Bereits am 1. März hatten sie beim landeskirchlichen Ausscheidungsturnier der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) in der Vierbuchenhalle in Melsungen-Röhrenfurth den ersten Platz belegt. Damit qualifizierten sie sich für das große Finalturnier, das auf der Ostkampfbahn am RheinEnergieStadion in Köln ausgetragen wurde.
Der KonfiCup ist ein Fußballturnier für Konfirmandinnen und Konfirmanden, das fester Bestandteil der Konfirmandenarbeit ist. Während ihrer Vorbereitungszeit treten die Jugendlichen in gemischten Teams zunächst bei regionalen Vorrundenspielen innerhalb ihrer Landeskirchen an. Die Siegerteams qualifizieren sich für das landeskirchliche Endturnier, dessen Gewinner am EKD-weiten Finale teilnehmen dürfen.
Gespielt wird beim KonfiCup in gemischten Teams mit insgesamt sechs Personen auf dem Platz – fünf davon auf dem Feld und eine im Tor. Die Teams messen sich zunächst in Gruppenspielen, gefolgt von Zwischen- und Finalrunden. Ein Spiel dauert in der Regel zweimal sechs Minuten.
Fairness, Teamgeist und Gemeinschaftserlebnis
Der KonfiCup ist fest in die Konfirmandenarbeit eingebunden und richtet sich an Jugendliche, die sich im aktuellen Jahrgang auf dem Weg zur Konfirmation befinden. Ziel des Turniers ist es laut Spielregeln, den Teilnehmenden eine gemeinsame, positive Erfahrung zu ermöglichen.
Dabei steht der Fairplay-Gedanke im Mittelpunkt, inspiriert von der «Goldenen Regel» Jesu: «Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun, das tut ihnen auch!» (Mt 7,12). Entsprechend verpflichten sich alle Spielerinnen und Spieler sowie ihre Begleitpersonen im Vorfeld zu einem respektvollen, rücksichtsvollen und gewaltfreien Umgang – sowohl körperlich als auch verbal.