«Knapp 4.000 Menschen leben in Hessen auf der Straße, viele davon frieren. Von daher hilft jede Spende», so Carsten Tag, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Hessen. Die Aktion bietet verschiedene Spendenpakete zwischen 15 Euro und 500 Euro an – von der wärmenden Mahlzeit über den Schlafsack bis hin zu einem Wärme-Paket mit Zelt und Kocher. Für jedes Paket gibt es ein Spendenzertifikat, das sich auch als Geschenk zu Weihnachten eignet, heißt es in einer Mitteilung der Diakonie Hessen.
Gemeinsam gegen soziale Kälte
Die Initiatoren laden alle Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Organisationen ein, sich zu beteiligen. Gemeinsam könne man ein starkes Zeichen gegen soziale Kälte setzen und Menschen in Not helfen. Ob durch Spenden oder das Teilen der Aktion in sozialen Medien – jede Form der Beteiligung zähle.
www.wärmespenden.de
Weitere Informationen zur Kampagne und zu Spendenmöglichkeiten und zu Angeboten der Wohnungsnotfallhilfe in der Diakonie Hessen finden sich unter www.wärmespenden.de
Rekordergebnis im Vorjahr
In der vergangenen Wintersaison wurde bei der Hilfsaktion eine Rekordsumme von 87.000 Euro gespendet, heißt es in der Mitteilung weiter. Damit seien unter anderem über 800 wetterfeste Schlafsäcke, mehr als 300 Isomatten, warme Kleidung und Zelte finanziert worden. Die Verteilung an Bedürftige hätten die Mitgliedseinrichtungen der Diakonie Hessen übernommen.
Prominente Unterstützung
Prominente wie unter anderem die Fußballweltmeister Rudi Völler und Nia Künzer oder die Bestsellerautorin Nele Neuhaus unterstützten die Aktion – ebenso Unternehmen wie Mainova, Hit Radio FFH und Lotto Hessen.
www.diakonie-hessen.de
Die Diakonie Hessen ist Werk der Kirche sowie Mitglieder- und Spitzenverband für das evangelische Sozial- und Gesundheitswesen in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Die Diakonie vereint 439 Mitglieder mit rund 45.000 Mitarbeitenden. In den Geschäftsstellen, dem Fröbelseminar und den Freiwilligendiensten arbeiten über 300 Beschäftigte und 520 Freiwillige.