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Besonders in der Advents- und Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel ruft Brot für die Welt die Menschen zum Spenden auf.

Besonders in der Advents- und Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel ruft Brot für die Welt die Menschen zum Spenden auf.

Berlin / Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 29 Dez 2025

Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland rund 200 Millionen Euro für Feuerwerk ausgegeben. „Der leuchtende Nachthimmel bringt Freude, doch sie ist oft nur von kurzer Dauer“, heißt es in der Mitteilung. Dagmar Pruin, Präsidentin von Brot für die Welt, betont: „Der Spaß an einem Feuerwerk währt nur kurz. Die Freude, die durch das Unterstützen entsteht, ist von Dauer und das Strahlen nachhaltiger.“ Immer mehr Menschen würden Silvester „lieber leiser und nachhaltiger“ begehen. Pruin regt an, „dieses Jahr gemeinsam weniger Feuerwerk zu zünden und stattdessen mit einer Spende für Menschen in Not das Jahr ausklingen zu lassen“.

Das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung verweist zugleich auf die nach wie vor dramatischen globalen Herausforderungen: Weltweit hungern rund 700 Millionen Menschen, etwa 120 Millionen sind gewaltsam vertrieben. Der Bedarf an Unterstützung bleibe auch im kommenden Jahr hoch.

Mit einer Spende helfen!

Spenden sind über das Konto der Bank für Kirche und Diakonie möglich (IBAN DE10 1006 1006 0500 5005 00, BIC GENODED1KDB). Weitere Informationen stellt Brot für die Welt online zur Verfügung.

Wie schon kleine Beträge helfen können, zeigt ein Blick in die Partnerprojekte:

  • 20 Euro finanzieren Materialien für fünf einfache, selbstgebaute Gartensprinkler, mit denen Familien in Peru ihre Beete bewässern können.
  • 36 Euro ermöglichen den Kauf von Gemüsesaatgut für drei Gärten von jeweils 50 Quadratmetern.
  • 148 Euro reichen für einen Wassertank, der Regenwasser auffängt und so zur Versorgung beiträgt.

Die Aktion „Brot statt Böller“ hat eine mehr als 40‑jährige Tradition. Gemeinden und Einzelpersonen in ganz Deutschland engagieren sich regelmäßig dafür. Nach Angaben der Organisation zeigt die Erfahrung, „dass Spenden für die weltweite Projektarbeit nachhaltig wirken und damit länger strahlen als jeder Funke am Himmel“.