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Wie alles begann...
Die Notfallseelsorge in der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck begann in den Jahren 1994/95 mit einzelnen örtlichen Initiativen.
Am 11. November 1996 wurde eine erste Konferenz der "Ansprechpartner für Notfallseelsorge in der EKKW" im Landeskirchenamt Kassel einberufen. Dieses Datum kann als Start der institutionalisierten Notfallseelsorge in Kurhessen-Waldeck angesehen werden.
Die Koordination der Notfallseelsorge wurde dem damaligen Polizeipfarrer (Kurt Grützner) übertragen.
Am 1. Februar 1999 wurde die Pfarrstelle umbenannt und hieß forthin:
"Beauftragter für Polizei- und Notfallseelsorge der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck"
Nach und nach bekam die Notfallseelsorge eine klare Struktur:
- Jeder Kirchenkreis bestimmt eine Beauftragte/einen Beauftragten für Notfallseelsorge (siehe unter: Notfallseelsorge vor Ort.).
Er/Sie erstellt die Dienstpläne, vermittelt Fortbildungen, betreut die Kolleg*innen nach schwierigen Einsätzen, bringt Themen der Notfallseelsorge in die Pfarrkonferenz ein etc.
Zweimal jährlich treffen sich alle Notfallseelsorge-Beauftragten zu einer gemeinsamen Konferenz/Fortbildung. - Mit einem 25%igem Stellenanteil wurden die "Landkreisbeauftragten für Polizei- und Notfallseelsorge" berufen (siehe auch: Polizeiseelsorge).
- Die Notfallseelsorge in der EKKW hat in den Landkreisen unterschiedliche Entstehungsgeschichten und diverse Kooperationen.
- Die Notfallseelsorge ist Teil der PsychoSozialenNotfallVersorgung (PSNV) in den Landkreisen.
- Notfallseelsorge ist dienstverpflichtend für die Pfarrkolleg*innen. Mit dem Start eines Pilotprojekts im November 2019 findet regelhaft auch die Ausbildung von Ehrenamtlichen statt.