Aktuell Archiv 2024
Dank für die Vielfalt des Lebens
In den Gottesdiensten zum Erntedankfest an den kommenden Wochenenden danken Christen Gott für die Vielfalt des Lebens und die täglichen Nahrung. Gott für die Ernte zu danken, gehörte zu allen Zeiten zu den religiösen Grundbedürfnissen der Menschen. Die Christenheit hat die Bitte um Nahrung in ihr wichtigstes Gebet aufgenommen, das «Vaterunser». Dort heißt es: «Unser tägliches Brot gib uns heute.»

Interreligiöser Fachtag zu Digitalisierung aus christlicher und islamischer Sicht
Das Zentrum Oekumene der evangelischen Landeskirchen in Hessen veranstaltet am 30. Oktober in der Evangelischen Studierendengemeinde Frankfurt eine interreligiöse Tagung zur Digitalisierung. Unter dem Titel «Wie real ist virtuell? Mensch-Sein in und mit den digitalen Welten - im Dialog mit islamischen und christlichen Ansätzen».
«Wir säen und pflügen und Gott lässt wachsen und gedeihen»
Das Stichwort «Kooperation» stand im Mittelpunkt des Landeserntedankfestes, das der Hessische Bauernverband und die Landeskirche am 20. Oktober in Amöneburg feierten. Bischöfin Beate Hofmann ging in ihrer Predigt auf die Kooperation von Menschen untereinander und auf die, zwischen Gott und Mensch ein, damit Saat und Ernte gelingen.

«Hier lässt sich deutsche Geschichte ablesen»
Kirchenmusik ist das protestantische Markenzeichen: Gemeindegesang ist zentraler Bestandteil des Glaubens, Kirchenmusik hat eine große Tradition. In diesem Jahr feiert die Evangelische Kirche das Jubiläum 500 Jahre Kirchengesangbuch. Der Präses der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Michael Schneider, ist Experte für Kirchenmusikforschung und Kirchenmusikgeschichte und äußert sich im Interview.
Besondere Taufaktionen in Hanau, Fulda und Kassel
Sich spontan und ohne Anmeldung taufen lassen - dazu hatte die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck im September zu besonderen Taufaktionen in Fulda, Hanau und Kassel eingeladen. Insgesamt 70 Menschen ließen sich in den liebevoll gestalteten Feiern taufen. Darüber hinaus erinnerten sich viele Menschen an ihren Taufmoment.

Kurhessische Kantorei Marburg führt Mendelssohns Elias auf
Am 10. November wird die Lutherische Pfarrkirche in Marburg zum Schauplatz musikalischer Gewalten: Chor und Solisten der Kurhessischen Kantorei werden dann mit den Frankfurter Sinfonikern die gewaltige Musik des Oratoriums «Elisas» von Felix Mendelssohn Bartholdy aufführen.
Zwischen Dornen und Gedeihen: Gemeinden für Gehörlose als Chance
Sie fordert und fördert die Teilhabe tauber Menschen in Kirche und Gesellschaft: Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Gehörlosenseelsorge (DAFEG) ist der Dachverband gebärdensprachlich orientierter Gemeinden. Sie trifft sich noch bis zum 18. Oktober zu einer Fachtagung in der Evangelischen Tagungsstätte Hofgeismar. Die Predigt zum Eröffnungsgottesdienst hielt die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Beate Hofmann – sie wurde in Gebärdensprache übersetzt.
"Meilenstein zur Stärkung der Gesundheitsversorgung in Nordhessen"
Heute an die medizinische Versorgung von morgen denken: Diesem Leitsatz folgen die Verantwortlichen der Agaplesion Diakonie Kliniken Kassel und des Evangelisches Krankenhauses Gesundbrunnen Hofgeismar. Jetzt wurde der Zusammenschluss der beiden evangelischen Krankenhäuser zum 1. November 2024 notariell besiegelt.
Erntekrone aus Hessen schmückt Schloss Bellevue
Eine hessische Erntekrone schmückt bis zur nächsten Ernte im Jahr 2025 den Amtssitz des Bundespräsidenten in Berlin. Frank-Walter Steinmeier nahm die Krone nach einem Erntedankgottesdienst am 6. Oktober in Kelkheim entgegen. Dort informierte er sich auch über Bildungs- und Beratungsangebote der EKKW und EKHN.
Bischöfin informierte sich beim VW-Betriebsrat in Baunatal
Zuhören, nachfragen, Zeichen setzen: Die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Beate Hofmann, traf sich mit dem Betriebsrat des Volkswagen-Werks Kassel in Baunatal, um sich über die aktuelle Situation angesichts des drohenden Stellenabbaus zu informieren. Dabei drückte sie ihre Verbundenheit mit den Mitarbeitenden aus: «Wir machen keine Industriepolitik, aber wir begleiten viele Menschen in der Region, die an der Unsicherheit über ihre Zukunft leiden», sagte die Bischöfin. Mit rund 15.000 Beschäftigten ist VW der größte Arbeitgeber in Nordhessen. Mittelbar sorgt er für 70.000 Arbeitsplätze in der ganzen Region.