Dr. Michael Schneider (geb. 1977 in Frankfurt/Main) studierte Evangelische Theologie, Mathematik und Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt a. M., an der er 2008 zum Doktor der Theologie promoviert wurde. 2009 übernahm Schneider dort die Leitung und Geschäftsführung des Dekanats am Fachbereich Evangelische Theologie. Zudem ist er Lehrbeauftragter für Theologie, Liturgik und Hymnologie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt sowie Dozent an der Kirchenmusikakademie in Schlüchtern. Er ist mit Pfarrerin Simone Schneider verheiratet und Vater von zwei Kindern.
Dr. Isabel Schneider-Wölfinger (Espenau) ist seit 2004 Mitglied der Landessynode. 2016 wurde sie in den Rat der Landeskirche gewählt, seit 2017 ist sie gewählte Beisitzerin im Synodalvorstand. Seit 2015 vertritt die 60-Jährige die Landeskirche in der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Dort ist sie Vorsitzende des Ausschusses Diakonie-Bildung-Jugend und Mitglied der Bildungskammer der EKD. Die Dozentin am Evangelischen Fröbelseminar wirkt seit 2001 im Kirchenvorstand ihrer Heimatgemeinde Espenau-Mönchehof mit und vertritt diese in der Kreissynode. Auch als Prädikantin ist Schneider-Wölfinger aktiv. Sie ist verheiratet und hat einen Sohn. Sie stehe für «Netzwerkarbeit» und die Themen Frauen, Kinder und Jugend, ließ sie die Synodalen wissen.
Jan Friedrich Eisenberg stammt aus Homberg/Efze und ist seit 2005 Pfarrer in Vöhl (Kirchenkreis Eder). Sein Vikariat nach dem Theologie-Studium in Bethel/Bielefeld und Heidelberg absolvierte er in Lahntal. Der 46-Jährige ist stellvertretender Dekan des Kirchenkreises Eder und Vorstandsvorsitzender des Diakonie-Zweckverbands Ev.-luth. Kirchengemeinden Gemeindepflegestation Vöhl. Eisenberg ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Er wolle sich für eine «gute Synodenkultur einsetzen und integrativ wirken», machte er deutlich.