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Interkulturelle Trainings für ein funktionierendes Miteinander

Interkulturelle Trainings für ein funktionierendes Miteinander

Trainings, Seminare und Fortbildung zu interkulturellen Themen

Wir konzipieren und führen Trainings, Seminare und Fortbildungen durch. Die Reflexion der eigenen Erfahrungen und die Vermittlung theoretischer Modelle geschehen dabei interaktiv.

Wir unterstützen Sie bei der Entwicklung und Moderation von eigenen thematischen Workshops. Diese können in den Räumen unseres Zentrums oder auch bei Ihnen vor Ort stattfinden. Mögliche Themen sind: Interkulturelle Kommunikation, Umgang mit Stereotypen und Vorurteilen, Rassismus und Diskriminierung, Irritationen und Konflikte, Kultur und Diversität. 

Wenn Sie pädagogisch arbeiten, entwickeln wir gerne mit Ihnen passende Konzepte z. B. für den Schul-  oder Konfirmandenunterricht.

Auch bei der Reflexion und Entwicklung von Strategien zum Umgang mit Vielfalt in Ihren Teams (z. B. in Kitas), Gemeinden und Einrichtungen können Sie sich gerne an uns wenden. Wir begleiten Sie dabei fachlich praxis- und prozessorientiert.

Seit über zwanzig Jahren werden z.B. Bundespolizeibeamt*innen von uns geschult, um ihre interkulturelle Kompetenz an ihrem Einsatzort, dem Flughafen Frankfurt am Main, zu fördern. Auch im Zusammenhang mit kirchlichen Partnerschaften bieten wir Fortbildungen an. Für eine vorurteilsbewusste Haltung und offene Strukturen arbeiten wir mit dem Anti-Bias-Ansatz.

Paola Fabbri Lipsch
Referentin für Interkulrrelles Lernen und Diversity Bildung
Zentrum Oekumene, Praunheimer Landstraße 206 , Frankfurt/Main 60488
069 976518-66
Kodex Antirassismus und Antidiskriminierung
Kirchliche Strukturen reproduzieren rassistische Denk- und Handlungsmuster – bewusst oder unbewusst. Auch in der ökumenischen Begegnung gibt es unterschiedliche Formen der Diskriminierung. Dieser Kodex dient als Selbstvergewisserung über die eigene Haltung. Der Verhaltenskodex markiert einen Schritt auf einem Weg, den wir gemeinsam mit unseren Partner*innen in der Ökumene beschreiten wollen. Zusammen mit theologischen Grundlagenpapier „Rassismus ist Sünde“ bildet er den Rahmen für die kontinuierliche Auseinandersetzung mit Antirassismus und Antidiskriminierung. Die Papiere können auch eine Hilfestellung für Kirchengemeinden sein, um sich dem Thema konstruktiv und abseits von Polarisierungen zu nähern.
Rassismus ist Sünde
Rassistische Denkweisen und daraus resultierendes Reden und Handeln finden wir auch in den eigenen kirchengeschichtlichen und missionstheologischen Traditionen sowie in der Auslegung biblischer Texte in Theologie und kirchlicher Praxis. Wir blicken auf die eigene Geschichte im Wissen darum, dass Rassismus nicht ein Problem der „Anderen“, sondern ein Problem von uns selbst ist. In dieser Publikation sind die theologischen Grundlagen zum Umgang mit Rassismus als Leitlinien für die Arbeit des Zentrums Oekumene zu finden.