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Das Titelblatt der Weihnachtsausgabe

Das Titelblatt der Weihnachtsausgabe

Kassel / Redaktion blick in die kirche
Veröffentlicht 19 Dez 2025

Musik ist die klingende Sprache Gottes

Der Sänger und Schauspieler Vladimir Kornéev gewährt im blick-Interview Einblicke in sein bewegtes Leben: Von der Flucht aus Georgien über persönliche Krisen bis hin zur Kraft der Musik und des Glaubens. Offen und inspirierend erzählt er, wie Liebe und Spiritualität ihn immer wieder neu tragen.

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«Diese Zeit trug so viel Liebe in sich»

Marco und Ina Wagner haben ihre Liebe auf besondere Weise gefeiert: Zwölf Jahre nach ihrer standesamtlichen Hochzeit sagten sie noch einmal «Ja» – diesmal kirchlich und gemeinsam mit ihren drei Söhnen. Die berührende Geschichte des Paares aus Ellenberg erzählt von Mut, Zusammenhalt und dem Glauben, dass Liebe auch nach schweren Zeiten immer wieder neu beginnen kann.

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Vom Angeber zum Begleiter fürs Leben

Seit 70 Jahren gehen Edith und Klaus Dieter Trayser gemeinsam durchs Leben. Ihr Glaube, offene Gespräche und gegenseitige Wertschätzung haben sie durch alle Höhen und Tiefen getragen. Ihre Geschichte inspiriert und zeigt, wie Liebe und Vertrauen eine Partnerschaft über Jahrzehnte stärken können.

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Sie dachten, etwas stimme mit ihnen nicht

Öffne dein Herz! So lautete der Titel einer Veranstaltung vor ziemlich genau 35 Jahren in Offenburg. Harald Switalla und Herbert Horatz nahmen das ziemlich wörtlich. Sie lernten sich dort kennen, stellten fest, dass sie beide im Rhein-Main-Gebiet wohnten und fuhren gemeinsam zurück. Seitdem sind sie auch im Leben gemeinsam unterwegs.

Portraitfoto von Bischöfin Dr. Beate Hofmann

Liebe Leserin, lieber Leser,

«All you need is love» – alles, was du brauchst, ist Liebe. Dieses Lied der Beatles bringt das Thema dieses Magazins auf den Punkt. Die Beatles besingen die Kraft der Liebe. Wer liebt, dem ist alles möglich: «There is nothing you can do that can’t be done.»

Frisch Verliebte kennen dieses Hochgefühl, frisch Getrennte denken nur: «Bleib mir weg mit dem Gesäusel.» Langjährig Liebende wissen: Liebe heißt: «Ich teile gute wie schlechte Zeiten mit dir. Deine Freude beglückt mich und dein Schmerz geht mir nahe.» Das ist manchmal beflügelnd und manchmal ziemlich anstrengend. Aber aufs Ganze gesehen macht Liebe unser Leben spannend und reicher und trägt uns durch Höhen und Tiefen.

Gott ist auch ein langjährig Liebender, vom ersten bis zum letzten Atemzug begleitet uns Gottes Liebe.

Das feiern wir an Weihnachten, dem Fest der Liebe. Es ist ein Höhepunkt in der Liebesgeschichte zwischen Gott und Mensch. Gott kommt in Jesus Christus zu uns, um uns von Mensch zu Mensch zu begleiten. In seinem Leben sehen wir, wie Liebe ausstrahlt in unser Zusammenleben. Denn Jesus hat ein Auge für die, die einsam oder verwundet sind, er stiftet Freundschaften und führt uns als Gemeinschaft zusammen.

All you need is love.

Gott weiß das, Gott sieht das, Gott lebt das. Vom Abenteuer der Liebe erzählt dieses Heft. Mitten in menschlicher Liebe strahlt etwas von Gottes Liebe auf.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie an Ihrem Weihnachtsfest viel davon erfahren! 

Beate Hofmann
Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck

Die Weihnachtsgeschichte

«Fürchtet euch nicht!» – Mit diesen Worten beginnt die Weihnachtsbotschaft nach Lukas. Sie erzählt von der Geburt Jesu, von Engeln und Hirten, von Freude und Staunen. Die Geschichte lädt ein, innezuhalten und neu zu entdecken, was Weihnachten bedeutet: Licht in dunkler Zeit, Hoffnung für alle Menschen. Lassen Sie sich inspirieren!

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Fürchtet euch nicht – Hoffnung in einer verletzlichen Welt

Die Weihnachtsgeschichte ist eine Liebeserklärung Gottes an die Menschen: Mitten in einer Welt zum Fürchten schenkt Gott Hoffnung und Zuversicht. Pfarrer Dr. Nils Christoph Ritter lädt ein, die Botschaft «Fürchtet euch nicht!» neu zu entdecken – als Zeichen für Liebe, Vertrauen und Neuanfang. Jetzt mehr erfahren!

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Ein wahres Weihnachtsmärchen

Weihnachten im Kleiderladen: Als eine Kundin einer anderen spontan einen Pullover schenkt, den sie sich nicht leisten kann, wird Nächstenliebe greifbar. Pfarrerin Tanja Griesel erzählt diese wahre Begebenheit und erinnert daran, wie kleine Gesten im Advent große Wirkung entfalten. Ein modernes Weihnachtsmärchen, das Hoffnung und Freude verbreitet.

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Wie ein Strafgefangener Weihnachten im Gefängnis erlebt

Wie fühlt sich Weihnachten hinter Gittern an? Ein Inhaftierter berichtet von Verzicht, Sehnsucht und kleinen Lichtblicken: Keine Päckchen, keine Deko, aber ein Gottesdienst, Briefe und ein wenig Schokolade. Weihnachten im Gefängnis ist anders – und doch bleibt die Hoffnung auf Verbundenheit und Trost, auch wenn die Liebsten weit entfernt sind.

Weihnachtsspot der EKD zum Weihnachtsfest 2025
Illustration eines Tannenzweigs mit rotem Herzanhänger und dem Titel „Liebe ist alles!“ auf dem Cover des Magazins „blick in die kirche“.
«Liebe ist alles!» als E-Paper

Die Weihnachtsausgabe des «blick in die kirche-Magazins» steht ganz im Zeichen der Liebe. Sänger und Schauspieler Vladimir Kornéev («Hundertdreizehn», «Polizeiruf 110») berichtet im Interview, wie Musik ihm half, das Stottern zu überwinden, was Liebe für ihn bedeutet und wie er den Verlust einer großen Liebe bewältigte. Das Magazin stellt junge und alte, hetero- und homosexuelle Paare vor, erzählt von der Liebe zum Handwerk und blickt nach Indien und den Irak. Dort geht es um die Rettung von 1.000 Jesidinnen und Jesiden.

Und natürlich dreht sich das Heft um Weihnachten: Wie ist das in einem Gefängnis? Wie, wenn man alleine feiern will oder muss? Warum ist es trotz allem Streit schön, wenn die Familie sich an Weihnachten trifft? Und was steht noch einmal genau in der Bibel? Wie immer gibt es auch einen Hotelaufenthalt zu gewinnen – diesmal in Hanau inklusive Karten für die Brüder Grimm Festspiele.

Das «blick in die kirche-Magazin» ist die Publikumszeitschrift der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck und liegt viermal im Jahr den Tageszeitungen auf dem Gebiet der Landeskirche kostenfrei bei. Die Druckauflage beträgt knapp 225.000 Exemplare, hinzu kommen E-Paper und Webseite.

Eines Tages bleibt nur noch die Erinnerung

Die Rehwald-Mühle in Bebra trotzt dem Wandel der Zeit – dank Oliver Nagels Liebe zum Handwerk. In sechster Generation hält er die letzte Mühle der Stadt am Laufen, obwohl das Müllerhandwerk längst nicht mehr zum Leben reicht. Bald wird die Tradition enden – und nur die Erinnerung an das alte Handwerk bleibt.

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Inderin erzählt von ihrem mutigen Weg aus der Armut

Tamilselvi aus Südindien hat gegen gesellschaftliche Widerstände aus Liebe geheiratet und kämpft mit ihrer Familie gegen Armut. Dank einer Ausbildung zur Schwesternhelferin und Unterstützung durch die Ausbildungshilfe der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck findet sie Hoffnung und Perspektiven für ihre Kinder. Bildung als Schlüssel zur Zukunft.

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Sie sagte: «Mach es! Jedes Leben zählt.»

Als IS-Terroristen im Nordirak wüten, steht Michael Blume vor einer mutigen Entscheidung: Soll er 1.000 jesidische Frauen und Kinder retten? Mit Rückhalt seiner Frau Zehra wagt er das Unmögliche. Eine bewegende Geschichte über Liebe, Glauben und Zivilcourage – und darüber, wie jedes Leben zählt.

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Verstehst du, wie ich liebe?

Mit der Liebe ist es so eine Sache. Sie kann schön leicht sein. Manchmal ist Liebe aber auch ganz schön kompliziert. Zum Beispiel dann, wenn Menschen aneinander vorbeireden. Sie fühlen sich unverstanden und übersehen – fast so, als würden sie eine andere Sprache sprechen. Und welche spreche ich?

Der Weihnachtspodcast

Die Weihnachtsgeschichte, präsentiert von Schauspieler Thomas Hof und Pfarrerin Anke Trömper, erzählt von der Geburt Jesu. Hören Sie in unserem Podcast zum Fest, wie es sich in Bethlehem zugetragen haben soll. Und natürlich darf ein Gebet, der Segen und das Lied «O du fröhliche» zum Mitsingen nicht fehlen. 

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Diakonie-Expertin über Einsamkeit an Weihnachten

Egal ob in der Werbung, in Sozialen Medien oder in Filmen: Überall wird derzeit das gleiche Bild vermittelt: Nur wer mit der Familie oder Freunden in einem perfekt dekorierten Wohnzimmer sitzt und ein aufwendiges Festmahl verspeist, kann an Weihnachten glücklich und zufrieden sein. Dabei sieht die Realität oft ganz anders aus. 

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Und trotzdem feiern wir Weihnachten

Familienfeste voller Erwartungen, alte Konflikte und neue Herausforderungen – und trotzdem feiern wir Weihnachten. Pfarrerin Anna-Sophie Schelwis zeigt, warum gerade das gemeinsame Essen und Feiern, trotz aller Unterschiede, an Jesu Einladung erinnert: Es gibt immer einen Platz am Tisch und einen Grund zur Hoffnung. 

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Ein anderer Blick auf die Liebe

Weihnachten gilt als Fest der Liebe – doch oft sind Konflikte und Enttäuschungen näher als Harmonie. Die Telefonseelsorge erlebt, wie Erwartungen an das perfekte Fest belasten. Was, wenn Liebe bedeutet, den anderen wirklich zu sehen, zuzuhören und auch eigene Bedürfnisse zu achten? Ein neuer Blick auf Weihnachten lädt ein, echte Nähe zu wagen und gemeinsam neue Wege zu gehen.

Sie möchten noch mal nachlesen, was die Schauspielerin Teresa Weißbach («Erzgebirgskrimi») über ihre ehrenamtliche Arbeit auf einer Palliativstation gesagt hat? Oder Sie interessieren sich für die Geschichte der Herrnhuter Sterne, die wir vergangenes Weihnachten erzählt haben? Oder Sie wollen einfach in unseren Ausgaben stöbern? Das umfangreiche Archiv des Magazins und jeweils das E-Paper der aktuellen Ausgabe finden Sie auf unserer Homepage.

Logo von blick in die kirche

Herausgeber:
Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Wilhelmshöher Allee 330, 34131 Kassel

Redaktion:
Olaf Dellit, Celia Baumgart
Heinrich-Wimmer-Straße 4, 34131 Kassel
Tel.: 0561 9378–1332
E-Mail: redaktion@blickindiekirche.de
Internet: www.blickindiekirche.de

Gestaltung: 
Olaf Dellit, Celia Baumgart, Daniela Denzin, Christian Küster

Beirat:
Dr. Anja Berens, Dr. Mark-Christian von Busse, Christian Fischer, Anja Fülling, Johannes Ickler, Kerstin Leitschuh, Hendrike Racky, Heinz Rohde, Dr. Insa Rohrschneider