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Bischöfin Dr. Beate Hofmann im Porträt vor einem Kirchentor.

Foto: ekkw.de

Auf dem synodalen Strategie-Tag am 3. Februar 2024 im Kasseler Haus der Kirche stellte die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW),  Dr. Beate Hofmann, die Ziele in den Mittelpunkt, auf die die kirchlichen Veränderungsprozesse zusteuern. «Wenn das Ziel unklar bleibt, dann ist es nicht leicht, den Zustand, den große Veränderungen bewirken, auszuhalten und die Prozesse zu gestalten», so die Bischöfin. In ihrem Impuls nimmt sie Fragen danach auf, wohin die Reise geht und für was sich die Anstrengung lohnt, berichtet Christoph Baumanns, Beauftragter für Kommunikation in kirchlichen Transformationsprozessen der EKKW. 

«Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck wird vielfältiger sein. Es wird Regionen mit einer starken evangelischen Präsenz geben und Regionen, in denen Menschen unserer Kirche eher exemplarisch, punktuell, über ‚Leuchttürme‘ begegnen. Die EKKW ist eine Kirche im Umbruch. Viele haben das verstanden und sich auf den Weg gemacht.»
Bischöfin Dr. Beate Hofmann
Mehr Vielfalt, neue Gemeindeformen

Für die Bischöfin finde sich die ganze Fülle der EKKW-Veränderungsprozesse im Blick auf das, woher wir kommen, wo wir gerade stehen und wohin wir gehen. Erste Zielbilder formten sich gerade: Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck wird vielfältiger sein. Es wird Regionen mit einer starken evangelischen Präsenz geben und Regionen, in denen Menschen unserer Kirche eher exemplarisch, punktuell, über ‚Leuchttürme‘ begegnen, zeichnet Dr. Hofmann das Zukunftsbild. Spannend sei auch die Frage, wo sich neue Gemeindeformen entwickeln und welche das sein werden. «Die EKKW ist eine Kirche im Umbruch. Viele haben das verstanden und sich auf den Weg gemacht», zeigte sich die Bischöfin zuversichtlich. 

Impuls von Bischöfin Dr. Hofmann zum Nachlesen