Der 1. digitale Gebäudetalk des Gebäudestrategieprozesses 2026 + fand am 7. Mai statt. Mit der ausgebuchten Veranstaltung startete die EKKW ein neues Dialogformat zum Gebäudestrategieprozess.
Hauptthema war der Beschluss, den die Frühjahrssynode (25.-27.04.2024) zur Weiterarbeit im Gebäudestrategieprozess 2026+ fassen wird.
In der einstündigen Online-Veranstaltung diskutierten über 30 Haupt- und Ehrenamtliche aus der gesamten Landeskirche zentrale Themen des Gebäudestrategieprozesses. Sie brachten ihre Fragen und Perspektiven ein.
Zu Beginn gaben die Prozessverantwortlichen Oberlandeskirchenrat Timo Koch, Leiter des Dezernats Bau und Liegenschaften, und Dekan Christian Wachter, Schwalm-Eder, zwei kurze inhaltliche Impulse zu Sachstand und Perspektiven nach dem Beschluss der Frühjahrssynode zum Gebäudestrategieprozess. Die Teilnehmenden diskutierten zuerst in Kleingruppen (Break-out-Sessions). Anschließend wurden Fragen und Perspektiven dann in das Plenum eingebracht und besprochen.
Der Gebäudeprozess benötigt eine breite Einbindung der Gemeinden und Menschen vor Ort. Es ist nicht nur ein verwaltungsmäßiger Prozess, sondern er lebt von Offenheit und Transparenz sowie dem Austausch über Erfahrungen, gute Beispiele und der Vernetzung untereinander. Diesem Ziel dienen die Gebäudetalks. Sie wollen ein leicht zugängliches und informatives Format sein. Sie widmen sich aktuellen Themen und fördern landeskirchenweit den Austausch und das „Community-Building“ zum Gebäudeprozess.
Die Diskussionen der Gebäudetalks werden in einer „Liste der Fragen und Antworten“ (FAQs) festgehalten und fortgeschrieben: >>>
Wichtig ist: alle können teilnehmen und sind eingeladen. Denn wie stand auch auf einer der Karten zu lesen: „Wir als Ehrenamtliche sind gefühlsmäßig aus diesem Prozess ausgeschlossen.“ Genau diesem Empfinden wollen die Gebäudetalks entgegenwirken. Nach den Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist dies gelungen.