Hofgeismar (medio). Die Synode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck trat vom 7. bis 9. Mai 2009 in Hofgeismar zu ihrer Frühjahrstagung zusammen. Ein Schwerpunkt war der Personalbericht von Prälatin Roswitha Alterhoff. Außerdem standen verschiedene Kirchengesetze und weitere Berichte auf der Tagesordnung der 90 Synodalen. So wurden u.a. die Ergebnisse der Erprobungsphase des Gebäudemanagements in der Landeskirche vorgestellt und der aktuelle Stand des Kooperationsprozesses zwischen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck beraten.
Informieren Sie sich hier über die Tagung:
Vom 7. bis 9. Mai 2009 in Hofgeismar
11. Tagung der 11. Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck
Hofgeismar (medio). Die Synode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck trat vom 7. bis 9. Mai 2009 in Hofgeismar zu ihrer Frühjahrstagung zusammen. Ein Schwerpunkt war der Personalbericht von Prälatin Roswitha Alterhoff. Außerdem standen verschiedene Kirchengesetze und weitere Berichte auf der Tagesordnung der 90 Synodalen. So wurden u.a. die Ergebnisse der Erprobungsphase des Gebäudemanagements in der Landeskirche vorgestellt und der aktuelle Stand des Kooperationsprozesses zwischen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck beraten.
Informieren Sie sich hier über die Tagung:
Prälatin Alterhoff: «Religionsunterricht ist hervorragende Gelegenheit, junge Menschen einzuladen, den Weg mit Gott zu gehen»
Hofgeismar (medio). Prälatin Roswitha Alterhoff, geistliche Stellvertreterin des Bischofs und Personaldezernentin für die Pfarrerschaft in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, hat die Bedeutung des evangelischen Religionsunterrichtes hervorgehoben. In ihrem Personalbericht sagte sie am Donnerstag in Hofgeismar, der evangelische Religionsunterricht sei eine hervorragende Gelegenheit, «Menschen einzuladen, den Weg mit Gott zu gehen.» Alterhoff erinnerte daran, dass evangelischer Religionsunterricht nicht nur von staatlichen Lehrkräften, sondern auch von Pfarrerinnen und Pfarrern erteilt wird. So ist mit dem Dienst als Gemeindepfarrer der Auftrag verbunden, vier Wochenstunden Religionsunterricht zu geben. Dadurch würden dem Land Hessen rund 1.500 Stunden zur Verfügung gestellt, davon etwa 820 Stunden unvergütet, wenn der Religionsunterricht auf dem Gebiet der Kirchengemeinde des Pfarrers erteilt wird. (07.05.2009)
Pressekonferenz zur Frühjahrstagung: Weniger Kirchensteuern aber «Lage nicht bedrohlich»
Hofgeismar (medio/epd). Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck hat in den ersten vier Monaten dieses Jahres im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum rund drei Prozent weniger Kirchensteuern eingenommen. Dies gab der Leitende Jurist der Landeskirche, Vizepräsident Dr. Volker Knöppel, am Donnerstag in Hofgeismar bei einer Pressekonferenz zur Synode bekannt. Vor einem Jahr habe die Landeskirche noch einen Anstieg von acht Prozent verzeichnet, sagte Knöppel. Er wies jedoch darauf hin, dass andere Landeskirchen im ersten Quartal 2009 zweistellige Einbußen hinnehmen mussten. So verzeichnete etwa die hessen-nassauische Kirche ein Minus von 12,5 Prozent. (08.05.2009)
Strukturprozess in der Landeskirche: Modell sieht bis 2017 pro Kirchenkreis 25 bis 40 Pfarrstellen vor
Hofgeismar (medio). In der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck soll es einem Modell des Rates der Landeskirche zu Folge zukünftig in jedem Kirchenkreis eine Anzahl von 25 bis 40 Pfarrstellen geben. Diesen einstimmigen Beschluss des Rates der Landeskirche hat Vizepräsident Dr. Volker Knöppel, Leitender Jurist der Landeskirche, am Freitagabend vor der Landessynode in Hofgeismar erläutert. Der Rat der Landeskirche hat damit eine Orientierung für die aktuell geführten oder noch ausstehenden Strukturprozesse in den Regionen geschaffen. Derzeit gibt es in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck 26 Kirchenkreise mit 894 Kirchengemeinden sowie 17 Kirchenkreisämter. (09.05.2009)
Synode beschließt Grundbudgets für Kirchengemeinden
Hofgeismar (medio). Die Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck hat am Freitagabend in Hofgeismar mit großer Mehrheit die Einführung von Grundbudgets für Kirchengemeinden beschlossen. Mit einem Grundbudget für Predigtstätten sollen die Kosten für die unverzichtbaren Kernaufgaben einer Kirchengemeinde gesichert werden. Hierzu zählen die Kosten von Hauptgottesdienste (Organisten und Küsterdienst) sowie Sachkosten. Weiterhin werde ein Grundbudget für Gemeindepfarrstellen ausgezahlt, das unter anderem Verwaltungskosten, Konfirmanden-, Kirchenvorstandsarbeit und Öffentlichkeitsarbeit sichert. Zudem seien Budgets für Bauunterhaltung und Bewirtschaftung von Kirchen, Pfarrhäuser und Kindertagesstätten vorgesehen. (09.05.2009)
Synode beschließt flächendeckendes Gebäudemanagements für die Landeskirche
Hofgeismar (medio). Die Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck hat am Freitagabend im Zuge der Einführung eines Grundbudgets für Kirchengemeinden auch die Einführung eines flächendeckenden Gebäudemanagements für die Landeskirche beschlossen. Dadurch sollen Kirchengemeinden und Kirchenkreisen eine höhere Eigenverantwortung und größere Entscheidungsmöglichkeiten bei Baumaßnahmen erhalten. Entsprechende Baumittelbudgets seien dafür vorgesehen. So können zukünftig Kirchengemeinden Baumaßnahmen bis 5.000 Euro und Kirchenkreise bis 60.000 Euro ohne aufwändiges Baumittelverteilungsverfahren direkt angehen. Die Landeskirche erwartet davon mittel- und langfristig erhebliche Einsparungen bei den Baukosten. (09.05.2009)
Zwischenbericht über Kooperation mit Evangelischer Kirche in Hessen und Nassau
Hofgeismar (medio). Vizepräsident Dr. Volker Knöppel, Leitender Jurist der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, hat am Samstag vor der Landessynode in Hofgeismar einen Zwischenbericht über die Kooperation der beiden hessischen Landeskirchen, der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) gegeben. Im Frühjahr 2006 hatten die Synoden beider Landeskirchen den Kooperationsprozess in Gang gesetzt. Nunmehr erarbeiten Projektsteuerungsgruppen Konzeptionen für eine enge Zusammenarbeit auf den Gebieten Akademiearbeit, Mission und Ökumene, Religionspädagogik und Theologische Aus- und Fortbildung.
Die Diakonischen Werke beider Landeskirche streben weitergehend bis 2012 eine Fusion an. Bereits zum 1. April hatten sie ein gemeinsames juristisches Dach, die «Hessen Diakonie GmbH» gegründet. «Der Kooperationsprozess ist auf einem guten Weg», erklärte Knöppel als Zwischenbilanz der bisherigen Gespräche. Am 20. Juni 2009 werden sich die beiden Synoden zu einem gemeinsamen Studientag in Marburg treffen. Anfang Oktober kommen die Spitzen der Landeskirchen mit den Projektsteuerungsgruppen zu einer strategischen Leitungskonferenz in Fulda zusammen. Auf ihren Herbsttagungen im November könnten dann die Synoden beider Kirchen Grundsatzbeschlüsse über die Umsetzung der Konzepte für die vier Handlungsfelder fassen. (09.05.2009)
Teilnahme an Kirchenvorstandswahl schon mit 14 Jahren - Landessynode senkt Altersgrenze um zwei Jahre
Hofgeismar (medio/epd). In den Kirchengemeinden der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck können zukünftig bereits 14-Jährige die Kirchenvorstände wählen. Mit einem Beschluss senkte die Landessynode am Samstag in Hofgeismar das aktive Wahlalter von bisher 16 auf 14 Jahre. 1995 war es von 18 auf 16 Jahre herabgesetzt worden. Die Landeskirche knüpft damit an das Erreichen der Religionsmündigkeit mit dem 14. Lebensjahr an. In diese Zeit fällt auch die Konfirmation; mit ihr ist unter anderem die Berechtigung verbunden, das Patenamt zu übernehmen. (09.05.2009)
Landeskirche soll mehr Bildungsverantwortung übernehmen
Hofgeismar (medio). Die Evangelische Kirche ist mehr denn je gefordert, in der Gesellschaft Bildungsverantwortung zu übernehmen. Dies unterstrich der Bildungsdezernent der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Oberlandeskirchenrat Dr. Eberhard Stock, am Freitag vor der Landessynode in Hofgeismar. Die Kirche habe dabei grundsätzlich jedem Menschen als Ebenbild Gottes zur Bildung zu verhelfen. Kirchliche Bildungsarbeit sei unter drei Gesichtspunkten notwendig: damit nachwachsende Generationen in der Kirche Heimat finden, damit Menschen (religiös) urteilsfähig werden und so über ein «differenziertes Orientierungswissens» verfügen.
Als Volkskirche müsse die Landeskirche darauf achten, alle gesellschaftlichen Gruppen und Milieus im Blick zu haben. Dabei gehe es einerseits darum, generationsübergreifend Glaubenswissen zu vermitteln. In gleicher Weise sei ein Engagement der Kirche gefragt, Menschen zur verantwortlichen Wahrnehmung ihrer Freiheit und selbstbestimmten Gestaltung ihres Lebens zu befähigen. Schließlich erfordere das Evangelische Bildungsverständnis ein Engagement im gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Diskurs. Dies solle als «Kirche vor Ort» in den Gemeinden, aber auch als «Kirche am Weg» mit Angeboten von überörtlichen Einrichtungen geschehen. (08.05.2009)
Landessynode fordert Verlängerung der Bleiberechtsregelung für langjährig geduldete Flüchtlinge
Hofgeismar (medio). Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck fordert eine Verlängerung der Ende 2009 auslaufenden Bleiberechtsregelung für langjährig geduldete Flüchtlinge. Die Landessynode beschloss am Samstag in Hofgeismar, sich für eine Überarbeitung und Verlängerung der bestehenden humanitären Bleiberechtsregelung einzusetzen. Damit machte sie sich die Forderung der Diakonie und anderer Wohlfahrtsverbände und Flüchtlingsorganisationen zu eigen. (09.05.2009)
Landessynode verabschiedet Resolution zum Milchpreis
Hofgeismar (epd). Die Synode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck hat sich am Samstag bestürzt über die aktuelle Preisentwicklung auf dem Milchmarkt geäußert. In einer Resolution forderte sie die politisch Verantwortlichen auf, für Rahmenbedingungen zu sorgen, die Menschen in Familienbetrieben der Landwirtschaft ein wirtschaftliches Überleben sichern. Aktuell lägen die Preise weit unter den Kosten der Milcherzeugung. (09.05.2009)
Sozialexperte: Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich immer weiter
Hofgeismar (epd). Die Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland öffnet sich nach Aussage des Theologen und Sozialethikers Prof. Dr. Gerhard Wegner immer weiter. «Die oberen zehn Prozent der Einkommensbezieher haben in den vergangenen Jahren zugelegt, die unteren zehn Prozent dagegen verloren», sagte er am Donnerstagabend vor der in Hofgeismar tagenden Synode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Angesichts der Wirtschaftskrise werde sich das Armutsproblem weiter verschärfen, sagte er nach einem vorab veröffentlichten Redemanuskript.
Der Direktor des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Evangelischen Kirche in Deutschland wies darauf hin, dass Armut neben der materiellen auch eine geistige Dimension habe. Arme Menschen würden daran gehindert, ihren Fähigkeiten und Bestimmungen gemäß zu leben. «Menschen, die dauerhaft arbeitslos sind, verlieren generell Werte wie Mut, Zuversicht oder gar Aufstiegswillen. Und sie geben sie auch nicht an ihre Kinder weiter.» (08.05.2009)
Bischof Hein im Eröffnungsgottesdienst: «In Zeit der Verunsicherung auf die Kraft Jesu vertrauen»
Hofgeismar (medio). Mit einem Gottesdienst in der Hofgeismarer Brunnenkirche hat am Donnerstag (7.5.) die Tagung der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck begonnen.
In seiner Predigt griff der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein, die allgemeine aktuelle Verunsicherung durch die Wirtschaftskrise auf: «Vertraute und vermeintliche Sicherheiten schwinden», sagte Hein. Dies habe auch Folgen für die Kirche. Als Beispiel nannte Hein die unauskömmliche Finanzierung stationärer Pflegeinrichtungen. Die Begriffe Wandel und Veränderungen bedeuteten heute, dass es schlechter werde. «Wir müssen Abschied nehmen von dem, was lange Zeit vertraut war.» Mitunter kehre auch in der Kirche eine Stimmung ein, die zunehmend Zahlen zum entscheidenden Argument werden ließen. Gelassenheit und Mut angesichts von Irritationen und Verlustängsten gebe es nur dann, wenn man sich des entscheidenden Grund des Lebens versichere. Für den christlichen Glauben sie dies der Beistand und die Kraft Jesu – auch in schwierigen Situationen. Nicht die eigene Leistung sei letztlich entscheidend, sondern das Vertrauen auf Christus. Das schenke Beharrlichkeit im Umgang mit den vielfältigen Problemen und Herausforderungen und den langen Atem, um durchzuhalten, betonte Hein. (07.05.2009)
info_outline Kontakt zur Synode:
Das Synodalbüro ist unter der Rufnummer (0561) 9378-277 oder per eMail an synode@ekkw.de erreichbar.
Die Landessynode hat in allen kirchlichen Fragen die letzte Entscheidung. Sie teilt die geistliche und rechtliche Leitung mit dem Bischof, den Pröpsten, dem Rat der Landeskirche und dem Landeskirchenamt. Alle anderen Leitungsorgane sind der Landessynode verantwortlich.
Die Landessynode wählt den Bischof und entsendet aus ihrer Mitte die Mitglieder des Rates der Landeskirche. Sie erlässt Gesetze, verabschiedet den Haushalt. Sie schafft so die Grundlagen für das rechtliche Leben der Landeskirche.
Der Landessynode gehören 90 Mitglieder an, dabei sind die Laien, d.h. die Nicht-Theologen in der Mehrheit. Das Gros der Mitglieder wird direkt von den Synoden der Kirchenkreise gewählt; sie sind für sechs Jahre gewählt. Hinzu kommen der Bischof sowie seine juristischen und theologischen Stellvertreter, der Vizepräsident und die Prälatin. Die Synode beruft bei ihrer Konstituierung zwölf weitere Mitglieder, von denen mindestens 8 Laien sein müssen. Bei deren Berufungen sollen "die für den Dienst der Kirche in der Welt wichtigen Kräfte" (Artikel 90 (6) der Grundordnung) vertreten sein.
Die Tagungen der Landessynode finden in der Regel zwei Mal im Jahr statt, im Frühjahr und in der Woche vor dem 1. Advent. Ihre Sitzungen werden durch den oder die Präses und seine oder ihre Stellvertreter geleitet.
Was ist die Landessynode?
Die Landessynode hat in allen kirchlichen Fragen die letzte Entscheidung. Sie teilt die geistliche und rechtliche Leitung mit dem Bischof, den Pröpsten, dem Rat der Landeskirche und dem Landeskirchenamt. Alle anderen Leitungsorgane sind der Landessynode verantwortlich.
Die Landessynode wählt den Bischof und entsendet aus ihrer Mitte die Mitglieder des Rates der Landeskirche. Sie erlässt Gesetze, verabschiedet den Haushalt. Sie schafft so die Grundlagen für das rechtliche Leben der Landeskirche.
Der Landessynode gehören 90 Mitglieder an, dabei sind die Laien, d.h. die Nicht-Theologen in der Mehrheit. Das Gros der Mitglieder wird direkt von den Synoden der Kirchenkreise gewählt; sie sind für sechs Jahre gewählt. Hinzu kommen der Bischof sowie seine juristischen und theologischen Stellvertreter, der Vizepräsident und die Prälatin. Die Synode beruft bei ihrer Konstituierung zwölf weitere Mitglieder, von denen mindestens 8 Laien sein müssen. Bei deren Berufungen sollen "die für den Dienst der Kirche in der Welt wichtigen Kräfte" (Artikel 90 (6) der Grundordnung) vertreten sein.
Die Tagungen der Landessynode finden in der Regel zwei Mal im Jahr statt, im Frühjahr und in der Woche vor dem 1. Advent. Ihre Sitzungen werden durch den oder die Präses und seine oder ihre Stellvertreter geleitet.
Landeskirchenamt der EKKW, Pressestelle
Wilhelmshöher Allee 330, 34131 Kassel
Tel.: (0561) 9378-396
Fax: (0561) 9378-450
pressestelle.lka@ekkw.de
Pressekontakt
Landeskirchenamt der EKKW, Pressestelle
Wilhelmshöher Allee 330, 34131 Kassel
Tel.: (0561) 9378-396
Fax: (0561) 9378-450
pressestelle.lka@ekkw.de