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Kassel / Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 21 Apr 2025

Viele Menschen beschäftigen sich früher oder später mit dem eigenen Tod: Was bleibt von mir, wenn ich nicht mehr bin? Wie möchte ich in Erinnerung bleiben? Was kann oder sollte ich vielleicht schon jetzt regeln? In der Ausstellung zum Lebensende können Interessierte über die Fragen nachdenken, die damit verbunden sind.

Die Ausstellung und die dazugehörigen Veranstaltungen im Haus der Kirche in Kassel eröffnen Raum für Gespräche über diese persönlichen Themen. Dabei geht es um mehr als nur organisatorische Fragen – angesprochen werden auch Gedanken über Sterben und Zuversicht, über Versöhnung, das Weitergeben und das, was am Ende zählt. Ziel ist es, zu ermutigen, sich bewusst mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen und dabei neue Perspektiven zu gewinnen.

Ausstellungseröffnung am 14. Mai mit Bischöfin Hofmann

Bischöfin Dr. Beate Hofmann und Kirchenrat Dr. Torsten Sternberg (Evangelische Landeskirche in Baden), der die Ausstellung initiiert hat, eröffnen «Was bleibt.» am Mittwoch, 14. Mai 2025, um 19 Uhr im Haus der Kirche in Kassel. Eine Anmeldung ist bis zum 4. Mai 2025 erforderlich – entweder über den Anmeldelink oder per E-Mail an spendenwesen@ekkw.de. Die Plätze sind begrenzt.

Zu sehen ist die Ausstellung im Haus der Kirche (Wilhelmshöher Allee 330) bis 11. Juni 2025 (Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 10–15 Uhr). Danach wird sie vom 16. Juni – 3. Juli 2025 im Augustinum (Im Druseltal 12) gezeigt.

Begleitveranstaltungen zur Ausstellung

21. Mai, 15 bis 19 Uhr – Letzte-Hilfe-Kurs
Basiswissen und Orientierung, fachliche Hilfen im Umgang mit und der Begleitung von Sterbenden. Referentinnen: Silvia Frei & Lisa Wegener, Diakonisches Werk Region Kassel
Anmeldung: lisa.wegener@dw-region-kassel.de

28. Mai, 19 Uhr – Kleine Menschen – große Fragen
Warum Hospiz- und Palliativversorgung auch für Kinder und Jugendliche wichtig ist. Dr. med. Thomas Voelker, Facharzt für Kinderheilkunde, Palliativmediziner, Leiter KinderPalliativTeam Nordhessen, GF Kleine Riesen Nordhessen gGmbH

4. Juni, 19 Uhr – Gut vorbereitet auf die letzte Reise
Was ist eine Patientenverfügung, Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht? Referent: Heiko Butterweck, Betreuungsbehörde der Stadt Kassel

11. Juni, 19 Uhr – Doppelvortrag: Den Tagen mehr Leben geben
Palliative Versorgung zu Hause & Seelsorge auf der Palliativstation. Referentinnen: Dr. Magdalene Kar (Palliative-Care-Team Kassel) & Klinikpfarrerin Kathrin Jahns

Thema «Letzte Dinge regeln»

Im Blick auf das Ende des (eigenen) Lebens gibt es einiges zu bedenken und zu regeln, z.B. Vollmachten, Patientenverfügung, Testament, Vererben und Verfügungen für den Todesfall. Die evangelischen Ratgeber «Nicht(s) vergessen» und «Was bleibt» unterstützen Sie und Ihre Angehörigen. In unserem Themenschwerpunkt sind viel Wissenswertes und weiterführende Links zu finden.