2008 Frühjahrstagung: Frühjahrstagung der Landessynode in Hofgeismar

Hofgeismar (medio). Vom 25. bis 26. April 2008 trat die Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck zu ihrer Frühjahrstagung im nordhessischen Hofgeismar zusammen. Schwerpunkte der Tagung waren der Personalbericht von Prälatin Roswitha Alterhoff, weitere Berichte über den Stand der Arbeiten in verschiedenen Ausschüssen der Landeskirche (u.a. Pfarrstellenentwicklungsplanung), ein Rückblick auf die Kirchenvortandswahl 2007 und die Vorstellung einer Studie der Bildungskammer der Landeskirche unter dem Titel «Bildung stärken, Strukturen klären». Im Bereich «Synode» auf ekkw.de können Sie sich über die Tagung informieren. (26.04.2008)

Informieren Sie sich hier über die Tagung:

2010-10-26 4336

Vom 25. bis 26. April 2008:
Frühjahrstagung der Landessynode in Hofgeismar

 
Der Tagungsort: Die Ev. Akademie in Hofgeismar. (Foto: medio.tv/Archiv)
Der Tagungsort: Die Ev. Akademie in Hofgeismar. (Foto: medio.tv/Archiv)

Hofgeismar (medio). Vom 25. bis 26. April 2008 trat die Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck zu ihrer Frühjahrstagung im nordhessischen Hofgeismar zusammen. Schwerpunkte der Tagung waren der Personalbericht von Prälatin Roswitha Alterhoff, weitere Berichte über den Stand der Arbeiten in verschiedenen Ausschüssen der Landeskirche (u.a. Pfarrstellenentwicklungsplanung), ein Rückblick auf die Kirchenvortandswahl 2007 und die Vorstellung einer Studie der Bildungskammer der Landeskirche unter dem Titel «Bildung stärken, Strukturen klären». Im Bereich «Synode» auf ekkw.de können Sie sich über die Tagung informieren. (26.04.2008)

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Das Synodalbüro ist unter der Rufnummer (0561) 9378-277 oder per eMail an synode@ekkw.de erreichbar.

2008 Frühjahrstagung: Personalbericht der Prälatin: Abwanderung und demographischer Wandel stellen größte Herausforderungen für die Landeskirche dar

Hofgeismar (medio). Die theologische Stellvertreterin des Bischofs und für die Personalia der Pfarrer zuständige Prälatin Roswitha Alterhoff hat zu Beginn der Tagung der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck am heutigen Freitagmittag ihren Personalbericht vorgestellt. Danach leidet die Landeskirche mit Blick auf die Mitgliederentwicklung vor allem unter der Abwanderung und dem demographischen Wandel. So verursachten Wanderungsbewegungen einen Verlust von 5.411 Mitgliedern – vor allem in Nordhessen. Es gab 3.936 Bestattungen mehr als Taufen sowie 1.944 Austritte mehr als Aufnahmen. Die Landeskirche verlor summarisch im Jahr 11.291 Gemeindeglieder (1,18 Prozent) auf nunmehr 939.014. (25.04.2008)

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2008-04-25 4357


Personalbericht der Prälatin: Abwanderung und demographischer Wandel stellen größte Herausforderungen für die Landeskirche dar

 

Hofgeismar (medio). Die theologische Stellvertreterin des Bischofs und für die Personalia der Pfarrer zuständige Prälatin Roswitha Alterhoff hat zu Beginn der Tagung der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck am heutigen Freitagmittag ihren Personalbericht vorgestellt. Danach leidet die Landeskirche mit Blick auf die Mitgliederentwicklung vor allem unter der Abwanderung und dem demographischen Wandel. So verursachten Wanderungsbewegungen einen Verlust von 5.411 Mitgliedern – vor allem in Nordhessen. Es gab 3.936 Bestattungen mehr als Taufen sowie 1.944 Austritte mehr als Aufnahmen. Die Landeskirche verlor summarisch im Jahr 11.291 Gemeindeglieder (1,18 Prozent) auf nunmehr 939.014. (25.04.2008)

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2008 Frühjahrstagung: Landeskirche beschließt Weichenstellung für zukünftige Pfarrstellenpolitik

Hofgeismar (medio). Die Landessynode der Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck hat auf ihrer Frühjahrstagung eine wichtige Weichenstellung für die Pfarrstellenpolitik in der Landeskirche vorgenommen. Sie beschloss einmütig drei Maßnahmen für eine vorausschauende Personalentwicklungsplanung. Zuvor hatte die theologische Stellvertreterin des Bischofs und für die Personalia der Pfarrer zuständige Prälatin Roswitha Alterhoff ihren Personalbericht vorgestellt. Danach leidet die Landeskirche mit Blick auf die Mitgliederentwicklung vor allem unter der Abwanderung und dem demographischen Wandel. (25.04.2008)

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2008-04-25 4360


Landeskirche beschließt Weichenstellung für zukünftige Pfarrstellenpolitik

 

Hofgeismar (medio). Die Landessynode der Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck hat auf ihrer Frühjahrstagung eine wichtige Weichenstellung für die Pfarrstellenpolitik in der Landeskirche vorgenommen. Sie beschloss einmütig drei Maßnahmen für eine vorausschauende Personalentwicklungsplanung. Zuvor hatte die theologische Stellvertreterin des Bischofs und für die Personalia der Pfarrer zuständige Prälatin Roswitha Alterhoff ihren Personalbericht vorgestellt. Danach leidet die Landeskirche mit Blick auf die Mitgliederentwicklung vor allem unter der Abwanderung und dem demographischen Wandel. (25.04.2008)

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2008 Frühjahrstagung: Landeskirche stellt Studie zu Perspektiven kirchlicher Bildungsarbeit vor

Hofgeismar (medio). Bildung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und alte Menschen – als Beitrag zur gegenwärtigen Bildungsdebatte hat die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck ein Papier vorgelegt: Die Studie «Bildung stärken – Strukturen klären. Perspektiven kirchlicher Bildungsarbeit in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck» wurde am Freitag auf der Frühjahrstagung der Landessynode vorgestellt. Die Studie, die von der Bildungskammer der Landeskirche erarbeitet wurde,  greift die vielfältige bestehende kirchliche Bildungsarbeit auf, benennt aber zugleich gesellschaftliche Veränderungen, die neue Herausforderungen mit sich bringen. (26.04.2008)

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2008-04-26 4361

«Bildung stärken – Strukturen klären»
Landeskirche stellt Studie zu Perspektiven kirchlicher Bildungsarbeit vor

 

Hofgeismar (medio). Bildung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und alte Menschen – als Beitrag zur gegenwärtigen Bildungsdebatte hat die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck ein Papier vorgelegt: Die Studie «Bildung stärken – Strukturen klären. Perspektiven kirchlicher Bildungsarbeit in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck» wurde am Freitag auf der Frühjahrstagung der Landessynode vorgestellt. Die Studie, die von der Bildungskammer der Landeskirche erarbeitet wurde,  greift die vielfältige bestehende kirchliche Bildungsarbeit auf, benennt aber zugleich gesellschaftliche Veränderungen, die neue Herausforderungen mit sich bringen. (26.04.2008)

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2008 Frühjahrstagung: Landeskirche zieht positive Bilanz der Kirchenvorstandswahlen

Hofgeismar (medio). Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck hat eine positive Bilanz der letztjährigen Kirchenvorstandswahl gezogen. Auf der Landessynode in Hofgeismar legte am heutigen Samstag der mit der Kirchenvorstandswahl befasste Referatsleiter im Landeskirchenamt, Pfarrer Reinhard Brand, eine detaillierte Auswertung zu den Kirchenvorstandswahlen am 30. September vor. Gegenüber 2001 konnte die Wahlbeteiligung von 25,2 auf 25,73 Prozent gesteigert werden. Damit nimmt die Landeskirche im Bundesvergleich einen Spitzenplatz ein. Der Grad der Beteiligung ist dabei regional unterschiedlich: Ländliche Regionen liegen dabei deutlich vor den Städten. Die höchste Wahlbeteiligung wurde im Kirchenkreis Homberg mit 36,7 Prozent erzielt. Der Anteil der Briefwähler erhöhte sich auf 14 Prozent. Inzwischen haben die über 9000 Kirchenvorsteher (55 Prozent Frauen) in den gut 900 Kirchengemeinden der Landeskirche ihre Arbeit aufgenommen. (26.04.2008)

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2008-04-26 4368

Steigerung der Wahlbeteiligung – hohe Beteiligung bei Umfrage
Landeskirche zieht positive Bilanz der Kirchenvorstandswahlen

 

Hofgeismar (medio). Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck hat eine positive Bilanz der letztjährigen Kirchenvorstandswahl gezogen. Auf der Landessynode in Hofgeismar legte am heutigen Samstag der mit der Kirchenvorstandswahl befasste Referatsleiter im Landeskirchenamt, Pfarrer Reinhard Brand, eine detaillierte Auswertung zu den Kirchenvorstandswahlen am 30. September vor. Gegenüber 2001 konnte die Wahlbeteiligung von 25,2 auf 25,73 Prozent gesteigert werden. Damit nimmt die Landeskirche im Bundesvergleich einen Spitzenplatz ein. Der Grad der Beteiligung ist dabei regional unterschiedlich: Ländliche Regionen liegen dabei deutlich vor den Städten. Die höchste Wahlbeteiligung wurde im Kirchenkreis Homberg mit 36,7 Prozent erzielt. Der Anteil der Briefwähler erhöhte sich auf 14 Prozent. Inzwischen haben die über 9000 Kirchenvorsteher (55 Prozent Frauen) in den gut 900 Kirchengemeinden der Landeskirche ihre Arbeit aufgenommen. (26.04.2008)

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2008 Frühjahrstagung: Henning Scherf: Alte sind Herzstück der Zivilgesellschaft

Hofgeismar (epd). Alte Menschen sind das Herzstück der Zivilgesellschaft. Dies erklärte am Freitagabend der ehemalige Bremer Bürgermeister Henning Scherf (SPD) bei einem Besuch der Synode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck in Hofgeismar. Ältere Menschen seien in unzähligen Vereinen, Chören, Kirchenvorständen und anderen Organisationen engagiert, sagte er. «Wenn man das alles wegnimmt, sieht es ganz trostlos aus», wies er auf die Bedeutung dieses ehrenamtlichen Engagements hin. (25.4.2008)

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2008-04-26 4363


Henning Scherf: Alte sind Herzstück der Zivilgesellschaft

 

Hofgeismar (epd). Alte Menschen sind das Herzstück der Zivilgesellschaft. Dies erklärte am Freitagabend der ehemalige Bremer Bürgermeister Henning Scherf (SPD) bei einem Besuch der Synode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck in Hofgeismar. Ältere Menschen seien in unzähligen Vereinen, Chören, Kirchenvorständen und anderen Organisationen engagiert, sagte er. «Wenn man das alles wegnimmt, sieht es ganz trostlos aus», wies er auf die Bedeutung dieses ehrenamtlichen Engagements hin. (25.4.2008)

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2008 Frühjahrstagung: Predigt zum Auftakt: Bischof Hein ruft zu Offenheit und Mut zur Auseinandersetzung in der Kirche auf

Hofgeismar (medio). Der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein, hat zu Offenheit und Mut bei der Auseinandersetzung in der Kirche aufgerufen. In seiner Predigt zum Auftakt der Landesynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck in Hofgeismar sagte er am heutigen Freitag: «Offenheit und Ehrlichkeit sind hilfreich.» Dies ließe sich bereits in der ersten Zeit der Christenheit belegen, wie sich im Neuen Testament ungeschönt nachlesen lasse. Auch Auseinandersetzungen blieben der Kirche nicht erspart. «Auseinandersetzungen gehören zur christlichen Kirche dazu – von Anfang an: um der Klarheit und der Wahrheit willen», betonte Hein. (25.04.2008)

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2008-04-25 4356


Predigt zum Auftakt: Bischof Hein ruft zu Offenheit und Mut zur Auseinandersetzung in der Kirche auf

 

Hofgeismar (medio). Der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein, hat zu Offenheit und Mut bei der Auseinandersetzung in der Kirche aufgerufen. In seiner Predigt zum Auftakt der Landesynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck in Hofgeismar sagte er am heutigen Freitag: «Offenheit und Ehrlichkeit sind hilfreich.» Dies ließe sich bereits in der ersten Zeit der Christenheit belegen, wie sich im Neuen Testament ungeschönt nachlesen lasse. Auch Auseinandersetzungen blieben der Kirche nicht erspart. «Auseinandersetzungen gehören zur christlichen Kirche dazu – von Anfang an: um der Klarheit und der Wahrheit willen», betonte Hein. (25.04.2008)

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2008 Frühjahrstagung: Was ist die Landessynode?

Die Landessynode hat in allen kirchlichen Fragen die letzte Entscheidung. Sie teilt die geistliche und rechtliche Leitung mit dem Bischof, den Pröpsten, dem Rat der Landeskirche und dem Landeskirchenamt. Alle anderen Leitungsorgane sind der Landessynode verantwortlich.

Die Landessynode wählt den Bischof und entsendet aus ihrer Mitte die Mitglieder des Rates der Landeskirche. Sie erlässt Gesetze, verabschiedet den Haushalt. Sie schafft so die Grundlagen für das rechtliche Leben der Landeskirche.

Der Landessynode gehören 90 Mitglieder an, dabei sind die Laien, d.h. die Nicht-Theologen in der Mehrheit. Das Gros der Mitglieder wird direkt von den Synoden der Kirchenkreise gewählt; sie sind für sechs Jahre gewählt. Hinzu kommen der Bischof sowie seine juristischen und theologischen Stellvertreter, der Vizepräsident und die Prälatin. Die Synode beruft bei ihrer Konstituierung zwölf weitere Mitglieder, von denen mindestens 8 Laien sein müssen. Bei deren Berufungen sollen "die für den Dienst der Kirche in der Welt wichtigen Kräfte" (Artikel 90 (6) der Grundordnung) vertreten sein.

Die Tagungen der Landessynode finden in der Regel zwei Mal im Jahr statt, im Frühjahr und in der Woche vor dem 1. Advent. Ihre Sitzungen werden durch den oder die Präses und seine oder ihre Stellvertreter geleitet.

2009-11-24 3289


Was ist die Landessynode?

 

Die Landessynode hat in allen kirchlichen Fragen die letzte Entscheidung. Sie teilt die geistliche und rechtliche Leitung mit dem Bischof, den Pröpsten, dem Rat der Landeskirche und dem Landeskirchenamt. Alle anderen Leitungsorgane sind der Landessynode verantwortlich.

Die Landessynode wählt den Bischof und entsendet aus ihrer Mitte die Mitglieder des Rates der Landeskirche. Sie erlässt Gesetze, verabschiedet den Haushalt. Sie schafft so die Grundlagen für das rechtliche Leben der Landeskirche.

Der Landessynode gehören 90 Mitglieder an, dabei sind die Laien, d.h. die Nicht-Theologen in der Mehrheit. Das Gros der Mitglieder wird direkt von den Synoden der Kirchenkreise gewählt; sie sind für sechs Jahre gewählt. Hinzu kommen der Bischof sowie seine juristischen und theologischen Stellvertreter, der Vizepräsident und die Prälatin. Die Synode beruft bei ihrer Konstituierung zwölf weitere Mitglieder, von denen mindestens 8 Laien sein müssen. Bei deren Berufungen sollen "die für den Dienst der Kirche in der Welt wichtigen Kräfte" (Artikel 90 (6) der Grundordnung) vertreten sein.

Die Tagungen der Landessynode finden in der Regel zwei Mal im Jahr statt, im Frühjahr und in der Woche vor dem 1. Advent. Ihre Sitzungen werden durch den oder die Präses und seine oder ihre Stellvertreter geleitet.


2008 Frühjahrstagung: Pressekontakt

Landeskirchenamt der EKKW, Pressestelle
Wilhelmshöher Allee 330, 34131 Kassel
Tel.: (0561) 9378-396
Fax: (0561) 9378-450
pressestelle.lka@ekkw.de

2013-09-11 3290


Pressekontakt

 

Landeskirchenamt der EKKW, Pressestelle
Wilhelmshöher Allee 330, 34131 Kassel
Tel.: (0561) 9378-396
Fax: (0561) 9378-450
pressestelle.lka@ekkw.de