Der Tod nimmt die Menschen, die wir lieben, oft viel zu früh von uns. Nach christlichem Glauben schenkt Gott das Leben und er behält es zugleich in seiner Hand. Eines Tages beendet der Tod jeden irdischen Lebensweg. Hier erfahren Sie, wie Sie mit einer kirchlichen Trauerfeier und Bestattung Abschied nehmen können.
Gedanken zu Tod und Trauer

Der Tod nimmt die Menschen, die wir lieben, oft viel zu früh von uns. Nach christlichem Glauben schenkt Gott das Leben und er behält es zugleich in seiner Hand. Eines Tages beendet der Tod jeden irdischen Lebensweg. Hier erfahren Sie, wie Sie mit einer kirchlichen Trauerfeier und Bestattung Abschied nehmen können.
Trauern heißt, einen Weg gehen – oder geführt werden. Oft ist das kein Weg, der sich in klaren Schritten oder Stufen vorzeichnen ließe, sondern eher eine Bewegung durch ein Feld, in dem viel Hin und Her, Auf und Ab möglich ist. Menschen durchleben Trauer und Abschied so verschieden, wie sie selber sind.
Es gehört zum ureigenen Auftrag der Kirche, Zeichen der Hoffnung angesichts des Todes zu setzen. Viele sehen darin das Wichtigste, was die Kirche zum Leben der Menschen beitragen kann.
Die Einstellungen zu Sterben und Tod haben sich in unserem Land gewandelt. Unbeirrt von allen Wandlungen ist es Auftrag der Kirche, Menschen zu trösten und ihnen Zuversicht über den Tod hinaus zu geben. Denn Christen glauben, dass „Christus dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht hat durch das Evangelium“ (2.Tim 1,10). Es gilt, Worte zu finden, die kein bloßes Gerede sind; Trost spürbar zu machen in Situationen, die als untröstlich empfunden werden, und Beistand zu verkörpern, der angenommen werden kann.
Das Evangelium macht Christen gewiss, «dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn» (Röm 8,38-39).
Trost spürbar machen
Trauern heißt, einen Weg gehen – oder geführt werden. Oft ist das kein Weg, der sich in klaren Schritten oder Stufen vorzeichnen ließe, sondern eher eine Bewegung durch ein Feld, in dem viel Hin und Her, Auf und Ab möglich ist. Menschen durchleben Trauer und Abschied so verschieden, wie sie selber sind.
Es gehört zum ureigenen Auftrag der Kirche, Zeichen der Hoffnung angesichts des Todes zu setzen. Viele sehen darin das Wichtigste, was die Kirche zum Leben der Menschen beitragen kann.
Die Einstellungen zu Sterben und Tod haben sich in unserem Land gewandelt. Unbeirrt von allen Wandlungen ist es Auftrag der Kirche, Menschen zu trösten und ihnen Zuversicht über den Tod hinaus zu geben. Denn Christen glauben, dass „Christus dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht hat durch das Evangelium“ (2.Tim 1,10). Es gilt, Worte zu finden, die kein bloßes Gerede sind; Trost spürbar zu machen in Situationen, die als untröstlich empfunden werden, und Beistand zu verkörpern, der angenommen werden kann.
Das Evangelium macht Christen gewiss, «dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn» (Röm 8,38-39).
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Auf der Internetseite trauernetz.de der evangelischen Kirche finden Trauernde tröstende Texte und die Möglichkeit, Gedenkseiten für Verstorbene zu erstellen:
Wir beantworten hier wichtige Fragen zum Thema Bestattung.
Bei uns ist jemand verstorben. Was soll ich jetzt tun?
Welche Bestattungsarten gibt es?
Wer entscheidet, wie ein verstorbener Angehöriger bestattet wird?
Kann jemand, der nicht in der Kirche war, kirchlich beerdigt werden?
Kann jemand, der sich das Leben genommen hat, kirchlich bestattet werden?
Gibt es eine ökumenische Bestattung?
Was ist eine Aussegnung?
Habe ich Gelegenheit, von dem Verstorbenen Abschied zu nehmen?
Können totgeborene Babys bestattet werden?
Kann ich auf einem Friedhof meiner Wahl bestattet werden?
Kann ich mich auch im Wald bestatten lassen?
Womit bepflanzt man ein Grab, und welches Grabmal wählt man aus?
Was kostet eine Beerdigung?
Muss bei einer Trauerfeier gesungen werden?
Welche kirchliche Trauerbegleitung kann ich erwarten?
Wie läuft die Trauerfeier ab?
Fragen und Antworten
Wir beantworten hier wichtige Fragen zum Thema Bestattung.
Bei uns ist jemand verstorben. Was soll ich jetzt tun?
Welche Bestattungsarten gibt es?
Wer entscheidet, wie ein verstorbener Angehöriger bestattet wird?
Kann jemand, der nicht in der Kirche war, kirchlich beerdigt werden?
Kann jemand, der sich das Leben genommen hat, kirchlich bestattet werden?
Gibt es eine ökumenische Bestattung?
Was ist eine Aussegnung?
Habe ich Gelegenheit, von dem Verstorbenen Abschied zu nehmen?
Können totgeborene Babys bestattet werden?
Kann ich auf einem Friedhof meiner Wahl bestattet werden?
Kann ich mich auch im Wald bestatten lassen?
Womit bepflanzt man ein Grab, und welches Grabmal wählt man aus?
Was kostet eine Beerdigung?
Muss bei einer Trauerfeier gesungen werden?
Welche kirchliche Trauerbegleitung kann ich erwarten?
Wie läuft die Trauerfeier ab?
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Sie haben noch weitere Fragen oder möchten konkrete Absprachen treffen. Die Pfarrein oder der Pfarrer Ihrer Kirchengemeinde gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte. Kontaktmöglichkeiten finden Sie im ekkw.de-Gemeindeverzeichnis:
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Die Plattform evangelisch.de der Evangelischen Kirche in Deutschland hält weitere Informationen zum Thema für Sie bereit: