Reinhardt Hering wurde 1931 in Elsterwerda (Niederlausitz) geboren. Nach Abitur, Theologiestudium und Ordination führten ihn seine beruflichen Stationen zunächst 1959 als Gemeindepfarrer nach Hilders (Kirchenkreis Fulda), anschließend als Militärpfarrer 1963 nach Stadtallendorf und in gleicher Funktion 1969 nach Marburg, ehe er 1971 dort zum Militär-Dekan berufen wurde. Im Jahr 1974 wechselte Hering ins Landeskirchenamt nach Kassel. Dort arbeitete er zunächst im Personaldezernat mit, ehe er sich als Landespfarrer ab 1976 der Männerarbeit widmete. 1978 wurde er zum Oberlandeskirchenrat ernannt und war als Referent für Erwachsenenbildung tät; zuletzt war er für das Dezernat Diakonie und Sonderseelsorge zuständig.
Die Trauerfeier findet am 17. Mai ab 11 Uhr auf dem Kasseler Westfriedhof statt.
Ehemaliger Dezernent für Diakonie und Sonderseelsorge
Trauer um Oberlandeskirchenrat i. R. Reinhardt Hering
Die Landeskirche trauert um Oberlandeskirchenrat i. R. Reinhardt Hering, der am 30. April im Alter von 93 Jahren verstorben ist. Er war bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1993 als Dezernent für Diakonie und Sonderseelsorge tätig. Bischöfin Dr. Beate Hofmann würdigte den Verstorbenen als engagierten und kompetenten Pfarrer und dankte für seinen treuen Dienst.