Alle Menschen - nicht nur Gemeindemitglieder - können ein Seelsorgegespräch in Anspruch nehmen, es ist unabhängig von Alter und Geschlecht, Herkunft, Nationalität, Religion oder Konfession. Unsere erfahrenen Seelsorgerinnen und Seelsorger kümmern sich um alle, die in einer schwierigen Situation sind und ein Gespräch wünschen. Sie bieten ein offenes Ohr und sinnstiftende Beratung und Begleitung. Das geschieht oft in privaten oder beruflichen Krisen, in der Konfrontation mit Leid und Tod, an Wendepunkten des Lebens, in existenziellen Notlagen, aber auch rund um schöne Anlässe im Leben.

Ein Seelsorgegespräch erfolgt immer freiwillig. Unsere Seelsorgerinnen und Seelsorger suchen gemeinsam mit ihren Gesprächspartnern nach Erfahrungen in deren bisherigem Leben und nach spirituellen Ressourcen. Diese sollen in der aktuellen Lage neue Kraft und Mut geben können. Auf Wunsch kann dabei ein Gebet gesprochen oder ein Segen gespendet werden.

Unsere Seelsorgerinnen und Seelsorger sind gut ausgebildet und unterliegen der seelsorgerischen Schweigepflicht. Sie haben vor Gericht das Recht, die Aussage zu verweigern. Ein Seelsorgegespräch kann aber eine ärztliche Konsultation nicht ersetzen, wenn es beispielsweise um eine medizinische Diagnose geht. Seelsorge ist auch keine Therapieform oder bietet eine garantierte Problemlösung.