Morschen (medio). Die 12. Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck trat vom 23. bis 25. April 2015 zu ihrer 11. Tagung im Kloster Haydau in Morschen im Kirchenkreis Melsungen zusammen.
Schwerpunkte der Tagung waren u.a. der Personalbericht von Prälatin Marita Natt und eine Stellungnahme zur Beihilfe zur Selbsttötung. Außerdem diskutierten die Synodalen die Fragestellungen «Wie wollen wir Volkskirche sein?» und «Welche Volkskirche wollen wir sein?» und die Lage der Christen und der Religionsfreiheit weltweit. (25.05.2015)
Informieren Sie sich hier über die Tagung:
- Prälatin Natt: Auf Gott hören und Menschen begleiten sind Grundaufgaben der Kirche
- Stellungnahme zur Beihilfe zur Selbsttötung verabschiedet
- Landessynode verurteilt Christenverfolgung weltweit und fordert mehr Einsatz für Religionsfreiheit
- Landessynode diskutiert zukünftige Gestalt der Volkskirche
- Präses Schulze: Es geht darum, zum «Mund der Stummen» zu werden
- Vizepräsident Knöppel: Unabhängiges Amt für Revision soll Landeskirche bei künftigen Entscheidungen beraten
- Bischof Hein zum Völkermord: Nur Wahrheit ermöglicht Versöhnung
Frühjahrstagung:
Meldungen, Wortlautberichte und Fotos finden Sie auf unseren Sonderseiten zur Frühjahrstagung der Landessynode:
Tagesordnung:
Tagesordnung der elften Tagung (Frühjahr 2015) der 12. Landessynode der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck vom 23. bis 25. April 2015 in Morschen:
Internetradio:
medio-Reporter Siegfried Krückeberg sprach mit Mitgliedern der Synode über das Thema
Ehrenamt und darüber, wie die Volkskirche in Zukunft aussehen soll.