Hofgeismar (medio). Die 13. Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck tagte vom 24. bis zum 26. April 2017 in Hofgeismar. Schwerpunkte der Frühjahrstagung waren der Personalbericht von Prälatin Marita Natt, der Abschlussbericht von Vizepräsident Dr. Volker Knöppel zu den Strukturveränderungen in der Landeskirche und die Beratung und Verabschiedung eines Kirchengesetzes zur Einführung eines Pfarrstellenbudgets in den Kirchenkreisen. (26.04.2017)
Informieren Sie sich hier über die Tagung:
Vom 24. bis 26. April 2017
Frühjahrstagung der Landessynode in Hofgeismar
Hofgeismar (medio). Die 13. Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck tagte vom 24. bis zum 26. April 2017 in Hofgeismar. Schwerpunkte der Frühjahrstagung waren der Personalbericht von Prälatin Marita Natt, der Abschlussbericht von Vizepräsident Dr. Volker Knöppel zu den Strukturveränderungen in der Landeskirche und die Beratung und Verabschiedung eines Kirchengesetzes zur Einführung eines Pfarrstellenbudgets in den Kirchenkreisen. (26.04.2017)
Informieren Sie sich hier über die Tagung:
- Prälatin Marita Natt: «Wir sind eine gabenorientierte Kirche!»
- Landessynode bringt Fusionen von Kirchenkreisen in fünf Regionen auf den Weg
- Landessynode beschließt Einführung von Pfarrstellenbudgets
- Bischof Hein: «Deutschland ist ein Sehnsuchtsland – und das ist für uns eine Auszeichnung!»
- Gewalt gegen Frauen noch mehr zum öffentlichen Thema machen
- Landessynode soll klimaneutral tagen
- Präses Dr. Thomas Dittmann: «Wir betreten Neuland»
- Videos von der Frühjahrstagung
- Nachgefragt...
- Tagesordnung
- Geschäftsstelle / Kontakt
- Pressekontakt
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Laden Sie hier die Tagesordnung der Frühjahrstagung 2017 herunter:
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Laden Sie hier den vorläufigen Verlaufsplan der Tagung herunter (Stand: 30.03.2017):
Hofgeismar (medio). In den Mittelpunkt ihres diesjährigen Personalberichtes vor der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck stellte Prälatin Marita Natt die Vielfalt der kirchlichen Dienste und ihre künftige Zusammenarbeit. Mit der Errichtung von Kooperationsräumen und der Gründung von multiprofessionellen Teams in den Regionen habe sich durch die Reformbeschlüsse von 2015 eine Perspektive eröffnet, «die geeignet ist, die Kirche der Zukunft zu bauen», sagte Natt vor der Synode.
Die Prälatin erläuterte, dass alle Mitarbeitenden in der Kirche dem gemeinsamen Dienst am Evangelium verpflichtet seien, teilte die Pressestelle der Landeskirche mit. Damit seien nach evangelischem Verständnis alle Mitarbeitenden innerhalb ihrer Handlungsfelder für die Kommunikation des Evangeliums verantwortlich und nähmen diese Aufgabe nach ihren jeweiligen Gaben und Kompetenzen wahr. Um die Zusammenarbeit in den künftigen multiprofessionellen Teams einüben zu können, seien «Empfehlungen zur Kooperation als Aufgabe der theologischen Aus- und Fortbildung» erarbeitet worden. Zudem sei das «Predigerseminar» zu einem gemeinsamen «Evangelischen Studienseminar» für die verschiedenen kirchlichen Berufe und Ämter weiterentwickelt worden. Neben der Vermittlung fachlicher Kompetenzen gebe es hier auch berufsübergreifende Bildungsangebote, die der Zusammenarbeit aller in den Kooperationsräumen Tätigen – auch der ehrenamtlichen Prädikanten und Lektoren – dienten. (24.04.2017)
Personalbericht vor der Landessynode
Prälatin Marita Natt: «Wir sind eine gabenorientierte Kirche!»
Hofgeismar (medio). In den Mittelpunkt ihres diesjährigen Personalberichtes vor der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck stellte Prälatin Marita Natt die Vielfalt der kirchlichen Dienste und ihre künftige Zusammenarbeit. Mit der Errichtung von Kooperationsräumen und der Gründung von multiprofessionellen Teams in den Regionen habe sich durch die Reformbeschlüsse von 2015 eine Perspektive eröffnet, «die geeignet ist, die Kirche der Zukunft zu bauen», sagte Natt vor der Synode.
Die Prälatin erläuterte, dass alle Mitarbeitenden in der Kirche dem gemeinsamen Dienst am Evangelium verpflichtet seien, teilte die Pressestelle der Landeskirche mit. Damit seien nach evangelischem Verständnis alle Mitarbeitenden innerhalb ihrer Handlungsfelder für die Kommunikation des Evangeliums verantwortlich und nähmen diese Aufgabe nach ihren jeweiligen Gaben und Kompetenzen wahr. Um die Zusammenarbeit in den künftigen multiprofessionellen Teams einüben zu können, seien «Empfehlungen zur Kooperation als Aufgabe der theologischen Aus- und Fortbildung» erarbeitet worden. Zudem sei das «Predigerseminar» zu einem gemeinsamen «Evangelischen Studienseminar» für die verschiedenen kirchlichen Berufe und Ämter weiterentwickelt worden. Neben der Vermittlung fachlicher Kompetenzen gebe es hier auch berufsübergreifende Bildungsangebote, die der Zusammenarbeit aller in den Kooperationsräumen Tätigen – auch der ehrenamtlichen Prädikanten und Lektoren – dienten. (24.04.2017)
file_download Im Wortlaut:
Lesen Sie hier den Personalbericht von Prälatin Marita Natt im Wortlaut:
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Prälatin Marita Natt im medio-Interview zu ihrem Personalbericht. Das Interview führte Ramona Kopec, Leitende Redakteurin Online im Medienhaus der EKKW:
Hofgeismar (medio). Der Prozess der Kirchenkreisfusionen befindet sich auf der Zielgeraden. Dieses Fazit zog am Mittwoch (26.4.) Vizepräsident Dr. Volker Knöppel in seinem Abschlussbericht zu den Strukturveränderungen in den Kirchenkreisen der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.
Dr. Knöppel berichtete, dass sich innerhalb der so genannten Freiwilligenphase bereits 13 Kirchenkreise neu strukturiert hätten. So seien aus den Kirchenkreisen Kassel-Land und Kaufungen der Kirchenkreis Kaufungen, aus den Kirchenkreisen Kirchhain, Marburg-Land und dem Stadtkirchenkreis Marburg die Kirchenkreise Kirchhain und Marburg, aus den Kirchenkreisen Eder und Frankenberg der Kirchenkreis Eder, aus den Kirchenkreisen Fritzlar und Homberg der Kirchenkreis Fritzlar-Homberg, aus den Kirchenkreisen Hanau-Stadt und Hanau-Land der Kirchenkreis Hanau und aus den Kirchenkreisen Eisenberg und Twiste der Kirchenkreis Twiste-Eisenberg entstanden, teilte die Pressestelle der Landeskirche mit.
Zudem sei es in den benannten Kirchenkreisen zu Zusammenschlüssen der Kirchenkreisämter gekommen, so dass deren Anzahl von 13 auf sechs reduziert werden konnte. Knöppels Fazit: «Was in den Regionen vor und während der Freiwilligkeitsphase erreicht wurde, verdient Anerkennung. Und das ohne landeskirchlichen Masterplan!» (26.04.2017)
Abschlussbericht des Vizepräsidenten zu den Strukturveränderungen
Landessynode bringt Fusionen von Kirchenkreisen in fünf Regionen auf den Weg
Hofgeismar (medio). Der Prozess der Kirchenkreisfusionen befindet sich auf der Zielgeraden. Dieses Fazit zog am Mittwoch (26.4.) Vizepräsident Dr. Volker Knöppel in seinem Abschlussbericht zu den Strukturveränderungen in den Kirchenkreisen der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.
Dr. Knöppel berichtete, dass sich innerhalb der so genannten Freiwilligenphase bereits 13 Kirchenkreise neu strukturiert hätten. So seien aus den Kirchenkreisen Kassel-Land und Kaufungen der Kirchenkreis Kaufungen, aus den Kirchenkreisen Kirchhain, Marburg-Land und dem Stadtkirchenkreis Marburg die Kirchenkreise Kirchhain und Marburg, aus den Kirchenkreisen Eder und Frankenberg der Kirchenkreis Eder, aus den Kirchenkreisen Fritzlar und Homberg der Kirchenkreis Fritzlar-Homberg, aus den Kirchenkreisen Hanau-Stadt und Hanau-Land der Kirchenkreis Hanau und aus den Kirchenkreisen Eisenberg und Twiste der Kirchenkreis Twiste-Eisenberg entstanden, teilte die Pressestelle der Landeskirche mit.
Zudem sei es in den benannten Kirchenkreisen zu Zusammenschlüssen der Kirchenkreisämter gekommen, so dass deren Anzahl von 13 auf sechs reduziert werden konnte. Knöppels Fazit: «Was in den Regionen vor und während der Freiwilligkeitsphase erreicht wurde, verdient Anerkennung. Und das ohne landeskirchlichen Masterplan!» (26.04.2017)
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Lesen Sie hier den Abschlussbericht von Vizepräsident Knöppel im Wortlaut:
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Vizepräsident Dr. Volker Knöppel im medio-Interview zu seinem Abschlussbericht. Das Interview führte Pfarrer Christian Fischer, Leiter des Medienhauses der EKKW:
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Prälatin Marita Natt nimmt im medio-Interview u.a. auch zur Einführung von Pfarrstellenbudgets Stellung:
Hofgeismar (medio). Die Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck hat am Dienstag (25.4.) ein Kirchengesetz zur Einführung von so genannten Pfarrstellenbudgets verabschiedet. Mit der Einführung dieser Pfarrstellenbudgets schreitet der landeskirchliche Reformprozess weiter voran. Künftig erhalten die Kirchenkreise für die Versorgung ihrer Gemeinden und für bestimmte regionale Aufgaben Pfarrstellenbudgets, die sie innerhalb ihres Gebietes verteilen können. Im Gegensatz dazu bleibt die Personalverantwortung weiterhin beim Bischofsamt, teilte die Pressestelle der Landeskirche mit. (25.04.2017)
Landessynode beschließt Einführung von Pfarrstellenbudgets

Kompetenzverlagerung von der landeskirchlichen hin zur Kirchenkreisebene. (Foto: medio.tv/Schauderna)
Hofgeismar (medio). Die Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck hat am Dienstag (25.4.) ein Kirchengesetz zur Einführung von so genannten Pfarrstellenbudgets verabschiedet. Mit der Einführung dieser Pfarrstellenbudgets schreitet der landeskirchliche Reformprozess weiter voran. Künftig erhalten die Kirchenkreise für die Versorgung ihrer Gemeinden und für bestimmte regionale Aufgaben Pfarrstellenbudgets, die sie innerhalb ihres Gebietes verteilen können. Im Gegensatz dazu bleibt die Personalverantwortung weiterhin beim Bischofsamt, teilte die Pressestelle der Landeskirche mit. (25.04.2017)
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Prälatin Marita Natt im medio-Interview zu ihrem Personalbericht. Das Interview führte Ramona Kopec, Leitende Redakteurin Online im Medienhaus der EKKW:
Hofgeismar (medio). In seiner Predigt im Gottesdienst anlässlich der Eröffnung der Frühjahrstagung der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck rief Bischof Prof. Dr. Martin Hein die Synodalen dazu auf, für die Flüchtlinge in Deutschland und für die verfolgten Christen in Ägypten einzutreten. Deutschland sei ein Sehnsuchtsland, und dies sei angesichts des Leidens und der Vernichtung, die Deutsche im vergangenen Jahrhundert über die Welt gebracht hätten, eine Auszeichnung, sagte der Bischof in der Altstädter Kirche in Hofgeismar, teilte die Pressestelle der Landeskriche mit.
Hein erinnerte an die Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten. Wie einst Ägypten das Sehnsuchtsland der Menschen gewesen sei, so sei es heute Deutschland: «Hierhin sind ungezählte Menschen vor bald zwei Jahren aufgebrochen: auf der Flucht vor verheerenden Lebensumständen in Syrien, im Irak oder Afghanistan, auf der Flucht vor politischer Verfolgung und Unterdrückung. Und wir? Wir waren ein offenes Land: wider Erwarten und mehr als die meisten anderen europäischen Länder. Wir sprachen von Willkommenskultur, von Humanität, von Integration.» (24.04.2017)
Gottesdienst zum Auftakt der Frühjahrstagung
Bischof Hein: «Deutschland ist ein Sehnsuchtsland – und das ist für uns eine Auszeichnung!»
Hofgeismar (medio). In seiner Predigt im Gottesdienst anlässlich der Eröffnung der Frühjahrstagung der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck rief Bischof Prof. Dr. Martin Hein die Synodalen dazu auf, für die Flüchtlinge in Deutschland und für die verfolgten Christen in Ägypten einzutreten. Deutschland sei ein Sehnsuchtsland, und dies sei angesichts des Leidens und der Vernichtung, die Deutsche im vergangenen Jahrhundert über die Welt gebracht hätten, eine Auszeichnung, sagte der Bischof in der Altstädter Kirche in Hofgeismar, teilte die Pressestelle der Landeskriche mit.
Hein erinnerte an die Flucht der Heiligen Familie nach Ägypten. Wie einst Ägypten das Sehnsuchtsland der Menschen gewesen sei, so sei es heute Deutschland: «Hierhin sind ungezählte Menschen vor bald zwei Jahren aufgebrochen: auf der Flucht vor verheerenden Lebensumständen in Syrien, im Irak oder Afghanistan, auf der Flucht vor politischer Verfolgung und Unterdrückung. Und wir? Wir waren ein offenes Land: wider Erwarten und mehr als die meisten anderen europäischen Länder. Wir sprachen von Willkommenskultur, von Humanität, von Integration.» (24.04.2017)
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Lesen Sie hier die Predigt von Bischof Prof. Dr. Martin Hein im Gottesdienst anlässlich der Eröffnung der 13. Landessynode in der Altstädter Kirche Hofgeismar Im Wortlaut:
Hofgeismar (medio). Am Dienstagabend (24.4.) stand das Thema «Gewalt gegen Frauen» im Mittelpunkt des Berichts der Dezernentin für Diakonie und Ökumene, Oberlandeskirchenrätin Dr. Ruth Gütter, und der Synodalen Silvia Scheffer, von der internationalen Frauenkonsultation 2016 in Südafrika. Zu der Konsultation waren im Oktober des vergangenen Jahres 14 Vertreterinnen aus den protestantischen Partnerkirchen der Landeskirche in Indien, Südafrika, Namibia, Estland, Kirgisien in Südafrika zusammengekommen. Unter dem Leitwort «Du verwandelst meine Klagen in einen Reigen» aus Psalm 30 tauschten sich die Teilnehmerinnen über die Ursachen dieser Gewalt aus und diskutierten, wie die Kirchen darauf reagieren können, berichtete die Dezernentin. Die Landeskirche hatte ihre Partnerkirchen zu der Frauenkonsultation eingeladen. Erstmals waren auch Vertreterinnen aus der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und deren Partnerkirche in Indien mit dabei, so Gütter gegenüber der landeskirchlichen Medienagentur «medio». (26.04.2017)
Bericht von der internationalen Frauenkonsultation 2016
Gewalt gegen Frauen noch mehr zum öffentlichen Thema machen

Berichteten der Synode von der Konsultation in Südafrika (v.l.): Ökumenedezernentin Dr. Ruth Gütter und die Ethnologin und Synodale Silvia Scheffer. (Fotos: medio.tv/Schauderna)
Hofgeismar (medio). Am Dienstagabend (24.4.) stand das Thema «Gewalt gegen Frauen» im Mittelpunkt des Berichts der Dezernentin für Diakonie und Ökumene, Oberlandeskirchenrätin Dr. Ruth Gütter, und der Synodalen Silvia Scheffer, von der internationalen Frauenkonsultation 2016 in Südafrika. Zu der Konsultation waren im Oktober des vergangenen Jahres 14 Vertreterinnen aus den protestantischen Partnerkirchen der Landeskirche in Indien, Südafrika, Namibia, Estland, Kirgisien in Südafrika zusammengekommen. Unter dem Leitwort «Du verwandelst meine Klagen in einen Reigen» aus Psalm 30 tauschten sich die Teilnehmerinnen über die Ursachen dieser Gewalt aus und diskutierten, wie die Kirchen darauf reagieren können, berichtete die Dezernentin. Die Landeskirche hatte ihre Partnerkirchen zu der Frauenkonsultation eingeladen. Erstmals waren auch Vertreterinnen aus der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und deren Partnerkirche in Indien mit dabei, so Gütter gegenüber der landeskirchlichen Medienagentur «medio». (26.04.2017)
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Hier können Sie die Präsentation zum Bericht von Oberlandeskirchenrätin Dr. Ruth Gütter und der Synodalen Silvia Scheffer herunterladen:
Hofgeismar (epd). Die Frühjahrssynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, die derzeit in Hofgeismar tagt, soll klimaneutral werden. Wie der Klimaschutzmanager der Landeskirche, Stefan Weiß, am Montag gegenüber dem Evangelischen Pressedienst (epd) erklärte, solle der im Zusammenhang mit der Tagung entstehende Kohlendioxidausstoß durch einen noch zu ermittelnden finanziellen Betrag durch die Landeskirche kompensiert werden. Zur genauen Ermittlung des Bedarfes seien alle Synodalen aufgerufen, die Art und Weise ihre Anreise anonym mitzuteilen. Er rechne mit einem höheren dreistelligen Kompensationsbetrag.
Stefan Weiß sowie Rike Schweizer, stellvertretende Geschäftsführerin des kirchlichen Kompensationsfonds «Klimakollekte», waren am Montag auf der Synode präsent, um die Synodalen über das Thema Klimaschutz zu informieren. (24.04.2017)
Landessynode soll klimaneutral tagen

V.l.: Präses Dr. Thomas Dittmann mit Rike Schweizer vom kirchlichen Kompensationsfonds «Klimakollekte» und Pfarrer Stefan Weiß, Klimamanager der Landeskirche in Hofgeismar. (Foto: medio.tv/Schauderna)
Hofgeismar (epd). Die Frühjahrssynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, die derzeit in Hofgeismar tagt, soll klimaneutral werden. Wie der Klimaschutzmanager der Landeskirche, Stefan Weiß, am Montag gegenüber dem Evangelischen Pressedienst (epd) erklärte, solle der im Zusammenhang mit der Tagung entstehende Kohlendioxidausstoß durch einen noch zu ermittelnden finanziellen Betrag durch die Landeskirche kompensiert werden. Zur genauen Ermittlung des Bedarfes seien alle Synodalen aufgerufen, die Art und Weise ihre Anreise anonym mitzuteilen. Er rechne mit einem höheren dreistelligen Kompensationsbetrag.
Stefan Weiß sowie Rike Schweizer, stellvertretende Geschäftsführerin des kirchlichen Kompensationsfonds «Klimakollekte», waren am Montag auf der Synode präsent, um die Synodalen über das Thema Klimaschutz zu informieren. (24.04.2017)
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Informationen zum kirchlichen Kompensationsfonds «Klimakollekte» finden Sie unter:
Hofgeismar (medio). In seiner Eröffnung der dritten Tagung der 13. Landessynode machte Präses Dr. Thomas Dittmann deutlich, dass die Landessynode mit der anstehenden Verabschiedung der Pfarrstellenbudgets «teilweise Neuland» betrete. Mit der Zuordnung von Gemeindepfarrstellen zu den Kirchengemeinden werde die Verantwortung der Kirchenkreisebene gestärkt. Dies könne aber laut Dittmann kein Selbstzweck sein: «Entscheidend ist, dass die Kirchengemeinden als Basiseinheit des kirchlichen Lebens das bekommen, was sie brauchen», teilte die Pressestelle der Landeskirche mit. Ziel müsse es sein, den Kirchengemeinden ein aktives und vielfältiges Gemeindeleben zu ermöglichen. Denn die Kirchengemeinden seien die entscheidenden Orte, mit denen sich die Gemeindemitglieder identifizierten und die für ihr gelebtes Christsein von Bedeutung seien. Dies müsse die Synode im Blick behalten, wenn über Kompetenzverlagerungen von der landeskirchlichen auf die mittlere Ebene entschieden werde. (24.04.2017)
Landessynode nimmt Beratungen auf
Präses Dr. Thomas Dittmann: «Wir betreten Neuland»
Hofgeismar (medio). In seiner Eröffnung der dritten Tagung der 13. Landessynode machte Präses Dr. Thomas Dittmann deutlich, dass die Landessynode mit der anstehenden Verabschiedung der Pfarrstellenbudgets «teilweise Neuland» betrete. Mit der Zuordnung von Gemeindepfarrstellen zu den Kirchengemeinden werde die Verantwortung der Kirchenkreisebene gestärkt. Dies könne aber laut Dittmann kein Selbstzweck sein: «Entscheidend ist, dass die Kirchengemeinden als Basiseinheit des kirchlichen Lebens das bekommen, was sie brauchen», teilte die Pressestelle der Landeskirche mit. Ziel müsse es sein, den Kirchengemeinden ein aktives und vielfältiges Gemeindeleben zu ermöglichen. Denn die Kirchengemeinden seien die entscheidenden Orte, mit denen sich die Gemeindemitglieder identifizierten und die für ihr gelebtes Christsein von Bedeutung seien. Dies müsse die Synode im Blick behalten, wenn über Kompetenzverlagerungen von der landeskirchlichen auf die mittlere Ebene entschieden werde. (24.04.2017)
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Präses Dr. Thomas Dittmann im medio-Interview zu den Schwerpunkten der Frühjahrstagung. Das Interview führte Christian Küster, medio-Onlineredakteur im Medienhaus der EKKW:
Ein wichtiges Thema auf der Frühjahrstagung der Landessynode ist eine Gesamtstrategie zur Unterstützung der Integration geflüchteter Menschen in Kirche und Gesellschaft. Medienhausleiter Pfarrer Christian Fischer befragte nach einer Informationsrunde des Auswärtigen Amtes am Montag Synodale zum Thema Abschiebung abgelehnter Asylsuchender nach Afghanistan. (25.04.2017)
Künftig erhalten die Kirchenkreise für die Versorgung ihrer Gemeinden und für bestimmte regionale Aufgaben Pfarrstellenbudgets, die sie innerhalb ihres Gebietes verteilen können. Pfarrer Siegfried Krückeberg, Leitender Redakteur Radio und medio-Radioreporter Torsten Scheuermann vom Medienhaus der EKKW haben Synodale befragt, wie sie dazu stehen. (27.04.2017)
Eröffnung der Frühjahrstagung der Landessynode in Hofgeismar mit den Schwerpunkten Personalbericht, Pfarrstellenbudgets und Strukturveränderungen in der Landeskirche. (25.04.2017)
Videos von der Frühjahrstagung
Ein wichtiges Thema auf der Frühjahrstagung der Landessynode ist eine Gesamtstrategie zur Unterstützung der Integration geflüchteter Menschen in Kirche und Gesellschaft. Medienhausleiter Pfarrer Christian Fischer befragte nach einer Informationsrunde des Auswärtigen Amtes am Montag Synodale zum Thema Abschiebung abgelehnter Asylsuchender nach Afghanistan. (25.04.2017)
Künftig erhalten die Kirchenkreise für die Versorgung ihrer Gemeinden und für bestimmte regionale Aufgaben Pfarrstellenbudgets, die sie innerhalb ihres Gebietes verteilen können. Pfarrer Siegfried Krückeberg, Leitender Redakteur Radio und medio-Radioreporter Torsten Scheuermann vom Medienhaus der EKKW haben Synodale befragt, wie sie dazu stehen. (27.04.2017)
Eröffnung der Frühjahrstagung der Landessynode in Hofgeismar mit den Schwerpunkten Personalbericht, Pfarrstellenbudgets und Strukturveränderungen in der Landeskirche. (25.04.2017)
Nachgefragt...
Prälatin Marita Natt zu ihrem Personalbericht vor der Landessynode, zur Nachwuchsgewinnung beim theologischen Personal und zum Kirchengesetz zur Einführung von Pfarrstellenbudgets in den Kirchenkreisen.
Prälatin Natt stellte sich den Fragen von Ramona Kopec, Leitende Redakteurin Online im Medienhaus der EKKW, am 20.04.2017 in Kassel.
Interview mit Prälatin Marita Natt
Prälatin Marita Natt zu ihrem Personalbericht vor der Landessynode, zur Nachwuchsgewinnung beim theologischen Personal und zum Kirchengesetz zur Einführung von Pfarrstellenbudgets in den Kirchenkreisen.
Prälatin Natt stellte sich den Fragen von Ramona Kopec, Leitende Redakteurin Online im Medienhaus der EKKW, am 20.04.2017 in Kassel.
Vizepräsident Dr. Volker Knöppel zum Abschlussbericht zu den Strukturveränderungen in der Landeskirche, zum Fundraising und zu dessen Potential an finanziellen Ressourcen.
Vizepräsident Knöppel stellte sich den Fragen von Pfarrer Christian Fischer, Leiter des Medienhauses der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, am 20.04.2017 in Kassel.
Interview mit Vizepräsident Dr. Volker Knöppel
Vizepräsident Dr. Volker Knöppel zum Abschlussbericht zu den Strukturveränderungen in der Landeskirche, zum Fundraising und zu dessen Potential an finanziellen Ressourcen.
Vizepräsident Knöppel stellte sich den Fragen von Pfarrer Christian Fischer, Leiter des Medienhauses der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, am 20.04.2017 in Kassel.
Präses Kirchenrat Dr. Thomas Dittmann zu den Schwerpunkten der Frühjahrstagung, zum Stand der Bemühungen der Landeskirche zur Integration von Flüchtlingen und die klimaneutrale Durchführung der Synodentagungen.
Präses Dittmann stellte sich den Fragen von medio-Onlineredakteur Christian Küster am 20.04.2017 in Kassel.
Interview mit Präses Dr. Thomas Dittmann
Präses Kirchenrat Dr. Thomas Dittmann zu den Schwerpunkten der Frühjahrstagung, zum Stand der Bemühungen der Landeskirche zur Integration von Flüchtlingen und die klimaneutrale Durchführung der Synodentagungen.
Präses Dittmann stellte sich den Fragen von medio-Onlineredakteur Christian Küster am 20.04.2017 in Kassel.
1.
Personalbericht
2.
Bericht des Beauftragten der Evangelischen Kirchen in Hessen am Sitz der Landesregierung
3.
Geprüfte Jahresabschlüsse der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck für die Jahre 2012 bis 2015
4.
Kirchengesetz zur Einführung von Pfarrstellenbudgets in den Kirchenkreisen der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (38. Kirchengesetz zur Änderung der Grundordnung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck)
5.
Kirchengesetz zur Umsetzung der Namensänderung des Predigerseminars (39. Kirchengesetz zur Änderung der Grundordnung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck)
6.
Abschlussbericht zu Strukturveränderungen in der Landeskirche
7.
Eckpunkte einer Gesamtstrategie zur Unterstützung der Integration geflüchteter Menschen in Kirche und Gesellschaft
8.
«Dass Gerechtigkeit und Friede sich küssen» - Bericht von der internationalen Frauenkonsultation 2016 in Südafrika «Du verwandelst meine Klagen in einen Reigen» Ethnologin Silvia Scheffer und Oberlandeskirchenrätin Dr. Ruth Gütter
9.
Nachwahlen in den Rat der Landeskirche
10.
Berufung der stellvertretenden Vorsitzenden der Kammer des Kirchengerichts für mitarbeitervertretungsrechtliche Streitigkeiten der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
11.
Kurzreferat über Konzeption, Entstehungsprozess und Ergebnis des Beiheftes zum Evangelischen Gesangbuch EGplus Landeskirchenmusikdirektor Uwe Maibaum
12.
Fundraising als Beitrag zum Gemeindeaufbau – Eine Analyse der Potentiale am Beispiel von der Evangelischen Kirchengemeinde Wehrda - Rhina
13.
Bericht des Rates der Landeskirche über die an ihn verwiesenen Anträge 14. Anträge aus den Kreissynoden
a)
Ziegenhain - Kategorisierung der Kirchen (A, B, C Kirchen)
b)
Hersfeld - Projekt «Freiwilligendienst in den Kirchenkreisen»
15.
Aktuelle Fragestunde
16.
Verschiedenes
Tagesordnung
1.
Personalbericht
2.
Bericht des Beauftragten der Evangelischen Kirchen in Hessen am Sitz der Landesregierung
3.
Geprüfte Jahresabschlüsse der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck für die Jahre 2012 bis 2015
4.
Kirchengesetz zur Einführung von Pfarrstellenbudgets in den Kirchenkreisen der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (38. Kirchengesetz zur Änderung der Grundordnung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck)
5.
Kirchengesetz zur Umsetzung der Namensänderung des Predigerseminars (39. Kirchengesetz zur Änderung der Grundordnung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck)
6.
Abschlussbericht zu Strukturveränderungen in der Landeskirche
7.
Eckpunkte einer Gesamtstrategie zur Unterstützung der Integration geflüchteter Menschen in Kirche und Gesellschaft
8.
«Dass Gerechtigkeit und Friede sich küssen» - Bericht von der internationalen Frauenkonsultation 2016 in Südafrika «Du verwandelst meine Klagen in einen Reigen» Ethnologin Silvia Scheffer und Oberlandeskirchenrätin Dr. Ruth Gütter
9.
Nachwahlen in den Rat der Landeskirche
10.
Berufung der stellvertretenden Vorsitzenden der Kammer des Kirchengerichts für mitarbeitervertretungsrechtliche Streitigkeiten der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
11.
Kurzreferat über Konzeption, Entstehungsprozess und Ergebnis des Beiheftes zum Evangelischen Gesangbuch EGplus Landeskirchenmusikdirektor Uwe Maibaum
12.
Fundraising als Beitrag zum Gemeindeaufbau – Eine Analyse der Potentiale am Beispiel von der Evangelischen Kirchengemeinde Wehrda - Rhina
13.
Bericht des Rates der Landeskirche über die an ihn verwiesenen Anträge 14. Anträge aus den Kreissynoden
a)
Ziegenhain - Kategorisierung der Kirchen (A, B, C Kirchen)
b)
Hersfeld - Projekt «Freiwilligendienst in den Kirchenkreisen»
15.
Aktuelle Fragestunde
16.
Verschiedenes
Büro der Landessynode
Wilhelmshöher Allee 330
34131 Kassel
Tel.: (0561) 9378-277 (Bettina Groß, Leiterin)
Tel.: (0561) 9378-276 (Christiane Kriege, Assistentin)
Fax: (0561) 9378-288
E-Mail: synode@ekkw.de
Während der Tagung der Landessynode:
Ev. Tagungsstätte Hofgeismar im VCH
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
Tel.: (05671) 881-0
Fax: (05671) 881-203
Geschäftsstelle / Kontakt
Büro der Landessynode
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Während der Tagung der Landessynode:
Ev. Tagungsstätte Hofgeismar im VCH
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
Tel.: (05671) 881-0
Fax: (05671) 881-203
Landeskirchenamt der EKKW, Pressestelle
Wilhelmshöher Allee 330
34131 Kassel
Tel.: (0561) 9378-396
Fax: (0561) 9378-450
E-Mail: pressestelle.lka@ekkw.de
Während der Tagung der Landessynode:
Dr. Anja Berens (Pressesprecherin)
Tel.: (0561) 9378-272
E-Mail: anja.berens@ekkw.de
Pressekontakt
Landeskirchenamt der EKKW, Pressestelle
Wilhelmshöher Allee 330
34131 Kassel
Tel.: (0561) 9378-396
Fax: (0561) 9378-450
E-Mail: pressestelle.lka@ekkw.de
Während der Tagung der Landessynode:
Dr. Anja Berens (Pressesprecherin)
Tel.: (0561) 9378-272
E-Mail: anja.berens@ekkw.de