Ökumenischer Gottesdienst auf dem Hessentag in Fritzlar.

Bischöfin Dr. Beate Hofmann und Bischof Dr. Michael Gerber. (Foto: medio.tv/Schauderna)

Fritzlar/Fulda, Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 24 Mai 2024

Was macht unser Leben aus, was macht es reich? Wo bricht unerwartet neues Leben auf? Um diese Fragen ging es unter anderem in dem Gottesdienst. Bischöfin Hofmann rückte dabei das fürsorgliche, achtsame Miteinander in den Blick. Jesus habe gezeigt, «dass man nicht verliert, wenn man sich um andere Menschen kümmert, sondern reicher wird», so die Bischöfin in einer vorab verbreiteten Mitteilung der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW). Bischof Gerber sprach in der gemeinsamen Predigt vom frühen Frost in den Weinbergen – «ein Bild für so manche Lebens-Erfahrung unserer Tage». Er ermutigte, «dem Gott des Lebens und damit dem neuen Leben zu vertrauen, das aufbricht», heißt es weiter.

Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom ökumenischen Posaunenchor unter der Leitung von Landesposaunenwart Philipp Schütz. Außerdem wirkten mit: Pfarrer Patrick Prähler, Pfarrer Thomas Schrader und Pastor Mark Winkelhöfer sowie Menschen verschiedener Generationen aus Fritzlar zum Thema «Was heißt Leben für mich?»

Impressionen vom Gottesdienst

Alle Fotos: medio.tv/Schauderna

Vereinbarung über die ökumenische Zusammenarbeit

Ihr Miteinander brachten EKKW und Bistum Fulda auch im Anschluss an den Gottesdienst zum Ausdruck: Bischöfin Hofmann und Bischof Gerber unterzeichneten eine «Vereinbarung über die ökumenische Zusammenarbeit zwischen dem Bistum Fulda und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck». Darin erklären sie die Absicht, in allen Bereichen des kirchlichen Dienstes gegenseitigen Austausch zu pflegen und gemeinsames Handeln anzustreben.

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Kontakt und Information: Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck, Projektmanagement, E-Mail: projektmanagement@ekkw.de; Wissenswertes gibt es im Internet auf www.erlebnis-kirche.de