Bischöfin - Nachrichten und Berichte
Bischöfin Hofmann zum Tod von Papst Franziskus
Als «Mahner für Frieden und Freund der Armen» würdigt die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Beate Hofmann, den am 21. April verstorbenen Papst Franziskus. In einem Brief an die katholischen Bischöfe in Hessen und Thüringen drückt sie ihnen und den Katholiken in beiden Bundesländern ihr Beileid aus.
Für ein Miteinander, das Verschiedenheit anerkennt und respektiert
«Indem wir miteinander an einem friedlichen Zusammenleben festhalten, ehren wir ihr Andenken»: In einem Gottesdienst zum Jahrestag des Anschlags von Hanau am Sonntag (16.2.) erinnerte Bischöfin Dr. Beate Hofmann an die neun Menschen, die am 19. Februar 2020 aus rassistischen Motiven ermordet wurden. Der Täter habe spalten wollen. «Wir sorgen dafür, dass er sein Ziel nicht erreicht», so die Bischöfin.
33 neue Religionslehrkräfte in den Dienst eingeführt
Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck freut sich über 33 neue Religionslehrkräfte. In einem feierlichen Gottesdienst wurden sie am 7. Februar in Hofgeismar in ihren Dienst eingeführt. Bischöfin Dr. Beate Hofmann überreichte den Lehrerinnen und Lehrern die Bevollmächtigungsurkunden und segnete sie.
Kirche im Spannungsfeld sozialer und kultureller Ungleichheit
Risse sozialer und kultureller Ungleichheit in der eigenen Mitgliedschaft - wie gehen zivilgesellschaftliche Organisationen wie die Kirchen damit um? Diesem Thema widmet sich eine Veranstaltung der Evangelischen Stadtakademie Darmstadt am 11. Februar. Referentin ist Bischöfin Dr. Beate Hofmann. Ihr Vortrag kann im Livestream verfolgt werden.
«Erinnerungsarbeit ist unverzichtbar»
«Wer erinnert wird, ist nicht völlig verschwunden»: Zum 80. Jahrestag der Befreiung des größten nationalsozialistischen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau ruft Bischöfin Dr. Beate Hofmann, dazu auf, daran mitzuwirken, dass sich Vergangenes nicht wiederholt. Am 27. Januar sprach sie bei einer Kundgebung zum internationalen Holocaust-Gedenktag vor dem Kasseler Hauptbahnhof. An vielen weiteren Orten in Kurhessen-Waldeck wurde an die Ereignisse vor 80 Jahren erinnert.

Amtswechsel in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
Erstmals ist eine Frau die Spitzenvertreterin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau: Christiane Tietz wurde feierlich in einem Gottesdienst am 26. Januar in Wiesbaden in das Amt der Kirchenpräsidentin eingeführt. Die EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs nannte sie eine «hoffnungsvolle Realistin». Bischöfin Beate Hofmann sprach für die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck ein Grußwort.
Bischöfin: «Das Kind in der Krippe wird zum Botschafter der Liebe»
«Das Kind in der Krippe ist Gottes Antwort auf den Hass und die Gewalt in dieser Welt»: Das stellte Bischöfin Dr. Beate Hofmann in ihrer Predigt an Heiligabend in der Kasseler Martinskirche heraus. Sie nahm darin auch Bezug auf das Attentat in Magdeburg. Die schrecklichen Bilder und Nachrichten machten es schwer, sich auf Weihnachten einzulassen. Hofmann ermutigte, sich dennoch von den biblischen Geschichten und Verheißungen stärken zu lassen.
Fürbitte für Menschen im Nahen Osten
Angesichts von Krieg, Gewalt und Ungewissheit lenkt die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Beate Hofmann, den Blick auf den Nahen Osten: auf die, die Not leiden, in Sorge sind, die sich nach Frieden sehen und auf die politisch Verantwortlichen, die darüber entscheiden. In einer Fürbitte der Landeskirche kommt dies zum Ausdruck.
Diakonie-Sozialvorständin Maria Loheide geht in den Ruhestand
Zum Jahresende geht die langjährige Sozialvorständin der Diakonie Deutschland, Maria Loheide, in den Ruhestand. In einem feierlichen Gottesdienst in der Kreuzberger Passionskirche wurde sie am 11. Dezember von Bischöfin Beate Hofmann, Aufsichtsratsvorsitzender des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung (EWDE), offiziell von ihrem Amt entpflichtet. Zahlreiche Gäste aus Diakonie, Kirche, Politik und Gesellschaft nahmen an der Feier teil.
Bemühungen der EKKW in Syrien «wertvolles Zeichen der Solidarität»
Nach dem Sturz des Machthabers Baschar al-Assad in Syrien herrscht Freude und gleichzeitig Ungewissheit. Viele Menschen in Syrien und auch im Libanon sind in Sorge. Dies brachte Bischöfin Beate Hofmann in einem Schreiben an Isaak Barakat zum Ausdruck. Der antiochenisch-orthodoxe Bischof und Metropolit von Deutschland und Mitteleuropa dankte in seiner Antwort für die Ankündigung, humanitäre Hilfe zu leisten. Dies sei ein «ein wertvolles Zeichen der Solidarität», so Barakat. Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck steht in enger freundschaftlicher Beziehung zur Rum-Orthodoxen Kirche von Antiochia.