Fünf Frauen und Männer wurden in das Diakonen-Amt berufen: untere Reihe v.l.: Kreisbrandinspektor Gerhard Biederbick, Diakonin Ramona Belz, Diakonin Beate Braner-Möhl, Diakon Martin Friedrich-Mehl, Diakonin Larissa Hoffmann, Diakon Christian Reifert, Diakonin Susanne Svoboda.
Obere Reihe v.l.: Prälat Burkhard zur Nieden, Hephata-Vorstand und Vorsteher der Diakonischen Gemeinschaft Hephata, Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt.

Fünf Frauen und Männer wurden in das Diakonen-Amt berufen: untere Reihe v.l.: Kreisbrandinspektor Gerhard Biederbick, Diakonin Ramona Belz, Diakonin Beate Braner-Möhl, Diakon Martin Friedrich-Mehl, Diakonin Larissa Hoffmann, Diakon Christian Reifert, Diakonin Susanne Svoboda. Obere Reihe v.l.: Prälat Burkhard zur Nieden, Hephata-Vorstand und Vorsteher der Diakonischen Gemeinschaft Hephata, Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt.

Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 14 Nov 2024

Die Predigt im Festgottesdienst hielt Prälat Burkhard zur Nieden. Bei der Einsegnung assistierten ihm Pfarrer Maik Dietrich-Gibhardt als Vorsteher der Diakonischen Gemeinschaft Hephata, Diakonin Ramona Belz (Mitglied der Diakonischen Gemeinschaft Hephata) sowie Gerhard Biederbick als Arbeitgebervertreter (Kreisbrandinspektor Waldeck-Frankenberg).

Der Dienst als ein Stück Arbeit an der kommenden Welt

Burkhard zur Nieden, theologischer Stellvertreter der Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, beschrieb in seiner Einsegnungspredigt den Auftrag des Amtes von Diakoninnen und Diakonen mit der Bibelstelle Micha 4, 1-15.

Der Text spreche unsere Sehnsucht an, dass jeder in Frieden “unter seinem Weinstock und Feigenbaum” wohnen könne, so der Prälat. “In diese Welt hinein gehen die Diakoninnen und Diakone, um zu entdecken, zu stärken, zu schützen, zu dienen.” Ihr Dienst sei ein ein Stück Arbeit an der kommenden Welt, am Reich Gottes, erklärte Burkhard zu Nieden im Einsegnungsgottesdienst.

Arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern

Die Eingesegneten hatten an der Hephata-Akademie für soziale Berufe berufsbegleitend eine Ausbildung als Diakonin / Diakon absolviert. Dieser baut auf einen Sozial- oder Pflegeberuf auf. Auch über ein Studium der Sozialen Arbeit in Verbindung mit einer diakonisch-gemeindepädagogischen Qualifikation an der Evangelischen Hochschule Darmstadt haben sich die neuen Diakoninnen und Diakone für das Amt qualifiziert.

Mit dieser Doppelqualifikation können sie sowohl in Kirchengemeinden, Kirchenkreisen und diakonischen Einrichtungen, aber auch in nicht-kirchlichen Einrichtungen, Krankenhäusern oder Beratungsstellen arbeiten.

Hephata

Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 für Menschen, die Unterstützung brauchen, gleich welchen Alters, Glaubens oder welcher Nationalität. Hephata ist Mitglied im Diakonischen Werk. Hinter dem Unternehmensnamen steht ein biblisches Hoffnungsbild: während Jesus einen Mann heilt, der taub und stumm ist, spricht er das Wort „Hephata“. (Markus 7, 32-37). “Hephata” ist ein aramäisches Wort und bedeutet: “Öffne dich”.

Die Hephata Diakonie beschäftigt aktuell mehr als 3.000 Mitarbeitende. Sie arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern. Diakoninnen und Diakone sowie Interessierte organisieren sich in der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.