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Karlskirche Kassel, Eingangsbereich, Blick auf den Karlsplatz

Karlskirche Kassel, Eingangsbereich, Blick auf den Karlsplatz. Foto: medio.tv/schauderna

Gut informiert: jetzt alles auf www.gebäude-ekkw.de
Foto Startseite gebäude-ekkw.de

Alle, die sich vor Ort mit der Zukunft ihrer kirchlichen Gebäude beschäftigen, finden ab jetzt die wichtigen Informationen und Werkzeuge an einem Ort im Internet auf der Homepage www.gebäude-ekkw.de!

Neu ist 

  • der Leitfaden 2.0, der dabei hilft, die anstehenden Prozesse und Entscheidungen zu verstehen und Entscheidungen vorzubereiten.
  • Daneben sind dazu passende Werkzeuge zu finden, die für die Arbeit vor Ort genutzt werden können. Bereits umgesetzte gute Ideen sind übersichtlich zusammengestellt und „zünden“ vielleicht auch an anderen Orten.
  • Außerdem gibt es eine sortierte und frisch aktualisierte Liste der häufig gestellten Fragen und den dazugehörigen Antworten.
  • Auf der Seite Weitere Infos kann man leicht über den Tellerrand hinaus blicken und sehen, was in anderen Landeskirchen zu diesem Thema bereits veröffentlicht wurde. 

Für Dekan Jens Heller, der den Auftritt maßgeblich gestaltet und umgesetzt hat, gilt es, die an verschiedenen Orten liegenden Informationen zu bündeln und gemeinsam und leicht zugänglich darzustellen. „Gerade jetzt nach der Kirchenvorstandswahl kommt auf die neuen Kirchenvorstände die große und herausfordernde Aufgabe zu, im nächsten Jahr hier Weichen zu stellen. Gut informiert zu sein und zu wissen, wo man Hilfe bekommt, ist dabei enorm wichtig“, so Heller weiter. 

Der Auftritt wird auch weiter ergänzt und ausgebaut, zum Beispiel durch die relevanten Gesetzestexte und Bestimmungen. 

Übrigens ist es egal, ob Sie im Browser das Wort Gebäude mit ä oder ae schreibt. Sie landen immer auf der richtigen Seite;-). 

Ein Gebäudeplan bis Ende 2025

Demographische Entwicklungen, schwindende Mitgliederzahlen und sinkende Anzahl der Pfarrerinnen und Pfarrer verändern die Anforderungen an die Lage, die Größe, den Zuschnitt, die Ausstattung und die Anzahl der benötigten Gebäude. 

Ziele der Gebäude-Anpassung durch den Gebäudestrategieprozess sind vor allem 

  • eine Optimierung der Raumqualitäten und Raumstrukturen
  • damit die Nutzungsmöglichkeiten (flexible Nutzung, Mehrfachnutzung, Kooperationen) verbessen
  • die Flächen, die Unterhaltungs- und Betriebskosten zu verringern.

Welche Gebäude können wir mit immer weniger finanziellen Ressourcen halten? Welche alternativen Finanzierungsmodelle gibt es? Wie kann man kirchliche Gebäude in Kooperation mit außerkirchlichen Partnern nutzen? Mit diesen Fragen setzen sich die Kirchenkreise und Kirchengemeinden im Zuge des Gebäudestrategieprozesses 2026+ auseinander. Jeder Kirchenkreis ist dazu aufgerufen, bis zum 1. Januar 2026 einen Gebäudeplan nach einheitlichem Muster zu erstellen. 

HIER alle wichtigen Daten und Ansprechpartner*innen des Teilprozesses Gebäudestrategie 2026+  (August 2025)  
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Annähernd 3000 Gebäude im Eigentum der EKKW

Aktuell gibt es im Bereich der Landeskirche 2.977 Gebäude im kirchlichen Eigentum. 

Darunter sind 1079 Kirchen, 507 Pfarrhäuser, 104 Kitas, 475 Gemeindehäuser sowie 812 sonstige Gebäude. 

Viele dieser Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Dies stellt bei einem Verkauf oder einer Umnutzung eine besondere Herausforderung dar. 

In den vergangenen 10 Jahren (Zeitraum 2014 bis jetzt) wurde der Gebäudebestand um insgesamt 140 Gebäude reduziert. Die veräußerten Gebäude teilen sich dabei wie folgt auf: 65 Pfarrhäuser, 33 Gemeindehäuser, 6 Kindergarten-Gebäude, 5 Kirchen und 36 sonstige Gebäude.