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Unser Foto zeigt zahlreiche Menschen, die sich einen Tag nach dem Ereignis am 25.2. 2020 vor der katholischen Pfarrkirche St. Marien in Volkmarsen versammelten.

Unser Archivfoto zeigt zahlreiche Menschen, die sich einen Tag nach dem Ereignis vor der katholischen Pfarrkirche St. Marien in Volkmarsen versammelten. Dort wurde am 25.02.2020 ein ökumenischer Gottesdienst für die Verletzten sowie deren Angehörigen und der Einsatzkräfte abgehalten. Einen Tag zuvor war ein Mann mit seinem Auto in den Karnevalsumzug gefahren und hatte zahlreiche Menschen zum Teil schwer verletzt. Bischof Gerber und Bischöfin Hofmann nahmen am Gottesdienst teil.

Volkmarsen/Kassel/Fulda, Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 20 Feb 2025

«Unsere Gedanken sind am fünften Jahrestag bei allen, die durch diese Amokfahrt Narben an Körper und Seele tragen. Wir sind Gott dankbar, dass in Volkmarsen niemand zu Tode kam und dass viele Wunden mit der Zeit heilen konnten», sagen der Bischof des Bistums Fulda, Dr. Michael Gerber, und die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Beate Hofmann.

Am Sonntag (23.2.) wurden in der evangelischen und katholischen Kirche in Volkmarsen Gottesdienste gehalten, in denen ein gemeinsamer Brief der leitenden Geistlichen verlesen wird. Zudem läuten am Montagnachmittag um 14.30 Uhr die Gebetsglocken beider Kirchen zum Gedenken an die Opfer der Amokfahrt sowie für deren Angehörige und Freunde.

Zum Ereignis

Am 24. Februar 2020 war ein damals 29-jähriger Amokfahrer mit seinem Auto in die Zuschauermenge am Rande des Rosenmontagumzugs in Volkmarsen gerast. Insgesamt wurden dabei mehr als 150 Menschen verletzt, die körperliche und seelische Wunden davongetragen haben. Es gab keine Todesopfer, alle Anschlags-Opfer haben die brutale Gewalttat überlebt.