Montag, 22. November 2010
- Bischof Hein ruft zur Selbstvergewisserung im christlichen Glauben und zum Dialog mit Muslimen auf
- Minister Hahn begrüßt Erklärung von Bischof Hein zum Dialog mit dem Islam
- Gottesdienstpreis an Detmolder Konfirmandengruppe verliehen
- Prälatin Natt: Angesichts des Leides mit Gott ringen – Advent: Die Liebe siegt!
Bischofsbericht vor Landessynode
Bischof Hein ruft zur Selbstvergewisserung im christlichen Glauben und zum Dialog mit Muslimen auf
Hofgeismar (medio). Der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein, hat Christen zur Besinnung und Selbstvergewisserung im christlichen Glauben und zum Dialog mit den Muslimen in Deutschland aufgerufen. In seinem jährlichen Bericht zum Auftakt der Herbsttagung der Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck sagte Hein am Montag (22.11.) in Hofgeismar, die Fragen nach dem Verhältnis von Theologie und Ethik, von Religion und Kultur stellten sich in der globalisierten Welt neu. «Das Zusammentreffen mit Menschen, die einer anderen Religion und einem anderen Kulturkreis angehören als wir selbst, stellt die Frage nach der eigenen Identität.» Der erste Schritt für einen interreligiösen Dialog sei deshalb die Besinnung auf den eigenen Glauben. «Wenn wir mit Muslimen ins Gespräch kommen wollen, setzt das voraus, dass wir über das, was wir selber glauben, eine gewisse Klarheit haben und darüber sprach- und auskunftsfähig sind», betonte Hein. Damit bekomme die evangelische Bildung – vom Kindergottesdienst bis zu Glaubenskursen für Erwachsene – eine besondere Bedeutung.
Differenzierung nötig: «Den Islam» gibt es ebenso wenig wie «das Christentum» - Einsatz für verfolgte Christen
Hein kritisierte prinzipielle Vorbehalte gegen ein interreligiöses Gespräch mit Muslimen. «Den Islam» gebe es ebenso wenig wie «das Christentum». Um einen differenzierten Blick auf die Gesprächspartner komme man nicht herum. Das könne im Einzelfall auch bedeuten, mit einer bestimmten Gruppierung nicht in den Dialog zu treten, wenn man den Eindruck habe, Fundamentalisten solle so der Anschein der Seriosität verschafft werden. Dies sei aber die Ausnahme und nicht die Regel. Zum Umgang mit dem Islam gehöre es auch, nicht nur den Austausch mit dialogbereiten Muslimen zu pflegen, sondern «gleichzeitig in aller Entschiedenheit und Öffentlichkeit Verbrechen wie Christenverfolgung in vielen Ländern mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit und die Missachtung von Menschenrechten durch islamische Fundamentalisten und Unrechtsregime zu verurteilen», erklärte Hein. Je offener die Gesprächsatmosphäre sei, umso klarer könnten Punkte angesprochen werden, die weiterhin Schwierigkeiten bereiten, etwa dass auch Muslime deutlich ihre Stimme für die freie und geschützte Ausübung der Religion in anderen Ländern erheben sollten.
Interreligiöser Dialog in Hessen, Deutschland und Europa
Hein verwies auf positive Beispiele im christlich-islamischen Dialog in Hessen. So gebe es seit einigen Jahren zwischen den evangelischen Kirchen und muslimischen Verbänden regelmäßige und vertrauensvolle Gespräche. Ein positives Ergebnis dieses Dialogs sei etwa das Kommuniqué «Mission und Religionsfreiheit in einem säkularen Staat» aus dem Jahr 2008, in dem alle Vertreter den Willen zu einem friedlichen Zusammenleben betonen und ausdrücklich das Recht zum Religionswechsel anerkennen. Hein, der im Auftrag der Evangelischen Kirche in Deutschland zugleich Mitglied des «RundenTisches der Religionen» in Deutschland ist und dem Europäischen Rat der Religionsführer (European Council of Religious Leaders) angehört, verwies auf Fortschritte in diesen Dialogforen. Besonders bereichernd sei dabei der Blick über die nationalen Grenzen. Im Vergleich etwa zu Großbritannien zeige sich, dass der interreligiöse Dialog in Deutschland erst am Anfang stehe, aber unverzichtbar sei.
Gemeinsame ethische Aufgabe - Möglichkeiten und Grenzen gemeinsamen Betens
Als Ergebnis und weiterführende Perspektive des christlich-islamischen Dialogs nannte Hein - unter Rückgriff auf den so genannten «Noah-Bund» Gottes mit der Menschheit (1. Mose 8) - gemeinsame ethische Überzeugungen, etwa die Aufgabe, das Leben auf der Erde zu schützen und den Verlust an Leben zu begrenzen. Zugleich könne Übereinstimmung darin bestehen, dass der Schutz des menschlichen Lebens universal gilt. «So wird Humanität jenseits religiöser Unterschiede möglich», erklärte Hein. Eine wichtige Aufgabe für Christen und Muslimen sei schließlich die Verständigung darüber, ob man von «einem» gemeinsamen Gott sprechen könne und was es dabei bedeute, unterschiedlich von ihm zu reden: Dies betreffe etwa das christliche Bekenntnis zur Trinität: Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist. Hier seien im christlich-islamischen Dialog Unterschiede im Denken und Reden über Gott «unübersehbar und einstweilen wohl auch unüberbrückbar», erklärte Hein. Auf diesem Hintergrund benannte Hein auch die Möglichkeiten eines gemeinsamen Gebets von Christen und Muslimen. Möglich sei ein multireligiöses Gebet, bei denen die Angehörigen einer Religion ein Gebet sprechen - in Anwesenheit der Angehörigen einer anderen Religion, die dann ihrerseits ein Gebet sprechen. Skeptisch zeigte sich Hein dagegen gegenüber einem „interreligiösen Gebet“, bei dem versucht wird, Worte zu finden, die Angehörige verschiedener Religionen gemeinsam beten können. Dabei würden Besonderheiten und Unterschiede der Religionen nicht ausreichend ernst genommen. Hein verwies darauf, dass in einigen Orten der Landeskirche Pfarrer eingeladen würden, beim muslimischen Fastenbrechen ein – christliches - Gebet zu sprechen. Eine offene Begegnung könne diese Unterschiede aushalten.
Religion und staatliches Recht – Islamischer Religionsunterricht
Hein würdigte, dass das Grundgesetz die klare Trennung von Staat und Kirche regle, jedoch zugleich verlässliche Voraussetzungen für die Kooperation von Staat und Kirche biete. Dies gelte auch nicht zuletzt für die positive Religionsfreiheit, die allen Bürgern im weltanschaulich neutralen Staat die Religionsausübung ermögliche. Dabei habe man bisher primär die beiden großen christlichen Konfessionen im Blick gehabt, zu der nach wie vor zwei Drittel der deutschen Bevölkerung gehörten. Gleichzeitig sei der Staat aber auch offen, dass andere Religionsgemeinschaften denselben rechtlichen Status wie die Kirchen bekommen. Mit Blick auf den Islam bestehe das Problem, das nur 15 Prozent der in Deutschland lebenden Muslime in irgendeiner Weise organisiert seien. Es ergebe sich deshalb, so Hein, die Aufforderung an die Muslime, «sich in unserem Land in einer Art und Weise zu organisieren, die unserem Rechtssystem entspricht, wenn sie die in unserer Verfassung vorgesehene Anerkennung als Körperschaft des öffentlichen Rechts beanspruchen wollen.» Hein befürwortete zugleich einen islamischen Religionsunterricht an den hessischen Schulen entsprechend der Landesverfassung; eine staatlich konzipierte Religionskunde sei hingegen strikt abzulehnen. Für einen muslimischen Religionsunterricht bedürfe der Staat jedoch verlässliche Ansprechpartner, was auch von muslimischer Seite gesehen werde. Die Einrichtung eines islamischen Religionsunterrichts werde die differenzierte Wahrnehmung von Religion und dem interreligiösen Dialog in den Schulen verbessern.
Grundgesetz hat europäische Wurzeln, die zum erheblichen Teil christlich sind - Werte- und Rechtssystem, nicht Religionszugehörigkeit bestimmt «Leitkultur»
Mit Blick auf die jüngste Diskussion um Integration und Leitkultur in Deutschland sagte Hein, er halte es für unsachgemäß, die Frage der Integrationsfähigkeit primär an der Religionszugehörigkeit festzumachen. Es müssten vielmehr die unterschiedlichen kulturellen Prägungen in den Blick genommen werden. Die Debatte darüber, welche Religionen zu unserem Land gehörten und welche nicht, sei deshalb «reichlich undifferenziert». Das Wertesystem, so wie es sich im Grundgesetz ausdrücke, habe europäische Wurzeln, die «zu einem erheblichen Teil christlich» seien. Andere Werte hätten anfangs gegen den Widerstand der Kirchen durchgesetzt werden müssen. «Die evangelische Kirche steht zum Wertesystem unseres Grundgesetzes, ohne es darum gleich in seiner Gesamtheit als ‚christlich‘ zu definieren. Wenn es in unserem Land eine ‚Leitkultur‘ gibt, dann wird sie durch das Wertesystem des Grundgesetzes und unser darauf beruhendes Rechtssystem beschrieben, nicht durch die Religionszugehörigkeit», betonte Hein. (22.11.2010)
arrow_forward Nachgefragt:
Bischof Prof. Dr. Martin Hein stellte sich den Fragen von medio-Redaktionsleiter Pfarrer Christian Fischer:
Wiesbaden (epd). Der hessische Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) hat die Grundsatzpositionen des kurhessischen Bischofs Martin Hein zum Dialog mit Muslimen begrüßt. Hein habe «mit einem sehr differenzierten Blick» auf die aktuelle Lage der Christen und Muslime in Hessen, Deutschland und Europa geschaut, erklärte Hahn am Dienstag in Wiesbaden. Richtigerweise wende er sich gegen prinzipielle Vorbehalte gegen ein interreligiöses Gespräch und setze sich dafür ein, seine Dialogpartner ganz individuell zu betrachten.
Es sei auch vollkommen richtig, so Hahn, im Gespräch mit Muslimen die Christenverfolgung in vielen Ländern mit muslimischer Bevölkerung und die Missachtung der Menschenrechte durch islamische Fundamentalisten zum Thema zu machen. Erfreulich sei zudem, dass der evangelische Bischof auf positive Beispiele im christlich-islamischen Dialog in Hessen hingewiesen habe.
Positiv bewertete Hahn darüber hinaus Heins Eintreten für einen islamischen Religionsunterricht an hessischen Schulen und seine Absage an eine staatlich konzipierte Religionskunde. «Auch hier besteht Einigkeit, denn die Landesregierung möchte mit Blick auf die verfassungsrechtlich geschützte Religionsfreiheit einen bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterricht einführen», erklärte der Minister. (23.11.2010)
Minister Hahn begrüßt Erklärung von Bischof Hein zum Dialog mit dem Islam
Wiesbaden (epd). Der hessische Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) hat die Grundsatzpositionen des kurhessischen Bischofs Martin Hein zum Dialog mit Muslimen begrüßt. Hein habe «mit einem sehr differenzierten Blick» auf die aktuelle Lage der Christen und Muslime in Hessen, Deutschland und Europa geschaut, erklärte Hahn am Dienstag in Wiesbaden. Richtigerweise wende er sich gegen prinzipielle Vorbehalte gegen ein interreligiöses Gespräch und setze sich dafür ein, seine Dialogpartner ganz individuell zu betrachten.
Es sei auch vollkommen richtig, so Hahn, im Gespräch mit Muslimen die Christenverfolgung in vielen Ländern mit muslimischer Bevölkerung und die Missachtung der Menschenrechte durch islamische Fundamentalisten zum Thema zu machen. Erfreulich sei zudem, dass der evangelische Bischof auf positive Beispiele im christlich-islamischen Dialog in Hessen hingewiesen habe.
Positiv bewertete Hahn darüber hinaus Heins Eintreten für einen islamischen Religionsunterricht an hessischen Schulen und seine Absage an eine staatlich konzipierte Religionskunde. «Auch hier besteht Einigkeit, denn die Landesregierung möchte mit Blick auf die verfassungsrechtlich geschützte Religionsfreiheit einen bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterricht einführen», erklärte der Minister. (23.11.2010)
Hofgeismar (epd). Eine Konfirmandengruppe aus Detmold-Berlebeck ist am Montagabend (22.11.) in Hofgeismar mit dem Gottesdienstpreis der Karl-Bernhard-Ritter-Stiftung ausgezeichnet worden. Die mit 2.500 Euro dotierte Auszeichnung wurde der Gruppe bereits im März dieses Jahres für einen Konfirmandengottesdienst zum Thema Erinnern und Gedenken zugesprochen.
20 Konfirmanden hatten einen Gottesdienst zum Auschwitzgedenktag Ende Januar gestaltet. Ein weiterer Anlass war zudem ein in der Nähe von Detmold ausgerichtetes Jugendlager der rechtsextremen «Heimattreuen Deutschen Jugend» im Jahr 2007.
Folkert Fendler, Leiter des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst in Hildesheim, würdigte in seiner Laudatio zur Preisverleihung, die im Rahmen der kurhessischen Synode stattfand, die einfache und klare Sprache sowie die thematisch sorgfältig abgestimmten Lieder. Der Gottesdienst sei nah dran am Geschehen vor Ort gewesen und habe Wirkung gezeigt. «Ein guter Gottesdienst ist einer, bei dem man auch anschließend noch merkt, dass man da gewesen ist», sagte Fendler.
Fendler wies ferner darauf hin, dass in der Kirche die Frage nach der Wirkung und Wirksamkeit von Gottesdiensten noch zu klein geschrieben werde. Doch der Auftrag, Christus zu verkünden, werde kaum erfüllt, wenn man sich nicht Gedanken mache, wie man dies am besten bewirken könne. Der preisgekrönte Gottesdienst aus Detmold-Berlebeck habe gezeigt, dass Gottesdienstqualität aus persönlichem Engagement vor Ort, starker regionaler Prägung und stilsicherer Sprache entstehe.
Gottesdienstpreis an Detmolder Konfirmandengruppe verliehen

Glücklich über die Preiverleihung: Die Gewinnergruppe aus Detmold mit Vorstandsmitgliedern der Gottesdienststiftung.
Hofgeismar (epd). Eine Konfirmandengruppe aus Detmold-Berlebeck ist am Montagabend (22.11.) in Hofgeismar mit dem Gottesdienstpreis der Karl-Bernhard-Ritter-Stiftung ausgezeichnet worden. Die mit 2.500 Euro dotierte Auszeichnung wurde der Gruppe bereits im März dieses Jahres für einen Konfirmandengottesdienst zum Thema Erinnern und Gedenken zugesprochen.
20 Konfirmanden hatten einen Gottesdienst zum Auschwitzgedenktag Ende Januar gestaltet. Ein weiterer Anlass war zudem ein in der Nähe von Detmold ausgerichtetes Jugendlager der rechtsextremen «Heimattreuen Deutschen Jugend» im Jahr 2007.
Folkert Fendler, Leiter des Zentrums für Qualitätsentwicklung im Gottesdienst in Hildesheim, würdigte in seiner Laudatio zur Preisverleihung, die im Rahmen der kurhessischen Synode stattfand, die einfache und klare Sprache sowie die thematisch sorgfältig abgestimmten Lieder. Der Gottesdienst sei nah dran am Geschehen vor Ort gewesen und habe Wirkung gezeigt. «Ein guter Gottesdienst ist einer, bei dem man auch anschließend noch merkt, dass man da gewesen ist», sagte Fendler.
Fendler wies ferner darauf hin, dass in der Kirche die Frage nach der Wirkung und Wirksamkeit von Gottesdiensten noch zu klein geschrieben werde. Doch der Auftrag, Christus zu verkünden, werde kaum erfüllt, wenn man sich nicht Gedanken mache, wie man dies am besten bewirken könne. Der preisgekrönte Gottesdienst aus Detmold-Berlebeck habe gezeigt, dass Gottesdienstqualität aus persönlichem Engagement vor Ort, starker regionaler Prägung und stilsicherer Sprache entstehe.
Stephan Goldschmidt, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, betonte, dass man mit dem Preis Mut machen wolle, Gottesdienste zu feiern, die sich aktuellen Herausforderungen stellten, neue Zielgruppen in den Blick nähmen und auch bereit seien, Neues zu wagen. Auf zeitgemäße Weise wolle man so eine qualitätsvolle Gottesdienstarbeit fördern. Der Preis für 2011 sei für Tauf- oder Tauferinnerungsgottesdienste ausgeschrieben, 2012 sollen Gottesdienste für Demenzkranke in den Blick genommen werden. (23.11.2010)
Hofgeismar (medio). In ihrer Predigt im Eröffnungsgottesdienst rief Prälatin Marita Natt, Theologische Stellvertreterin des Bischofs, dazu auf, angesichts der Erfahrung von Leid mit Gott zu ringen. Als Beispiel führte sie die Figur des biblischen Hiob an, der angesichts seines Unglücks und Leidens mit Gott stritt. Gott bleibe aber sein Gegenüber; seine Liebe sei ihm wichtig, seine tiefe Beziehung zu ihm kostbar. Dies bringe die Wende: Gott wende sich neu Hiob zu. «Die Liebe siegt!» In der anstehenden Adventszeit werde dies durch Ankündigung der Geburt Jesu zu Weihnachten deutlich: «Gott hat seinen Sohn in die verwundete Welt gesandt, um sie zu erlösen, Hoffnung zu bringen, wo Verzweiflung herrscht! Diese Botschaft gilt auch heute!» betonte Prälatin Natt. (22.11.2010)
Prälatin Natt: Angesichts des Leides mit Gott ringen – Advent: Die Liebe siegt!
Hofgeismar (medio). In ihrer Predigt im Eröffnungsgottesdienst rief Prälatin Marita Natt, Theologische Stellvertreterin des Bischofs, dazu auf, angesichts der Erfahrung von Leid mit Gott zu ringen. Als Beispiel führte sie die Figur des biblischen Hiob an, der angesichts seines Unglücks und Leidens mit Gott stritt. Gott bleibe aber sein Gegenüber; seine Liebe sei ihm wichtig, seine tiefe Beziehung zu ihm kostbar. Dies bringe die Wende: Gott wende sich neu Hiob zu. «Die Liebe siegt!» In der anstehenden Adventszeit werde dies durch Ankündigung der Geburt Jesu zu Weihnachten deutlich: «Gott hat seinen Sohn in die verwundete Welt gesandt, um sie zu erlösen, Hoffnung zu bringen, wo Verzweiflung herrscht! Diese Botschaft gilt auch heute!» betonte Prälatin Natt. (22.11.2010)