Bischöfin - Nachrichten und Berichte
«Dieses Verbrechen hat tiefe Wunden hinterlassen»
Am Jahrestag des Hamas-Terrors vom 7. Oktober 2023 gedenkt die evangelische Kirche der Opfer und ruft zu Solidarität und Versöhnung auf. Die Evangelische Kirche in Deutschland verurteilt Antisemitismus und pauschale Verdächtigungen gegenüber Palästinenserinnen und Musliminnen. Die leitendenden Geistlichen aller Landeskirchen, darunter die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Beate Hofmann, mahnen in einem gemeinsamen Statement zur Menschlichkeit und zum Einsatz für Frieden im Nahen Osten.
Gemeinden erinnern an Anfänge der evangelischen Kirche
Mit Gottesdiensten und Veranstaltungen haben evangelische Christinnen und Christen am Donnerstag, 31. Oktober, den Reformationstag 2024 gefeiert. Auch in den Gemeinden der Landeskirche wurde an den Beginn der Reformation durch die Veröffentlichung der 95 Thesen von Martin Luther vor mehr als 500 Jahren erinnert.
Interreligiöser Fachtag zu Digitalisierung aus christlicher und islamischer Sicht
Das Zentrum Oekumene der evangelischen Landeskirchen in Hessen veranstaltet am 30. Oktober in der Evangelischen Studierendengemeinde Frankfurt eine interreligiöse Tagung zur Digitalisierung. Unter dem Titel «Wie real ist virtuell? Mensch-Sein in und mit den digitalen Welten - im Dialog mit islamischen und christlichen Ansätzen».
«Wir säen und pflügen und Gott lässt wachsen und gedeihen»
Das Stichwort «Kooperation» stand im Mittelpunkt des Landeserntedankfestes, das der Hessische Bauernverband und die Landeskirche am 20. Oktober in Amöneburg feierten. Bischöfin Beate Hofmann ging in ihrer Predigt auf die Kooperation von Menschen untereinander und auf die, zwischen Gott und Mensch ein, damit Saat und Ernte gelingen.
Zwischen Dornen und Gedeihen: Gemeinden für Gehörlose als Chance
Sie fordert und fördert die Teilhabe tauber Menschen in Kirche und Gesellschaft: Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Gehörlosenseelsorge (DAFEG) ist der Dachverband gebärdensprachlich orientierter Gemeinden. Sie trifft sich noch bis zum 18. Oktober zu einer Fachtagung in der Evangelischen Tagungsstätte Hofgeismar. Die Predigt zum Eröffnungsgottesdienst hielt die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Beate Hofmann – sie wurde in Gebärdensprache übersetzt.
Bischöfin informierte sich beim VW-Betriebsrat in Baunatal
Zuhören, nachfragen, Zeichen setzen: Die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Beate Hofmann, traf sich mit dem Betriebsrat des Volkswagen-Werks Kassel in Baunatal, um sich über die aktuelle Situation angesichts des drohenden Stellenabbaus zu informieren. Dabei drückte sie ihre Verbundenheit mit den Mitarbeitenden aus: «Wir machen keine Industriepolitik, aber wir begleiten viele Menschen in der Region, die an der Unsicherheit über ihre Zukunft leiden», sagte die Bischöfin. Mit rund 15.000 Beschäftigten ist VW der größte Arbeitgeber in Nordhessen. Mittelbar sorgt er für 70.000 Arbeitsplätze in der ganzen Region.
Ausstellung zum Friedensengagement von Israelis und Palästinensern
In Kassel ist die Ausstellung «Begegnungen in Palästina und Israel» zu sehen, die von Menschen aus beiden Regionen erzählt, die sich durch Begegnungen, Gespräche und gemeinsame Aktionen für die Überwindung von Feindschaft einsetzen. Ausstellungsort ist das Stadtteilzentrum Vorderer Westen der evangelischen Friedenskirchengemeinde.
Begegnungen im Alltag entscheidend für Glaubwürdigkeit des Evangeliums
Seit fünf Jahren steht Beate Hofmann als Bischöfin an der Spitze der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck. Am 6. Oktober bildete ihre Predigt in der Lutherischen Stadtkirche in Wien den Abschluss der Reihe «Was Hirtinnen zu sagen haben». Initiiert wurde diese Predigtreihe von Bischof Michael Chalupka von der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich, der damit kirchenleitende Frauen vor den Vorhang holte.
Jahrestag zum Krieg in Nahost
Am 7. Oktober jährt sich der Terror-Angriff der Hamas auf Israel. Bischöfin Dr. Beate Hofmann und Kirchenpräsident Dr. Volker Jung fordern dazu auf, das Leiden und die Nöte aller Menschen im Nahen Osten im Blick zu behalten. In einem Statement bringen sie ihre Solidarität mit Israel zum Ausdruck und lenken den Blick auch auf die Zunahme von Gewalt und Judenhass in Deutschland.
14 neue Notfallseelsorgende für die EKKW
In einem Festgottesdienst in Malsfeld-Ostheim (Schwalm-Eder-Kreis) sind am Sonntag (29.9.) die Ehrenamtlichen in ihren Dienst entsendet worden. Sie arbeiten nun gemeinsam mit Pfarrerinnen und Pfarrern in Nordhessen, um Menschen in akuten Krisensituationen zu unterstützen.
