Redaktion ekkw.de
Veröffentlicht 04 Okt 2007

Kassel (medio). Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck stellt für die Flutopfer in Uganda 10.000 Euro zur Verfügung. Der Betrag stamme aus Erntedankkollekten, teilte die Pressestelle der Landeskirche am Donnerstag mit. Zehntausende Menschen seien vor den Wassermassen auf der Flucht und auf Hilfe angewiesen. Viele Trinkwasserquellen und Brunnen habe das Hochwasser verschmutzt - die Ausbreitungsgefahr von Krankheiten steige, so die Pressestelle weiter.

Die Diakonie Katastrophenhilfe habe bislang 50.000 Euro bereitgestellt.
Gemeinsam mit dem Lutherischen Weltbund hätte sie bereits Decken, Plastikplanen und Moskitonetze an 440 Familien in den Distrikten Amuria und Katakwi verteilt. Die Nothilfe komme vor allem Kranken, Witwen und Frauen, die alleine einen Haushalt führen müssen, zugute. Weitere Hilfsprogramme seien geplant. In Uganda sind nach Angaben der Vereinten Nationen 300.000 Menschen von den heftigen Überschwemmungen betroffen. Angesichts des anhaltenden Regens ruft die Diakonie Katastrophenhilfe zu Spenden für die Opfer der schweren Überschwemmungen in Uganda auf.

Spendenaufruf für Diakonie Katastrophenhilfe
Die Landeskirche ruft zu Spenden für die Diakonie Katastrophenhilfe zur weiteren Unterstützung der humanitären Hilfe für die Flutopfer in Uganda
auf:

Diakonie Katastrophenhilfe
Konto: 502 707
bei der Postbank Stuttgart (BLZ 600 100 70)
Kennwort: «Fluthilfe Afrika»

Helfen sie mit:

Helfen Sie mit Ihrer Spende! Hier können Sie direkt im Internet spenden:

diakonie-katastrophenhilfe.de