Bischöfin - Nachrichten und Berichte
«Dieses Verbrechen hat tiefe Wunden hinterlassen»
Am Jahrestag des Hamas-Terrors vom 7. Oktober 2023 gedenkt die evangelische Kirche der Opfer und ruft zu Solidarität und Versöhnung auf. Die Evangelische Kirche in Deutschland verurteilt Antisemitismus und pauschale Verdächtigungen gegenüber Palästinenserinnen und Musliminnen. Die leitendenden Geistlichen aller Landeskirchen, darunter die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Beate Hofmann, mahnen in einem gemeinsamen Statement zur Menschlichkeit und zum Einsatz für Frieden im Nahen Osten.
Bischöfin Hofmann: Demokratie braucht Achtung und Streitkultur
Bischöfin Dr. Beate Hofmann hat Christinnen und Christen dazu aufgerufen, sich aktiv gegen Bedrohungen durch Rechtspopulismus und Rechtsextremismus zu engagieren. Demokratie müsse stets neu gewagt werden, sagte Hofmann beim Jahresempfang der evangelischen Kirchen im Freistaat Thüringen. Dafür brauche es eine Streitkultur, die auf gegenseitiger Achtung, angstfreiem Dialog und dem gemeinsamen Ringen um die besten Lösungen beruhe.
EKKW freut sich über 19 neue Pfarrpersonen
In einem feierlichen Gottesdienst der Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck in Langenselbold sind am 25. Mai 19 Theolog*innen ordiniert worden. Die neuen Pfarrpersonen treten ihren Probedienst in Gemeinden und besonderen Diensten an. Bischöfin Dr. Beate Hofmann rief in ihrer Predigt dazu auf, Kirche mutig in Zeiten des Wandels mitzugestalten. Musikalisch wurde der Gottesdienst von der Rückinger Kantorei begleitet.
Bischöfin Hofmann zum Nahen Osten und Gebet
Angesichts der aktuellen Entwicklungen im Gazastreifen mahnt Bischöfin Dr. Beate Hofmann zur Einsicht in die Anforderungen des humanitären Völkerrechts. Sie appelliert an Menschlichkeit und Barmherzigkeit bei denen, die Verantwortung tragen für das Wohlergehen der Menschen in Gaza, an den Willen zu schneller Hilfe gegen Hunger und Elend und an aufmerksame Empathie für das Leid auf beiden Seiten. Sorgen und Bitten kommen in einem Gebet der Landeskirche zum Ausdruck, das wir hier veröffentlichen.
Bischöfin Hofmann über die Lehren aus Corona
Fünf Jahre nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie mahnt Bischöfin Dr. Beate Hofmann zu einem differenzierten Rückblick. Inmitten von Unsicherheit seien Entscheidungen notwendig gewesen – auch unter Risiko. Heute komme es nicht auf Schuldzuweisungen an, sondern darauf, zuzuhören, Erfahrungen zu würdigen und die Lehren daraus in zukünftiges kirchliches Handeln einzubringen.
Neuer Papst: Bischöfin Hofmann gratuliert katholischen Geschwistern
Bischöfin Dr. Beate Hofmann gratuliert ihren katholischen Geschwistern zum frisch gewählten Papst. In einem Schreiben an die katholischen Bischöfe in Hessen und Thüringen drückt sie ihre Freude über die Wahl von Robert Francis Prevost, der sich den Namen Leo XIV. gegeben hat, aus: «Auf ihn richten sich große Hoffnungen im Blick auf nötige Reformen in der katholischen Kirche. Ich hoffe und bete mit Ihnen, dass diese Erwartungen nicht enttäuscht werden.»
80 Jahre Kriegsende – 80 Jahre Demokratie und Frieden
Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Deutschland mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht. Mit dem Vorrücken der Alliierten räumten die Nationalsozialisten auch in Hessen das Feld und versuchten, ihre Gräueltaten zu vertuschen. Anlässlich des 80. Jahrestags des Kriegsendes wird vielerorts der Ereignisse gedacht und 80 Jahre Frieden und Demokratie gewürdigt. Bischöfin Hofmann äußerte sich bei der Tagung der Landessynode. Wir stellen ausgewählte Veranstaltungen vor.
Bischöfin Hofmann zum Tod von Papst Franziskus
Als «Mahner für Frieden und Freund der Armen» würdigt die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Beate Hofmann, den am 21. April verstorbenen Papst Franziskus. In einem Brief an die katholischen Bischöfe in Hessen und Thüringen drückt sie ihnen und den Katholiken in beiden Bundesländern ihr Beileid aus.
Bischöfin Hofmann: Jesu Auferstehung ist Triebfeder, die hoffen lässt
In ihrer Botschaft zum Osterfest wirbt die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Beate Hofmann, dafür, weiter für Gerechtigkeit und Frieden, für Versöhnung und Gemeinschaft zu arbeiten. Jesu Sieg über den Tod ermögliche, eine andere Haltung einzunehmen und nicht zu verzweifeln angesichts der Kriege und Krisenherde dieser Welt. Seine Auferstehung bezeichnet die Bischöfin als «Triebfeder», die Hoffnung schenke.
Bischöfin Hofmann: Gott ist an der Seite der Leidenden
In ihrer Botschaft zu Karfreitag lenkt die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Beate Hofmann, den Blick auf die von Krieg und Gewalt betroffenen Menschen. Gott stelle sich an Karfreitag selbst an die Seite derer, die in diesen Tagen leiden und mahne zum Einsatz für Frieden und Versöhnung.