(Foto: medio.tv/Schauderna)

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Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 16 Jan 2024

Kassel. Beim ersten Wilhelmshöher Impuls im Jahr 2024 geht es am 8. Februar im Kasseler Haus der Kirche um neue Modelle für Arbeitszeiten und Arbeitsorte. Wirtschaft, Politik und Gesellschaft befinden sich inmitten großer Transformationen: Fachkräftemangel, Veränderungen im Arbeitsmarkt und besonders die Digitalisierung hätten weitreichenden Folgen, auf die Unternehmen reagieren müssten, heißt es in der Ankündigung. 

Die Digitalisierung erfuhr durch die Corona-Pandemie einen massiven Schub - zugleich habe Homeoffice den Arbeitsort nachhaltig verändert. Hinzu kämen die Bedürfnisse vieler Beschäftigter nach mehr Flexibilität oder Verkürzung der Arbeitszeiten. Wie Unternehmensführungen und Unternehmenskulturen auf diesen gravierenden Wandel reagieren und ihn gestalten könnten, steht im Mittelpunkt der Abendveranstaltung von 18 bis 20.30 Uhr.

Als Referentin wird Dr. Andrea Hammermann vom Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln erwartet. Hammermann ist Senior Economist für Arbeitsbedingungen und Personalpolitik und forscht unter anderem zu Wandel der Arbeitswelt, Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Arbeitszeit und Arbeitsort. Neben ihrem Input und einem anschließenden Austausch gebe es an dem Abend auch Zeit für Besinnung und bei einem Imbiss die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. 

Der Wilhelmshöher Impuls richtet sich an Menschen in Führung und Verantwortung und ist eine Kooperation vom Referat Wirtschaft-Arbeit-Soziales der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und dem Evangelischen Stadtkirchenkreis Kassel. Für das Catering entstehen Kosten in Höhe von 10 Euro. Anmeldungen bis zum 28. Januar 2024 beim Referat Wirtschaft-Arbeit-Soziales per E-Mail an arbeitswelt@ekkw.de . (16.01.2024)

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Flyer zur Veranstaltung:

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