des Geistes, der Vernunft und des Friedens setzen

Morschen (medio). In seinen Eröffnungsworten zur Herbsttagung der Landessynode nahm Präses Rudolf Schulze Bezug auf die dramatische Zuspitzung weltpolitischer Konflikte und Auseinandersetzungen: «Die Annexion der Krim und der Krieg im Osten der Ukraine beunruhigen uns. Zugleich sind wir entsetzt über die Bilder und Nachrichten, die uns aus Syrien und dem Nordirak erreichen. Nicht weniger entsetzlich sind die Nachrichten von der Terrortyrannei in Nigeria und dazu die nicht endende Gewalt im Heiligen Land und die wahnwitzige Aufladung vieler dieser Konflikte durch Religionen. (24.11.2014)

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2014-11-24 14998

Landessynode nimmt Beratungen auf
Präses Schulze: Vertrauen auf die Kräfte des Geistes, der Vernunft und des Friedens setzen

 

Morschen (medio). In seinen Eröffnungsworten zur Herbsttagung der Landessynode nahm Präses Rudolf Schulze Bezug auf die dramatische Zuspitzung weltpolitischer Konflikte und Auseinandersetzungen: «Die Annexion der Krim und der Krieg im Osten der Ukraine beunruhigen uns. Zugleich sind wir entsetzt über die Bilder und Nachrichten, die uns aus Syrien und dem Nordirak erreichen. Nicht weniger entsetzlich sind die Nachrichten von der Terrortyrannei in Nigeria und dazu die nicht endende Gewalt im Heiligen Land und die wahnwitzige Aufladung vieler dieser Konflikte durch Religionen. (24.11.2014)

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Präses Kirchenrat Rudolf Schulze im Interview zur Herbsttagung. Das Interview führte medio!-Reporterin Ramona Kopec:

2014 Herbsttagung: Prälatin Natt: Am Netz einer einladenden Kirche knüpfen

Morschen (medio). Inspiriert von zwei Kirchenfenstern in der Klosterkirche Altmorschen war das Gleichnis vom Fischfang Zentrum der Predigt von Prälatin Marita Natt im Gottesdienst zur Eröffnung der Herbsttagung. Das Gleichnis berichte, dass zunächst alle Fische mit einem engmaschigen Netz gefangen würden, dann aber der Fang aussortiert werde. Das Gleichnis lehre, dass letztlich nicht die Menge der Fische, sondern die Qualität vor Gott Bedeutung habe. Natt merkte an, dies sei ein reizvoller Gedanke angesichts einer kleiner werdenden Kirche. Ebenso reizvoll sei der Hinweis, dass allein Gott im jüngsten Gericht entscheiden werde, wer zu den Gerechten gehöre und wer nicht. (24.11.2014)

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2014-11-24 14999

Gottesdienst im Kloster Haydau
Prälatin Natt: Am Netz einer einladenden Kirche knüpfen

 

Morschen (medio). Inspiriert von zwei Kirchenfenstern in der Klosterkirche Altmorschen war das Gleichnis vom Fischfang Zentrum der Predigt von Prälatin Marita Natt im Gottesdienst zur Eröffnung der Herbsttagung. Das Gleichnis berichte, dass zunächst alle Fische mit einem engmaschigen Netz gefangen würden, dann aber der Fang aussortiert werde. Das Gleichnis lehre, dass letztlich nicht die Menge der Fische, sondern die Qualität vor Gott Bedeutung habe. Natt merkte an, dies sei ein reizvoller Gedanke angesichts einer kleiner werdenden Kirche. Ebenso reizvoll sei der Hinweis, dass allein Gott im jüngsten Gericht entscheiden werde, wer zu den Gerechten gehöre und wer nicht. (24.11.2014)

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Lesen Sie hier die Predigt von Prälatin Marita Natt im Wortlaut:

2014 Herbsttagung: Schwerpunkte der Herbsttagung: Bischofsbericht, Finanz- und Diakoniebericht

Morschen (medio). Die 12. Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck hat am Montagmorgen ihre Beratungen im Kloster Haydau in Morschen (Kirchenkreis Melsungen) aufgenommen. Schwerpunkte der Beratungen, die bis einschließlich Donnerstag, den 27. November, dauern werden, sind u. a. der Bericht von Prof. Dr. Bischof Martin Hein zum Thema «Verbindliche Volkskirche», der Finanzbericht von Vizepräsident Dr. Volker Knöppel und der Diakoniebericht von Landeskirchenrat Horst Rühl mit Akzenten auf Armutsprojekten und aktuellen Fragen der Flüchtlingsarbeit. Zudem werden mehrere Kirchengesetze verhandelt, u.a. erneut die Altersgrenze für die Wählbarkeit in Kirchenvorstände.  (24.11.2014)

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2014-11-24 15000


Schwerpunkte der Herbsttagung: Bischofsbericht, Finanz- und Diakoniebericht

 

Morschen (medio). Die 12. Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck hat am Montagmorgen ihre Beratungen im Kloster Haydau in Morschen (Kirchenkreis Melsungen) aufgenommen. Schwerpunkte der Beratungen, die bis einschließlich Donnerstag, den 27. November, dauern werden, sind u. a. der Bericht von Prof. Dr. Bischof Martin Hein zum Thema «Verbindliche Volkskirche», der Finanzbericht von Vizepräsident Dr. Volker Knöppel und der Diakoniebericht von Landeskirchenrat Horst Rühl mit Akzenten auf Armutsprojekten und aktuellen Fragen der Flüchtlingsarbeit. Zudem werden mehrere Kirchengesetze verhandelt, u.a. erneut die Altersgrenze für die Wählbarkeit in Kirchenvorstände.  (24.11.2014)

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Tagesordnung der zehnten Tagung (Herbst 2014) der 12. Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck vom 24. bis 26. November 2014 in Morschen:

2014 Herbsttagung: Ort mit wechselhafter Geschichte: Das Kloster Haydau

Morschen (medio). Das seit 1235 bestehende Kloster Haydau ist ein ehemaliges Zisterzienserinnen-Kloster. Zahlreiche Erweiterungsbauten zeugen seitdem von der wechselhaften Geschichte durch die Jahrhunderte. Mit Beendigung der klösterlichen Nutzung nach der Reformation dienten die mehrfach umgestalteten Gebäude den Landgrafen als Jagd- und Lustschloss, heißt es auf den Internetseiten des Fördervereins der Klosteranlage. Es folgte die Nutzung als Staatsdomäne, Molkerei, Gefangenenlager und Flüchtlingsunterkunft nach dem 2. Weltkrieg. (24.11.2014)

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2014-11-24 15024


Ort mit wechselhafter Geschichte: Das Kloster Haydau

 

Morschen (medio). Das seit 1235 bestehende Kloster Haydau ist ein ehemaliges Zisterzienserinnen-Kloster. Zahlreiche Erweiterungsbauten zeugen seitdem von der wechselhaften Geschichte durch die Jahrhunderte. Mit Beendigung der klösterlichen Nutzung nach der Reformation dienten die mehrfach umgestalteten Gebäude den Landgrafen als Jagd- und Lustschloss, heißt es auf den Internetseiten des Fördervereins der Klosteranlage. Es folgte die Nutzung als Staatsdomäne, Molkerei, Gefangenenlager und Flüchtlingsunterkunft nach dem 2. Weltkrieg. (24.11.2014)

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radio Umfrage:

Wie haben die Synodalen das Kloster Haydau als Tagungsort erlebt und was hat ihnen besonders gefallen? Unsere Radio-Reporter haben sich vor Ort umgehört:

2014 Herbsttagung: Tagesordnung

1.
Bericht des Bischofs

2.
Diakoniebericht

3.
Finanzbericht

4.
Geprüfte Eröffnungsbilanz der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck zum 31. Dezember 2011

5.
Gesetz zur Änderung des Haushaltsgesetzes und des Haushaltsplanes der Rechnungsjahre 2014/2015 der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck einschließlich Stellenplan (Nachtragshaushaltsplan 2014)

6.
Sammlungen für die Diakonie 2015, Aktion „Brot für die Welt“ und Aktion „Hoffnung für Osteuropa“

7.
Ergebnisse des Begleitausschusses zur Umsetzung der Beschlüsse der Landessynode – Sachstandsbericht, Beschlussvorlagen und Terminablaufvorschlag bis zur Neukonsti-tuierung der Landessynode im Frühjahr 2016

8.
Bericht des Kooperationsrates der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck

9.
Sachstandsbericht Stiftung Diakonie Hessen

10.
„Salz der Erde – Licht der Welt“ Wege zum gerechten Frieden? Politik für Europa und die Welt in christlicher Verantwortung. Vortrag Staatsminister Michael Roth, MdB

11.
Kirchengesetz zur Aufhebung der Altersgrenze für die Wählbarkeit in den Kirchen-vorstand (33. Kirchengesetz zur Änderung der Grundordnung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck)

12.
Kirchengesetz über die Besetzung von Gemeindepfarrstellen in Kirchspielen (34. Kirchengesetz zur Änderung der Grundordnung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck)

13.
Kirchengesetz über die Abschaffung der Bestätigung für gewählte Vorsitzende im Kirchenvorstand (35. Kirchengesetz zur Änderung der Grundordnung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck)

14.
Kirchengesetz über den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, 2. und 3. Lesung

15.
Kirchengesetz zur Änderung der Verordnung über die Zustimmung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck zum Kirchengesetz der Evangelischen Kirche in Deutschland über den Datenschutz vom 10. November 1977

16.
Zustimmungs- und Ausführungsgesetz zum Zweiten Kirchengesetz über Mitarbeitervertretungen in der Evangelischen Kirche in Deutschland 2013

17.
Kirchengesetz zur Zustimmung zum Arbeitsrechtsregelungsgrundsätzegesetz der Evangelischen Kirche in Deutschland (ARGG-ZG)

18.
Kirchengesetz zur Änderung des Kirchengesetzes für die Diakonie Hessen zur Anwendung des Mitarbeitervertretungsgesetzes der Evangelischen Kirche in Deutschland (MVG-Anwendungsgesetz Diakonie – MVG.DW)

19.
Viertes Kirchengesetz zur Änderung des Kirchengesetzes über Gesamt- und Zweckverbände in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck

20.
Nachwahl in das Landeskirchengericht

21.
Wahlen in die 12. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland

22.
Bericht von der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland

23.
Bericht des Rates der Landeskirche über die an ihn verwiesenen Anträge

24.
Anträge aus den Kreissynoden:

a) Fulda und Ziegenhain Mittel zur Freistellung für die Tätigkeit der Mitarbeitervertretung

b) Fritzlar-Homberg

1. Überprüfung der Finanzierung der Kirchenkreisämter

2. Vorschlag zur Verbesserung der Aufteilung der Kirchensteuerzuweisung bzw. der Finanzmittel

c) Gelnhausen - Situation/Anliegen von Flüchtlingen/Asylbewerbern

d) Hanau und Wolfhagen - Situation von Flüchtlingen

e) Hanau - Luthergarten Wittenberg

f) Stadtkirchenkreis Kassel - Änderung § 9 Satz 2 des Kirchengesetzes über den Dienst der Prädikanten

g) Ziegenhain - Landeskirchliche Mittel für Inklusion

25.
Tagungstermine der Landessynode 2016

26.
Aktuelle Fragestunde

27.
Verschiedenes

2014-11-11 14879


Tagesordnung

 

1.
Bericht des Bischofs

2.
Diakoniebericht

3.
Finanzbericht

4.
Geprüfte Eröffnungsbilanz der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck zum 31. Dezember 2011

5.
Gesetz zur Änderung des Haushaltsgesetzes und des Haushaltsplanes der Rechnungsjahre 2014/2015 der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck einschließlich Stellenplan (Nachtragshaushaltsplan 2014)

6.
Sammlungen für die Diakonie 2015, Aktion „Brot für die Welt“ und Aktion „Hoffnung für Osteuropa“

7.
Ergebnisse des Begleitausschusses zur Umsetzung der Beschlüsse der Landessynode – Sachstandsbericht, Beschlussvorlagen und Terminablaufvorschlag bis zur Neukonsti-tuierung der Landessynode im Frühjahr 2016

8.
Bericht des Kooperationsrates der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck

9.
Sachstandsbericht Stiftung Diakonie Hessen

10.
„Salz der Erde – Licht der Welt“ Wege zum gerechten Frieden? Politik für Europa und die Welt in christlicher Verantwortung. Vortrag Staatsminister Michael Roth, MdB

11.
Kirchengesetz zur Aufhebung der Altersgrenze für die Wählbarkeit in den Kirchen-vorstand (33. Kirchengesetz zur Änderung der Grundordnung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck)

12.
Kirchengesetz über die Besetzung von Gemeindepfarrstellen in Kirchspielen (34. Kirchengesetz zur Änderung der Grundordnung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck)

13.
Kirchengesetz über die Abschaffung der Bestätigung für gewählte Vorsitzende im Kirchenvorstand (35. Kirchengesetz zur Änderung der Grundordnung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck)

14.
Kirchengesetz über den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnik in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, 2. und 3. Lesung

15.
Kirchengesetz zur Änderung der Verordnung über die Zustimmung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck zum Kirchengesetz der Evangelischen Kirche in Deutschland über den Datenschutz vom 10. November 1977

16.
Zustimmungs- und Ausführungsgesetz zum Zweiten Kirchengesetz über Mitarbeitervertretungen in der Evangelischen Kirche in Deutschland 2013

17.
Kirchengesetz zur Zustimmung zum Arbeitsrechtsregelungsgrundsätzegesetz der Evangelischen Kirche in Deutschland (ARGG-ZG)

18.
Kirchengesetz zur Änderung des Kirchengesetzes für die Diakonie Hessen zur Anwendung des Mitarbeitervertretungsgesetzes der Evangelischen Kirche in Deutschland (MVG-Anwendungsgesetz Diakonie – MVG.DW)

19.
Viertes Kirchengesetz zur Änderung des Kirchengesetzes über Gesamt- und Zweckverbände in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck

20.
Nachwahl in das Landeskirchengericht

21.
Wahlen in die 12. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland

22.
Bericht von der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland

23.
Bericht des Rates der Landeskirche über die an ihn verwiesenen Anträge

24.
Anträge aus den Kreissynoden:

a) Fulda und Ziegenhain Mittel zur Freistellung für die Tätigkeit der Mitarbeitervertretung

b) Fritzlar-Homberg

1. Überprüfung der Finanzierung der Kirchenkreisämter

2. Vorschlag zur Verbesserung der Aufteilung der Kirchensteuerzuweisung bzw. der Finanzmittel

c) Gelnhausen - Situation/Anliegen von Flüchtlingen/Asylbewerbern

d) Hanau und Wolfhagen - Situation von Flüchtlingen

e) Hanau - Luthergarten Wittenberg

f) Stadtkirchenkreis Kassel - Änderung § 9 Satz 2 des Kirchengesetzes über den Dienst der Prädikanten

g) Ziegenhain - Landeskirchliche Mittel für Inklusion

25.
Tagungstermine der Landessynode 2016

26.
Aktuelle Fragestunde

27.
Verschiedenes


2014 Herbsttagung: Die Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck

Willkommen im Online-Bereich der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Hier finden Sie Berichte von den Tagungen, Hintergründe und Informationen zu den Mitgliedern.

2023-04-28 522


Die Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck

Die Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
Blick in den Synodalsaal in der Evangelischen Tagungsstätte Hofgeismar, dem Tagungsort der Landessynode. (Foto: medio.tv/Schauderna)

Willkommen im Online-Bereich der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Hier finden Sie Berichte von den Tagungen, Hintergründe und Informationen zu den Mitgliedern.

«Aktuelle Tagung»

3. Tagung der 14. Landessynode (27. bis 29. April 2023)

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«Mitglieder»

Alle Mitglieder der 14. Landessynode.

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«Präses»

Informationen zu Präses Dr. Michael Schneider.

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«Synodalvorstand»

Die Mitglieder des Vorstands der 14. Landessynode.

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«Nächste Tagungen»

Termine der nächsten Synodaltagungen.

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«Rückblick»

Dokumentation bisheriger Tagungen der Landessynode.

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«Geschäftsstelle»

Kontakt zur Geschäftsstelle der Landessynode.

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«Presse»

Kontaktmöglichkeiten für Presseanfragen.

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Landeskirche und Landessynode

Der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck gehören rund 730.000 Menschen (Stand 31. Dezember 2022) an. Das Gebiet der Landeskirche erstreckt sich von Bad Karlshafen im Norden bis zum Frankfurter Stadtteil Bergen-Enkheim im Süden, vom Waldecker Upland im Westen bis zum im Freistaat Thüringen gelegenen Kirchenkreis Schmalkalden.  

Landessynode: Das sind ihre Aufgaben und Kompetenzen

Die Landessynode besitzt herausragende Kompetenzen: Sie hat in allen kirchlichen Fragen die letzte Entscheidung. Die geistliche und rechtliche Leitung der Landeskirche teilt sie mit der Bischöfin, den Pröpstinnen und dem Propst, dem Rat der Landeskirche und dem Landeskirchenamt. Alle anderen Leitungsorgane sind der Landessynode verantwortlich. Die Synode wählt den Bischof / die Bischöfin und entsendet aus ihrer Mitte den Rat der Landeskirche. Sie erlässt Gesetze, verabschiedet den Haushalt und schafft so die Grundlagen für das rechtliche Leben der Landeskirche.

So setzt sie sich zusammen

78 Mitglieder gehören der 14. Landessynode an; dabei sind die Nicht-Theologen in der Mehrheit. Das Gros der Mitglieder wird direkt von den Synoden der Kirchenkreise für sechs Jahre gewählt. Hinzu kommen von Amts wegen die Bischöfindie Vizepräsidentin (juristische Stellvertreterin der Bischöfin) und der Prälat (theologischer Stellvertreter der Bischöfin), die Pröpstinnen bzw. der Propst der drei Sprengel sowie die Direktoren des Evangelischen Studienseminars und der Evangelischen Akademie. Der Rat der Landeskirche beruft zwölf weitere Mitglieder der Landessynode, von denen mindestens acht Laien sein müssen. Bei deren Berufung sollen laut Grundordnung „die für den Dienst der Kirche in der Welt wichtigen Kräfte“ vertreten sein.

So oft tagen die Synodalen

Die Landessynode tagt in der Regel zweimal im Jahr: im Frühjahr und in der Woche vor dem 1. Advent. Ihre Sitzungen werden durch den / die Präses oder ihre Stellvertreterinnen und Stellvertreter geleitet. Am 5. Mai 2022 begann die Amtszeit der 14. Landessynode mit der Segnung der Synodalen im Eröffnungsgottesdienst und der offiziellen Verpflichtung zu Beginn der Sitzung. Die Amtszeit endet im Frühjahr 2028. Die Synode wählt zu Beginn ihrer Tagung den Synodalvorstand, bestehend aus dem / der Präses und zwei beisitzenden Mitgliedern sowie den Rat der Landeskirche, der die Synode in ihrer tagungsfreien Zeit vertritt.

Präses der 14. Landessynode ist Dr. Michael Schneider (Schlüchtern), erste Beisitzerin ist Kirchenrätin Dr. Isabel Schneider-Wölfinger (Espenau) und zweiter Beisitzer Pfarrer Jan Friedrich Eisenberg (Vöhl).


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Was ist die Landessynode? Wie setzt sich die Synode zusammen und wie werden Beschlüsse gefasst? Diese und viele weitere Fragen beantworten wir hier:

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Informationen zum Rat der Landeskirche und den Ausschüssen der Landessynode finden Sie hier:

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Ältere Tagungen finden Sie in unserem Archiv.

2014 Herbsttagung: Geschäftsstelle / Kontakt

Büro der Landessynode
Wilhelmshöher Allee 330
34131 Kassel

Tel.: (0561) 9378-277 (Bettina Groß, Leiterin)
Tel.: (0561) 9378-276 (Christiane Kriege, Assistentin)
Fax: (0561) 9378-288
E-Mail: synode@ekkw.de

Während der Tagung der Landessynode:

Ev. Tagungsstätte Hofgeismar im VCH
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar

Tel.: (05671) 881-0
Fax: (05671) 881-203

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Geschäftsstelle / Kontakt

 

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2014 Herbsttagung: Pressekontakt

Landeskirchenamt der EKKW, Pressestelle
Wilhelmshöher Allee 330
34131 Kassel

Tel.: (0561) 9378-396
Fax: (0561) 9378-450
E-Mail: pressestelle.lka@ekkw.de

Während der Tagung der Landessynode:

Dr. Anja Berens (Pressesprecherin)
Tel.: (0561) 9378-272
E-Mail: anja.berens@ekkw.de

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Pressekontakt

 

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Fax: (0561) 9378-450
E-Mail: pressestelle.lka@ekkw.de

Während der Tagung der Landessynode:

Dr. Anja Berens (Pressesprecherin)
Tel.: (0561) 9378-272
E-Mail: anja.berens@ekkw.de