Aktuell Archiv 2024
Dank für die Vielfalt des Lebens
In den Gottesdiensten zum Erntedankfest an den kommenden Wochenenden danken Christen Gott für die Vielfalt des Lebens und die täglichen Nahrung. Gott für die Ernte zu danken, gehörte zu allen Zeiten zu den religiösen Grundbedürfnissen der Menschen. Die Christenheit hat die Bitte um Nahrung in ihr wichtigstes Gebet aufgenommen, das «Vaterunser». Dort heißt es: «Unser tägliches Brot gib uns heute.»
Kirche und Diakonie starten Dialog-Kampagne
Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und Diakonie wollen mit der Initiative «#VerständigungsOrte» Menschen mit unterschiedlichen Meinungen zusammenbringen. In der Öffentlichkeit und besonders in den sozialen Netzwerken entstehe derzeit der Eindruck einer zunehmenden gesellschaftlichen Spaltung, heißt es in einem Aufruf. Deshalb wollen sich Kirche und Diakonie für mehr Verständigung einsetzen und Räume schaffen, in denen sich über gesellschaftliche Probleme ausgetauscht werden kann.
Evangelische Akademie Hofgeismar legt Halbjahresprogramm vor
Die Akademie bietet für die zweite Jahreshälfte rund 20 Veranstaltungen zu Theologie und Ethik, Bildung, Politik, Umwelt, Kunst und Kirche an. Das das Themenspektrum reicht von der Philosophie Immanuel Kants über Künstliche Intelligenz bei der Polizeiarbeit bis zur Stadt der Zukunft, die Kinder aus Lego-Steinen bauen.
Fürbitte und Spendenaufruf für Hochwasserhilfe
Nach dem Dauerregen und verheerenden Überschwemmungen in zahlreichen Landkreisen in Süddeutschland und einzelnen östlichen Landesteilen hat die Diakonie Katastrophenhilfe Hilfsmaßnahmen eingeleitet. Die Organisation ruft zudem zu Spenden auf. In einem Gebet bittet die Landeskirche um Gottes Trost und Beistand und ruft zur Solidarität der Menschen untereinander auf.
«Gehen Sie am Sonntag wählen. Stärken Sie die Demokratie.»
Christinnen und Christen sind am Sonntag (9.6.) dazu aufgerufen, ihre Stimme bei der Europawahl abzugeben. «Gehen Sie am Sonntag wählen. Stärken Sie die Demokratie. Denn nur miteinander werden wir die Herausforderungen unserer Zeit lösen können», ermutigt Bischöfin Beate Hofmann zur Teilnahme.
Steinmeier: Lübcke hat Grundwerte der Bundesrepublik verteidigt
Vertreter von Politik, Kirche und Gesellschaft haben in Kassel an den vor fünf Jahren ermordeten Regierungspräsident Walter Lübcke erinnert. Ein Rechtsextremist hatte den Politiker erschossen - aus Hass auf dessen Haltung in der Flüchtlingsfrage.
Hessentag: Für 30.000 Gäste wurde Kirche zum Erlebnis
Zehn Tage voller Tanz, Musik und Segen: Annähernd 30.000 Besucherinnen und Besucher sind während des Hessentags in Fritzlar in die Evangelische Stadtkirche gekommen, die zur «Erlebnis:Kirche» wurde. Neben mitreißenden, multimedialen Tanz-Shows gab es dort jede Menge Impulse, Andachten, Kunst, Theater, Posaunenserenaden und Konzerte.
Kirchen rufen zur Teilnahme an der Europawahl auf
Die Kirchen in Deutschland rufen die Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme an der Europawahl am 9. Juni auf. Es sei wichtig, Parteien zu wählen, die den Geist Europas und dessen Werte und Prinzipien teilten und förderten, heißt es in dem ökumenischen Aufruf. Die Diakonie gibt mit ihrem Online-Tool Sozial-O-Mat Hilferstellung bei der Wahlentscheidung und Bischöfin Beate Hofmann sagt in ihrer Video-Botschaft: «Gehen Sie am Sonntag wählen. Stärken Sie die Demokratie.»
Europawahl: Hilfen zur politischen Meinungsbildung
Die Bundeszentrale für politische Bildung hat ihren Wahl-O-Mat zur Europawahl am 9. Juni vorgestellt. Daneben bietet die Diakonie Deutschland ihren Sozial-O-Mat an. Beide Angebote sollen Bürgerinnen und Bürger bei der politischen Meinungsbildung unterstützen.
«Die Stimme der Schwächeren muss hörbar gemacht werden»
Europawahl, Landtagswahlen und 75 Jahre Grundgesetz: In diesem Jahr gibt es einige Anlässe, seine demokratischen Grundrechte auszuüben oder an deren Herkunft erinnert zu werden. Wir haben Christina Schnepel vom Zentrum Oekumene gefragt, warum es lohnt, sich für die Demokratie einzusetzen. Sie ist dort u.a. zuständig für Entwicklung und Partnerschaft in Europa und den USA.
