Mit dem Schlusssatz aus dem nizänischen Glaubensbekenntnis eröffnete er die Herbsttagung der Landessynode – verbunden mit der Hoffnung, dass dieser Motivation und Orientierung für die aktuellen Herausforderungen der Landeskirche geben könne. «Nur weil wir das Leben der kommenden Welt und auch kirchliches Leben in der Zeit bis dahin erwarten, machen wir diese Dinge: einen Doppelhaushalt aufstellen und die Haushaltsplanung konsolidieren, eine Kirchenverfassung aufschreiben, Gebäude analysieren, kategorisieren und renovieren, über Berufe und Ämter in der Kirche nachdenken, eine gute neue Struktur für unsere Verwaltung suchen und finden», führte er aus. Schneider warb für Zuversicht, konstruktive Diskussion und Entschlusskraft.
Grußwort von Staatsminister Gremmels
Die Kirche als tragende Kraft in der Gesellschaft zu stärken, dazu rief Staatsminister Timon Gremmels vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur in seinem Grußwort auf und dankte im Namen der Landesregierung für das Engagement der Synodalen. Kirche trage zur sozialen Gerechtigkeit und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei, hob er hervor. In Zeiten der Verunsicherung sei es Aufgabe und Chance, neues Vertrauen zu schaffen und den Glauben als wichtige Bindungsfunktion zu nutzen.

Staatsminister Timon Gremmels
