So komme «das, was uns bis heute als Kirche geprägt hat, offenkundig an sein Ende». Mit der neuen Situation, nur noch ein Akteur neben vielen zu sein, müsse man verantwortungsvoll umgehen, könne aber auch vieles «frohen Mutes» lassen. Künftig gelte es, «noch mehr auf die Kraft unserer Geschichten zu setzen».
Prälat zur Nieden warb, nicht nur das Vordergründige, sondern in allem das Doppelbödige zu sehen: «Im Fremden das Eigene erkennen, im Großen das Kleine schätzen, im Vergangenen das Kommende sehen – das ist unser Auftrag.»