
Vom 19. bis 20. Februar 2016
13. Tagung der 12. Landessynode im Kloster Haydau
Morschen (medio). Die Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck trat am 19. Februar im Kloster Haydau im nordhessischen Morschen zu ihrer letzten Tagung der Legislaturperiode zusammen.
Die Schwerpunkte der Synodaltagung, die bis einschließlich Samstagmittag (20. Februar) dauerte, waren die Verabschiedung des Haushaltsgesetzes und des Haushaltsplanes für die Rechnungsjahre 2016 und 2017 sowie die Beratungen über das Konzept für die theologische Nachwuchsgewinnung und Studierendenförderung und das Projekt Kirche Unterwegs. Auch die «Flüchtlingssituation in unserer Landeskirche» verliert nicht an Aktualität und stand somit auch wieder auf der Tagesordnung. Zum Abschluss der Legislaturperiode hat Präses Kirchenrat Rudolf Schulze am Samstag einen Rückblick gegeben. (20.02.2016)
Informieren Sie sich hier über die Tagung:
- Landessynode endet mit Rückblick
- Verabschiedung des Haushaltes 2016/2017
- Theologische Nachwuchsgewinnung und Studierendenförderung
- Landessynode beschließt Neubau für Urlauberseelsorge auf der Halbinsel Scheid
- Landeskirche weitet Flüchtlingshilfe aus
- Bischof Hein ehrt Ehrenamtliche für langjährige Verdienste
- Präses Schulze: Blick in die Zukunft gerichtet
- Dr. Manuel Goldmann: Wort Jesu befreit von Angst
Morschen (medio). Der zur nächsten Synodalperiode ausscheidende Präses Kirchenrat Rudolf Schulze fordert Kurskorrekturen von der kommenden Synode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW). «Nach jahrzehntelangen Struktur- und Finanzberatungen muss die Selbstbeschäftigung der Kirche mit ihrer Reorganisation an ein Ende kommen. Denn die Reformanstrengungen haben viel Zeit und Kraft gebunden», sagte der Präses. Die Landeskirche brauchte ihre Energien dringend dort, wo ihnen die eigentlichen Herausforderungen begegnen, nämlich in der fortgeschrittenen geistlichen Verarmung unserer Gesellschaft, in den Herausforderungen durch die vielen Menschen, die aus anderen Kulturen in unser Land kommen und in dem Einsatz für eine solidarische Gesellschaft. Schulze wünscht sich in Zukunft stärker auf Themen zu setzen, die die Bedeutung der christlichen Botschaft für die Menschen deutlich machen. (25.02.2016)
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Der scheidende Präses fordert Kurskorrekturen
Landessynode endet mit Rückblick
Morschen (medio). Der zur nächsten Synodalperiode ausscheidende Präses Kirchenrat Rudolf Schulze fordert Kurskorrekturen von der kommenden Synode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW). «Nach jahrzehntelangen Struktur- und Finanzberatungen muss die Selbstbeschäftigung der Kirche mit ihrer Reorganisation an ein Ende kommen. Denn die Reformanstrengungen haben viel Zeit und Kraft gebunden», sagte der Präses. Die Landeskirche brauchte ihre Energien dringend dort, wo ihnen die eigentlichen Herausforderungen begegnen, nämlich in der fortgeschrittenen geistlichen Verarmung unserer Gesellschaft, in den Herausforderungen durch die vielen Menschen, die aus anderen Kulturen in unser Land kommen und in dem Einsatz für eine solidarische Gesellschaft. Schulze wünscht sich in Zukunft stärker auf Themen zu setzen, die die Bedeutung der christlichen Botschaft für die Menschen deutlich machen. (25.02.2016)
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Lesen Sie hier den Rückblick und Ausblick von Präses Rudolf Schulze:
Morschen (medio). Die Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck hat heute am Ende ihrer Synodalperiode den Doppelhaushalt für die Jahre 2016/2017 verabschiedet. Als einen «Haushalt des Übergangs» bezeichnete ihn Oberlandeskirchenrat Dr. Rainer Obrock bei seiner Einbringung in die Synode. Der Haushalt berücksichtige bereits die für die kommenden Jahre wegweisenden Beschlüsse des Zukunftsprozesses der Landeskirche. In einigen Bereichen müsse aber auch zunächst investiert werden, um mittel- bis langfristige Einsparungen erzielen zu können. (20.02.2016)
mehr lesen & kommentierenNeue Perspektiven in Zeiten des Übergangs
Verabschiedung des Haushaltes 2016/2017
Morschen (medio). Die Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck hat heute am Ende ihrer Synodalperiode den Doppelhaushalt für die Jahre 2016/2017 verabschiedet. Als einen «Haushalt des Übergangs» bezeichnete ihn Oberlandeskirchenrat Dr. Rainer Obrock bei seiner Einbringung in die Synode. Der Haushalt berücksichtige bereits die für die kommenden Jahre wegweisenden Beschlüsse des Zukunftsprozesses der Landeskirche. In einigen Bereichen müsse aber auch zunächst investiert werden, um mittel- bis langfristige Einsparungen erzielen zu können. (20.02.2016)
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Oberlandeskirchenrat Dr. Rainer Obrock im medio-Interview zur Haushalts- und Finanzplanung der Landeskirche:
Morschen (medio). Studierende der evangelischen Theologie sollen zukünftig noch umfassender begleitet und gefördert werden. Dazu hat die Landessynode heute ein umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen.
Studienbegleitende Angebote werden ausgebaut
Junge Menschen im Theologiestudium sollen erfahren, dass ihre Landeskirche sie gern unterstützt sagte Prälatin Marita Natt vor der Synode: «Wir wollen durch Kontaktpersonen, aber auch durch gute inhaltliche Angebote und durch finanzielle Förderung Freiräume schaffen und Impulse geben». Diese Angebote zur beruflichen Entwicklung sollten schon im Studium helfen, den Weg in den Beruf zu ebnen. Ergänzend zum Programm des Studienhauses in Marburg solle eine halbe Stelle für die Begleitung Lehramtsstudierender im Fach Evangelische Religion in Kassel eingerichtet werden. «Die Studierenden suchen nach Möglichkeiten, um das, was sie an der Uni gelernt haben, mit dem eigenen Glauben und Leben zu verbinden. Für den späteren Beruf ist es wichtig, einen eigenen Standpunkt zu haben und theologisch sprachfähig zu werden», betonte die Personalchefin der Landeskirche. Deshalb stelle das Angebot der kirchlichen Studierendenbegleitung eine wichtige Ergänzung zum Studium dar. (20.02.2016)
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Landessynode beschließt umfangreiches Maßnahmenpaket
Theologische Nachwuchsgewinnung und Studierendenförderung

Das Foto zeigt Synodalunterlagen zum Thema Nachwuchsgewinnung und -förderung. (Foto: medio.tv/Schauderna)
Morschen (medio). Studierende der evangelischen Theologie sollen zukünftig noch umfassender begleitet und gefördert werden. Dazu hat die Landessynode heute ein umfangreiches Maßnahmenpaket beschlossen.
Studienbegleitende Angebote werden ausgebaut
Junge Menschen im Theologiestudium sollen erfahren, dass ihre Landeskirche sie gern unterstützt sagte Prälatin Marita Natt vor der Synode: «Wir wollen durch Kontaktpersonen, aber auch durch gute inhaltliche Angebote und durch finanzielle Förderung Freiräume schaffen und Impulse geben». Diese Angebote zur beruflichen Entwicklung sollten schon im Studium helfen, den Weg in den Beruf zu ebnen. Ergänzend zum Programm des Studienhauses in Marburg solle eine halbe Stelle für die Begleitung Lehramtsstudierender im Fach Evangelische Religion in Kassel eingerichtet werden. «Die Studierenden suchen nach Möglichkeiten, um das, was sie an der Uni gelernt haben, mit dem eigenen Glauben und Leben zu verbinden. Für den späteren Beruf ist es wichtig, einen eigenen Standpunkt zu haben und theologisch sprachfähig zu werden», betonte die Personalchefin der Landeskirche. Deshalb stelle das Angebot der kirchlichen Studierendenbegleitung eine wichtige Ergänzung zum Studium dar. (20.02.2016)
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Prälatin Marita Natt im medio-Interview zur theologischen Nachwuchsgewinnung und Studierendenförderung der Landeskirche:
Morschen (medio). Seit den 70er Jahren bietet die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck auf der Halbinsel Scheid unter dem Motto «Kirche unterwegs» zahlreiche Veranstaltungen der Urlauberseelsorge an.
Nun soll ein zeitgemäßer und zweckmäßiger Neubau auf einem Grundstück direkt am Edersee errichtet werden. Das beschloss heute die Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.
«Schlichtes, aber ausdruckstarkes Gebäudeensemble» in Holzbauweise
In seiner Einbringungsrede charakterisierte Propst Helmut Wöllenstein den geplanten Neubau als «schlichtes, aber ausdruckstarkes Gebäudeensemble». Geplant sei zum einen ein Gottesdienstbau mit Nebenräumen und Empore, der auch als Tagungs- und Veranstaltungsort genutzt werden könne, zum anderen ein Beherbergungsgebäude für ehrenamtlich Mitarbeitende mit Küche und Essraum sowie Sanitäranlagen, die auch von außen zugänglich seien. Das Ensemble werde mit einer Spielwiese, einer Feuerstelle und einer überdachten Terrasse komplettiert. (20.02.2016)
«Kirche unterwegs» ist eine Investition in die Zukunft
Landessynode beschließt Neubau für Urlauberseelsorge auf der Halbinsel Scheid
Morschen (medio). Seit den 70er Jahren bietet die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck auf der Halbinsel Scheid unter dem Motto «Kirche unterwegs» zahlreiche Veranstaltungen der Urlauberseelsorge an.
Nun soll ein zeitgemäßer und zweckmäßiger Neubau auf einem Grundstück direkt am Edersee errichtet werden. Das beschloss heute die Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.
«Schlichtes, aber ausdruckstarkes Gebäudeensemble» in Holzbauweise
In seiner Einbringungsrede charakterisierte Propst Helmut Wöllenstein den geplanten Neubau als «schlichtes, aber ausdruckstarkes Gebäudeensemble». Geplant sei zum einen ein Gottesdienstbau mit Nebenräumen und Empore, der auch als Tagungs- und Veranstaltungsort genutzt werden könne, zum anderen ein Beherbergungsgebäude für ehrenamtlich Mitarbeitende mit Küche und Essraum sowie Sanitäranlagen, die auch von außen zugänglich seien. Das Ensemble werde mit einer Spielwiese, einer Feuerstelle und einer überdachten Terrasse komplettiert. (20.02.2016)
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Informationen zum Programm von "Kirche unterwegs" erhalten Sie auf
Morschen (medio). Um auf die aktuellen Herausforderungen in der Flüchtlingsfrage zu reagieren, hat die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck seit dem Jahr 2014 in einem Plan über fünf Jahre über 7 Million Euro bereitgestellt.
Dies erläuterte der zuständige Diakoniedezernent und Vorstandsmitglied der Diakonie Hessen, Pfarrer Horst Rühl, heute in seinem Bericht vor der Landessynode.
450.000 Euro des Sonderkontingents bereits abgerufen
Rühl berichtete, dass bereits gut ein Viertel der zur Verfügung gestellten Million Euro zur Förderung sozialer Arbeit mit Flüchtlingen vergeben worden sei. Ein Vergabeausschuss habe bislang 40 Anträge positiv entschieden und damit etwa 450.000 Euro bewilligt, die nun unverzüglich in örtliche und regionale Projekte fließen würden. (20.02.2016)
Diakoniedezernent Rühl berichtet über aktuelle Lage
Landeskirche weitet Flüchtlingshilfe aus
Morschen (medio). Um auf die aktuellen Herausforderungen in der Flüchtlingsfrage zu reagieren, hat die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck seit dem Jahr 2014 in einem Plan über fünf Jahre über 7 Million Euro bereitgestellt.
Dies erläuterte der zuständige Diakoniedezernent und Vorstandsmitglied der Diakonie Hessen, Pfarrer Horst Rühl, heute in seinem Bericht vor der Landessynode.
450.000 Euro des Sonderkontingents bereits abgerufen
Rühl berichtete, dass bereits gut ein Viertel der zur Verfügung gestellten Million Euro zur Förderung sozialer Arbeit mit Flüchtlingen vergeben worden sei. Ein Vergabeausschuss habe bislang 40 Anträge positiv entschieden und damit etwa 450.000 Euro bewilligt, die nun unverzüglich in örtliche und regionale Projekte fließen würden. (20.02.2016)
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Lesen Sie hier den Bericht über das Engagement für Flüchtlinge der Landeskirche von Diakoniedezernent Horst Rühl.
Morschen (medio). Bischof Dr. Martin Hein verlieh am Freitagabend (19.02.) auf der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck im Kloster Haydau die Martinsmedaille an Synodale, die mit dem Ende der Synodalperiode aus ihrem synodalen Ehrenamt ausscheiden werden.
Zudem wurde der ehemalige Präsident des Hessischen Verwaltungsgerichtes, Wolfgang Reimers für seine jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit in verschiedenen Funktionen der Kirchengerichtsbarkeit geehrt.
Martinsmedaille für «langen und intensiven Einsatz in der synodalen Arbeit»
Neun scheidende Synodale erhielten die Martinsmedaille «für ihren langen und intensiven Einsatz in der synodalen Arbeit». In seiner Dankesrede hob Hein die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements in Kirchenvorständen, Kreissynoden und in der Landessynode hervor. «Hier schlägt das Herz der sichtbaren Kirche!» so der Bischof wörtlich. Daher sei es nur folgerichtig, Menschen, die sich in synodalen Gremien lange engagiert hätten, mit einer besonderen Ehrung aus ihrem Dienst zu verabschieden. Die Martinsmedaille verleihe die Landeskirche «für sehr hohes Engagement und für besondere Verdienste». Hein betonte: «Sie ist damit Ausdruck des Dankes und der Würdigung – eine Gabe für etwas, was eigentlich gar nicht zu messen ist.» Hein äußerte die Hoffnung, dass die zu Ehrenden «mit dem Gefühl gehen, etwas bewegt zu haben oder doch wenigstens in Bewegung gehalten haben.»
Martinsmedaille für scheidende Synodale und Wolfgang Reimers
Bischof Hein ehrt Ehrenamtliche für langjährige Verdienste

Bischof Martin Hein (l.) verlieh die Martinsmedaille an Sabine Georges (1.R.v.l.), Ulrike Combé-von Nathusius, Willi Hanselmann, Werner Pausch (2.R.v.l.), Detlev Wolf, Heike Schneider, Michael Wendler, Christiane von der Tann. (Alle Fotos: medio.tv/Schauderna)
Morschen (medio). Bischof Dr. Martin Hein verlieh am Freitagabend (19.02.) auf der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck im Kloster Haydau die Martinsmedaille an Synodale, die mit dem Ende der Synodalperiode aus ihrem synodalen Ehrenamt ausscheiden werden.
Zudem wurde der ehemalige Präsident des Hessischen Verwaltungsgerichtes, Wolfgang Reimers für seine jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit in verschiedenen Funktionen der Kirchengerichtsbarkeit geehrt.
Martinsmedaille für «langen und intensiven Einsatz in der synodalen Arbeit»
Neun scheidende Synodale erhielten die Martinsmedaille «für ihren langen und intensiven Einsatz in der synodalen Arbeit». In seiner Dankesrede hob Hein die Bedeutung ehrenamtlichen Engagements in Kirchenvorständen, Kreissynoden und in der Landessynode hervor. «Hier schlägt das Herz der sichtbaren Kirche!» so der Bischof wörtlich. Daher sei es nur folgerichtig, Menschen, die sich in synodalen Gremien lange engagiert hätten, mit einer besonderen Ehrung aus ihrem Dienst zu verabschieden. Die Martinsmedaille verleihe die Landeskirche «für sehr hohes Engagement und für besondere Verdienste». Hein betonte: «Sie ist damit Ausdruck des Dankes und der Würdigung – eine Gabe für etwas, was eigentlich gar nicht zu messen ist.» Hein äußerte die Hoffnung, dass die zu Ehrenden «mit dem Gefühl gehen, etwas bewegt zu haben oder doch wenigstens in Bewegung gehalten haben.»
Morschen (medio). Zur Eröffnung der Tagung stellte Präses Kirchenrat Rudolf Schulze fest: «Inmitten beunruhigender Zeiten ist der Blick unserer Synode in die Zukunft gerichtet.» Dazu gehöre, dass die Landessynode ihre Verantwortung für die anvertrauten Finanzmittel gewissenhaft wahrnehme und dafür sorge, dass die Landeskirche ihren christlichen Dienst für die Menschen auch künftig leisten könne. Dabei übersehe man keinesfalls die Herausforderungen, die sich angesichts der Flüchtlingskrise und einer spürbaren Verunsicherung der Gesellschaft stellten. Wichtig sei es, dass die Synode am Ende ihrer Legislaturperiode die an sie gestellten Aufgaben vollständig abschließe, damit die Nachfolgesynode nicht mit einem unerledigten Pensum an Arbeit belastet werde. So könne sich diese ganz auf die Aufgaben konzentrieren, die dann vor ihr lägen. (19.02.2016)
Landessynode im Kloster Haydau in Morschen
Präses Schulze: Blick in die Zukunft gerichtet
Morschen (medio). Zur Eröffnung der Tagung stellte Präses Kirchenrat Rudolf Schulze fest: «Inmitten beunruhigender Zeiten ist der Blick unserer Synode in die Zukunft gerichtet.» Dazu gehöre, dass die Landessynode ihre Verantwortung für die anvertrauten Finanzmittel gewissenhaft wahrnehme und dafür sorge, dass die Landeskirche ihren christlichen Dienst für die Menschen auch künftig leisten könne. Dabei übersehe man keinesfalls die Herausforderungen, die sich angesichts der Flüchtlingskrise und einer spürbaren Verunsicherung der Gesellschaft stellten. Wichtig sei es, dass die Synode am Ende ihrer Legislaturperiode die an sie gestellten Aufgaben vollständig abschließe, damit die Nachfolgesynode nicht mit einem unerledigten Pensum an Arbeit belastet werde. So könne sich diese ganz auf die Aufgaben konzentrieren, die dann vor ihr lägen. (19.02.2016)
Morschen (medio). Mit einem Gottesdienst von Predigerseminardirektor Dr. Manuel Goldmann in der Klosterkirche Haydau ist die außerplanmäßige Tagung der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck heute eröffnet worden. Anlass für diese Sondersynode ist die Verabschiedung des Doppelhaushalts 2016/2017, nachdem die Herbstsynode 2015 wegweisende Beschlüsse für die Zukunft der Landeskirche gefasst hatte. Neben der Verabschiedung des Haushalts sind weitere Schwerpunkte der Tagung, die bis einschließlich Samstag, den 20. Februar, dauern wird, das Engagement der Landeskirche in der Flüchtlingshilfe, die theologische Nachwuchsgewinnung und Studierendenförderung ein Neubauprojekt für «Kirche unterwegs» auf der Halbinsel Scheid. (19.02.2016)
Gottesdienst im Kloster Haydau
Dr. Manuel Goldmann: Wort Jesu befreit von Angst
Morschen (medio). Mit einem Gottesdienst von Predigerseminardirektor Dr. Manuel Goldmann in der Klosterkirche Haydau ist die außerplanmäßige Tagung der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck heute eröffnet worden. Anlass für diese Sondersynode ist die Verabschiedung des Doppelhaushalts 2016/2017, nachdem die Herbstsynode 2015 wegweisende Beschlüsse für die Zukunft der Landeskirche gefasst hatte. Neben der Verabschiedung des Haushalts sind weitere Schwerpunkte der Tagung, die bis einschließlich Samstag, den 20. Februar, dauern wird, das Engagement der Landeskirche in der Flüchtlingshilfe, die theologische Nachwuchsgewinnung und Studierendenförderung ein Neubauprojekt für «Kirche unterwegs» auf der Halbinsel Scheid. (19.02.2016)