Werte wie Respekt, Nächstenliebe und Zusammenhalt müssten wieder im Fokus stehen, sagte Miksch. Dazu könnten die UN-Wochen beitragen. «Gemeinsam können wir die Stimmung im Land verändern», so Micksch.
Die Auftaktveranstaltung findet am 17. März in Frankfurt statt. Sie startet den Angaben zufolge mit einem Staffellauf von bundesweiten Sportorganisationen. Mitwirkende seien unter anderen der Antirassismus-Beauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Reem Alabali-Radovan, und die hessische Sozialministerin Heike Hofmann (SPD).
Unter den Veranstaltungen seien mehr als 2.000 religiöse Feiern, heißt es in der Mitteilung. Da zeitgleich der muslimische Fastenmonat Ramadan stattfindet, gebe es zahlreiche öffentliche Iftar-Feiern (Fastenbrechen) im Zeichen der Internationalen Wochen gegen Rassismus. Vertreterinnen und Vertreter von neun Religionsgemeinschaften treffen sich zur zentralen religiösen Feier am 23. März im Frankfurter Dom.